DE2325944A1 - Verfahren und vorrichtung zum einsetzen von luftschlaeuchen in luftreifen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einsetzen von luftschlaeuchen in luftreifenInfo
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Description
BOUSSOIS S.A.
Verfahren und Vorriciitamg sum Einsetzen ύοά Ikift schläuchen in
Luftreifen.
Die Erfindung betrifft.ein Verfahren und
eine Vorrichtung, um in Luftreifen auf ©inen bestimmten Druck
aufgeblasene Luftsehlaisölie einzuführen^ insbesondere sogenannte
"lochsichere" Luftschlauche·
Die Erfindung bietet aasserdeia ein ganz besonderes
Interesse fur die Glasindustrie, in welcher die Beforderungswagen
infolge der Empfindlichkeit der transportierten
Produkte ait Luftreifen versehen sein auss©n5 wobei die über
den Boden verstreuten &lassplitter zahlreiche Reifenschaden verursachen. Fm diese zu verhindern, werden an diesen Wagen sogenannte
"loehsichere11 Luftschlauche verwendet·
Diese haben die Perm eines Eingwulstes aus
geformtem Gummi mit einer grossen Zahl von voneinander unabhängigen
Zellen, welche bei/Herstellung auf einen bestimmten Druck von grossenordnungsmassig 2,3 kg/cm aufgeblasen werden. Die
Einfuhrung eines sogenannten "lochsicheren" Schläuche in einen
Luftreifen ist ein sehr schwieriger Vorgang, da der aus der Fabrikation kommende Schlauch ein Volumen &at9 welches grosser
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als der für ihn in dem Reifen vorgesehene Raum ist. Dies gestattet
z.B., von einem Innendruck von 2,3 kg/cm auf einen Druck
von etwa 7 kg/em überzugehen.
Bei dem gegenwartigen Stand der Technik ist
diese Aufgabe nicht befriedigend gelost, und das Einsetzen eines sogenannten "lochsicheren11 Luftschlauchs in einen Seifen
bleibt ein schwieriger, langwieriger und kostspieliger handwerklicher Vorgang.
Die Erfindung bezweckt, dieses Einsetzen leicht, schnell und wirtschaftlich vorzunehmen.
Das erfindungsgemasse "Verfahren zum Einsetzen von auf einen gewissen Druck aufgeblasenen Luftsehläuchen,
insbesondere von sogenannten "lochsicheren" Luftschläuohen,
in Luftreifen ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch so verformt wird, dass zwei einander gegenüberliegende
Seiten seiner Innenwand praktisch miteinander in Berührung kommen, dass hierauf der Schlauch in die Decke parallel zu seinen
miteinander in Berührung gekommenen Seiten gedruckt wird, dass der Schlauch seitlich begrenzt wird, dass er sehrag durch
die öffnung einer Seite der Decke eingeführt wird, dass man den
Austritt des in Einfuhrung begriffenen Schlauche durch die Öffnung
der anderen Seite der Decke verhindert, wobei seine Führung zu dem inneren Umfang der Decke sichergestellt wird, und
dass der Schub auf dm Schlauch fortgesetzt wird, bis er: sich in
die Decke gelegt hat.
Gemäss diesem Verfahren stosst das Vorderende
des Schlauche, welches in die Decke eingeführt wird, gegen eine
Oberflache, welche wenigstens teilweise die der Einführungsseite gegenüberliegende Seite der Decke verschliesst» Dieses nicht
mehr seitlich begrenzte Vorderende weitet sich auf und wird durch die Versehlussflache zu dem inneren Umfang der Decke geführt,
wo es in seine richtige Lage kommt. Bei weiterer Fortsetzung des Schubes legt sich ein immer grosserer Teil des
Schlauche in die Decke, deren Form er sich anpasst. Schliesslich
wird das Hinterende des Schläuche in die Decke gedruckt.
Sobald er vollständig in.diese eingeführt ist, nimmt er dank seiner Elastizität mit einem Mal wieder seine Ringkorperform an,
welche ihm bei der Herstellung gegeben wurde, und füllt den noch
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innerhalb der Decke freigebliebenen Hauxa aas» Das Einsetzen des
Sehlauehs geht so von selbst zu Ende»
Die erfindungsgemasse Vorrichtung zum Einsetzen
von auf einen bestimmten Druck aufgeblasenen Luftschläuchen,
insbesondere sogenannten "loehsicherezi" Luftschläuchen, in Luftreifen, insbesondere durch Anwendung des obigen Verfahrens, ist
gekennzeichnet durch ein Rohr zur führung und Begrenzung dee
Sehlauehs, welches in eisen Trichter gur Einbringung des begrenzten
Sehlauehs auslauft, welcher eine etwa kreisförmige öffnung
besitzt, welche schräg au der Achse des lahrungarohrs liegt und
in "die öffnung einer Seite der Decke eingeführt werden soll, wobei
Mittel zur Befestigung des Sriehtors an der Decke Yorgesehen
sind, einen Arbeitszylinder mit einsm beweglichen Druekstüek,
welches das Führungsrohr überstreichen kann, und einen entfernbaren
Ablenker, welcher die öffnung einer Seite der Decke wenigstens
teilweise Yersehliaseea. kann« .
