DE1729375U - Dreiteiliges faltbett. - Google Patents

Description

. GÖLER · DR.-ING. W. HÖGER · DR.-ING. EUGEN MAIER · DIPL.-ING. W. STELLRECHT, M. Sc.

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Kurz ChnbH., Bietigheina/Württ

Dreiteiliges Faltbett

Die Erfindung "betrifft ein dreiteiligesFaltbett.

Dreiteilige Faltbetten mit einem auf einklappbaren ITüßen angeordneten Mittelstück, an das au beiden Seiten ein verstellbares und feststellbares Kopfstück bsw* Fußstück angelenkt ist„ sind bereits bekannt.

Gemäß der Erfindung besteht das Heue darin,, daß das Kopfstück und das Paßstück in allen wesentlichen Teilen gleich ausgebildet sind und daß die Anlenkung dieser Stücke an aas Mittelstück mit gleichartigen Gelenken erfolgt* Durefc diese Anordnung wird der Vorteil erreicht _f daß die Zahl äer verschiedenen ₉ für das Palfbett benötigten Seile auf ein Minimum reduziert wird» Außerdem ist die Fabrikation und die Montage dadurch erheblich erleichtert _s daß nicht mehr

, darauf geachtet werden muß^ ob der betreffende 0?eil ein Kopfstück oder ein fußstück ist* Durch diese erfindungsgemäße Anordnung werden also gegenüber den bekannten Psltfcetten

2000.8.55.erhebliche Vorteile erzielt, denn dort sind Eopf« und

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Fußstttcke nicht gleich ausgebildet $ und vor allen Dingen sind für das Kopfstück andere Gelenke vorgesehen als für das Fußstü.ok_s

Eine "besonders günstige Ausführungsform ergibt sich., wenn sämtliche zwischen dem Mittelstück, dem Fußstück und dem Kopfstück vorgesehenen Gelenke so ausgebildet sind., daß das "betreffende Kopf- und PuSstück relativ zum Mittelstüok nach oben oder unten verstellbar und feststellbar ist« Dadurch können diese drei Stücke zueinander in fast jede beliebige Lage gebracht werden«, und es kann beispielsweise ö.as Gußstück so angeordnet werden* daß die Püsse höher oder tiefer als d&r Rumpf der auf dem Faltbett liegenden Foraon sind*

Die erfindungsgemäßen Faltbetten können in beliebiger Weis© bezogen sein₉ und es kann beispielsweise auf dem eigentlichen Gestell eine abnehmbare Kunststoffolie vorgesehen sein* Ferner ist es auch möglich«, das Gestell mit elastischen Bändern oder Höhren$ vorzugsweise aus Kunststoff, zu Ie-•wickeln. Da für m^phe Personen die unmittelbare Berührung mit Kunststoff, insbesondere dann, wenn die betreffend© Parson nur mit Badebekleidung versehen ist, unangenehm ist^ ist es in vielen 'Fällen vorteilhaft;? das Faltbett mit einem Überzug, aus einem solchen Material au versehen, aa& die vorgenannten., unter Umständen unangenehmen Eigenschaften

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der Kunststoffolie nicht besitzt* Beispielsweise kann der Überzug zu diesem Zweck gewebt sein* wobei geäoch als Wsbmaterial ohne weiteres auch Ktonststoffgars® oder -fasern Verwendung finden können«

In.vielen Fällen -wird eine teilweise Herstellung des Überzugs aus Baumwolle oder Wolle erwünscht sein* Tor allen Dingen ist es ,jedoch zweckmäßig, den tiberzag aus einem solchen Material zu gestalten, daß der Überzug gewaschen, werden kann.

Die Befestigung des Überzugs am eigentlichen faltbett kann beliebig s©in_s und der Überzug kann beispielsweise durch Bänder an Seilen des Gestelles befestigt werden_β Besonders zweckmäßig ist es jedoch_s an den beiden Enden des Überzugs^ und zwar an der Unterseite₉ 3© ©iae lasche vorzusehen_s die dadurch gebildet -wird_P daß an der Unterseite ein Stoff oder eine folie befestigt ist» Diese 'laschen können d ann auf die teilT/eise hochgeklappten Kopf- und lußstticke aufge« schoben werden;, worauf dann di@se Stüoke in- die gewüssehtö lege geschwenkt wera@n* Für diese Taschen kann ohne weiteres auch Kunststoffolie verwendet werden_s die dann zweckmäßig an den eigentlichen Überzug angeschweißt wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführuagsbeispiel der Erfindung dargestellt* Es aeigts

Fig* 1 ein© schaubildliche .Ansicht eines aufgeschlagenen Faltbettee·»

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Fig« £ eine Ansicht gemäß Fig. 1, "bei der jedoch

auf &©m Faltbett ein Überzug angebracht ist,, Fig» 3 eine Ansicht auf den Überzug von unten₉ Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des zusammengeklappten Faltbettes nach Fig. 1.

