DE1729861A1 - Verfahren zum Einbringen eines Blaehbalges in einen zu vulkanisierenden Fahrzeugreifen - Google Patents

Verfahren zum Einbringen eines Blaehbalges in einen zu vulkanisierenden Fahrzeugreifen

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DE1729861A1 DE19651729861 DE1729861A DE1729861A1 DE 1729861 A1 DE1729861 A1 DE 1729861A1 DE 19651729861 DE19651729861 DE 19651729861 DE 1729861 A DE1729861 A DE 1729861A DE 1729861 A1 DE1729861 A1 DE 1729861A1
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    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
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    • B29D30/0645Devices for inserting vulcanising cores, i.e. bladders, into the tyres; Closing the press in combination herewith

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einhringen eines Blähbalges in einen zu vulkanisierenden Fahrzeugreifen.
  • (Zusatz zum Patent ........(7 1@ 939 X/39a6)) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einbringen eines an beiden Enden jeweils einen Wulst aufweisenden Blähalges in einen rundzuerneuermden bsw. zu besehlezden Reifem oder zu vulkanisierenden Reifen-Rehling, dessen -Wulste einem gerimgen Abstand aufweisen, und der im einer Vulkanisierpresse mit zwei zum Bildem eines geschlessemen Neizringes relativ zueinander bewegbaren sowie als Ringhälften ausgebildeten Formteilen liegt, im Bereich von deren Inasnkanten sich jewils Wulstringe befinden, die einander noch vor dem Beaufschlagen des Blähbalges genähert werden, bis sie in wesentlichen aneinander in Anlage hommen, so da# die Reifenwulste in sie. hineingepre#t werden, worauf die Wulstringe unter Ringspaltbildung wieder auseins@derbewegt werden, und der Blähbalg zwischen die Reifenwulste eingepre#t wird.
  • Zweck der erfindung ist es, den Gesgenstand der Manptanneldung in der Weise weiterzubilden, da# die Reifemvulste während der Ringspaltbildung weiter in Anlage an den Wulstringen gehalten w erdem. Dies wird dadurch erreicht, da# der Blähbalg bereits zu Beginn der @ingspaltbildung beaufschlagt und während der Hingspaltbildung zwisches die Reifeawulste hineingepre#t wird.
  • Infolge der Reifemelastisität setst jeder der beiden Reifenwulste dan sie aneinander pressenden Wulstriagen eine, wenn auch geringe, Rückstellkraft entgegen, deren Hichtung der der anschlie#enden Aufsyreisbewegung des sugeerinstas Wulstringes entspricht. Dadürch felgt jeder Reifenwulst bei Beginn der Ringspaltbildung der Aufspreisbewegung ven selbetund wird sofort durch den eiadringendem Blähbalg gegan Ein Abgleiten gesichert. zun durchführen dieses @@@rtigen Verfahrese ist eine nach dem Mauptpatent ausgebildate Vulkanisierpresse vurwendbar, Berm Wulstrings sind jewils is Bereich der Innenkanten des Heizringes an zwei gegenüber diesen koaxial und in Richtung zueinander versehiebbaren Elementen befestigt, vox welchen das eine durch einen der ersten Ringhälfte cugeerdneten sortie w nahmezylinder für den Blähbalg und das andere durch einen der zweiten Ringhälfte zugeordneten Platten- oder Tellerkörper gebildet wird, der eine mittige Öffnung aufweist, in w*lohe eine rchrfömige Verlängerung einer koaxial im Aufnahmesylinder bewegbaren und mit dem einen Wulst dos Blähbalges verbundenen Kolbenstange eines Drucksylindore einsechiebbar ist, webei die Summe der Verschiebungsbereiche don Aufnahmezylinders und des Tellerkörpers zumindest dem gegenseitigen Abstand der Immenkaeten des Heizringes entspricht und die dem Tellerkörper zugewandt@ Stirnseite dos dem Aufahmesylinde rsugeerdmeten Wulstformringes zur Herizentalen geneigt verläuft.