Bei dieser Vorrichtung erfolgen die Begrenzung durch ein führungsrohr9 des Vorschub dw^ek ©inen Arbeitszylinder,
und die Verbindung zwischen dem Sehr and der Decke
durch einen !Trichter. Ein ®ntf@sn"b6s?sr Ablenker ermöglicht
gleichzeitig den Verschloss der Seite ä@f 3>eok©9 w©lehe der Sinführungsseite
gegenüberliegt*, la&d dl© Pöh«as.g des ¥©rd©r®nd@e
des Sehlauehs au dem inatron üafaag der.Deck©0
Bei ©iaer fee¥o?sugt@a lusfmhruagsform der @r-
findiangsgemassen Vorrichtung weist diese Vorriohtung einen Siseh
zur Aufnahme des Sehlauehs auf p xf@lc!i@r vor ä@m fäirmngerolir
liegt und mit zwei Plattta mit ¥erladerlißh@m Ibstaad ¥erg©hen
ist j welche zur Terf-orimag des Schlauchs di@n@ap and deren'-Mnspannflachen
zu der Mittelebene d©s iShruags^ötes parallel sind«
ferner weist die Vorriehtumg eiaen Arbeitszylinder auf 9 welcher
den Abstand dieser Platten so einstellt, dass ei? zwischen ihnen
in der Stellung der Verformung d©s Sehlauehs mit der bewegungsaufwaris
liegenden öffnung des luhrungsrolirs übereinstimmt.
Diese Ausführung hat sich beim ©ebrauch als
TbesoaAess befriedigend erui@sen9- da man bei ihr das nachstellende
Sfeerraschsnde Ergebnis festgestellt hat ο Das gleiche Material
kann zum Einsetzen von Luftschlauchen verschiedener Abmessungen?
vorausgesetzt j, dass dies© ziemlich aahs b@ieiaaad©rliegeii,
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in diesen Schläuchen entsprechend® Decken benutzt werdecj ohne
dass hierfür der Aufbau dieses Materials verändert werden muss.
Weiter unten sind diese !feststellung "belegende Zahlenbeispiele
angegeben»
Torsagsweise ist eiae äer Platten zur Verformung
des Schläuche fest und liegt in der Verlängerung des fuhrjungsrohra9
wahrend die andere Platte senkrecht su der Achse
des Rohrs beweglich ist, wobei der ¥or dem Sohr liegende Tisch
feat mit der beweglichen Platte -verbunden ist«
• Biese Ausbildung erleichtert das Ablegen des einzusetzenden Schlauche auf den Siech erheblich·
Bei eiaer vorteiliiaftes Ausfukrungsform weist
die Vorrichtung ©in Gestell auf 5 welches quer %u ä@r Achse des
Fuhrungsrohrs liegt anä einerseits di© Ihm gegeaifeer gleitend
¥®rschiebliehe bewegliche Platte sad andererseits ö©n Arbeitszylinder
gar Betätigung der beweglichen Platte tragt» Bas FuhiasgsrohTj
die feste Platte und das bestell eiad aatferaibar.
Unter diesen Bedingungen geaSgt ess wenn
die Vorrichtung aioht aefes? fms file lte©ssiing®a i,es ±& die Deck®
eiffisßsetztafien Sehla?3eliii passt 9 ämm S©te>r>
ils fest© Platt© und da© S-estall sia @atfsra©a mafi si© tarsii Qia E©to imi olae feste
blatte alt fisia g@wilaseht©ii Ate@s©tmg®a s©t?i© di^eh ©la tüfigris
r @^0@ΐ@;©Α5 wsI©M@s! ©la© ©©u@gIi©kQ blatte iaaä, ©la@a
alt eLoa g©©iia®toa E®jaag2?©ss©a &2?igt.? if©b®i
sstilek fS2? all®
sr
Bis l^fiffifiaag ist siseJssroöiheai iaatss1 Besiaguf
S.±q I@iö&nas,g !aeigpiuLshalfesi1 ©s'iSiatsrto
fig0 1 se igt seh@aa$iii©k die ^es'sgMedentn
fies ©^finduagsgemassfin ?©2-f©kr©as β
3ie Saielmiaag m dieser Pigiir ssigt den auf
©isisn gewissen Druck auf gebiss ©a©n ©iassiasets@nd®a Behlauoho
Die ZelGlrnrnng h saigt äea verformten SehlauÄ.5
tfoaiei awei eiaanäer gegaaibe^liegend© Seitea eelasr Innenwand
praktisch aiiteiasader in Berstomag gekesÄsa SiM0
Bie ieisimiuagea £ anä d stellsa 3i?j©i saeinan=»
de? senkreehte Ixialselaitte des Laftrelfsns das?9 wobei das Torderende
des SehlamcÄs ia "die B©ok@ ©iagefükrt ist«
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Bi© %>®±Qh&img £ ist ©im JhdLal schnitt äer Beck©
mit eingesetztem Sehlaseiio
■ !igο 2 s@igt in Seitenansicht9 gas f@il im
Schnitts eine erst© Aiagfateungsfom der eFfinöüngsgamasson Vorrichtung»
fig ο 5 ist ©im® der !ig ο 2 ©ntspsruebsnie
schaubildliehs !©!!ansieht ia gs?oas@i?@m Maßstab σ
ligo 4 ist ein® des? ligo 5 ©ntepr®©head©
sehaubildliohe Seilansiekfe uatsr Xfegteeehiaag ¥on S@il©a9 - welche
die Einführung iss ¥©rt©reafi©s d@® Sehlamelia" ia «ti© D©©ke zeigte
ligo 5 ist ©in© Vosdessasielit9 ΐ?©!©!!© Hen lsi
die öffnung einer Seit© α®τ Bsek® ®iages@tgt©n Ibleak©^ gsigt«
ligo β ist ©ine sehaubildlieh© Ansisfet
ssweiten AusfSlirangsfo^ii des1 er^iadungsg©m©ag©a
ligo 7 ist ®ia© des Figo β
von der Seite ges©li©ii© 2©ilem.sieJit mit W©gbraehtang ^©ß feil®a.e ■
Figo 8 ist ®ia@ der J1Ig0 7 @atsps©©h@2ide
Draufsielit mit Wegteesta&g von Sail@ao
ligo 9 ist <sia® sokematiseh® Drasfsieht ©imer
dritten Ausf5hrungsfos?m der ©i?fiadttagsg®mlgi!©n
Figo 10 bis 12 siad ύ&ά öfeta g@
ternde schematiscae.-Dasstellößgen äes auf©iaaadtrfolgenden
Schritte zur Verformmig de® Schläuche mit-©iaer gealss i®^1 bevorzugten
Ausfuhrungsfona der Irfindasig aus-g©bildeten, ¥orri©htung.
fige 13 ist ©ine Seitenansiefet dieser gesamten
Vorrichtung.
