DE1729994A1 - Schrankklappbett - Google Patents

Schrankklappbett

Info

Publication number
DE1729994A1
DE1729994A1 DE19681729994 DE1729994A DE1729994A1 DE 1729994 A1 DE1729994 A1 DE 1729994A1 DE 19681729994 DE19681729994 DE 19681729994 DE 1729994 A DE1729994 A DE 1729994A DE 1729994 A1 DE1729994 A1 DE 1729994A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
cupboard
cabinet
folding
bed according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681729994
Other languages
English (en)
Inventor
Lust Ernst Adam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUST KG MOEBEL ERNST
Original Assignee
LUST KG MOEBEL ERNST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUST KG MOEBEL ERNST filed Critical LUST KG MOEBEL ERNST
Publication of DE1729994A1 publication Critical patent/DE1729994A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Schrankklappbett Die Erfindung betrifft ein. Schrankklappbett.
  • Es sind Schrankklappbetten bekannt, die aus einem verschließbaren Schrank und einer Liege bestehen. Bei allen bisher bekannten Schrankklappbetten sind aber sowohl der Schrank selbst als: auch die in ihn eingebaute Liege ausgesprochene Sonderkonstruktionen. Das bedeutet, daß der Schrank immer nur in Verbindung mit einer eingebauten Liege, d.h. also als Schrankklappbett, verwendet werden kann, und daß auch die Liege nur in einen solchen Spezialschrank eingebaut benutzbar ist, nicht aber als selbständige Liege ohne Schrank. Auch kann man weder nachträglich in einen vorhandenen Schrank eine Liege einbauen oder aber die-Liege ausbauen und den Schrank wieder zu anderen Zwecken, insbesondere als Kleider-Schrank, verwenden. Es ist daher naturgemäß auch nicht möglich, zu einem vorhandenen Schlafzimmer-Möbelprogramm die Liege als selbständiges Element anzubieten, das der Besitzer eines Kleiderschranks nachträglich selbst in seinen schon vorhandenen Kleiderschrank einbauen und, wenn er kein Schrankbett mehr honötigt., wieder ausbauen und dann auch als selbständige Liege, beigpielspweise -in einem anderen Raum, in eineM Wochene@dha@xs,, in einer Jagdhütte oder dergleichen verwenden kann, wobei der s"chnk selbst wieder, und zwar ohne Umbau, seinem ursprünglichen Verwendungszweck als Kleiderschrank oder auch Wäscheschrank Zugefahrt wird. Bei allen bisher bekannten Schrankklappbetten müssen nämlich an dem Schrank eine ganze Reihe von Beschlägen für seine Verwendung als Umbau für ein Schrankklappbett vorhanden sein, die der Lagerung, Halterung, Verriegelung usw.-der Liege dienen, und diese Beschläge stehen einerseits der Verwendung als normaler Kleider- oder Wäschesehrank im Wege und können andererseits nicht von einet normalen Käufer, sondern nur vom Fachmann genau än der richtigen Stelle im Schrank angebracht werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schrankklappbett zu Schaffen, das die vorstehend geschilderten Nachteile vermeidet und das insbesondere als selbständiges Element in einen schon vorhandenen Kleider- oder Wäscheschrank eingebaut werden kann, und, zwar ohne jegliche technische Vorkenntnisse, und anderersete auch jec%-rzeit wieder aus dem Schrank herauagenoen und als selhatRädge, biege verwendet werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe wird ageganger von bekannten Schrankklappbetten, bei denen die. Liege um, in; Nähe ihrer einen Schmalkante, innerhalb des Schranks, liegende Schwenkgelenke in. den Schrank hineinkläppbar ist (im Gegensatz zu den sehr weit verbreiteten Schrankklappbetten, bei denen das Bett um Schwenkgelenke geklappt wird, deren gemeinsame Mittellinie parallel zu den Längskanten der Liege liegt). Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Schwenkgelenke über etwa vertikale Stützen von einem Traggestell getragen werden, das zwei zueinander parallele gerade Teile besitzt, die mit engem Spiel zwischen die Seitenwände eines Kleider- oder Wäscheschranks üblicher Art und Größe einschiebbar und auf dem Boden des Schranks abstützbar sind, während die Stützfuße an der den Schwenkgelenken abgekehrten Schmalseite der Liege in bekannter Weise an die Liegenunterseite heranklappbar an der Liege gelagert- sind. Das Traggestell kann im Grundriß H-förmig ausgebildet sein, wobei, wenn die Liege und damit das Traggestell in den Schrank eingebaut sind, die beiden Seitenbalken des H entlang den Schrank-Seitenwänden verlaufen,-während der Verbindungsbalken die Stützen für die Schwenkgelenke trägt. Die Länge der Seitenbalken des Traggestells wird dann zweckmäßig gleich der lichten Tiefe des geschlossenen Schranks gewählt. Es kann aber beispielsweise auch das Traggestell aus zwei Seitenbalken und einem deren vordere Enden verbindenden Querbalken bestehen, auf den die Stützen für die Schwenkgelenke aufgesetzt sind: Am Querbalken können dann an der Befestigungsstelle dieser Stützen nach vorn verlaufende kurze Rahmenstücke befestigt sein, die mit den Stützen durch Knotenbleche verbunden sind. Auf diese Weise ergibt sich eine festere und größeren Kräften gewachsene Befestigung der Stützen an dem Traggestell.
  • Die Liege kann so mit ihren Schwenkgelenken und mit dem Traggestell zusammen als selbständiges Möbelelement geliefert werden. Der Besitzer eines Kleider- oder Wäscheschranks hat dann lediglich das Traggestell der Liege in einen schon vorhandenen Schrank einzuschieben, gegebenenfalls nach vorheriger Herausnahme von Fachböden und eventuell auch einer eingebauten Kleiderstange (derartige Arbeiten kann jeder technische Laie ausführen), wodurch dann der schon vorhandene Schrank in ein Schrankklappbett umgewandelt ist. Durch die beiden zueinander parallelen geraden Teile des Traggestells, die gerade mit engem Spiel zwischen die Seitenwände des Kleiderschranks hineinpassen, wird die Liege genau gegenüber dem Schrank zentriert und somit in die richtige Lage gebracht. Wenn man, wie erwähnt, die Länge der Seitenbalken des im Grundriß H-förmig ausgebildeten Traggestells gleich der lichten Tiefe des geschlossenen Schranks macht, wird durch Anschieben des Traggestells an die Schrank-Hinterwand auch die richtige Stellung der Liege zum Schrank in Längs- richtung der Liege garantiert. Die zueinander parallelen geraden Teile des Traggestells, also beispielsweise die Seitenbalken eines H-förmigen Traggestells, übertragen das Gewicht der Liege und einer darauf befindlichen Person nicht punktförmig, wie bei bekannten Aus- führungen, sondern auf größeren Flächen auf den Boden des Schranks, und zwar in nächster Nähe der Seitenwände desselben. Infolgedessen sind keinerlei Verstärkungen des vorhandenen Schranks für die Abstützungen der Liege erforderlich, zumal ja der Schrankboden praktisch bei allen Schrankkonstruktionen in der Ebene der Schrank-Seitenwände, oder nahe dabei, auf dem Boden abgestützt ist und das Gewicht der Liege infolgedessen praktisch unmittelbar, ohne nennenswerte Beanspruchung des Schrankbodens, auf den Boden übertragen wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Schrankklappbett läßt sich beispielsweise sehr günstig eine geschlossene Schrankwand für Zweibett-Appartements herstellen, wobei zwischen zwei Schrankklappbetten ein geschlossener Schrank oder auch ein offenes Möbelstück, z.B. mit einer Schreib-oder sonstigen Arbeitsfläche und mit Abstellborden, eingeschaltet ist. Außerdem können dann auch noch an beliebiger Stelle der Schrankwand, beispielsweise auf den Außenseiten beider Betten oder eines Bettes, noch zusätzliche Schränke angesetzt sein. Nach Hochklappen der Schrankklappbetten entsteht dann eine vollkommen geschlossene Möbelwand, so daß der Raum dann als vollwertiger Wohnraum verwendet werden kann, dem jegliche äußere Merkmale eines Schlafzimmers oder eines Wohn-Schlaf-Zimmers fehlen.
