DE1728473A1 - Zuender in landminen - Google Patents
Zuender in landminenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C14/00—Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
- F42C14/08—Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for land mines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C7/00—Fuzes actuated by application of a predetermined mechanical force, e.g. tension, torsion, pressure
- F42C7/02—Contact fuzes, i.e. fuzes actuated by mechanical contact between a stationary ammunition, e.g. a land mine, and a moving target, e.g. a person
- F42C7/04—Contact fuzes, i.e. fuzes actuated by mechanical contact between a stationary ammunition, e.g. a land mine, and a moving target, e.g. a person actuated by applying pressure on the ammunition head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Aktz.i P 17 28 ί*73.Ο-15 75 Karlsruhe, den 25. Febr. 197!
ZPP/Ho/Kr
INDUSTRIE-WERKE KARLSRUHE AUGSBURG
Aktiengesellschaft
75ΟΟ Karlsruhe 1
Gartenstraße 71
Zünder in Landminen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zünder in Landminen zum
Abwurf aus Flugzeugen, fahrenden Panzern od. dgl. mit einem
allseitig verschwenkbaren Auslöseorgan, das bei senkrecht auftreffenden
Detonationswellen, insbesondere nuklearer Art, ©ine Leerlaufbewegung macht, während es bei schräg auftreffender Belastung
von seiner Auflagefläche abkippt und den Schlagbolzen
auslöst, wobei das Auslöseorgan als biegungssteifer Druckdeckel ausgebildet ist, der mit einer eine kegelige Aussparung aufweisenden
Schraubkappe zur Aufnahme eines im Zündergehäuse gleitbar gelagerten Druckstückes versehen ist, das von einer
Schiebehülse umschlossen ist und in seinem Inneren einen durch
ein Zylindergesperre arretierbaren Schlagbolzen aufnimmt, nach
Patent 977 300.
Bei der Ausführung im Hauptpatent kann durch die Gestaltung des
Druckstückes, das die Bewegung des auf dem Minengehäuse liegen-
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den Druckdeckels auf einen Zünder überträgt, mitunter der Umstand eintreten, daß das Druckstück durch die einseitige
Belastung des Druckdeckels, die durch ein über die Mine fahrendes Fahrzeug erfolgt, zum Verkanten neigt, so daß
hierdurch nicht immer die Auslösung der Zündung gewährleistet ist,
Diese Unzulänglichkeit wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt, deren Aufgabe darin besteht, das Druckstück sowie
den mit diesom verbundenen Druckmechanismus derart zu gestalten, daß die unliebsamen Funktionsstörungen beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine von einem leicht lösbaren Federbügel gehaltene Druckkugel
von dem Druckstück gehalten ist, das von einem axial bewegbaren Bundring, einem das radial bewegbare Zylindergesperre
aufnehmenden Schiebering sowie einer mit einer Schräge zur Aufnahme von Sperrkugeln versehene Schiebehülse umgeben ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das Druckstück durch die bei Belastung des Druckdeckels durch ein über die Mine
fahrendes Fahrzeug eine Abwärtsbewegung ausführende Druckkugel nicht mehr verkanten kann, da es von der Druckkugel einen
axialen Druck erhält. Hierdurch werden die bisher mitunter auftretenden Störungen vermieden, da die Auslösung der Zündung
nunmehr einwandfrei funktioniert.
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Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der das Zylindergesperre
gegen Verdrehen sichernde Bundring an seinem Außenumfang
eine ringförmig verlaufende Nut für die Aufnahme eines Gummiringes
für die Mitnahme des Schieberinges bei der Axialbewegung des Bundringes aufweist. Das Zylindergesperre besteht
hierbei aus zylinderstiften, die einen Schlagbolzen in gespanntem
Zustand festhalten, wobei die Zylinderstifte einerseits
in einer Ringnut des Schlagbolzens und andererseits an
der Innenfläche des Schieberinges anliegen.
Einem anderen Erfindungsmerkmal zufolge sind die dem Schiebering
zugewandten Enden des Zylindergesperres derart ausgebildet, daß der eine Abschnitt am Schiebering anliegt, während
der andere Abschnitt -demgegenüber versetzt angeordnet ist und eine Ausnehmung aufweist, wobei die dem Schlagbolzen zugewandten
Enden des Zylindergesperres halbkreisförmig ausgebildet
sind. Der Schiebering liegt an einem vorstehenden Bund am
«to
Innendurchmesser des Zündergehäusesi und ist in dieser Lage mittels durch eine Überwurfkappe hindurchgeführte Halterungen gegen den Bund gepreßt.