Eige 14 ist di© entspreenend® Braufsieht, wobei
sich die bewegliehe Platte ia einer Zwischenstellung befindet·
Mg« 15 ist ein Schnitt längs der linie XV-XV
der Fig. 14 in grosserem Maßstab.
!ig. 16 ist ein Schnitt längs der Linie
XVI-XVI der Pig. 15.
Pig. 17 ist ein Schnitt längs der Linie
XVII-XVII der Pig. 16.
Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren verformt
man zunächst durch einander entgegenwirkende Kräfte Q
den Luftschlauch 1 (Pig. 1a), welcher auf einen gewissen Druok
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aufgeblasen und s.B. ein sogenannter "lochsicherer" loftschlauch
ist$ ao, dass zwei einander gegenaberliegende Seiten seiner Innenwand
praktisch, miteinander in Berührung kommen (Pig· 1b).
Diese form wird durch eine seitliche Begrenzung ( durch Fttlirangsflachen
m und n) aufrecht erhalten^ und der Schlauch-1 wird in
die Decke 2 parallel zu - seinen miteinander in Berührung gekommenen
Flächen gedruckt, indem er schräg durch die öffnung 5 einer
Seite der Decke 2 eingeführt wird (Figo 1c und 1d).
Sein lustritt durch die Öffnung 4 der anderen
Seite der Decke 2 wird dadurch verhindert9 dass diese deren eia©
zu der Mittelebene M der Decke 2 parallele Ablenkflache 5 verschlossen
wird«
Der Winkel i. wischen dem auf den Schlauek
ausgeübten Schub P und der Ebene M betragt zweckmässig grosseaordnungsmäesig
50 bis 700J1 und die Eeibungen werden erheblich
dadurch herabgesetzt, dass der Schlauch 1 mit einem Sehmismittel
eingeschmiert wird., s.B. schwarzer Seife« Der Schub J? wird
auf den Schlauch 1 durch eine zu der Ebene M etwa parallele Hache
ausgeübt« Wahrend der schragen Einführung des Schläuche 1
durch die öffnung 3 stellt man durch Begrenzung in der Querrichtung
eine solche Verformung der beiden aneinander anliegenden Wülste des Schläuche sicher, dass dieser einen etwa kreisförmigen
Sesamtumriss hat, dessen Durchmesser mit dem der Öffnung 5
vergleichbar ist. Durch Anstoasen an der Ablenkflache 5 weitet sich das Vorderende des Schlauche 1 auf, da es seitlich nicht
mehr begrenzt wird. Andererseits wird es durch diese Flache 5 zu dem inneren Umriss der Decke 2 geführt, gegen welche es sich
legt. Der Schub P wird fortgesetzt, wodurch ein immer grosserer
Seil des Schlauche 1 in die Decke 2 kommt. Sobald das Hinterende des Schlauche 1 die öffnung 3 überschritten hat, nimmt dieser
infolge seiner Elastizität mit einem Mal wieder seine lüngkorperform
an und ist dann vollständig in die Decke 2 eingesetzt.
Erfindungsgemass kann die Anfangsverformung des Schlauche 1 auf verschiedene Weise erfolgen.
Bei einer ersten, in Pig. 2 bis 4 dargestellten Aüsführungsforra wird der Schlauch 1 seitlich zusammengedruckt,
dann abgebunden und hierauf in das Führungsrohr eingeführt, wobei die Bindeglieder nach Maßgabe der Einführung des
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ScMaiaelis 1 in aas Rohr entfernt werdenο Bas Montageverfahren
ist dann halbautomatisch«.
Bei einer seitens, ia Figo β Ms 8 aargestellten
Ausführungsf©rm wird die Verformung das Schlauche 1 daüareli
erzeugt, dass er in Biehtang auf di© Öffnung 3 der" Beolca 2 tos?«»
wird9 wolaei sr i@itli©Ja fortschreitend s© Tb©gr©azt
9 dass er opalisiert ΐ/irdo Bas Montageverfahren ist dann, automatisch
a
Θ-emass ©iasr dritten? sohematisch ia I1Ig0 9
dargestellten AasfShrungeform wird i©r Sehlauoh dureh Sefeöfe Wßä
nsimg swisoh©a zu©i paralleles llaeh®a ^©rfoEmto
wird ©r parall©! ga diesen feeifien PlaaSiea la di® iff=» " 3
gesehofesna uo'bei s@ia© seitliofe,© Begroasiaag aufr
kalten TbXeITbI; ο Das Montageverfahren ist Sana ©b©nfalls
Ia alles, lallen 'erfolgt dank cle® ©s?£ia©Uangss
fias lias©ta@a ä©s Sehlaiaohi 1 ia fii® Beeke 2
©llo
Bei eiaer US1QtQa9 ia Pig ο 2 Ms 4 ta^g©-
©t©llt©a, AaisfStemag i©r ©rfiafiiEiagsgQaSiSsoa ?©ssi©ätiag tragt Qla
©©stell € (Siaea alt Qia©r· iSein-jcmi 8 versQfeosiQB Sisek T3 Qiaos
Q^stQ.a As'lb@itsgfliaä©s>
9 alt ©i&Gs öer iSelniaiaä 3 smg©u©Mt@m
Kopf 110 ®ia©n st-jeitsa Arfeeitsgjliaäer 1Sa u©l@li©2? ioa ©S'QtQa Ar
r 9 @®g@@,Siäerli©gt tmd sia BruekstSek 13 tS
©irgil©2? Qm©rs©hnitt die gl@ieli© letis© Δ wie '
12 kats. Bas Eofe 14 ist- as ä@a ©©stell β öte@ii BaaclEg©a 41
las el©® Isbeitsgjliaifs1 12
e 14 lauft ia ©iiaon ©Yalta flaasch 42 fir di© !©©■=-
gimg ®ia©s Erichtsrs 15S tmlQheT die gl@i@h© Aelis©
wie flas Sohr hat 9 aus o B©r trichter 15 wird dareh fissi ©msfeaii-
Easgsslsmeate 15as 151Op 15e gebildet9 ΐ/eleh.© ait@inas.cler
diis?©li diareh langsflaaseh© 44 tretende B©lE®a 43 vereinigt ®ia€a
" ΙΊβώά di© lleiaente 1_5a und U5o -vOroiaigt siafi9
beE'lta'ea sie einander nicht 9 da Sie Erfahrung g@g®igt fe©ts fia,ss
äi® Te^biaduag ia dem olaeren Seil d©r Mitteleben® laaaStig 1st ο
Auf ier Seite des Rohrs 14 besitzt der Sriehter 15 Qia©a
«ft ^J VLM
Umriss""and tragt einen Plansch. 45 9 dessen Umriss iem des
Plansche 42 entspricht» Die flansehe 42 und--45 werden aneinander
2·Β« durch, entfernbar© Bolsen 46 feefestigt «
Auf der dem Rohr 14 abgewandten Seite lauft
der trichter 15 in eine etwa kreisförmige öffnung 16 ausj, deren
Ebene einen Winkel i von grossenordauagsinassig 50 Ms 70° alt
der lohse J. bildet« Die öffnung 16 hat einen BuroiaiessePi, welcher
etwas kleiner ale aar der öffnung 3 der Deeke 2 iste and
ist mit einer lasseren Saaäleist© 17 versehen.»