  • Die Wulstformringe sind deher einander derart näherbar, da# die Reifenwulste in Bereich der Mittelebene des Heizringes aneinander in Anlage kemmen, und da# die zur Horizontalen geneigte Stirnseite des Wulstformringes die bar, bildet, über welche der Blähbalg in den sich bildenden Ringspalt eingeführt wird.
  • Allerdings ist bei dieser Presse der Blähbalg mit den anderen Wulst an einer freifliegend auf der Kelbestange gelagerten sewie axial im Aufnabzezylimder bewegbaren g befestigt, wird während der Beaufschlagung durch das Druskmedium an die Zylinderinnemwandung gepre#t6, und gleitet längs dieser in Richtung zu dem sich bildenden Ringspalt sewie in diesen nach etwa rechtwinkeliger Abkrümmung hinein. Durch diese stark gekrümmte Gleitbewegung, der die Reibung des Blähbalges an der Zylinderimmeawandung entgegenwirkt, wird das Blähalgmaterial jedsch einer verbältnismä#ig hehen Dehnungsbeanspruchung unterwerfan. Diese kann unter Umständem eine elastisitätmmindernde Rekung des Blähbalges herbeifüren.
  • Bei Vulkanisierpresen ist es wehl bekannt, den einen Wulst des blähbalges gleichfalle an einer in Aufaahnesylinder bewegberen Kelbenstange, den anderen Wulst jedech in Bereich des effenen Kndes des Aufashmssylinders an diesen su befestigen (USP 2 848 740). Bei diesen bekannten Pressen dient die Befestigung des Blähbalges an effenen Ende des Aufndmesylinmders mur des Sweek, bein Annähern der Ringhälften zun Schlie#en des Heisringes den Blähbalg ehne Kmick- und Faltenbildung straff im Aufaahzesylinder zu halten. Wenngleich dadurch vermieden wird, da# der Blähbalg beim Annäherm der Riaghälften swischen diese und dem Reifen gelangt, sind keine Ma#nakmen vergesehen, un nach dem Sohlie#en des Heisringes ein Abgleiten der Reifenwulste von den sugeerdmsten Wulstfermringen zu unterbinden.
  • Dadurch stellen sich die bereits im Hauptpatent beschriebenen Schwierigkeiten beim Eiabringen des Blähbalges in den Reifen ein.
  • Für eine dem Unterbinden einer elastizitätsmindernden Reckung des Blähbalges zweckdienlichen Weiterbildung der Vulkanisierpresse nach dem Hauptpatent sieht die Erfindung vor, daß der andere Wulst des Blähbalges in an sich bekannter Weise am Aufnahmezylinder im Bereich dessen offenen Endes befestigt ist ; daß die zylindrische Verlängerung die mittige Offnung der Platte bei geschlossenem Heizring dauernd durchsetzt, und daß die Führungsfläche für den Blähbalg durch die diesem zugewandten Seiten des Tellerkörpers sowie des daran befindlichen Wulstformringes gebildet wird, und mit der dem Blähbalg zugewandten Wandung der zylindrischen Verlängerung in allen Bereichen einen stumpfen, höchstens jedoch 9o°igen Winkel einschließt. Die Führungsfläche bildet eine reibungsarme Gleitbahn für den Blähbalg, der unter der Beaufschlagung durch das Druckmedium gegen die Wandung der zylindrischen Verlängerung gepreBt und von dieser, durch die im stumpfen Winkel dazu verlaufende Fiihrungsfläche, im wesentlichen ohne Knickbildung abgehoben wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung entnehmen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Es zeigen : Fig. I einen Vertikalschnitt durch eine Vulkanisierpresse nach der Erfindung nach dem Einlegen eines Reifens ; Fig. 2 eine Teilansicht des Vertikalschnittes der Vulkanisierpresse gemma3 Fig. 1 in einer Stellung nach Beginn der Blahbalgbeaufschlagung, und Fig. 3 eine Teilansicht des Vertikalschnittes einer Vulkanisierpresse geänderter Form in der Endstellung des Preßvorganges.
