DE1729458A1 - Verfahren und Einrichtung zum Einbringen von Tabak u.dgl.in Trockner bzw.Trockenraeume - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Einbringen von Tabak u.dgl.in Trockner bzw.Trockenraeume

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DE1729458A1
DE1729458A1 DE19681729458 DE1729458A DE1729458A1 DE 1729458 A1 DE1729458 A1 DE 1729458A1 DE 19681729458 DE19681729458 DE 19681729458 DE 1729458 A DE1729458 A DE 1729458A DE 1729458 A1 DE1729458 A1 DE 1729458A1
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DE19681729458
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Rene Cariteau
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Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B1/00Preparation of tobacco on the plantation
    • A24B1/08Suspending devices for tobacco leaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Linrichtung zum Einbringen von
    Tabak und dgl. in Trockner bzwo Trockenräume
    :üie hrfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
    um schnell und direkt die auf dem Feld geernteten beziehung&
    weise geschnittenen `1abakspflanzen oder ähnliche Pflanzen
    in einen G'roctenraum einzubringen:
    Beim Tabakbau erfolgt die Ernte häufig in der Weise, dat3 die Blätter einzeln je nach /,aßgabe ihres Reifungsgrades abgeerntet werden; es ist jedoch auch häufig so, daß die Ernte in einem Mal durchgeführt wird, indem die Tabakpflanzen mit sämtlichen Tabakblättern gleichzeitig abgeerntet beziehungsweise abgeschnitten werden, und diese Tabakspflanzen dann in besonders eingerichteten Scheunen aufhängt, so daß das Lnde der Ausreifung und der Trocknung unter guten beziehungsweise geregelten Bedingungen erfolgen. Kann.
  • Wenn die Ernte pflanzenweise durchgeführt wird, ist es üblich, die 2flanzen auf dem Feld zu schneiden und auf denn. Boden auszubreiten urid sie dann auf Transporteinricrtungen zu laden, um sie in den irockner beziehungsweise Trockenraum zu bringen, in dem die Pflanzeneinzeln aufgehängt und hochgezogen werden, derart, daß sie in dem Trockenraum ein bestimmtes Volumen einnehmen, um, falls möglich, ohne besondere Strömungskanäle eine normale Zirkulation der Trockenluft zuzulassen.
  • Es ist bekannt, die geschnittenen. Pflanzen an besonders ausgerüsteten Rahmen aufzuhängen, um dadurch eine Art von Kisten beziehungsweise Kasten zu bilden, die man übereinander anordnen kann; dieses Verfahren ist jedoch nicht überall ausführbare Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Einbringen von geernteten beziehungsweise geschnittenen Tabakspflanzen oder ähnlichen Pflanzen in einen Trockenraum zu schaffen, wobei es darum geht, das Einbringen in den Trockenraum schnell und praktisch direkt vou Feld selbst her durchzuführen. Zu diesem Zweck werden die abgeernteten beziehungsweise geschnittenen Pflanzen direkt nach dem Abernten beziehungsweise Schneiden an 'ragrahmen aufgehängt, die auf Transport- beziehungsweise Lastkarren gelagert sind. Diese auf der Feld durchgeführte Arbeit ist an sich schon besonders vorteilhaft, da es genügt, im Anschluß daran die mit den Tragrahmen beladenen karren direkt nach dem Beladen in den Trockenraum beziehungsweise auf den Fußboden des Trockenraums zu fahren. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht weiterhin darin, daß die in den Trockenraum gefahrenen Tragrahmen direkt einzeln untereinander aufhängt, sobald sie vom Feld kommen, indem sie stufenweise angehoben werden, um dadurch einen vertikalen-Pflanzenvorhang zu bilden. Das Verfahren kennzeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß man mehrere der auf diese reise gebildeten Pflanzenvorhänge nebeneinander anordnet; urn den Trockenraum in geeigneter ';ieise zu füllen.
    Jeder Pflanzenvorhang wird vorzugsweise an einer Stelle
    hochgehoben, die etwas gegenüber der
    tellung versetzt ist, um auf diese zu verhindern,
    da.2 beim Hochheben eines Pflanzenvorhanges die au:3enlie-
    genden Pflanzen eines vorher gebildeter- und au zg<<:tl:;.@l@;ter@
    Pflanzenvorhanges zerfetzt beziehungsweise zer"uetscht werden.
    Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde,
    Einrichtung, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen. Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält im wesentlichen Tragrahmen und zum Transport der Tragrahmen bestimmte Karren, wobei weiterhin eine Hebevorrichtung für diese Tragrahmen und Aufhängeelemente zwn Aufhängen der mittels der Tragrahmen gebildeten Pflanzenvorhänge im inneren des Trockners und außerdem Mittel vorgesehen sind, um die gebildeten Pflanzenvorhänge von den beim Hochheben benutzten Aufhängern an das Gerüst des Trockenraumes weiterzugeben. Die Transport- beziehungsweise Lastkarren machen es möglich, die Tragrahmen bis zurr eigentlichen Ort der Ernte und dann diese Tragrahmen, wenn sie beladen sind, in den Trockenraun beziehungsweise auf den Fußboden des Trockenraumes zu fahren. Die Karren können zum Transportieren der Tragrahmen ein Fahrgestell aufweisen, welches auf Rädern montiert ist, wobei die Karren vorzugsweise derart gestaltet
    sind, daß sie, falls es notwendig ist,/im wesentlichen
    flache, rollende Plattformen umgewandelt werden können. Um dieses durchzuführen, sind abnehmbare, vertikal angeordnete Halterungsrohre beziehungsweise -stangen vorgesehen, deren Köpfe vorzugsweise gabelförmig gestaltet sind, um die Tragrahmen aufzunehmen. Diese Haltestangen beziehungsweise -rohre sind abnehmbar, um, wie es weiter unten noch beschrieben wird, von dem Karren getrennt werden zu können, nachdem der letzte witere Tragrahmen eines Totrechten Pflanzenvorhanges an seinen ihm zugeordneten Platz gebracht worden ist.
  • Die Tragrahmen können in an sich bekannter Weise aus einem Gestell bestehen., welches eine bestimmte Anzahl von parallel zueinander liegenden Stangen (zum Beispiel Eisen- oder Stahldrähte) trägt, an denen. die geernteten TabakspflanzenT nachdem sie vorher in bekannter Weise angekerbt worden sind, aufgehängt werden können; diese Rahmen sind vorzugsweise an ihrer Unterseite mit Längsträgern versehen, die dazu bestimmt sind, auf dem Last- beziehungsweise Transportkarren aufzuliegen.
  • Die Hebevorrichtung kann im wesentlichen aus folgenden Teilen bestehen: einer Winde, auf der gleichzeitig ein doppeltes Aufwickeln stattfindet, wobei gegebenenfalls eine einzige Winde für mehrere Trockenräume beziehungsweise Trockner vorgesehen sein kann, und die sich während des gesamten auf einen Trockenraum beziehenden Betriebsablaufes ortsfest in einem der Trockenräume befindet; zwei Seilen geeigneter Länge, um von der Winde aus den am weitesten entfernt liegenden Punkt des Troclenraumes erreichen zu können; zwei an den Enden der Seile befestigter Aufhänger, die mit einander entsprechenden Haken versehen sind; mindestens sechs Umlenkrollen, von denen zwei an dem einen Ende eines ±.ahmholzes des Trockners befestigt sind, und über die die Seile entlang dieses Rahmholzes verlaufen, während die übrigen Umlenkrollen lösbar und örtlich verlagerbar montiert sind, wobei zwei dieser lösbaren Rollen an verschiedenen Punkten des Rahmholzes und die beiden anderen an verschiedenen Punkten der 4uerträger anbringbar sind.
  • Die Aufhängemittel können in zwei gesonderte Gruppen unterteilt werden, und zwar: die eigentlichen Aufhängeelemente durch die das primäre Anhängen an den Aufhängern stattfindet, (diese Aufhängemittel riönnen aus S-förmigen Haken bestehen, die zum Beispiel airei-,t an den Aufhängern befestigt sind und deren freies Ende unter die Längsbalken beziehungsweise Schulterbalken des Gestells des ersten Tragrahmens gelegt werden);' und die Aufhängungsmittel, um die einzelner- Rahmen untereinander zur Bildung der Pflanzenvorhänge aufzuhängen. Diese zuletzt genannten Aufhängemittel bestehen aus einer beliebigen Anzahl von Haken, die den ständig an den Aufhängern befestigten Haken ähnlich sein können, und aus Stangen oder Ketten, die an diesen Haken befestigt werden können, wobei diese Stangen oder Ketten eine Länge haben, die im wesentlichen dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tragrahmen entspricht, wobei dieser Abstand wiederum. von der Länge der aufzuhängenden Pflanzen entsprichto Die Mittel zur Übergabe der gebildeten Pflanzenvorhänge von den Aufhängern an das Rahmengerüst des Trockenraumes können vorzugsweise Langlochringe enthalten, die frei auf ortsfesten Drehachsen montiert sind, welche auf Bindern gelagert sind, die die-Rahmhälzer miteinander verbinden, diese Drehachsen sind an den Stellen angeordnet, welche der endgültigen Trockenstellung des Pflanzenvorhanges entspricht, und wirken mit den Hebeseilen der Aufhänger zusammen, deren Umlenkrollen, bezogen auf die Befestigungspunkte dieser Drehachsen, um einen Abstand versetzt sind der geringfügig kleiner ist als die große Achse des Langloches jedes Langlochringes.