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Schrankklappbett Die Erfindung betrifft ein. Schrankklappbett.
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Es sind Schrankklappbetten bekannt, die aus einem verschließbaren
Schrank und einer Liege bestehen. Bei allen bisher bekannten Schrankklappbetten
sind aber sowohl der Schrank selbst als: auch die in ihn eingebaute Liege ausgesprochene
Sonderkonstruktionen. Das bedeutet, daß der Schrank immer nur in Verbindung mit
einer eingebauten Liege, d.h. also als Schrankklappbett, verwendet werden kann,
und daß auch die Liege nur in einen solchen Spezialschrank eingebaut benutzbar ist,
nicht aber als selbständige Liege ohne Schrank. Auch kann man weder nachträglich
in einen vorhandenen Schrank eine Liege einbauen oder aber die-Liege ausbauen und
den Schrank wieder zu anderen Zwecken, insbesondere als Kleider-Schrank, verwenden.
Es ist daher naturgemäß auch nicht möglich, zu einem vorhandenen Schlafzimmer-Möbelprogramm
die Liege als selbständiges Element anzubieten, das der Besitzer eines Kleiderschranks
nachträglich selbst in seinen schon vorhandenen Kleiderschrank
einbauen
und, wenn er kein Schrankbett mehr honötigt., wieder ausbauen und dann auch als
selbständige Liege, beigpielspweise -in einem anderen Raum, in eineM Wochene@dha@xs,,
in einer Jagdhütte oder dergleichen verwenden kann, wobei der s"chnk selbst wieder,
und zwar ohne Umbau, seinem ursprünglichen Verwendungszweck als Kleiderschrank oder
auch Wäscheschrank Zugefahrt wird. Bei allen bisher bekannten Schrankklappbetten
müssen nämlich an dem Schrank eine ganze Reihe von Beschlägen für seine Verwendung
als Umbau für ein Schrankklappbett vorhanden sein, die der Lagerung, Halterung,
Verriegelung usw.-der Liege dienen, und diese Beschläge stehen einerseits der Verwendung
als normaler Kleider- oder Wäschesehrank im Wege und können andererseits nicht von
einet normalen Käufer, sondern nur vom Fachmann genau än der richtigen Stelle im
Schrank angebracht werden.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schrankklappbett zu Schaffen,
das die vorstehend geschilderten Nachteile vermeidet und das insbesondere als selbständiges
Element in einen schon vorhandenen Kleider- oder Wäscheschrank eingebaut werden
kann, und, zwar ohne jegliche technische Vorkenntnisse, und anderersete auch jec%-rzeit
wieder aus dem Schrank herauagenoen und als selhatRädge, biege verwendet werden
kann.
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Bei der erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe wird ageganger von
bekannten Schrankklappbetten, bei denen die. Liege um, in; Nähe
ihrer
einen Schmalkante, innerhalb des Schranks, liegende Schwenkgelenke in. den Schrank
hineinkläppbar ist (im Gegensatz zu den sehr weit verbreiteten Schrankklappbetten,
bei denen das Bett um Schwenkgelenke geklappt wird, deren gemeinsame Mittellinie
parallel zu den Längskanten der Liege liegt). Die erfindungsgemäße Lösung besteht
darin, daß die Schwenkgelenke über etwa vertikale Stützen von einem Traggestell
getragen werden, das zwei zueinander parallele gerade Teile besitzt, die mit engem
Spiel zwischen die Seitenwände eines Kleider- oder Wäscheschranks üblicher Art und
Größe einschiebbar und auf dem Boden des Schranks abstützbar sind, während die Stützfuße
an der den Schwenkgelenken abgekehrten Schmalseite der Liege in bekannter Weise
an die Liegenunterseite heranklappbar an der Liege gelagert- sind. Das Traggestell
kann im Grundriß H-förmig ausgebildet sein, wobei, wenn die Liege und damit das
Traggestell in den Schrank eingebaut sind, die beiden Seitenbalken des H entlang
den Schrank-Seitenwänden verlaufen,-während der Verbindungsbalken die Stützen für
die Schwenkgelenke trägt. Die Länge der Seitenbalken des Traggestells wird dann
zweckmäßig gleich der lichten Tiefe des geschlossenen Schranks gewählt. Es kann
aber beispielsweise auch das Traggestell aus zwei Seitenbalken und einem deren vordere
Enden verbindenden Querbalken bestehen, auf den die Stützen für die Schwenkgelenke
aufgesetzt sind: Am Querbalken können dann an der Befestigungsstelle dieser Stützen
nach vorn verlaufende kurze Rahmenstücke befestigt sein, die mit den Stützen durch
Knotenbleche verbunden sind. Auf diese
Weise ergibt sich eine festere
und größeren Kräften gewachsene Befestigung der Stützen an dem Traggestell.