  • Grundsätzlich ist es nicht erforderlich, bei dem erfindungsgemäßen Schrankklappbett das Traggestell im Schrank überhaupt zu befestigen. Aug Sicherheitsgründen kann es aber zweckmäßig sein, eine gewisse Sicherung gegen eine Verschiebung des Traggestells,im Schrank vor- zusehen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die zu- einander parallelen geraden Teile des Traggestells, die an den Sei- tenwändendes Schranks anliegen, mit einer oder mehreren Bohrungen versehen werden, durch die hindurch nach dem Einsetzen des Tragge- stells in den Schrank Schrauben in den Schrankboden hineingeschraubt werden können; dies ist eine Arbeit; die auch der technisch unkundige oder auch sogar susgesprQchen ungeschickte Runde ohne weiteres durchführen kann. Selbstverständlich ist es auch, ohne nennenswer- ten fertigungsteehnigchen Mehraufwand, möglich, schon bei der Her- stellung von Schränken, die für den Einbau einer Liege zwecks Er- gänzung zu einem Schrankklappbett jemals in Frage kommen könnten, in den Schrankböden bereits zu den Durchgangsbohrungen des Tragge- stells passende vorgebohrte Schraubenlöcher oder auch Metall- oder Kunststoff-Gewindebuchsen, in die dann Metall-Verbindungsschrauben eingeschraubt werden können, vorzusehen. Wenn man in weiterer Ausbildung der Erfindung die Schwenkgelenke zwischen den Stützen des Traggestells und der Liege derart anord- net, daß bei in den Schrank hineingeklappter Liege der Schwerpunkt der Liege mit darauf in üblicher Weise, z.B. mit Schnallenbändern, befestigtem Bettzeug und gegebenenfalls Matratze, zwischen der gemeinsamen Drehachse der Schwenkgelenke und der Schrank-Hinterwand liegt, dann ist irgendeine Sicherung der Liege in hochgeklappter Stellung nicht erforderlich, weil die Liege sich dann infolge ihres Eigengewichts in hochgeklappter Stellung gegen die Hinterwand des Schranks anlegt. Man kann natürlich aber auch anstelle dessen, oder zusätzlich hierzu, eine Raste, einen Riegel oder dergleichen zur Halterung der Liege in hochgeklappter Stellung vorsehen. Eine solche Raste, einen Riegel, Schnallen oder dergleichen können auch technisch Unbegabte noch nachträglich an einem vorhandenen Schrank, beispielsweise an einem bei Kleiderschränken häufig vorhandenen oberen Fachboden (zur Erfassung der hochgeschwenkten Schmalkante der Liege) anbringen. Die Anbringung von Teilen am Kleiderschrank für die Raste, den Riegel oder dergleichen kann aber auch entfallen, wenn die Raste oder der Riegel zwischen der hinteren, inneren Schmalseite des Rahmens der Liege und einem Teil des Traggestells vorgesehen wird. In diesem Falle sind dann sämtliche für die Halterung der Liege in hochgeklappter Stellung erforderlichen Teile an dem Traggestell bzw. an der Liege selbst angebracht, so daß irgendwelche zusätzliche Maßnahmen am Schrank sich erübrigen. Eine solche Raste, Riegel oder dergleichen befindet sich dann wenig oberhalb des Schrankbodens; sie kann mit dem Fuß bedient werden.