Sas Druckstock 13 weist einen abgeplatteten Körper 18 auf, welcher sieh dem Rohr 14 aapasst «ad in eia©
Schübf lache 19 auslauft j» welche ©inen Winkel jt von grosses.©«!»
nu&gsmassig 50 bis 70° mit der Achse A bildet.
Die ■ Torriclatuag weist noch einen entf eraba-3?en
Ablenker 5 (KLg · 2 and 5) auf, welcher durch eine Platt© gebildet wird,, welche Mit einem Griff 21 verseilen ist und in
einen Gabelkopf 22 auslauft, welcher einen Wulst 23 der Decke
2 auf der Seite der Öffnang 4 derselben übergreift»
Die obige Yg!richtung arbeitet folgendermaßen
:
Man entfernt von dem lohr 14 den trichter 15»
dessen Bestandteile auseinandergenommen and mit ihren Handleisten
17 ctacii die Öffnung 3 in die Decke 2 ©ingefSlirt werden9
in welche der Schlauch 1 ©ingesetst werden soll ο Me Einfutoimg
der Handleisten 17 und itee tarauffolgende Ineinaaderlegung innerhalb
der Deeke 2 werden dadurch erleichtert, dass gewisse Bestandteile
des Trichters 15 einander nicht berühren.» lach d@a Einsetzen der Sandleisten 17 in äie Decke 2 werden die Bestandteil©
des Trichters 15 tos. nettem Miteinander vereinigt» Da der
Durehmesser der Öffnung 16 des Trichters 15 etwas kleiner als
der der Öffnung 3 der Decke 2 ist, wird diese gleichzeitig an
dem Trichter 15 zentriert und durch die Handleisten 17 gehalten»
Hierauf wird der Ablenker 5 in die Öffnung 4 der Decke 2 so eingesetzt,
dass sein G-abelkopf 22 den Wulst 23 der Decke übergreift
(Mg. 5).
- Ferner wird auf den lisch 7" gegen die Rückwand
8 der einzusetzende Schlauch 1 gelegt, zaBo ©in sogenannter "lochsicherer" Luftschlauch» Mas bewirkt sein© Verformung
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äuroh AndrHekusg äe® Kopfs 1t &©s As1Itit©g^liaiass 9 um ita, umä.
äutreh. Ausübung d@@ Schal©© Im Bi@&tisg i©@ S£©il© Q3 Ms
einander gegenüberliegend© S©it®& äos
praktisch, miteinander in Btsateiag teiasos (ia figo 2
angegebene "So1Sm9 wobei
B 1 ^ Biäliä (lig«
^ i©,s
©iag©sefei®^ts gJe Bit
wls't© li©g©ai,© öffaiasg 25 d©s
Efepgafee ä@s? lim
1 ss
stigt aaa as äi®SQiE ä©m
eM di© PIsbüoM© 4^ wsä.
ist)« Hierauf wisi.
3) abgebunden j, am sein®
wird mit einem
Seif© s und ia
ä©a Sohlaaolis 1 im das
Bohr 14 @iag©fSkrt i§jt9
mittels der gleichseitig
©her öea Soialauch. 1 ii
2 gegen den AbIanker
5 st®ES@iid®
¥@a dem
¥@a dem
geleitetg ia w©lefe©a
sisfe !©gt
f©il
in di© Beste© 2«
Sch.Xsu.sb,© di© _
Elastizität sit ©in©® Hal WML l©gt gi©k ia d@s
teil dsl? B@©ls© 2« Hiö^ä^rsä. äst fiar S©felaisi©3a. 1
tiert. Hierauf werd©a ä.©^ Afeleakss1 5 na«! Sqs1
Eoiirs 14 ©atf©rat $, asd ii© B@stüfflät©ii® t©s j
■s@ d@,©n ite® Saaileiatoa If ats
Die obige fsrriehtang feeaitst äea Torteil, das
Einsetzen des Schlauche 1 in--die Decke 2 nach Einführung i®3
Schläuche 1 in das Rote 14 ana A&bringung des die Baske 2 tragenden
Trichters 15 asi et©® lote 14 automatisch.