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Die Liege kann so mit ihren Schwenkgelenken und mit dem Traggestell
zusammen als selbständiges Möbelelement geliefert werden. Der Besitzer eines Kleider-
oder Wäscheschranks hat dann lediglich das Traggestell der Liege in einen schon
vorhandenen Schrank einzuschieben, gegebenenfalls nach vorheriger Herausnahme von
Fachböden und eventuell auch einer eingebauten Kleiderstange (derartige Arbeiten
kann jeder technische Laie ausführen), wodurch dann der schon vorhandene Schrank
in ein Schrankklappbett umgewandelt ist. Durch die beiden zueinander parallelen
geraden Teile des Traggestells, die gerade mit engem Spiel zwischen die Seitenwände
des Kleiderschranks hineinpassen, wird die Liege genau gegenüber dem Schrank zentriert
und somit in die richtige Lage gebracht. Wenn man, wie erwähnt, die Länge der Seitenbalken
des im Grundriß H-förmig ausgebildeten Traggestells gleich der lichten Tiefe des
geschlossenen Schranks macht, wird durch Anschieben des Traggestells an die Schrank-Hinterwand
auch die richtige Stellung der Liege zum Schrank in Längs-
richtung der Liege
garantiert. Die zueinander parallelen geraden Teile des Traggestells, also beispielsweise
die Seitenbalken eines H-förmigen Traggestells, übertragen das Gewicht der Liege
und einer darauf befindlichen Person nicht punktförmig, wie bei bekannten
Aus-
führungen, sondern auf größeren Flächen auf den Boden des Schranks,
und zwar in nächster Nähe der Seitenwände desselben. Infolgedessen
sind
keinerlei Verstärkungen des vorhandenen Schranks für die Abstützungen der Liege
erforderlich, zumal ja der Schrankboden praktisch bei allen Schrankkonstruktionen
in der Ebene der Schrank-Seitenwände, oder nahe dabei, auf dem Boden abgestützt
ist und das Gewicht der Liege infolgedessen praktisch unmittelbar, ohne nennenswerte
Beanspruchung des Schrankbodens, auf den Boden übertragen wird.
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Mit dem erfindungsgemäßen Schrankklappbett läßt sich beispielsweise
sehr günstig eine geschlossene Schrankwand für Zweibett-Appartements herstellen,
wobei zwischen zwei Schrankklappbetten ein geschlossener Schrank oder auch ein offenes
Möbelstück, z.B. mit einer Schreib-oder sonstigen Arbeitsfläche und mit Abstellborden,
eingeschaltet ist. Außerdem können dann auch noch an beliebiger Stelle der Schrankwand,
beispielsweise auf den Außenseiten beider Betten oder eines Bettes, noch zusätzliche
Schränke angesetzt sein. Nach Hochklappen der Schrankklappbetten entsteht dann eine
vollkommen geschlossene Möbelwand, so daß der Raum dann als vollwertiger Wohnraum
verwendet werden kann, dem jegliche äußere Merkmale eines Schlafzimmers oder eines
Wohn-Schlaf-Zimmers fehlen.