  • Zur Versteifung der Konstruktion und zur der Liege in Gebrauchslage ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, die beiden Stützfüße am äußeren Liegenende über eine Querstange miteinander zu verbinden. Man kann, falls gewünscht, die Stützfüße durch eine Raste, einen Riegel oder dergleichen in Gebrauchslage der Liege verriegeln. Man kann aber auch, oder auch zusätzlich zu einer solchen Sicherung die Anordnung derart treffen, daß der Anlenkpunkt der schwenkbar gelagerten Stützfüße an der Liege im Grundriß der in Gebrauchslage befindlichen Liege näher zur Schwenkgelenkachse der Liege liegt als die Aufstützpunkte.der in Gebrauchslage befindlichen Stützfüße auf dem Hoden,. In diesem Falle wird dann ein ungewünschtes Heranklappen der Stützfüße an die Liege durch das Eigengewicht der Liege verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge- stellt.
  • Figur l zeigt in perspektivischer Darstellung ein aus einem norma.-len Kleiderschrank durch Einbau einer Liege gebildetes Schrankklappbett mit geöffneten Schranktüren.
  • Figur 2 zeigt, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, das selbe Schrankklappbett bei in Gebrauchslage heruntergeklappter Liege.
  • Figur 3 zeigt in Seitenansicht Einzelheiten einer möglichen Ausfüh- rungsform für die Verriegelung der Stützfüße mit dein Rahmen der Liege in Gebrauchslage dieser Stützfüße.
  • Figur 4 zeigt die gleiche Verriegelungseinrichtung wie Figur 3 bei hochgeklappter Liege und an die Liege herangeschwenkten Stützfüßen.
  • Figur 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine andere AusfUhrungsform des Traggestells.zur Verbindung der Liege mit dem Schrank. Als Schrank ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein ganz normaler zweitüriger Kleiderschrank 1 mit Seitenwänden 2 und 3, Rückwand 4, Boden 5 und den beiden Schwenktüren 6 und 7 dargestellt. Die Erfindung ist natürlich auch bei Schränken mit anderen Verschlüssen, z.B.mit Roll- oder Schiebetüren der verschiedensten Arten, praktisch anwendbar.
  • In dem Kleiderschrank 1 ist der oberste Fachboden 8 belassen worden. Die Kleiderstange kann sein; im Falle eines nur aus Fachböden bestehenden Wäscheschranks sind die übrigen Fachböden, außer dem obersten, herausgenommen. In den Schrank 1 ist eine insgesamt mit 9 bezeichnete Liege eingebaut. Sie besteht aus einem Rahmen 1o, einer aus quer- und längsverlaufenden Holzleisten zusammengesetzten Matratze 11 und Bettzeug 12, das bei Nichtgebrauch der Liege mit Schnallenbändern 13 befestigt ist. Am Liegenrahmen 1o sind an Anlenkpunkten 14 Stützfüße 15 und 16 schwenkbar angelenkt, die über eine Querstange 17 miteinander verbunden sind. Die Anlenkpunkte 14 der Stützfüße 15, 16 liegen in der in Figur 2 der Zeichnung dargestellten Gebrauchslage der Liege 9 näher zum Schrank 1 hin als die Aufstützpunkte 18, an denen sich die Stützfüße 15, 16 in ihrer in Figur 2 dargestellten Gebrauchslage auf dem Boden abstützen. Infolgedessen sind die Stützfüße 15, 16 in dieser Gebrauchslage durch das Gewicht der Liege 9 selbst