Dia© sw©ite Aasfuhrungsfora
massen Vorrieiittifig ist in fig?« 6.bis 8 äargeeteilts in welchen
Teilen der ersten lusföto'aagsl'oi'a gl©icfee feile dia gleichen Beeugszeiehen
trage«. Das ©©stell β tragt i®a Arbeitszylinder 12
und äaa Eoto 14« Bisses weist aa s@ia@a bewegungsasfwSrts liegendea
lade swei eyiuieteiiefe© !©g^aasunggscaaiakQl 26 aaf 9 welch®
eine ssweiterte Eisgangsöffaaag 27 slsgreageag d©r©s lmrelmesser
praktissfe d©m des Sohlaseas 1 ia des· Safesstallaag eatspricsnt f
wofesl dieas Sslienkel ii a©tesg i®a WaM®ß äes Hass» 14 sastr®-
bsii« Bewegöngsauftiarts "von d©a l©fe 14 dient ©in §?is<3h 28
Aafnefeie des eiazmsetsend©n-B©hlaaons 1»
14 ist eia Srleat®? 51 ai'fe sw©i S©Iial©MiaIftea 3§ aiii ©twa
g@le1;«Epfforiiig>3Xj Iiiri@ßf©gsi -sageteaciite Jeis diesem Schäl
kalftcs >·5 weist svel il©i6&©©fe,£i£g® Sapfoa 33 aafs welche aß aa
ten M&km 14 befestigt® 1-aeei-Ma 34 aag@l@akt siato Bits loSise f
«iaes Jeden ^apfeiipaar© -33 litgt ©gateosM zp, &<&τ Baisisoljeae B
dee Beines 14« ist® Sehaloaaalft© 52 t^Igt aa Ifeoii les Sohr 14
abgewaaltea E^ie @£a@ Ssess^e lg:MI©ist@" 35 ο Bi© W^tm. nmä die
Inordlnong I©r ieimls-Maalftsa 32 eiiai üq gewählt g iasa ia der
Stellsjäg 32a? ia ws-iefees1 si® ola.sia.fiQS' aa machst©a liegea (ia
Hg» 8 gestrichelt dargast^llt© St®li©ag)8des aassss^ö gsf
AbetaM ihrer lsEtiaiitga 35 kluiises? ales d©r Stas)©&isssQ2>
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Intferauag erfolgt also mit gi'Bsste^ 5eieatigk@it9 Behnellig-
keit und Wirtschaftlichkeit.
Eine dritte, bevorzugte Ausfuhrungsform der
erfindungsgemässen Vorrichtung ist in Mg. 9 dargestellt. Sie unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform nur in -dem
die Einführung des Schlauche 1 in das Rohr 14 entsprechenden Teil der Vorrichtung. Ein zwischen dem Arbeitszylinder 12 und
dem Rohr 14 liegender Tisch 36 ist mit zwei Platten 37 und 38
zur Verformung des Schlauchs 1 versehen. Die Platte 37 liegt in der Verlängerung des Rohrs 14» und die Einspannfläehe 39 der
Platte 38 ist zu, der Mittelebene G- des Rohrs 14 parallel.Ein
nicht dargestellter Arbeitszylinder bewirkt die Spreizung der Platten 37 und 38 in Richtung dea Pfeils F oder in entgegengesetztem
Sinn. Der Raum zwischen äen Platten 37 und 38 in der Stellung der dem Schlauch 1 zu gebenden Verformung entspricht
der bewegungsaufwarts liegenden öffnung 30 des Rohrs 14.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser
bevorzugten Ausbildung trägt die bewegliche Platte 38 den Tisch 36. Die Platten 37, 38 haben im Schnitt durch eine zu der Achse
A des Rohrs 14 senkrechte Eben© einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt.
Fig. 10 bis 12 zeigen schematisch das Arbeiten
des die Einführung des Schlauchs 1 in das Rohr 14 betreffenden Teils der Vorrichtung.
Man sieht in Pig. 10 den einzusetzenden, vorher mit einem Schmiermittel, z.B. schwarzer Seife, eingeschmierten
Schlauch 1, welcher zwischen dem Druckstück 13 und dem Rohr 14 auf den Tisch 36 gelegt und in die Platte 38 eingesetzt ist.
Der Schlauch wird verformt, indem die Platte 38 in Richtung des Pfeils F der Platte 37 genähert wird. In der in Fig. 11 dargestellten
Stellung der Platte 38 ist der Schlauch 1 teilweise ovalisiert. Er wird zwischen den Platten 37, 38 und der Fläche
19 des Druckstucks 13 zusammengedrückt und beginnt, in das Rohr 14 einzutreten.
In Fig. 12 befindet sich die Platte 38 am
Pussende und liegt dann in der Verlängerung des Rohrs 14» wie
die Platte 37. Der Schlauch 1, welcher in Richtung des Pfeils F vollständig verformt ist, ist weiter in das Rohr 14 eingetreten.
Jetzt wird der Schub P des Druckstücks 13 zur Einwirkung
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gebracht, um den Sehlauch durch das Bohr 14 hindurchzuschieben
und in die (nicht dargestellte) an den Enden 35 der Schalenhälften 32 befestigte Decke 2 einzuführen.
Diese dritte Ausführungsform besitzt wie die
zweite den Vorteil, das Einsetzen des Schläuche 1 in die Decke
2 vollständig automatisch und somit leicht, wirtschaftlich und schnell zu machen.
ferner ist es sehr bequem, den Schlauch 1 auf
den Tisch 36 zu legen, da dieser hierfür vollständig auf die Seite des Gestells 6 gebracht wird.
Ferner halten die Platten 37 und 38 infolge
ihres halbkreisförmigen Querschnitts den Schlauch 1 gut während
seiner Verformung.
Ferner hat die Erfahrung gezeigt, dass eine Vorrichtung gemäss der dritten Ausführungsform zur Einführung
von Luftschläuehen 1 verschiedener, aber einander ziemlieh nahe
liegender Abmessungen in entsprechende Decken 2 ohne Veränderung der Abmessungen der die betreffende Vorrichtung bildenden Teile
benutzt werden kann.