  • Eine Vulkanisierpresse nach der Erfindung kann gemä# den Figuren einen Neizring 1 aufweisen, der aus zwei zu dessen Mittelebene spiegelbildlich angeerdneten und durch Antriebsmittel (im den Figuren nicht eingezeichnet) axial zueknander bewegbaren Riaghälften2, 3 besteht.
  • In Bereich der einander gegenüberliegenden Innenkanten 4, 5 des Heisringes 1 sind jweils Wulstprefile in Form eines ersten Wulstringes 6 und eines zweiten Wulstringes 7 angeerdnet, ven welehen der erste am Umfang eines Tellerkörpers 8 und der zweite an unteren effenen Ende eines Zylinders 9 angeerdnet sind, der am oberen Ende durch einen Bedem 10 verschlessen ist. Der Zylinder 9 dient zum Aufachmen eines elastisahen Blähbalges 11, der einerseits am unteren effenen Ende des Zylinders 9 sewieandererseite an einem in letzteren axial bewegbaren Zugelement, beispielzweise der Kalbenstange 12 eines Drusksylinders 12a, befestigt ist.
  • Der Blähbalg 11 ist etwa birnmenförmig auf der mit den Zylinder 9 verbundenen Seite mit einem grö#eren Durchmesser ausgebildet als auf der anderen Seite und an beiden Seiten mit jeweils einen Randwulst 13 bzw. 14 ausgeztattet. dEr Randwulst 13 liegt in einer Ringnut 15 einer Ringverstärkung 16 und ist durch einen Spannring 17 festgesetzt. Der anders Randwulst 14 ist zwisehen Einer axialen zylindrischen Verlängerung 18 der Kelbenstange 12 und einem Balgtelle@ 19 eingespannt, der gegen eine Schulter der Kolbenstange 12 abgestützt int.
  • Don Zylinder 9 ist, beispielsweise über eine Bohrung 20, in Dru zuführbar, durch welches der Blähbalg 11 in anschlie#end noch näher beschriebener Weise in das Innere eines im Heizring 1 liegenden Reifens 21 einspre#bar ist. Us dieu zu ermöglichen, sind sowchl der Tellerkörper 8 ale suoh der Zylinder 9 gegenüber der jeweils zugeordnsten Ringhälfte 3 bzw. 2 verschiebbar gelagert. Hierfür kann der Tellerkörper 8 Führungzstangen 22 aufweisen, die im Schiebesitz Bohrungen der Ringhälfte 3 durchsetzen. Zum Führen des Zylinders 9 können gemä Fig. 3 an der Binghälfte 2 gleichfalls Führungsstangen 23, oder, gemä# Figuren 1 und 2, Zylinder-Kolbeneinheiten 24 vorgesehen werden, die au#erdem einem später noch näher beschriebenen Zweck dienen.
  • Der twilwrkarptr 8 ist auf seinem Verschiebungsbereich in Richtung zum Zylinder 9 über einen Teilbereich, beispielsweise durch Federn 25, vorgespannt, der in wesentlichen dem Abstand der benachbarten Innenkante 5 don Heixringww 1 bis s su dessen Mittelebene entspricht. auf den Zylinder 9 wirken bein Annahern der Wuletringe 6, 7 glaiohfalle zum Tellerkörper 6 gerichtste Vorspannkräfte ein, dis entweder auoh durch Federn 25a g Fig. 3, oder durch die Zylinder-Kolbeneinheiten 24 hervorgerufen werden. Solche sind auch an Stelle der Federn 25 sum Vor-Dpannen don Tellerkörpers 8 anbringbar.