    gegen ungewünschtes Heranklappen an die Liege gesichert. Zusätz-
    lich hierzu können die Stützfüße 15, 16 aber auch noch durch eine
    einen Riegel oder dergleichen in Gebrauohslaje der Liege verriegelbar sein; bei 19 ist beispielsweise eine Ifugiälriate'''(miteiner Bohrung oder einer Ansenkung zusammenwirkende, federbelastete , Kugel) angedeutet. ._ Die Verbindung der Liege 9 mit dem Schrank l erfolgt über ein Traggestell, das im Grundriß U-förmig isst. Die beiden Seitenbalken 2o und 21 dieses H verlaufen mit engem Spiel zwischen den Seitenwänden 2, 3 des Schranks r und stützen seich auf dem Schrankboden 5 ab. Die Länge dieser Seitenbalken 2o,21 ist, wie die Zeichnung deutlich zeigt, gleich der lichten Tiefe des geschlossenen Sachranks: Infolgedessen kann das Traggestell nur in einer, genau richtigen Lage in den Schrank 1 eingesetzt werden. Der Verbindungsbalken 22 des H trägt vertikale Stützen 23, an deren oberen Enden sich die Schwenkgelenke 24 für den Rahmen lo der Liege 9 befinden. Wenn man die Liege 9 getrennt vom Schrank 1 selbständig verwenden will, kann man die Höhe des Schrankbodens 5 durch Unterlegern enteprechend hoher Gegenstände, Holztücke oder dergleichen, ausgleichen. Die Stützen 23 können aber auch, wie bei 25 schematisch angedeutet ist, selbst in der Höhe verstellbar sein, um die Höhe des Schrankbodens 5 bei selbständig verwendeter.Liege 9 ausgleichen zu können. Wie Figur 1 erkennen läßt, sind die Schwenkgelenke 24 zwischen den Stützen 23 und dem Rahmen 1o der Liege 9 so angeordnet, daß bei in den Schrank 1 hineingeklappter Liege 9 der Schwerpunkt der Liege mit dem darauf befestigten Bettzeug 12 und der Matratze 11 zwischen dieser Schwenkachse der Schvzenkgelenke 24 und der Schrank-Rückwand 4 liegt. Infolgedessen befindet sich die.Liege 9 in hochgeklappter Stellung in stabilem Gleichgewicht, und eine Sicherung der Liege in dieser Stellung ist grundsätzlich nicht erforderlich. Trotzdem kann gewünschtenfalls eine Raste, ein Riegel oder dergleichen zur Sicherung der Liege in hochgeklappter Stellung vorhanden sein. In der Zeichnung ist ein diesem Zweck dienender, am obersten Fachboden 8 befestigter Schwenkriegel 26 dargestellt. In dem Schrank 1 sind das innere Ende der Liege 9 umfassende U-förmige Borde 27 und 28 vorgesehen. Falls es sich um einen normalerweise als Kleiderschrank verwendeten Schrank handelt, können diese Borde 27, 28 anstelle der vorher vorhandenen Fachböden in den Schrank 1 eingelegt werden. Diese Borde 27, 28 können anstelle eines Nachttisches zur Ablage dienen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Unterseite des oberen Bords 28 eine Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise eine Lichtleiste, angebracht, die mit einem Brett 29 nach außen blendfrei abgedeckt ist. Die Seitenbalken 2o, 21 des Traggestells sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit je zwei Schrauben 3oa am Schrankboden 5 befestigt.
