AT53828B - Verfahren zur Herstellung keramischer Körper durch Gießen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung keramischer Körper durch Gießen.

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Porzellanfabrik Hentschel & Mu
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  Verfahren zur Herstellung keramischer Körper durch Giessen. 



   Bei der Herstellung von   Porzellangusskörporn   ist es mit Schwierigkeiten verbunden, diese mit Einlagen oder mit Kanälen zu versehen, da die   bezügliche   Korne an dem Gussmaterial nicht genügend haften, oder wenn deshalb die Notwendigkeit vorlag, die Kerne aus dem Gusskörper zu entfernen, diese nach dem Eingiessen ihrer Gestalt wegen nicht aus dem   Gussstücke   gelöst werden konnten. Das vorliegende Verfahren bezweckt, diese Schwierigkeiten dadurch zu umgehen, dass die Kerne aus Porzellan oder einer anderen keramischen Masse von gleicher Schwindung gebildet werden, in der Form mit der flüssigen Porzellanmasse umgossen und im nachfolgenden Brande mit dem Gusskörper vereinigt werden. Der Kern bildet mit dem Gusskörper gleichsam ein Ganzes, da er selbst aus Porzellanmasse besteht.

   Eine sichere Verbindung des Kernes mit dem Gusskörper wird am zweckmässigsten dadurch erreicht, dass das Kernstück mit einer Glasurschicht oder mit einem anderen Bindemittel überzogen wird. Da die Glasuren bekanntermassen leichter 
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 Zusammenschmelzen des Porzellankernes mit der   nachträglich   umgegossenen Porzellanschicht. 



   In der Zeichnung ist das neue Verfahren an zwei verschiedenen Ausführungbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen plattenförmigen   (ziegelsteinartigen)     Porzellankörper   in perspektivischer Ansicht geschnitten und Fig. 2 einen Tiegel aus Porzellan für chemische Zwecke. 



   In dem ersten der dargestellten Beispiele stellt a den vorher fertiggestellten und gebrannten Porzellankern dar, weicher mit einer Glasurschicht b überzogen ist und mit der äusseren Porzellanschicht c in einer Gipsform bekleidet wird. Der herzustellende Körper, welcher Teile verschiedener Stärke aufweist, erhält annähernd gleich starke, beim Guss sich bildende Wandungen, so dass bei dem nun folgenden Brande Risse oder   Hohlräume   in den Gusswandungen vermieden werden. 



   Das zweite Beispiel zeigt einen Porzellantiegel für chemische Zwecke. Hier wird zunächst das gekrümmte Rohr d fertig aus Porzellan hergestellt und mit der Glasur e versehen gebrannt. Der so gebildete Kern wird in der erforderlichen Lage in der Gipsform befestigt und mit flüssiger   Porzellanmasse   umgossen. Zum Giessen können auch andere keramische Massen benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung keramischer Körper durch Giessen, dadurch gekennzeichnet, dass aus Porzellan oder dgl. keramischer Masse fertiggestellte   Hohl- oder Vollkerne   in der Form umgossen und mit dem   Gusskörper   im Brande vereinigt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, dass der Kern mit einer Glasurschicht überzogen wird, zu dem Zwecke, eine festere Verbindung zwischen Kern und Gussmasse zu bewirken. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53828D 1909-11-18 1910-11-17 Verfahren zur Herstellung keramischer Körper durch Gießen. AT53828B (de)

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