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Grundsätzlich ist es nicht erforderlich, bei dem erfindungsgemäßen
Schrankklappbett das Traggestell im Schrank überhaupt zu befestigen. Aug Sicherheitsgründen
kann es aber zweckmäßig sein, eine gewisse Sicherung gegen eine Verschiebung des
Traggestells,im Schrank vor-
zusehen. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß die zu-
einander parallelen geraden Teile des Traggestells,
die an den Sei-
tenwändendes Schranks anliegen, mit einer oder mehreren
Bohrungen versehen werden, durch die hindurch nach dem Einsetzen des Tragge-
stells
in den Schrank Schrauben in den Schrankboden hineingeschraubt
werden können;
dies ist eine Arbeit; die auch der technisch unkundige
oder auch sogar
susgesprQchen ungeschickte Runde ohne weiteres
durchführen kann. Selbstverständlich
ist es auch, ohne nennenswer-
ten fertigungsteehnigchen Mehraufwand,
möglich, schon bei der Her-
stellung von Schränken, die für den
Einbau einer Liege zwecks Er-
gänzung zu einem Schrankklappbett jemals
in Frage kommen könnten,
in den Schrankböden bereits zu den
Durchgangsbohrungen des Tragge-
stells passende vorgebohrte
Schraubenlöcher oder auch Metall- oder
Kunststoff-Gewindebuchsen,
in die dann Metall-Verbindungsschrauben eingeschraubt werden können,
vorzusehen.
Wenn man in weiterer Ausbildung der Erfindung die Schwenkgelenke
zwischen den Stützen des Traggestells und der Liege derart anord-
net,
daß bei in den Schrank hineingeklappter Liege der Schwerpunkt
der Liege mit darauf in üblicher Weise, z.B. mit Schnallenbändern,
befestigtem Bettzeug und gegebenenfalls Matratze, zwischen der gemeinsamen
Drehachse der Schwenkgelenke und der Schrank-Hinterwand liegt, dann ist
irgendeine Sicherung der Liege in hochgeklappter Stellung nicht erforderlich,
weil die Liege sich dann infolge
ihres Eigengewichts in hochgeklappter Stellung
gegen die Hinterwand
des Schranks anlegt. Man kann natürlich
aber auch anstelle dessen, oder zusätzlich hierzu, eine Raste, einen Riegel oder
dergleichen zur Halterung der Liege in hochgeklappter Stellung vorsehen. Eine solche
Raste, einen Riegel, Schnallen oder dergleichen können auch technisch Unbegabte
noch nachträglich an einem vorhandenen Schrank, beispielsweise an einem bei Kleiderschränken
häufig vorhandenen oberen Fachboden (zur Erfassung der hochgeschwenkten Schmalkante
der Liege) anbringen. Die Anbringung von Teilen am Kleiderschrank für die Raste,
den Riegel oder dergleichen kann aber auch entfallen, wenn die Raste oder der Riegel
zwischen der hinteren, inneren Schmalseite des Rahmens der Liege und einem Teil
des Traggestells vorgesehen wird. In diesem Falle sind dann sämtliche für die Halterung
der Liege in hochgeklappter Stellung erforderlichen Teile an dem Traggestell bzw.
an der Liege selbst angebracht, so daß irgendwelche zusätzliche Maßnahmen am Schrank
sich erübrigen. Eine solche Raste, Riegel oder dergleichen befindet sich dann wenig
oberhalb des Schrankbodens; sie kann mit dem Fuß bedient werden.
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Zur Versteifung der Konstruktion und zur
der Liege in Gebrauchslage ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig,
die beiden Stützfüße am äußeren Liegenende über eine Querstange miteinander zu verbinden.
Man kann, falls gewünscht, die Stützfüße durch eine Raste, einen Riegel oder dergleichen
in Gebrauchslage der Liege verriegeln. Man kann aber auch, oder auch zusätzlich
zu einer solchen Sicherung die Anordnung derart treffen,
daß
der Anlenkpunkt der schwenkbar gelagerten Stützfüße an der
Liege
im Grundriß der in Gebrauchslage befindlichen Liege näher
zur Schwenkgelenkachse
der Liege liegt als die Aufstützpunkte.der in Gebrauchslage befindlichen
Stützfüße auf dem Hoden,. In diesem
Falle wird dann ein ungewünschtes
Heranklappen der Stützfüße an
die Liege durch das Eigengewicht der Liege
verhindert.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge- stellt.
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Figur l zeigt in perspektivischer Darstellung ein aus einem
norma.-len Kleiderschrank durch Einbau einer Liege gebildetes
Schrankklappbett
mit geöffneten Schranktüren.
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Figur 2 zeigt, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, das selbe Schrankklappbett
bei in Gebrauchslage heruntergeklappter Liege.