  • Dem Tellerkörper 8 und den Zylinder 9 sind jeweile Zerschiebungsbersiche zugserdnet, deren Summe sumindest dem Abstand der einander gegenüberliegenden Innenkanten 4, 5 des Neisringes 1 entericht. Aus später nach näher erläuterten Gründen ist es jedech swe@kmä#ig, wenn der Verschicbungsbersich des Zylinders 9 weseatlich grö#er ist als der Abstand der den Wulstring 7 bensekbarten Ianenkante 4 des Meisringes 1 von dessen Mittelebane. Der Sylinder 9 ist daher gegenüber der Ringhälfte 2 se weit verschichbar, da# das untere Zylin@ derende mit dem Wulstring7 die untere @bene der Ringhälfte 2 wesentlich überragt.
  • Viw man den Figuren weiterhin entmchmen kann, ist das sweite Wulstprefil @ auf der dem orstem Wulstprefil 6 augewandten Seite abgerundet, währand dessen und des Tellerkörpers 8 dem Hlähbalg 11 zugewandten Seiten für diesen eine durchlaufende Führungsfläche 26 @@lden. Letsters schlie#t mit der dem Blähbalg11 sugewandten Wandung der sylindrischen Verlängerung 18 der Kelbenstange 12 einen etunpfen Winkel ein. Wenmgleich eine kontinuierliche Fortbowegung des Blähalges 11 in Eichtung zu den Wulstringen 6, 7 auch bei einer rechtwinkeligen lage der Führungsfläche 26 zur Wandung der zylindrischen Verlängerung 18 gowihrioistot drd dS o in schenendes AM*ben des unter der Einwirkung des Druckmediums an die Wandung der zylindrischen Verlängerung 18 g*pr*Bton Blähbalges 11 gewährleistet, wie dies insbesendere den Figuren 2 rand 3 zu entnehmen ist. Demzufolge ergibt sich für den Tellerkörper 8 die Form eines mit der Spitze zum Blähbalg 11 weisenden Kegels, der entweder mit einer geradlinigen oder, wie in der Fig. 1 mit gestrichelten Linien schematisch angedentet, konkav gekrümmten herizontalen Kontur ausgebildet ist. va eine Eunderneuerung verzumehmen, wird in die untere ten Linien schematisch angedeutet, konkav gekrümmten herizontalen Komtur ausgebildet ist.
  • Um eine Funderneuerung verzunehmen, wird in die untere Ringhälfte 3 des geöffnetan Heizringes ein Reifen 21 eingelegt, dessen unterer Wulst, gemä# Fig. 1 durch dem Wulstring 6 abgtestützt, einen Abstand zur benachbarten Innenkante. 5 der Ringhälfte 3 aufweist. Anschlie#and wird die obere Ringhälfte 2, deren untere Ebens, wie bereits erwähnt, auf Grund des verlängerten Verschiebungsbereiches des Zylinders 9, von Wulstring 7 wesentlich überragt wird, der unteren Ringhlfte 3 keaxial genähert, oder umgekehrt. Der überragende Wulstring 7 erfa@t den aberen Reifenwulst und tria4 ihn in Richtung zum unteren, bis beide Reifenwulte in wesentlichen im Bereich der Mittelebens des reifens 21 aneinander in Anlage kommen.