  • In den Figuren 3 und 4 ist eine sehr praktische Ausführung für
    die Verriegelung der Stützfüße 15, 16 gegenüber dem Rahmen 1o
    der Liaje `9 @La:@'1gt. An der Unterseite des Rahmens 1o ist hier
    eine U-förmige, zum Kopfende der Liegehin offene Muffe 3o befestigt. In den beiden Schenkeln dieser U-förmigen Muffe 3o sind im rechten Winkel abgebogene Langlöcher 31 vorgesehen, in denen ein an den Stützfüßen 15, 16 befestigter Stift 32 gleitet. Ausserdem sitzt am offenen Ende der Muffe 3o ein fester Querstift 33, der die beiden Schenkel des U miteinander verbindet. In der in Figur 3 gezeigten Gebrauchslage legen sich die beiden StUtxfüße 15, 16 an diese Stifte 33 an, während sich der von den Stützfüßen 15, 16 getragene Stift 32 am oberen Ende des Langloches 31 befindet. Infolgedessen können die Stützfüße 15, 16 aus der Gebrauchslage nicht unbeabsichtigt herausklappen. Beim Anheben des Liegenrahmens 1o gleiten die Stützfüße 15, 16 in der Muffe 3o nach unten, wobei sie aus dem Bereich der Querstifte 33 herausgelangen. Der Stift 32 gleitet dabei in dem Langloch 31 nach unten, und die Stützfüße 15, 16 können in die in Figur 4 gezeigte Ruhetage umklappen, in der dann der Stift 32 bis zum anderen Ende des rechtwinklig abgebogenen Langloches 31 gleitet, wodurch ebenfalls eine Sicherung der Stützfüße 15, 16 in der Ruhelage erreicht wird. Bei der in Figur 5 dargestellten, von den Figuren 1 und 2 abweichenden Ausbildungsform des Traggestells hat dieses wiederum zwei zueinander parallele gerade Seitenbalken 34 und 35, die mit engem Spiel zwischen die Seitenwände des zugehörigen Schranks einschiebbar und auf dem Boden des Schranks abstützbar sind. Diese Seitenbalken sind an ihren vorderen Enden über einen Querbalken 36 miteinander verbunden, auf den die Stützen 23 für die Schwenkgelenke 24 des biegenrahmens 1o aufgesetzt sind. An diesem Querbalken 36 sind an den Befestigungsstellen der Stützen 23 nach vorn verlaufende kurze Rahmenstücke 37 befestigt, die zwecks Versteifung der Befestigung der Stützen 23 mit diesen Stützen 23 durch Knotenbleche 38 verbunden sind.

Claims (1)

  1. P a t e n t a .n g p r ü c h e GSchrankklappbett, bestehend aus einem verschließbaren Schrank und einer Liege, die um in Nähe, ihrer einen Schmalkante, inner- halb des Schranks, liegende Schwenkgelenke in den Schrank hin- einklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkgelenke (24) über etwa vertikale Stützen (23) von einem Traggestell ge- tragen werden, das zwei zueinander parallele gerade Teile (2o, 21; 34, 35) besitzt, die mit engem Spiel zwischen die Seiten- wände (2, 3) eines Kleider- oder Wäscheschranks (1) üblicher Art und Größe einschiebbar und auf dem Boden (5) des Schranks (1) abstützbar sind, während die Stützfüße (15, 16) an der den Schwenkgelenken (24) abgekehrten Schmalseite der Liege (9) in bekannter Weise an die Liegenunterseite heranklappbar an der Liege gelagert sind. 2. Schrankklappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell im Grundriß H-fürmig ist und die beiden Seiten- balken (2o, 21) des H entlang den Schrank-Seitenwänden (2, 3) verlaufen, während der Verbindungsbalken (22) die Stützen (23) für die Schwenkgelenke (24) trägt. 3. Schrankklappbett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Seitenbalken (2o, 21) des Traggestells gleich der lichten Tiefe des geschlossenen Schranks (1) ist. 4. Schrankklappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell aus zwei Seitenbalken (34, 35) und einem deren vordere Enden verbindenden Querbalken (36) besteht, auf den die Stützen (23) für die Schwenkgelenke (24) aufgesetzt sind. 5. Schrankklappbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Querbalken (36) an den Befestigungsstellen der Stützen (23) nach vorn verlaufende kurze Rahmenstücke (37) befestigt und diese mit den Stützen (23) durch Knotenbleche (38) verbunden sind. 6. Schrankklappbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den an den Schrank-Seitenwänden (2, 3) einliegenden geraden Teilen (2o, 21) des Traggestells Durchgangsbohrungen