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden unter Bezugnahme auf ein Beispiel, durch welches die Erfindung jedoch keineswegs beschränkt ist, näher beschrieben. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in den Zeichnungen in beispielhafter Weise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Schemadarstellung eines Trockners beziehungsweise Trockenraumes, der so eingerichtet ist, daß er in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendbar ist; Fig. 2 eine Darstellung eines Tragkarrens;-Figo 3 eine Darstellung eines Tragrahmens; Fig. 4 einen Teil eines Trockenraumes mit bereits im Trockenraum aufgehängten Rahmen und. einem Rahmen, der gerade hochgezogen wird. Fig. 1 Libt ein Beispiel der Einrichtung eines Trockners beziehungsweise Trockenraums wieder, in dem für die gesamte Zeit des Füllens des Trockners eine Winde 1 an beliebiger Stelle-ortsfest angebracht ist, auf der ein doppeltes Aufwickeln stattfindet. Die Seile 2 und 3 laufen über ortsfest angebrachte- Umlenkrollen q-. Danach läuft das Seil 2 über die lösbar an dem kahmenholz 6 befestigte Umlenkrolle 5 und dann über die lösbar an dem Querträger 8 befestigte Umlenkrolle 7. Das Seil 3 verläuft über die lösbar an dem Rahmholz 6 befestigte Umlenkrolle g und anschließend über die lösbar an dem Querträger 11 befestigte Umlenkrolle 100 Die beiden Aufhänger 12 und 13 sind in der dargestellten Stellung bereit, in dem Fach beziehurli#sweise dem Abteil 14 eine zweite Tabaklast beziehungsweise einen zweiten Pflanzenvorhang hochzuheben, welche beziehungsweise welcher durch übereinander angeordnete Rahmen (Figo 4) gebildet isto Die Aufhängepunkte an demtahmholz 6 gegenüber jedem Querträger, und zwar für sämtliche @.@uerträger in zweifacher syimce Irischer Anordnung, wie es durchclie Aufhängepunkte für die Rollen 7 und 10 dargestellt ist, geben die vorgesehenen Stellen an, an denen nacheinander die lösbaren Umlenkrollen angebracht werden, um die Lasten in jedem Abteil nacheinander in die Höhe zu ziehen. Die Halterungen 28, welche an den Bindern 25 dargestellt sind, bestehen aus Aufhängestangen, die mit je einem !;nde auf einem Binder aufliegen. Auf jedem Binder haben diese Haltestangen zwischen sich einen Abstand, welcher im wesentlichen der Längsausdehnung der Rahmen entspricht, so daß diese ohne Platzverlust nebeneinander angeordnet beziehungsweise aufgehängt werden können.
  • Die Ringe 15 sind als längliche Ringe beziehungsweise Zanglochringe gestaltet und haben eine ausreichende Länge- (zum Beispiel 30 cm), so daß sie sich auf eine Haltestange 28 aufreihen lassen.
  • .niese .ginge 15 nehmen die riaken 26 des jeweils obersten Rahmens jeder Last beziehungsweise jedes Vorhanges auf. Die haken 26 dienen zur provisorischen Verbindung zwischen den Aufhängern und den jeweils obersten Rahmen und außerdem während des gesamten Trochervor@arges zum Aufhängen beziehungsweise Festhalten der nakenctängen 27, um die aufeinanderfolGenden ,ahmen jeweils aneinander anzuhängen.
  • Die Positio'e der Umlenkrollen 7 und 1C,ist, bezogen auf die rialterungc,t.L 2t3,- derart festgeleL-t, dal" w.;Jhrend des Anhebens die Haken 26 des obersten an den Aufhängern angehängten Rahmens sich im wesentlichen in Vertikalebenen befinden, die von der jeweils zugeordneten hälterung 28 in einem Abstand liegen, der gleich der Innenlänge der Zanglochringe ist. Der Lastkarren gemäß Figur 2 wird im wesentlichen durch ein Fahrgestell 16 gebildet, welches auf Rädern 17 montiert ist und mit einer Betätigungsstange 18 versehen ist. An den Längsrändern des Fahrgestellen sind in vertikaler Stellung Hohlbüchsen 19 befestigt, die dazu dienen, die rialterungsrohre 20 für die Rahmen aufzunehmen. Die oberen Lhden dieser Rohre haben einen Gabelkopf 21, um die Rahmen aufzunehmen. Der Tragrahmen gemäß Fig. 3 bestellt im wesentlichen aus zwei Außenbrettern 22, die durch zwei an ihrer Unterseite angebrachte Längsträger 23 miteinander verbunden sind, deren Dicke derart ist, daß sie sich in den Gabelkopf 21 des Lastkarrens (Fig. @2) einfügen können. An den Außenbretterr. 22 sind neun Stahldrähte 24 befestigt worden. Der Rahmen kann je nach Belieben durch Querhölzer oder andere an den Längsträgern 23 befestigte Versteifungen verstärkt werden.
