DE172974C - - Google Patents

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DE172974C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D75/00Nailing devices on pulling-over or lasting machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 172974 KLASSE 71 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1904 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an den bekannten Stifteintreibehämmern, bei welchen die Kopfnägel selbsttätig aus einem mit dem Nagelhammer verbundenen Behälter ausgegeben werden.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, bei derartigen Werkzeugen das Umkehren der Nägel auf ihrem Wege von ,der Bahn nach dem zur Einschlagevorrichtung führenden ίο Kanal zu verhindern und eine Lageveränderung derselben unmöglich zu machen, ohne daß hierzu eine Bewegung irgendwelcher Teile des Hammers erforderlich ist.
In der beiliegenden Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen mittleren Längsschnitt durch den Kopf des Schuhnägel-Eintreibehammers.
Fig. 2 ist ein Schnitt auf der Linie x-x
von Fig. I, und
Fig. 3 bis 6 sind Detailansichten der Hauptteile.
Der Hauptkörper des Werkzeuges 1 enthält den daran befestigten gewöhnlichen Hammer 2, ein in dem Hammer 2 bewegliches Glied 3 und ein Magazin 4 für lose Stifte. Die Bahn 5 führt nach dem Nägelkanal 6, welcher durch eine Zuführkammer 60 mit der Eintreibekammer 7 . im unteren Ende des Gliedes 3 und direkt unter dem an dem Werkzeug 1 befestigten Eintreiber 8 verbunden ist.
Die AbsonderUngs- und Zuführungsvorrichtung besteht . aus einem Arm 9 und einer Verschlußplatte 12, welche beide an den . entgegengesetzten Enden eines .den Körper des Werkzeuges durchsetzenden gleitenden Stabes 13 unverrückbar befestigt sind, der in der einen Richtung durch eine Feder und in der anderen Richtung durch das bewegliche Glied 3, wenn es nach innen gedrückt wird, bewegt wird. Der Arm 9 und die Platte 12 sind an den entgegengesetzten Seiten der Bahn befestigt. Da der Kanal 6 von allen Seiten vollständig verschlossen und sein Durchmesser beträchtlich geringer ist als die Länge des Stiftes, ist es unmöglich, daß sich derselbe umkehrt und mit dem Kopfe voran in den Kanal fällt.
Das ganze untere Ende des Kanales 60 ist durch einen unter Federdruck stehenden Riegel 14 verschlossen, welcher auf seiner Fläche eine Rinne 15 trägt, deren obere Seitenkanten von dem Drehzapfen des Riegels nach dem Eintreiber zu nach unten geneigt sind und unterhalb des unteren Endes einer Scheidewand 16 zwischen der Eintreibekammer 7 und dem Kanal 60 enden.
Wenn der Stift fällt, dringt der Schaft in die Rinne 15 ein und der" Kopf wird, von den erwähnten oberen geneigten Kanten getragen, die besagte Schrägung heruntergleiten. Da der Kopf eine ziemlich wagerechte Lage beibehält, vermag er unter der Scheidewand 16 hindurchzugehen, indem zwischen dem unteren Ende der Seitenkanten der Rinne 15 und der Scheidewand 16 ein zwar nur geringer, aber doch genügender Abstand belassen ist, um dem Nagelkopf, während er an den Kanten hängt, zu gestatten, zwischen den genannten Teilen hindurchzugleiten (s. Fig. 4). Beim
Durchgang unter Scheidewand 16 nimmt der aufgehängte Stift die Stellung ein, welche er naturgemäß annimmt, sobald er in die Bahn des Riegels fällt.
Die dem Riegel 14 zunächst belegene Seite des Eintreibers ist mit einer Zunge 18 versehen, welche durch den in der Vorderseite des Riegels befindlichen Teil des Einschnittes hindurchgeht, so daß der Eintreiber eine Bahn von genügender Größe besitzt und doch nicht den Riegel 14 zurückdrängt, wenn er den Stift aus der Kammer 7 in das Arbeitsstück hineintreibt, indem der Riegel 19 am entgegengesetzten Ende des Riegels 14 hinreichend nachgibt, um den Durchgang des Stiftes zu ermöglichen und das untere Ende der Kammer 7 zu verschließen, solange er nicht durch den Eintreiber zur Seite geschoben wird.
Der Riegel 14 ist mit einem Handgriff versehen, wodurch er nach außen geschwungen werden kann, um das untere Ende des Stift-
kanales und der Kammer 7 vollständig zu öffnen, so daß, wenn ein mangelhafter Stift in der Zuführkammer 60 oder in der Ein- 25 treibekammer 7 sich befindet, derselbe leicht entfernt werden kann, ohne daß man nötig hätte, das ganze Werkzeug auseinander zu nehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schuhmacher - Nagelhammer für Kopf nägel mit selbsttätiger Ausgabe der Nägel aus einem mit ihm verbundenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Zuführkammer (60) zur Eintreibekammer (7) durch eine mit derart geringem Zwischenräume unter der Scheidewand (16) auslaufende Rinne (15) gebildet wird, daß die auf den oberen Kanten der Rinne (15) gleitenden Nagelköpfe nur bei gerader Stellung der herabhängenden Nägel unter der Scheidewand (16) durchschlupfen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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