  • Aasohlio$md wird zwischen den Wulstringen 6, 7 ein enger Ringspalt gebildet und gleichzeitig der Blähbalg 11 torah la Draetmitttl beaufachlagt. Die Ringspaltbildung kmm entweder nur durch den sich unter dem Beaufschlagungsdruck gegen den Tellerkörper 8 abstütsenden Blähbalg 11 heurvorgerufen, oder au#erden, bei einer Presse gemä# Figuren 1 und 2 durch entsprechende Beaufachlagung der Zylinder-Kolbeneinheiten 24 begünstigt werden. Die der Aneinanderpressung der Reifenwulste in Bereich des mittleren Reifen-*bone entgegenwirkenden Rückstellkräfte des Materiales des Reifens, sind für dessen beide Wulste im wesentlichen gleich Vol md bewirken. da# diese bein Boginn der Ringspaltbildung von selbst den Bewegungen der sugeordneten Wulstringe 6, 7 tolu. Sobald der Ringspalt eine Breite aufweist, die der doppelten Materialdicke des Blähbalges entspricht, dringt dlemor zwischen die Reifenwulste und schlie#lich gänslich in den Reifen 21 sin, wobei die Reifenwulste immer weiter ausa gepreizt werden. Während der untere Reifenwulst s verhältnismä#ig kurzer Spreizbewegung im Bereich der INnenkante 5 der Ringhälfte 3 festgehalten wird, bewegt sich der obere Reifenwulst gemeinsam mit dem Zylinder unter dem Dimak do* Blähbalges 11 weiter nach aufwärts bis in die Stellung gemä# Fig. 2. In dieser Spreizstellung weist der Reifen einen geringeren Au#endurohmesser auf, so da# die Ringhälften 2, 3 trots der verspringenden Prefilierungen 30 *han Behinderung durch den Reifen 21 einander genähert werd<nManmwndMhlMliehd<ngMehlOMOHMHwiariagg<-S ns Mit verschiedenen Druckstufen wird anschließend der Heizring 1 beheizt, der zum wahlweisen Vulkanisieren von Rohlingen und zum Besohlen von Karkassen jeweils voneinander getrennte Heizkanale 28,29 im Bereich der Laufflächen der Reifen und deren Seitenwandungen aufweist.
  • Nach beendeter Heizung wird der Blähbalg 11 entspannt und der Kolben des Druckzylinders 12a von unten her beaufschlagt, so daB mit dem Hub der Kolbenstange 12 auch der Blähbalg 11 aus dem Reifen 21 gezogen wird. Das Absinken des Druckes im Zylinder 9 bhewirkt, da# dieser und der Tellerkörper 8 mit den daran angeordneten Wulstringen 6,7 einander genähert werden und schließlich die Stellung gemäß Fig. 1 erreichen.
  • Beim anschliebenden Offnen des Heizringes 1 @ ermöglicht der verlängerte Verschiebungsbereich des Zylinders 9 abermals den Austritt des Wulstringes 7 aus der unteren Ebene der Ringhälfte 2, so daß der Reifen 21 aus deren Verkrallung g gelöst wird und in der unteren Ringhalfte 3 verbleibt.
  • Durch el@ ausatzliches Anheben des Tellerkapers 8 oder durch ein Absenken desselben mit der unteren Ringhälfte 3 gegen einen Anschlag (in den Figurennicht eingezeichnet) wird der Reifen 21 auch aus der Verkrallung der unteren Ringhälfte 3 gelöst and ausgewerfen.
  • Aus der ebigen Beschreibung der Wirkungsweise der Vulknaisierpresse ist zu emtnehmen, da# der Druckzylinder 12a lediglich einfach wirkend ausgebildet sein mu#, da der Abwärtshub der Kelbenstange 12 durch den Zug des von Druckmedium beaufschlagten Blähbalges 11 und die nach unten gerichtete rezultierende Schubkraft hervergerufen wird, mit der der Beaufschlagungsdruck auf die Differenzfläche zwischen den Querschmitten der Kelbenstange 12 und deren axialen Verlängerung 18 einwirkt.
  • Entsprechend der Grö#e des Reifens 21 wird jeweils ein bestimmter Längembersich des Blähbalges 11 in den Reifen 21 eingepre#t. Bei der der Ausbildung der Presse entspreschenden grö#ten Reifendimension liegt, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, das obere Ende des Blähbalges 11 in Bersich des Randwulstes 14 an der scharfen oberen MLBgkMtdMTtllrkSrprw8&nndk8mnt<dmdmrehb<-schädigt werden. Es ist daher zweckmä#ig, an den Führungsstangen 22 des Tellerkörpers 8 iara Aawh"ag 31 mit naoh oben weisendem Ringflansch zum Begrenzen des Abwärtshubes der rohrförmigen Verlängerung 18 anzuerdnen. Einen kleiner dimensienierten Reifen 21a gmU Fig. 3 füllt der Blähbalg v11 jedoch aus, bevor die rehrförmige Verlängerung 18 der Kelbenstange 12 die unterste Endlage erreicht hat. Die Überlänge des Blähbhalges 11 liegt hierbei zylindermantelfSraig an oberen Ende der rehrförmigen Verlängerung 18 an.