In Fig. 1 ist der Rahmen des Faltbettmittelstückes 10 mit beseichnet. An der Unterseite des Bahmens sind swei umklappbare Fußstützen 12 und 13 angebracht _f und der Rahmen 11 ist mit einem Kunststoffolienband 14 umwickelt«

Ein. als (Jan»es mit 16 bezeichnetes Kopfstück weist einen Rahmen 17 auf_s der ebenfalls mit einem Kunststoffband 13 umwickelt ist« Der Rahmen 17 ist mit Hilfe von zwei Gelenken 19 an dem'Rahmen 11 des Mittelstückes angelenkte

Mit 22 ist ein Fußstück als Ganzes bezeichnet^ das einen Rahmen 23 aufweist,, der ebenfalls mit einem Kunststoffband umwickelt ist* Der Bahmen 23 ist mit swei Gelenken 19 an dem Rahmen 11 des MittelstücÜfes angelenkt«

Die Gelenke 19 sind dabei so eingerichtet* daß das ICosfstück 16 und das Fußstück 22 sowohl nach oben als auch nach unten, von der Ebene des Mittelstückes aus betrachtet, verstellt und festgestellt werden können. Dabei ist die Anordnung aooh so getroffen, daß an dem Halmen.'11 bei 25 erkennbare An~ schlage angebracht sind» gegen die die Gelenke 19 in der tiefsten Stellung des Fuß- bzw. Kopfteiles anschlagen_s

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In Pig. 2 ist das Bett gemäß Pig« 1 von einem Überzug 30 überzogen$ der ein ffioer die ganze Oberfläche des Faltbettes reichendes Oberteil 31 und ferner zwei Unterteile und 33 derart aufweist,* daß an beiden Enden Taschen 34 und 35 entstehen^ vergleiche hierzu Fig. 3.

Diese beiden Taschen können bei hochgestellten Kopf™ bzw. Fußstücken über diese Stücke gestreift werden, worauf dann diese Teile in die gewünschte Lagej, beispielsweise gemäß Pig. I oder 2$ geschwenkt werden.

In Fig. 4 ist das Faltbett in zusammengeklappter Stellung gezeigt_s wobei Kopf- und Fußteil gegen die eine Seite des Mittelstackes und die beiden Fußstützen gegen die andere Seite des Mittelstückes anliegen.

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Claims (1)

1. Dreiteiliges Faltbett mit einem auf einklappbaren 3?üßen angeordneten Mittelstück_ö an das zu "beiden Seiten ein verstellbares und feststellbares Kopf- bzw. FuSstüek angelenkt ist, wobei alle drei Stücke mit einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bespannung versehen sinä₅ dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück und das Fußstück in allen wesentlichen Teilen gleich ausgebildet und mit Hilfe von gleichen Gelenken an das Mittelstück angelenkt sind»

2. Faltbett nach Anspruch I₄, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zwischen dem Mittelstück,· dem FuSstück und dem Kopfstück vorgesehenen Gelenke so ausgebildet sind, daß das betreffende Kopf- oder Fußstück relativ zum Mittel« stück nach oben oder unten verstellbar und feststellbar ist*

3» Faltbett insbesondere nach Anspruch l_s dadurch gekennzeichnet, daß ein Überzug vorgesehen ist, der an beiden Enden taschen aufweist, die auf das Fußstück bzw. Kopfstück aufsteckbar sind und diese Teile mindestens teilweise bedecken.

4« Faltbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mindestens auf seiner Oberseite aus waschbarem,

vorzugsweise gewebtem, Stoff besteht.

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5» Faltfbett nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, . daß die Unterteile der Taschen aus Kunststoffolie sind, die vorzugsweise an dem Hauptteil des Überzugs angeschweißt sind.