DE172974C - - Google Patents
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- DE172974C DE172974C DENDAT172974D DE172974DA DE172974C DE 172974 C DE172974 C DE 172974C DE NDAT172974 D DENDAT172974 D DE NDAT172974D DE 172974D A DE172974D A DE 172974DA DE 172974 C DE172974 C DE 172974C
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- Germany
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- nails
- chamber
- bolt
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D75/00—Nailing devices on pulling-over or lasting machines
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 172974 KLASSE 71 c. GRUPPE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an den bekannten Stifteintreibehämmern,
bei welchen die Kopfnägel selbsttätig aus einem mit dem Nagelhammer verbundenen
Behälter ausgegeben werden.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, bei derartigen Werkzeugen das Umkehren der
Nägel auf ihrem Wege von ,der Bahn nach dem zur Einschlagevorrichtung führenden
ίο Kanal zu verhindern und eine Lageveränderung derselben unmöglich zu machen, ohne
daß hierzu eine Bewegung irgendwelcher Teile des Hammers erforderlich ist.
In der beiliegenden Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen mittleren Längsschnitt durch den Kopf des Schuhnägel-Eintreibehammers.
Fig. 2 ist ein Schnitt auf der Linie x-x
von Fig. I, und
Fig. 3 bis 6 sind Detailansichten der Hauptteile.
Der Hauptkörper des Werkzeuges 1 enthält den daran befestigten gewöhnlichen Hammer 2,
ein in dem Hammer 2 bewegliches Glied 3 und ein Magazin 4 für lose Stifte. Die Bahn 5
führt nach dem Nägelkanal 6, welcher durch eine Zuführkammer 60 mit der Eintreibekammer
7 . im unteren Ende des Gliedes 3 und direkt unter dem an dem Werkzeug 1
befestigten Eintreiber 8 verbunden ist.
Die AbsonderUngs- und Zuführungsvorrichtung besteht . aus einem Arm 9 und einer Verschlußplatte 12, welche beide an den . entgegengesetzten Enden eines .den Körper des Werkzeuges durchsetzenden gleitenden Stabes 13 unverrückbar befestigt sind, der in der einen Richtung durch eine Feder und in der anderen Richtung durch das bewegliche Glied 3, wenn es nach innen gedrückt wird, bewegt wird. Der Arm 9 und die Platte 12 sind an den entgegengesetzten Seiten der Bahn befestigt. Da der Kanal 6 von allen Seiten vollständig verschlossen und sein Durchmesser beträchtlich geringer ist als die Länge des Stiftes, ist es unmöglich, daß sich derselbe umkehrt und mit dem Kopfe voran in den Kanal fällt.
Die AbsonderUngs- und Zuführungsvorrichtung besteht . aus einem Arm 9 und einer Verschlußplatte 12, welche beide an den . entgegengesetzten Enden eines .den Körper des Werkzeuges durchsetzenden gleitenden Stabes 13 unverrückbar befestigt sind, der in der einen Richtung durch eine Feder und in der anderen Richtung durch das bewegliche Glied 3, wenn es nach innen gedrückt wird, bewegt wird. Der Arm 9 und die Platte 12 sind an den entgegengesetzten Seiten der Bahn befestigt. Da der Kanal 6 von allen Seiten vollständig verschlossen und sein Durchmesser beträchtlich geringer ist als die Länge des Stiftes, ist es unmöglich, daß sich derselbe umkehrt und mit dem Kopfe voran in den Kanal fällt.
Das ganze untere Ende des Kanales 60 ist durch einen unter Federdruck stehenden
Riegel 14 verschlossen, welcher auf seiner Fläche eine Rinne 15 trägt, deren obere
Seitenkanten von dem Drehzapfen des Riegels nach dem Eintreiber zu nach unten geneigt
sind und unterhalb des unteren Endes einer Scheidewand 16 zwischen der Eintreibekammer
7 und dem Kanal 60 enden.
Wenn der Stift fällt, dringt der Schaft in
die Rinne 15 ein und der" Kopf wird, von den erwähnten oberen geneigten Kanten getragen,
die besagte Schrägung heruntergleiten. Da der Kopf eine ziemlich wagerechte Lage
beibehält, vermag er unter der Scheidewand 16 hindurchzugehen, indem zwischen dem unteren
Ende der Seitenkanten der Rinne 15 und der Scheidewand 16 ein zwar nur geringer, aber
doch genügender Abstand belassen ist, um dem Nagelkopf, während er an den Kanten
hängt, zu gestatten, zwischen den genannten Teilen hindurchzugleiten (s. Fig. 4). Beim
Durchgang unter Scheidewand 16 nimmt der aufgehängte Stift die Stellung ein, welche er
naturgemäß annimmt, sobald er in die Bahn des Riegels fällt.
Die dem Riegel 14 zunächst belegene Seite des Eintreibers ist mit einer Zunge 18 versehen,
welche durch den in der Vorderseite des Riegels befindlichen Teil des Einschnittes
hindurchgeht, so daß der Eintreiber eine Bahn von genügender Größe besitzt und doch
nicht den Riegel 14 zurückdrängt, wenn er den Stift aus der Kammer 7 in das Arbeitsstück
hineintreibt, indem der Riegel 19 am entgegengesetzten Ende des Riegels 14 hinreichend
nachgibt, um den Durchgang des Stiftes zu ermöglichen und das untere Ende
der Kammer 7 zu verschließen, solange er nicht durch den Eintreiber zur Seite geschoben
wird.
Der Riegel 14 ist mit einem Handgriff versehen, wodurch er nach außen geschwungen
werden kann, um das untere Ende des Stift-
kanales und der Kammer 7 vollständig zu öffnen, so daß, wenn ein mangelhafter Stift
in der Zuführkammer 60 oder in der Ein- 25 treibekammer 7 sich befindet, derselbe leicht
entfernt werden kann, ohne daß man nötig hätte, das ganze Werkzeug auseinander zu
nehmen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schuhmacher - Nagelhammer für Kopf nägel mit selbsttätiger Ausgabe der Nägel aus einem mit ihm verbundenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Zuführkammer (60) zur Eintreibekammer (7) durch eine mit derart geringem Zwischenräume unter der Scheidewand (16) auslaufende Rinne (15) gebildet wird, daß die auf den oberen Kanten der Rinne (15) gleitenden Nagelköpfe nur bei gerader Stellung der herabhängenden Nägel unter der Scheidewand (16) durchschlupfen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172974C true DE172974C (de) |
Family
ID=437819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172974D Active DE172974C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172974C (de) |
-
0
- DE DENDAT172974D patent/DE172974C/de active Active
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