  • Fig. 4 gibt die verschiedenen Stellungen wieder, die von den Rahmen eingenommen werden können, während sie hochgehoben werden und nachdem sie an dem jeweiligen Trockenplatz aufgehängt worden sind. Fig. 4 ermöglicht es, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen, im folgenden beschriebenen Schritte zu verfol":en. Zum Zeitpunkt der :"rnte wird der Lastkarren (Fig. 2) vorbereitet, das heißt die halterungsrohre beziehungsweise Halterungsstangen 20 werden in die Hohlbüchsen 19 hineingesteckt und ein Rahmen (Fig. 3) wird auf die ffalterungsstangen 20 aufgelegt, wobei die Längsträger 23 in die Gabelköpfe 21 eindringen. Der auf diese Weise vorbereitete karren wird auf das Feld gefahren, und zwar in unmittelbare Wähe der Ernte- beziehungsweise Schnittstelle. Zn dem Maße, wie die Pflanzen beziehungsweise Stiele ge , schnitten werden, werden sie angekerbt und unmittelbar an . de Drähte 24 angehängt, wobei das vollständige Beladen des Karrens in einfacher Weise im wesentlichen dadurch erfolgen kann, daß der narren auf der Stelle um 1800 gedreht wird, so daß er von beiden Seiten zugänglich ist. Sobald das Beladen des Rahmens beendet ist, wird der Karren zum :trockner gefahren. (:hin zweiter Karren kann unmittelbar aufs Feldgefahren werden, um das Abernten fortsetzen zu können). Die Umlenkrollen 5 und 9 sind an dem Rahmholz 6 zu leiden Seiten des zu füllenden Abteils beziehungsweise Faches in. die richtige Stellung gebracht worden, während die Rollen 7 und 10 an den entsprechenden Wuerträgern des zu füllenden Faches angebra.-_cht werden (das heißt an den Querträgern .8 und 11 für das in Fig. 1 dargestellte Fach 14@ i)ie Aufhänger 12 und 13, die sich am unteren Ende der Seile 2 und 3 befinden, werden bis in Höhe des auf dem Lastkarren lagernden Rahmens abgesenkt, und die haken 26, welche unter die Längsträger 23 gelegt -worden sind, werden in je einen Ring 15 eingehängt; Haken- beziehungsweise Kupplungsstangen 27 werden ebenfalls an die haken 26 angehängt. Die Winde 1 wird in Gang gesetzt und hebt den beladenen Rahmen so hoch, daß der folgende, mit dem nächsten Rahmen beladene LastKarren unter diesen ersten Rahmen gefahren ::erden kann. Der geleerte Fastkarren wird mit einem neuen Rahmen versehen und auf das Feld zurückgefahren. Der folgende hahmen wird an den Stanen 27 mirGtels haken 26 angehängt.