So ermöglicht z.B. der gleiche Satz von Teilen, in Decken 2 Schläuche 1 mit folgenden Abmessungen einzuführen:
Felge von 200 mm: 6,00 χ 9;Felge von 250 mm:
6,50 χ 10
Felge von 225 mm : 15 X 4,5 χ 8 ; 5,00 χ 8.
Ein anderer Satz von Teilen mit grösseren Abmessungen
ermöglicht das Einsetzen von Schläuchen 1 mit folgenden Abmessungen :
Felge von 300 mm : 7,00 χ 12
Felge von 375 mm i 7,50 χ 15 ; 8,25 χ 15.
Es hat sich auch gezeigt, dass ein und dasselbe Druckstück 13 gestattet, in das Eohr 14 Luftschläuche 1
mit erheblich verschiedenen Abmesseungen zu drücken.
Fig. 13 bis 17 zeigen eine Ausführungsform der
dritten Ausbildung zur schnellen Auswechslung der Teile, welche ersetzt werden müssen, um von dem Einsetzen eines Schläuche zu
dem eines anderen Schlauche mit erheblich verschiedenen Abmessungen
überzugehen.
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Das Gestell 6 weist (Fig. 13 und 14) zwei
U-formige, durch angeschweisste rohrförmige Streben 55 miteinander
verbundene längsträger 53 auf. Das Gestell 6 ruht auf angeschweissten
Fussen 54.
Auf einer Seite ist das Gestell- 6 mit Haltern 51, 52 für den das Druckstock 13 tragenden Arbeitszylinder 12
versehen. Auf der entgegengesetzten Seite dient das Gestell 6 zur Befestigung des Führungsrohrs 14. Hierfür nimmt jeder Längsträger
53 zwei zu ihm parallele, ubereinanderliegende U-Profile
58, 59 auf, welche miteinander verschweisst und in der Querrichtung durch nicht dargestellte Flacheisen verbunden sind. Die Profileisen
58 sind an den Längsträgern 53 durch mit Muttern versehene Bolzen 62 befestigt.
Das Rohr 14 tragt beiderseits Flansche 64,
65, deren jeder an dem oberen Schenkel eines IT-Profils 59 durch
mit Mattern versehene Bolzen 66 befestigt ist.
Die feste Platte 37 ist ist fest mit dera Rohr 14 verbunden, von welchem sie eine Verlängerung auf einem Teil
seines Querschnitts bildet, und der Flansch 65 erstreckt sich über die ganze Länge der Platte 37.
Zwischen den Profileisen 58, 59 und den Haltern 51, 52 trägt das Gestell 6 ein querliegendes Gestell 68,
welches durch zwei U-formige Längsträger 69 gebildet wird, welche zu den Längsträgern 53 senkrecht liegen und durch zwei angeaehweisste
U-formige Traversen vereinigt sind. Das Gestell 68 ist an den Längstragern 53 durch mit Muttern 73 versehene Bolzen
72 losbar befestigt.
Auf der Seite der festen Platte 37 (Fig.15)
tragen die Längsträger 69 eine angeschweisste U-formige Traverse 74, welche senkrecht über dem Längsträger 53 liegt, und an welcher
sich der Flansch 65 der Platte 37 abstützt, wobei die Befestigung durch mit Muttern 67 versehene Bolzen 66 erfolgt.
Jeder Längsträger 69 trägt an seinem Steg
innerhalb des Gestells 69 einen Klotz 75 (Fig. 13 und 14), an,
welchem parallel zu dem Längsträger 69 ein Ende einer Führung 67 mit Kreisquerschnitt befestigt ist. Das andere Ende einer
jeden Führung 76 ist in der Traverse 71 befestigt, welche auf der der Platte 37 abgewandten Seite liegt.
309 8 8 4/0975
Die bewegliche Platte 38 und der fest mit ihr
verbundene Tisch 36 sind durch hochkant angeordnete Platten 84 mit einem Schlitten 77 (Fig. 15 bis 17) verbunden, welcher auf
den beiden Führungen 76 gleitet. Der Schlitten 77 weist zwei
rohrförmige Gleitstücke 78 mit inneren Buchsen 81 auf, welche auf den Führungen 76 gleiten. Die oberen Seiten der Gleitstücke
78 nehmen Platten 84 auf. Die Gleitstücke 78 sind durch einen Schubkopf mit zwei TJ-Profilen 82, Vielehe durch ein querliegendes
Winkeleisen 83 verstrebt sind, fest, miteinander verbunden*
In der Mitte des Winkeleisens 83 ist das Ende
der Kolbenstange 84 des auf Aasdehnung arbeitenden Arbeitszylinders
85 befestigt, welcher die Verschiebung des gleitenden Schlittens 77 und somit der beweglichen Platt© 38 steuert. Die
Achse des ArbeitsZylinders 85 liegt senkrecht zu der Achse A
des Führungsrohrs 14. Das Ende des Korpers 86 des' Arbeitszylinders
85 ist mittels eines Gabelkopfs 87 an der Traverse 71 des Gestells 68 befestigt, welche auf der der festen Platte 37 abgewandten
Seite liegt.
Die Kolbenstange 94 des Arbeitszylinders 85 bestimmt offenbar durch das Winkeleisen 83 die Stellung des
gleitenden Schlittens 77 und somit der beweglichen Platte 38.
Die Teile der Vorrichtung, welche ausgewechselt werden müssen, um von dem Einsetzen eines Schlauche 1 zu
dem eines anderen Schlauche mit erheblich verschiedenen Abmessungen
überzugehen, sind das mit seinen beiden Schalenhälften 32 versehene Rohr 14, die Platten 37 und 38, der Tisch 36 und
der Arbeitszylinder 85. Dank der obigen Ausführungsform kann der Ersatz einer Gruppe von Teilen durch eine andere äusserst leicht
und schnell erfolgen. Es genügt, die Bolzen 62 und 72 loszuschrauben, um die auszuwechselnden Teile insgesamt von dem Gestell
6 zu trennen.
