DE172904C - - Google Patents

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DE172904C
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hollow body
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • B28B1/261Moulds therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/38Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Herstellung keramischer Hohlkörper wird bekanntlich zunächst die Form mit der zur Verwendung kommenden, in flüssigem Zustande befindlichen Masse vollgegossen, worauf nach teilweisem Erstarren derselben an den Berührungsflächen die übrige, noch flüssige Masse wieder aus der Form entfernt wird, so daß hierdurch der Hohlraum des Körpers entsteht, der allseitig von einer
ίο dem Innern der Form entsprechenden Wandung umschlossen wird*
Hierbei war es nun bisher nicht zu umgehen, daß sich auch an dem Gießloch diese Wandung, der sogenannte nachträglich zu entfernende Einguß, bildete. Das Beseitigen dieses Eingusses sowie das Freilegen etwa weiter an dem Hohlkörper angeordneter Durchbrechungen oder sonstiger Öffnungen war nur durch nachheriges Ausschneiden der betreffenden Flächen zu bewirken. Dieses hatte aber sowohl einen Verlust an Zeit als auch an Material zur Folge; außerdem wurde bei diesem Arbeitsverfahren ein nicht unbedeutender Teil der gegossenen Ware unbrauchbar.
Diese Nachteile kommen bei dem Verfahren nach vorliegender Erfindung dadurch in Fortfall, daß die dem Einguß und den Durchbrechungen oder dergl. der Hohlkörper entsprechenden Flächen der Form mit einer Imprägniermasse bestrichen werden, welche das Anhaften und Erstarren der keramischen Masse an diesen Stellen verhindert, so daß hiernach die Hohlkörper in ihrer fertigen Gestalt der Form entnommen werden können.
Die bei diesem Verfahren zur Anwendung kommende, in der Hauptsache aus einem zu einem Brei angerührten Gemisch von Schellack, in Firnis gelöster Mennige und Graphit bestehende Imprägniermasse, welche auf die entsprechenden Stellen der Form aufgetragen wird, ist ihrer Zusammensetzung nach an sich bekannt und findet bereits Anwendung zum Bestreichen ganzer Gußformen, um in diesen ein Anbacken des Gußstückes nach dem Guß zu verhindern; sie dient somit bei dem vorliegenden Verfahren als bekanntes Mittel zur Erreichung eines neuen Zweckes.
An Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung soll dieses Verfahren näher erläutert werden und wird hierzu in
Fig. ι ein in der bisher üblichen Art gegossener Hohlkörper gezeigt, während
Fig. 2 denselben in einer nach dem vorliegenden Verfahren imprägnierten Form gegössen erkennen läßt.
Fig. 3 veranschaulicht eine Hälfte der verwendeten Form.
Hierbei ist mit α der Hohlkörper bezeichnet, dessen Durchbrechungen b (Fig. 2) bisher durch Ausschneiden der Teile c und des Eingusses d (Fig. 1) hergestellt wurden. ' Die Flächen c' und d' der Form e (Fig. 3) entsprechen den Teilen c und dem Einguß d und werden bei Durchführung dieses Verfahrens mit der Imprägniermasse bestrichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung keramischer Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einguß (d) und. den Durchbrechungen oder dergl. (b) der Hohlkörper (a) entsprechenden Flächen (c', d'J der Form (e) mit einer ihrer Zusammensetzung nach bekannten Imprägniermasse bestrichen werden, wodurch das Anhaften und .Erstarren der keramischen Masse an diesen Stellen der Form verhindert wird, so daß die Hohlkörper (a) in ihrer fertigen Gestalt (Fig. 2) der Form (e) entnommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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