  • Us zu verhindern, da# diese Verlängerung wie der Balg einer Zichharmonika durch die von Beaufschlagungsdruck nach unten gopr*Bt* Verlängerung 18 verfermt wird, ist es zweckmä#ig, den jewiligen Beifendimensienen entsprechend bemessene Distanzstücke 32 am Anschlag 31 anzubringen.
  • Wenngleich aus den eben erläuterten Gründen eine doppelt wirkende Ausbildung des Druckzylinders 12a nicht erforderlich ist, kann dies trotzdem verteilhaft sein, um das Auswechseln des Blähbalges 11 zu erleichtern.
  • Soll die Prezze zum Vulkanisieren von Rehlingen Verwendung finden, werden der Zylinder 9 und der fellerkörkörper 8 gegen die Wirkung der Federn 24, 25 in die Endstellungen, in welchen die Wulstringe 6, 7 in unmittelbaren Bereich der benackbartan Innenkanten 4,5 des Keizringes 1 liegen, bewgt und in diesen Stellungem bieckiert.
  • Wenngleich in der Zeichnung eine beverzugte Ausfährungzform der Erffindung dagestellt wird, ist diese auch in Mam i tsdz F its strucktiven Änderungen zu verwirkliehen, zewie auch säntlieht dor Zeichnung dom out entnchnbaren Kenstruktionsdetails sewehl einseln als awch in Kombination erfindungswesentlich sein können.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zu Einbringen eines an beiden Enden jeweils einen Wulst aufweisendan Blähbalges in eimen zu beschlenden bzw. rundzuerneuernden Reifen oder zu vulkanisierendem Reifen-Rehling, dessen Wulste einen geringen Abstand aufweisen, und der in einer Vulkanisierpresse mit zwei zum Bilden eines geschlessenen Meizringes relative zueinander bewegbaren @@@i@ als Himghälften ansgebildeten Ferateilen liegt, in Bereich ven deren Immenkanten sich jeweils Wulstringe befinden, die ainander nach ver dem Beaufsehlagen den Blänbalges genähert werden, bis sie in wesentlichen ansinander in Anlage kannen, se da# die Eeifanwulste in sie hineingepre#twerden, werauf diese Wulstringe unter Ringspaltbildung wieder auseinander bewegt werden, und der Blähbalg zwischen die Reifenwulste eingepre#t wird, nach Fatent .......... (7 le 939 K/39a6), dadurch g e k e n n z e i c h m e t, da# der Blähbalg b@@reits zu beginn der Ringspaltbildung beaufschlagt und während der Ringspaltbildung zwischen die Reifenwulste hineingepre#t wird.
    2. Verfahrennach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, da# die Wulstringe einander derart genähert werden, da# die Reifenwulste im wesentlichen in Bereich der Mittelebene des Reifens aneinander in Anlage kommen. n r ! 2} dur g e k e n n z e i c h n e t, da# der Blähbalg über ta Führungsfläche in den Ringspalt eingeführt wird.