Man kann auch zunächst die den Flansch 65 der
festen Platte 37 an der Traverse 74 befestigenden Bolzen 66 lösen,
wodurch die Platte 37 von dem querliegenden Gestell 68 gelöst wird. Hierauf werden die Bolzen 62 gelöst, was gestattet,
im Ganzen das mit seinen Sehalenhälften 32 versehene Rohr 14,
die mit ihm fest verbundene Platte 37 und ihre Halter 58, 59 ■■:
309884/097 5
zu entfernen. Schliesslich werden die das querliegende Gestell
68 an den beiden Längsträgern 53 befestigenden Bolzen 72 ausgebaut,
was gestattet, gleichzeitig das Gestell 68, die mit dem Tisch 36 versehene bewegliche Platte 38 und den Arbeitszylinder
85 zu entfernen.
Die obige Vorrichtung besitzt ausser den bereits für die dritte Ausführungsform angegebenen Vorteilen folgende
Vorteile :
- Die bewegliche Platte 38 wird durch die beiden
Fuhrungen 76 zu der Achse A des Eohrs 14 genau parallel gehalten.
- Das Rohr 14 und die feste Platte 37, das
Gestell 68, die bewegliche Platte 38, der Tisch 36 und der Arbeitszylinder
85 bilden eine entfernbare Anordnung. Diese kann sehr leicht und schnell durch eine andere Anordnung ersetzt werden,
wenn die Abmessungen des einzusetzenden Schlauchs 1 dies erfordern, da es genügt, einige Bolaen zu entfernen und hierauf
wieder einzusetzen. Das Gestell 6 und das Druckstück 13 sind nicht auszuwechseln, selbst wenn die Abmessungen des Schlauchs
1 sich in einem sehr ausgedehnten Abmessungsbereich ändern. Die der obigen .Ausführungsform der dritten Ausbildung entsprechende
Vorrichtung ermöglicht also, die Kosten des Materials und der erforderliehen Handhabungen weitgehend zu beschränken, selbst
wenn die in die Decken einzusetzenden Schlauche erheblich verschiedene"
Abmessungen haben.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden.
So kann z.B. die Basis des Rohrs 14 gegen die Waagerechte schräg liegen.
Der bei der zweiten Ausführung beschriebene
Trichter 31 mit den beiden Schalenhälften 32 kann an die erste Ausführung angepasst werden.
Der Trichter 31 kann ein elastisches System
aufweisen, welches die beiden Schalenhälften 32 einander zu nähern
sucht.
Die feste Platte 37 kann von dem Rohr 14 getrennt und an dem Gestell 68 angebracht werden.
309884/0975
Claims (24)
- t entansprüche1 .) «erfahren zum Einsetzen von auf einengewissen Druck auf gelassenen Luftschläuehen, insbesondere von sogenannten "lochsicheren" Luftschläuchen, in Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch so verformt wird, dass zwei einander gegenüberliegende Seiten seiner Innenwand praktisch miteinander in Berührung kommen, dass hierauf der Schlauch in die Decke parallel zu seinen miteinander in Berührung gekommenen Seiten gedruckt wird, wobei der Schlauch seitlich begrenzt wird, dass er schrägt durch die Öffnung einer Seite der Decke eingeführt wird, dass der Austritt des in Einführung begriffenen Schläuche durch die öffnung der anderen Seite der Decke verhindert wird, wobei seine Führung zu dem inneren Umfang der Decke sichergestellt wird, und dass der Schub auf den Schlauch fortgesetzt wird, bis er sich in die Decke gelegt hat.
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke in Bezug auf die Achse des auf den Schlauch ausgeübten Schubes so angeordnet wird, dass ihre Mittelebene mit dieser Achse einen Winkel von grossenordnungsmässig 50 bis 70° bildet.
- 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass der Schlauch mit einem Schmiermittel, z.B. schwarzer Seife, eingeschmiert wird.
- 4.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass während der schragen Einführung des Schlauche durch die öffnung der Decke durch Begrenzung in der Querrichtung eine solche Verformung der beiden aneinander anliegenden Strange des Schlauchs bewirkt wird, dass er einen etwa kreisförmigen Gesamtumriss hat, dessen Durchmesser mit dem der öffnung der Decke vergleichbar ist.
- 5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schub auf den Schlauch durch eine etwa zu der Mittelebene der Decke parallele Fläche ausgeübt wird.
- 6.) ^erfahren nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorrücken des Schlauchs zu dem Umfang der Decke durch eine Ablenkfläche geführt wird, welche die öffnung der freien Seite der Decke verschliesst und in einer309884/0975zu der Mittelebene der Decke etwa parallelen Ebene liegt.
- 7.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch nach seiner "Verformung abgebunden und in das Innere eines führungsrohrs eingeführt wird, wobei die Bindeglieder nach Maßgabe der Einführung des Schläuche in das Rohr entfernt werden.
- 8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch so verformt wird, dass seine beiden gegenüberliegenden Seiten miteinander in Berührung kommen, und dass er in Sichtung auf die öffnung einer Seite der Decke vorwärtsgeschoben wird, wobei er seitlich fortschreitend so begrenzt wird, dass er ovalisiert wird.
- 9·) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch durch Schub und seitliche Begrenzung zwischen zwei zueinander parallelen Flächen verformt wird, und dass er hierauf parallel zu diesen beiden Flächen unter Aufrechterhaltung seiner seitlichen Begrenzung in die Decke gedruckt wird.