und im Schrankboden (5) hierzu passende vorgebohrte Schraubenlöcher oder Metall- oder Kunststoff-Gewindebuchsen vorgesehen sind. 7. Schrankklappbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Schwenkgelenke (24) zwischen den Stützen (23) und der Liege (9), daß bei in den Schrank (1) hineingeklappter Liege `(9) äer Schwerpunkt der Liege finitdarauf in Üblicher Weise, 'z'B. mit Achnallenbändern (13), befestigtem Bettzeug (12) und gegebenenfalls Matratze (11), zwischen der gemeinsamen Drehachse der Schwenkgelenke (24) und der'Schrank-aRÜckwand (4) liegt;. B. Schrankklappbett nach einem oder mehreren der Ars'prüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Raste, einen Riegel (26), Schnal-len oder dergleichen zur Halterung der Liege (9) in hochge- klappter Stellung. 9. Schrankklappbett nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützfüße (15, 16) am äußeren Liegenende über eine Querstange (17) miteinander verbunden sind. 1o. Schrankklappbett nach einem oder mehreren der'`Antprüehe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (16, 17) durch eine Raste (19), einen Riegel oder dergleichen in Gebrauchs- lage der Liege (9) verriegelbar sind. 11. Schrankklappbett nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (14) der schwenk- bar gelagerten Stützfüße (16, 17) an der Liege (9) im Grundriß der in Gebrauchalage befindlichen Liege näher zur Achse der Schwenkgelenke (24) der Liege (9) liegt als die Aufstützpunkte (18) der in Gebrauchslage befindlichen Stützfüße (15, 16) auf dem Boden. 12. Schrankklappbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkgelenke (24) tragenden Stützen (23) in der Höhe verstellbar sind. 13. Schrankklappbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Schrank (1), gegebenenfalls anstelle von Fachböden, das innere Liegenende umfassende U-förmige Borde (27, 28) angebracht sind. 14. Schrankklappbett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite eines höher als die Oberseite der herausgeklappten Liege (9) befindlichen Bordes (28) eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist.
DE19681729994 1968-01-12 1968-01-12 Schrankklappbett Pending DE1729994A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0058325 1968-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1729994A1 true DE1729994A1 (de) 1971-07-08

Family

ID=7279232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681729994 Pending DE1729994A1 (de) 1968-01-12 1968-01-12 Schrankklappbett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1729994A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2502523A1 (de) * 2011-03-22 2012-09-26 Peter Pietsch Schrankbett

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2502523A1 (de) * 2011-03-22 2012-09-26 Peter Pietsch Schrankbett

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2002918A1 (de) Zusammenlegbare Vorrichtung zur Verwahrung von Gegenstaenden
CH672581A5 (de)
DE1729994A1 (de) Schrankklappbett
DE102020206185B4 (de) Beistellwagen sowie Küchensystem mit einem Beistellwagen
DE850662C (de) Holz- oder Kunststoffmoebel
DE2157179A1 (de) Schrankbett
DE3125099C2 (de) Umwandelbares Möbelstück
DE3913498C2 (de)
AT226911B (de) Schreib- oder Arbeitstisch
DE882518C (de) Als Bett, Sitz, Tisch od. dgl. verwendbare Einrichtung, insbesondere fuer Schiffe, Truppentransporter od. dgl.
AT520508B1 (de) Rahmengestell
WO2000028935A1 (de) Transportable massageliege
DE102004054737A1 (de) Faltkleiderschrank
DE1073176B (de) In einen Tisch verwandelbares Wandklappbett
CH652901A5 (de) Verstellbarer sessel.
DE810066C (de) Hochklappbares Doppelbett
AT378475B (de) In ein bett umwandelbares moebel, insbesondere schrank- oder wandklappbett
DE2113139A1 (de) Beschlag fuer Klappen
CH134322A (de) Bettdivan.
DE4430450C2 (de) In ein Bett verwandelbare Anordnung aus Eckbank und Tisch
DE2160896A1 (de) Klappbares sitz- oder liegemoebel
DE6608477U (de) Rahmengestell, insbesondere fuer metallmoebel.
DE1862929U (de) Bettstaette mit angebautem nachtkaestchen.
DE1095483B (de) Schrankbett
DE3722061A1 (de) Sitz- bzw. liegemoebel