  • Sobald der erste Rahmen in die Höhe der Binder 25 gelangt, befindet sich die erste Last beziehungsweise der erste Pflanzenvorhang des Fachs beziehungsweise Abteils in der endgültigen Trockenstellung. Um ohne Schwierigkeiten den Lastkarren des letzten mit einem Pflanzenvorhang behangenen Rahmens wegzehen zu können, wird dieser letzte Rahmen gdringfügig nach oben angehoben, um die Längsträger 23 von den Gabelköpfen 21 freizubekommen, und die Rohre beziehungsweise Stangen 20 werden angehoben und aus den Büchsen 19 herausgezogen. Die Ringe 15 werden auf die Halterungen 28 aufgereiht. Der gesamte Pflanzenvorhang wird so weit abgesenkt, daß er an den Langlochringen 25 hängte Die Aufhänger werden freigegeben; die Ringe 75 verschwenken dabei um ihre Aufhängungsachse und nehmen ihre Vertikalstellung ein; der Pflanzenvorhang wird dabei seitlich verschoben und nähert sich entweder den Trocknerwänden oder den benachbarten Fächern beziehungsweise Abteilen-, wodurch die optimale Füllung des Trockner: gewährleistet wird. Diese seitliche Verschiebung ist in Figo 4 verdeutlicht, wobei die Position während des Hochhebens bei dem an dem Aufhänger angehängten Teil in vollen Linien wiedergegeben ist, während die endgültige Stellung des gleichen Teils gestrichelt dargestellt ist und sich näher an dem folgenden Vorhang befindet. Die Rollen 7 und 10 werden anschließend verlagert, um#die Stellung einzunehmen, die für das Aufhängen des folgenden Pflanzenvorhanges notwendig ist. Sobald das Fach beziehungsweise Abteilgefüllt ist, werden auch die Rollen 5 und 9 verlagert, um das folgende Fach beziehungsweise ,Abteil füllen zu können. Falls erforderlich ist, kann die Hubeinrichtung (Winde, Seile und Aufhänger, Umlenkrollen und dergleichen) in einfacher Weise zu einem weiteren Trockner gebracht und dort schnell installiert werden. Auf diese Weise kann mit einer begrenzten Anzahl von Lastkarren der 'geerntete Tabak unmittelbar im Anschluß an die Ernte beziehungsweise das Schneiden transportiert und in einen Trockner beziehungsweise Trockenraum gegeben werden. Auf diese Weise vermeidet man längere Aufenthalte am Boden, welche im Falle von Veränderungen der klimatischen Bedingungen während der Ernte äußerst schädlich sein können; man verhindert außerdem das Zerdrücken beziehungsweise Zerquetschen des Tabaks, wenn er in übereinanderliegenden Schichten transportiert wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Q10)` Verfahren zum einbringen von geernteten beziehungsweise geschnittenen Tabakspflanzen oder ähnlicher Pflanzen in einen Trockner beziehungsweise Trockenraum, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pflanzen direkt nach dem Abernten-beziehungsweise Schneiden an Tragrahmen aufhängt, die auf Transport- beziehungsweise Lastkarren gelagert sind, daß man die mit dem Tragrahmen beladenen Karren direkt nach dem Beladen in den Trockner beziehungsweise auf den Fuß-Boden des Trockenraumes fährt, daß man die vom Feld kommenden, beladenen Tragrahmen einzeln untereinander aufhängt und dabei stufenweise nach, oben bewegt, um dabei durch die untereinander aufgehängten Rahmen einen vertikalen Pflanzenvorhang zu bilden, unc/aaß man auf diese Meise mehrere Pflanzenvorhänge nebeneinander bildet, um reihen- beziehungsweise fachweise den gesamten Trockner beziehungsweise Trockenraum zu füllen. 2.) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB sie Tragrahmen und Karren zum Iransport der Tragrahmen enthält, daß im Innern des Trockenraumes zum Hochheben der Tragrahmen eine Hebevorricüturig und Aufhängeelemente vorgesehen sind, um die Tragrahmen einerseits an der riebevorrichtung und andererseits jeweils untereinander aufzuhängen, und daß weiterhin Mittel vorhanden sind, um die Tragrahmen in ihre endgültige Trockenstellung innerhalb des Trockners beziehungsweise Trockenraumes zu bewegen. 3.) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die narren im wesentlichen horizontale Fahrgestelle (16) und abnehmbare, im wesentlichen vertikal angeordnete Halterungsstangen beziehungsweise -rohre (20) aufweisen. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung eine im wesentlichen ortsfest im Trockner angebrachte Winde (1), auf der gleichzeitig zwei Seile aufwickelbar sind, mindestens zwei Seile (2, 3), mindestens zwei an den freien Enden der beiden Seile (2, 3) befestigte Aufhänger (12, 13) und ortsveränderliche beziehungsweise verlagerbare Umlenkrollen (5, 6, 9, 10) aufweist. o ) Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum tlnhä1-2,gen beziehungsweise Aufhängen der Tragrahmen untereinander und zum Anhängen des jeweils obersten Tragrahmens an. des Aufhänger hakenartige Aufhängeelemente enthält, und daß vorzugsweise Langlochringe (15) vorgesehen sind, nm jeden am obersten, vorläufig, am Aufhänger angehängter. Tra grahmen angreifenden haken (23) zu einer festen Halterung (28) im Trockner zu überführen, wobei diese Halterung (2b ) an einem Punkt befestigt ist, der von dem ursprünglichen Aufhängepunkt in einem Abstand liegt' der geringfügig kleiner ist als die Innenlänge jedes der Ringe (15), welche an den Halterwigen (28) aufgehängt sind.
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