- 10.) Vorrichtung zur Einführung von auf einengewissen Druck aufgeblasenen Luftsehläuchen, insbesondere sogenannten "lochsicheren" Luftsehläuchen, in Luftreifen, zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rohr (14) zur Führung und Begrenzung des Schläuche (1), welches in einen Trichter (15) zur Einführung des begrenzten Schläuche (1) mit einer etwa kreisförmigen öffnung (16), welche zur Einführung in die öffnung (3) einer Seite der Decke (2) des Luftreifens bestimmt ist, ausläuft, wobei an dem Trichter (15) Kittel zur Befestigung der Decke (2) vorgesehen sind, sowie durch einen Arbeitszylinder (2) mit einem beweglichen Druckstück (13)» welches das Führungsrohr (14) überstreichen kann, und einen entfernbaren Ablenker (5), welcher die öffnung (4) einer Seite der Decke (2) wenigstens teilweise verschliessen kann.
- 11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, dass der Einführtrichter (15) einen länglichen flachen Korper aufweist, welcher sich an das Führungsrohr (14) anschliesst und in eine etwa kreisförmige öffnung (16) ausläuft,, deren Ebene schräg zu der Achse (A) des Führungsrohr (14) liegt.309884/0975- 15 -
- 12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurchgekennzeichnet, dass der Trichter (15) losbar an dem in Bezug auf den Sinn des auf den Schlauch (1) ausgeübten Schubes (P) bewegungsabwärts liegenden Ende (25) des Fuhrungsrohrs (14) angebracht ist.
- 13») Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (H) Begrenzungsflansche (26)' aufweist, welche eine Bingangsoffnung (27) abgrenzen, deren Durchmesser praktisch dem des Sehlauchs (1) in der Ruhestellung entspricht,, und welche sich schräg den Wänden des eigentlichen Pührungsrohrs (14) nähern.
- 14.) Torrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch einen fisch (56), welcher bewegungsauf wärts von dem Führungsrohr (14) liegt und mit zwei Platten (37, 38) mit veränderlichem Abstand zur Verformung des Schlauchs (1) versehen XSt9 deren Einspannseiten parallel su der Iiittelebene (G) des führungsrohrs (14) sindj und einen Arbeitszylinder (85) zur Steuerung des Abstands dieser Platten (37, 38), wobei der Zwischenraum zwischen diesen beiden Platten (37, 38) in der Stellung der dem Schlauch (1) zu gebenden Verformung mit der bewegungsaufwarts liegenden öffnung (30) des führungsrohr s (14) übereinstimmt.
- 15=) Torrichtung nach einem der Ansprüche 10bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (13) einen abgeplatteten Körper (18) aufweist, welcher dem Führungsrohr (14) angepasst ist und in eine praktisch zu der Ebene der öffnung (16) des Trichters (15) parallele Schubfläche (19) ausläuft. ■
- 16.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliehe Ablenker ( 5 ) eine Platte aufweist, welche in einen den Wulst (23) der Decke (2) übergreifenden Gabelkopf (22) ausläuft.
- 17.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der am Ausgang (25) des Führungsrohrs (14) angeordnete Trichter (15) durch die Vereinigung von ausbaubaren Elementen (15a, 15b, 15c) gebildet wird, derart, dass in die Decke (2) VorSprünge (17) des Trichters (15) eingeführt werden können, welche die öffnung (16) desselben in-309884/0975nerhalb der Decke (2) halten.
- 18.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Ausgang (25) des Führungsrohrs (14) angeordnete Trichter (31) zwei Schalenhälften(32) mit etwa kegelstumpfformiger Innenform aufweist, welche um zu der Basisebene (B) des Führungsrohrs (H) senkrechte Achsen(33) schwenkbar sind und in Vorspränge (35) zum Halten der Decke (2) auslaufen, wobei diese Sehalenhalften (32) so angeordnet sind, dass in ihren am stärksten einander genäherten Stellungen (32a) der äussere grosste Abst.and ihrer Haltevorsprünge (35) kleiner als der Durchmesser der öffnung der Seiten (3, 4) der Decke (2) ist, während er in ihren am weitesten auseinander gespreizten Stellungen grosser als dieser Durchmesser ist.
- 19·) Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher eine (37) der Platten zur Verformung des Sehlauchs (1) ortsfest und in der Verlängerung des Fuhxungsrohrs (14) angeordnet ist, während die andere Platte senkrecht zu der Achse (A) des Rohrs (14) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegungsauf wärts von dem Bohr (14) liegende Tisch (36) mit der beweglichen Platte (38) fest verbunden ist«
- 20.) Vorrichtung nach Anspruch 19? dadurchgekennzeichnet, dass die beiden Platten (37, 38) zur Verformung des Schläuche (1) im Schnitt durch eine zu der Achse (A) des Führungsrohrs (14) senkrechte Ebene einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt haben.
- 21.) Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20,gekennzeichnet durch einen quer zu der Achse (A) des Führungsrohrs (14) liegenden Rahmen (68), welcher die auf ihm gleitend verschiebliche bewegliche Platte (38) sowie den Arbeitszylinder (85) zur Verschiebung derselben trägt.
- 22.) Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurchgekennzeichnet, dass der Rahmen (68) von einem Gestell (6) getragen wird, welches das Führungsrohr (14) trägt, wobei die fest mit dem Führungsrohr (14) verbundene ortsfeste Platte (37) sich an dem Rahmen (68) abstützt.
- 23.) Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurchgekennzeichnet, dass das Führungsrohr (14), die ortsfeste Platte (37) und der die bewegliche Platte (38) und ihren Betätigungs-309884/0 975arbeitszylinder (85) tragende Eahmen (68) lösbar an einem Gestell (6) angebracht sind* an welchem das Druckstück (13) und Sx'ein Betatigungsarbeitszylinder (12) befestigt bleiben.
- 24.) Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurchgekennzeichnet, dass das Führungsrohr (14) und die ortsfeste Platte (37) sowie der die bewegliche Platte (38) und ihren Betatigungsarbeitszylinder (85) tragende Rahmen (68) zwei Baugruppen bilden, welche lösbar an einem Gestell (6) angebracht sind, an welchem das Druckstück (13) und sein Betatigungsarbeitszylinder (12) befestigt bleiben«.309884/0975
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