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Figur 3 zeigt in Seitenansicht Einzelheiten einer möglichen
Ausfüh-
rungsform für die Verriegelung der Stützfüße mit dein
Rahmen
der Liege in Gebrauchslage dieser Stützfüße.
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Figur 4 zeigt die gleiche Verriegelungseinrichtung
wie Figur 3 bei
hochgeklappter Liege und an die Liege herangeschwenkten
Stützfüßen.
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Figur 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine andere AusfUhrungsform
des Traggestells.zur Verbindung der Liege mit
dem Schrank.
Als
Schrank ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein ganz normaler zweitüriger
Kleiderschrank 1 mit Seitenwänden 2 und 3, Rückwand 4, Boden 5 und den beiden Schwenktüren
6 und 7 dargestellt. Die Erfindung ist natürlich auch bei Schränken mit anderen
Verschlüssen, z.B.mit Roll- oder Schiebetüren der verschiedensten Arten, praktisch
anwendbar.
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In dem Kleiderschrank 1 ist der oberste Fachboden 8 belassen worden.
Die Kleiderstange kann
sein; im Falle eines nur aus Fachböden bestehenden Wäscheschranks sind die übrigen
Fachböden, außer dem obersten, herausgenommen. In den Schrank 1 ist eine insgesamt
mit 9 bezeichnete Liege eingebaut. Sie besteht aus einem Rahmen 1o, einer aus quer-
und längsverlaufenden Holzleisten zusammengesetzten Matratze 11 und Bettzeug 12,
das bei Nichtgebrauch der Liege mit Schnallenbändern 13 befestigt ist. Am Liegenrahmen
1o sind an Anlenkpunkten 14 Stützfüße 15 und 16 schwenkbar angelenkt, die über eine
Querstange 17 miteinander verbunden sind. Die Anlenkpunkte 14 der Stützfüße 15,
16 liegen in der in Figur 2 der Zeichnung dargestellten Gebrauchslage der Liege
9 näher zum Schrank 1 hin als die Aufstützpunkte 18, an denen sich die Stützfüße
15, 16 in ihrer in Figur 2 dargestellten Gebrauchslage auf dem Boden abstützen.
Infolgedessen sind die Stützfüße 15, 16 in dieser Gebrauchslage durch das Gewicht
der Liege 9 selbst
gegen ungewünschtes Heranklappen an die Liege gesichert. Zusätz- |
lich hierzu können die Stützfüße 15, 16 aber auch noch durch
eine |
einen Riegel oder dergleichen in Gebrauohslaje der Liege verriegelbar sein; bei
19 ist beispielsweise eine Ifugiälriate'''(miteiner Bohrung oder einer Ansenkung
zusammenwirkende, federbelastete , Kugel) angedeutet. ._ Die Verbindung der Liege
9 mit dem Schrank l erfolgt über ein Traggestell, das im Grundriß U-förmig isst.
Die beiden Seitenbalken 2o und 21 dieses H verlaufen mit engem Spiel zwischen den
Seitenwänden 2, 3 des Schranks r und stützen seich auf dem Schrankboden 5 ab. Die
Länge dieser Seitenbalken 2o,21 ist, wie die Zeichnung deutlich zeigt, gleich der
lichten Tiefe des geschlossenen Sachranks: Infolgedessen kann das Traggestell nur
in einer, genau richtigen Lage in den Schrank 1 eingesetzt werden. Der Verbindungsbalken
22 des H trägt vertikale Stützen 23, an deren oberen Enden sich die
Schwenkgelenke
24 für den Rahmen lo
der Liege
9 befinde
n. Wenn man
die
Liege 9 getrennt vom Schrank 1 selbständig verwenden
will,
kann man
die Höhe des Schrankbodens
5 durch Unterlegern enteprechend
hoher Gegenstände,
Holztücke oder dergleichen, ausgleichen.
Die Stützen 23 können aber auch, wie bei 25 schematisch
angedeutet
ist,
selbst
in der Höhe verstellbar sein, um die Höhe des Schrankbodens
5 bei selbständig verwendeter.Liege
9 ausgleichen
zu können.