    4. Vulkanisierpresse zum Durchführen des Verfahrens nach dan Ansprüchen 1 bis 3, deren Wulstringe jeweils im Bereich der Innenkanten des Heizringes an zwei gegenüber diesen koaxial und in Richtung zueinander verschisbbaren Elementen befestigt sowie gemeinsam mit diesen bewegbar sind, von welchen eines durch einen der ersten Ringhälftt zugeordneten sowie enseitig geschlossenen Aufnahmezylinder für den Blähbalg und das andere durch winwn der zweiten Ringhälfte zugeordneten Platten- oder Tellerkörper gebildet wird, der eine mittige Öffnung uf t, 1n rohr o Terlängerung einer koaxial im Aufnahmezylinder bewegbaren -tMto<iM«BrwMyHaMtiMehibri<t,webwi die Summe der Versshiebungsbereiche des Aufnakmesylinders und des tellerkörpers zumindest dem gegenseitigen Abstand der Innenkanten des Heizringes entspricht, und de dem Tellerkörper zugewandte Stirnseite des dem Aufnahmezylinder zugeordneten Wulstringes zur Morizontalen taigtvwrl&aft,MaMg<nawi$h&<t da# der andere Wulst des Blähbalges in en sich b@kanmter weise am Aufnahmesylinder im Bereich dessen offenen Endes befestigt ist ; da# die sylindrische Verlängerung die mittige Öffnung des Tellerkörpers bei geschlessenen marias 3 oin l für den Blähbalg durch die diesen zugewandten Seiten des Tellerkörpers sowie des daran befindlichen Wulstringes gebildet wird, und mit der dem Bläjbalg zusgewandten Wandung der zylindrischen VErlängerung in allen Bereichen einen stumpfen, hö@hstens jedoch 90°igen Winkel einschlie@t.
    $.llkMiwirtMaueMh4,MhiM&t t<mawwi$w*«Mmha<M und der Flattenkörper jewsils umittalbar an der @ugeordneten Ringhälfts verschisbbar gelagert sewie gegeneinander vergespannt sind.
    6. Vulkanisierpresse nach Anspruch , dadurch g e k e n nn a I o h n e t, da# die dem Blähbalg sugewandte Seite des Tellerkörpers in Form eines mit der spitze aum Blähbalg weinenden Kegels ausgebildet ist.
    7. Vulkanisierpresse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, da# der vErschiebungsbereich des Aufnahmezylinders in Eichtung zum Tellerkörper wesentlich grö#er ist als der Abstand einer Innenkante des KeisringM gegenüber dessen Mittelebene.
    8. Vulkanisierpresse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -K w i a h n e t, da# das offene Ende des Aufnahmezylinders eine Ringverstärkung mit einer axial offenen luout aufweist, in der der andere Wulst des Blähbalges mittels eines Spannringes festestsbar ist.
    9. Vulkanisierpresse nach Anspruch 4, dadurchg g e k e n n -5 4 1 a b n e t, da# der eine Wulst des Blähbalges twiwchwa der zylindrischen Verlängerung der Kolbanstande und einem gegen diese abgestütsten Falgteller verspannt ist. le. Vulkanisierpresse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, da# der Tellerkörper auf dem Verschiebungsbereich in Richtung zum Aufnshnenylinder über einen Teilbereich vorgespannt ist, der im wesentlichen dem Abstand einer Innenkante des Heizinges von dessen Mittelegene entspricht.
    11. Vulkanisierpresse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t, da# die zur Mittelebene des Heisrift** geichtete Stirnseite des ersten Wulstringes planparallel zur Mittelebene ausgeildet ist.
    12. Vulkanisierprese nach Anspruch 4, dadurch g o k o n ne o o h n z 5, da# die dem Tellerkörper zugewandte r des dem Aufnahmezylinder zugeordnetemn Wulstringes abgerundet ausgebildet ist. ringes abgerundet ausgebildet ist.
    13. Vulkanisierpresse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n s e i c h n e t, da# der Aufnahmesylinder und der Flattenkörper gegeneinander durch Zylinder-Kolbeneinheiten und/oder Federn vorspannbar sind.
    14. Vulkanisierpresse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t, da# mit dem Tellerkörper ein den Abwärttshun der rchrförmigen Verlängerund der Kolbenstange begrensender Anschlag verbvunden ist.
    15. Vulkamisierpresse nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -s a i e h n e t , da# an Anschlag ein den Reifendimensien@n entsprechend bemessenes Distansstück anbringber @@t.
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