Wie
Figur
1 erkennen läßt,
sind die Schwenkgelenke
24 zwischen den
Stützen
23 und dem Rahmen 1o
der Liege 9 so angeordnet, daß
bei in
den
Schrank 1 hineingeklappter
Liege 9 der Schwerpunkt der Liege
mit dem
darauf befestigten Bettzeug 12 und der Matratze 11 zwischen
dieser
Schwenkachse der Schvzenkgelenke 24 und der Schrank-Rückwand 4 liegt. Infolgedessen
befindet sich die.Liege 9 in hochgeklappter Stellung in stabilem Gleichgewicht,
und eine Sicherung der Liege in dieser Stellung ist grundsätzlich nicht erforderlich.
Trotzdem kann gewünschtenfalls eine Raste, ein Riegel oder dergleichen zur Sicherung
der Liege in hochgeklappter Stellung vorhanden sein. In der Zeichnung ist ein diesem
Zweck dienender, am obersten Fachboden 8 befestigter Schwenkriegel 26 dargestellt.
In dem Schrank 1 sind das innere Ende der Liege 9 umfassende U-förmige Borde 27
und 28 vorgesehen. Falls es sich um einen normalerweise als Kleiderschrank verwendeten
Schrank handelt, können diese Borde 27, 28 anstelle der vorher vorhandenen Fachböden
in den Schrank 1 eingelegt werden. Diese Borde 27, 28 können anstelle eines Nachttisches
zur Ablage dienen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Unterseite
des oberen Bords 28 eine Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise eine Lichtleiste,
angebracht, die mit einem Brett 29 nach außen blendfrei abgedeckt ist. Die Seitenbalken
2o, 21 des Traggestells sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit je zwei
Schrauben 3oa am Schrankboden 5 befestigt.
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In den Figuren 3 und 4 ist eine sehr praktische Ausführung für
die Verriegelung der Stützfüße 15, 16 gegenüber dem Rahmen
1o |
der Liaje `9 @La:@'1gt. An der Unterseite des Rahmens
1o ist hier |
eine U-förmige, zum Kopfende der Liegehin offene Muffe 3o befestigt.
In den beiden Schenkeln dieser U-förmigen Muffe 3o sind im rechten Winkel abgebogene
Langlöcher 31 vorgesehen, in denen ein an den Stützfüßen 15, 16 befestigter Stift
32 gleitet. Ausserdem sitzt am offenen Ende der Muffe 3o ein fester Querstift 33,
der die beiden Schenkel des U miteinander verbindet. In der in Figur 3 gezeigten
Gebrauchslage legen sich die beiden StUtxfüße 15, 16 an diese Stifte 33 an, während
sich der von den Stützfüßen 15, 16 getragene Stift 32 am oberen Ende des Langloches
31 befindet. Infolgedessen können die Stützfüße 15, 16 aus der Gebrauchslage nicht
unbeabsichtigt herausklappen. Beim Anheben des Liegenrahmens 1o gleiten die Stützfüße
15, 16 in der Muffe 3o nach unten, wobei sie aus dem Bereich der Querstifte 33 herausgelangen.
Der Stift 32 gleitet dabei in dem Langloch 31 nach unten, und die Stützfüße 15,
16 können in die in Figur
4 gezeigte Ruhetage umklappen, in der dann der
Stift 32
bis zum anderen Ende des rechtwinklig abgebogenen Langloches 31
gleitet, wodurch ebenfalls eine Sicherung der Stützfüße 15, 16 in der Ruhelage erreicht
wird. Bei der in Figur 5 dargestellten, von den Figuren 1 und 2 abweichenden Ausbildungsform
des Traggestells hat dieses wiederum zwei zueinander parallele gerade Seitenbalken
34 und 35, die mit engem Spiel zwischen die Seitenwände des zugehörigen Schranks
einschiebbar und auf dem Boden des Schranks abstützbar sind. Diese Seitenbalken
sind
an ihren vorderen Enden über einen Querbalken 36 miteinander verbunden, auf den
die Stützen 23 für die Schwenkgelenke 24 des biegenrahmens 1o aufgesetzt sind. An
diesem Querbalken 36 sind an den Befestigungsstellen der Stützen 23 nach vorn verlaufende
kurze Rahmenstücke 37 befestigt, die zwecks Versteifung der Befestigung der Stützen
23 mit diesen Stützen 23 durch Knotenbleche 38 verbunden sind.