Innendurchmesser des Zündergehäusesi und ist in dieser Lage mittels durch eine Überwurfkappe hindurchgeführte Halterungen gegen den Bund gepreßt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Sehiebehülse
benachbart eine an der Laufwerksachse eines Laufwerkes befestigte Steuerhülse angeordnet, die mit Aussparungen zur Aufnahme
der am Schiebering anliegenden Sperrkugelhnach Drehung
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der" Laufwerksachse versehen ist. Die Schiebehülse, die nach
Ausweichen der Sperrkugeln in die Aussparungen der Steuerhülse
axial bewegbar angeordnet ist, ist mit einer die Zündbereitschaft der Mine anzeigendenMarkierung versehen, die sich
bei Zündbereitschaft der Mine vor einem am Zündergehäuse vorgesehenen Sichtfenster befindet. Sobald die Markierung am Sichtfenster
zu erkennen ist, bedeutet dies,* daß das Laufwerk abgelaufen
und der Zünder zündbereit ist. Falls beaohsichtigt ist,
die nach einem Minenverlegeplan ausgelegten Minen wieder aufzu*
nehmen,und zu entschärfen, kann nach Entfernung der im jDruckdeckel
des Minengehäuses eingesetzten Schraubkappe und nach Herausnahme des Zünders aus der feigelegten Öffnung im Minengehäuse
dieser wieder gesichert und das abgelaufene Laufwerk erneut gespannt
werden. Zu diesem Zweck ist an der Laufwerksachse ein Schlitz zum Wiederspannen des Laufwerkes vorgesehen. Beim Spannen
des Laufwerkes wird die Schiebehülse wieder in ihre Ausgangsstellung
bewegt, wobei auch die Markierung am Sichtfenster des Zündergehäuses wieder verschwindet. Diejenigen Minen, in denen
sich gegen Entschärfen gesicherte Zünder befinden, werden dagegen bei der Beseitigung eines Minenfeldes gesprengt, da anhand
des Minenverlegeplanes sofort erkannt werden kann, welche Minen mit derartigen Zündern versehen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiei
schematisch dargestellt und beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 den Zünder im Schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1..
Vor dem Einsetzen des Zündergehäuses k in das nicht dargestellte
Minengehäuse wird ein leicht lösbarer Federbügel 39 entfernt, der dazu dient, den Zünder gegen unbeabsichtigtes Betätigen
zu sichern. Eine Druckkugel 11a wird von dem Federbügel 39 umschlossen, dessen Enden in Bohrungen einer die Druckkugel
teilweise aufnehmenden hochgezogenen Wandung 1 Ja einer Überwurfkappe
17 eingreifen, so daß hierdurch die Gewähr dafür gegeben ist, daß die Druckkugel bei noch nicht eingebautem Zünder in das Minengehäuse ihre Lage nicht verändern kann. Durch
die ;Druckkugel 11a, die sich auf einem Druckstück 11 abstützt,
wird erreicht, daß auf das Druckstück beim Überfahren der Mine
durch ein Fahrzeug ein axialer Druck ausgeübt wird, so daß ein
Verkanten des Druckstückes innerhalb des Zündergehäuses 4 und
eine hierdurch bedingte Nichtauslösung der Zündung vermieden
wird.
Das Druckstück 11, das einen federnd gelagerten Schlagbolzen
13 umschließt, wird seinerseits von einer Schiebehülse 26,
einem Schiebering k3> sowie einem Bundring k6 umgeben. Die Schiebehülse
26 hat eine Schräge 26a, mit der sie sich gegen zwei
Sperrkugeln 25a abstützt, die gegen einen Bund 23a einer an der
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— 6 —
Laufwerksachse 19 eines Laufwerkes 18 befestigten Steuerhülse 23 anliegen. Die Steuerhülse 23 ist mit Aussparungen 23b
(Fig. 2) versehen, die zur Aufnahme der Sperrkugeln 25a nach
Drehung der Laufwerksachse 19 um 62 dienen. Sobald die Sperrkugeln 25a in diese Aussparungen 23b ausweichen, geben sie den
¥eg für die Schiebehülse 26 frei, die unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 16 abwärts gedrückt wird.
Bei dieser Abwärtsbewegung der Schiebehülse 26 gelangt eine
an dieser angebrachte Markierung hO vor eine an dem Zündergehäuse
h vorgesehene transparente Öffnung k'i , die beispielsweise
als Sichtfenster ausgebildet ist. Hierdurch kann gesehen werden, daß das Laufwerk 18 abgelaufen und der Zünder zündbereit ist.
Dieses Erkennen über den Zustand des Zünders ist dann wichtig, wenn die nach einem Minenverlegeplan ausgelegten und entschärfbaren
Minen wieder aufgenommen und erneut verwendet werden sollen. Zu diesem Zweck wird das Zündergehäuse k dem nicht dargestellten
Minengehäuse entnommen. Das Sichern des Zünders erfolgt durch erneutes Spannen des Laufwerkes 18, wobei ein Geldstück
oder ein anderer Gegenstand in einen Schlitz k2 am unteren Ende
der Laufwerksachse 19 eingeführt und das Laufwerk in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird. Dabei wird gleichzeitig auch
die Schiebehülse 26 wieder in ihre Ausgangsstellung bewegt, wobei ebenfalls auch die Markierung hO am Sichtfenster 4-1. des
Zündergehäuses k verschwindet. Auch die beiden Sperrkugeln 25a
legen sich wieder an den Bund 23a der Steuerhülse 23 an.
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Der Schiebering 43 liegt auf einem vorstehenden Bund 44 am Innendurchmesser
des Zündergehäuses 4 und wird durch Halterungen 45, wie z. B. Schrauben, Klammern od. dgl., die durch die tJberwurfkappe
17 hindurchgreifen, gegen den Bund 44 gepreßt und festgehalten. Am Schiebering 43 liegt ferner ein radial bewegbares
Zylindergesperre 14 an, das aus Zylinderstiften besteht, die den
Schlagbolzen 13 in gespanntem Zustand festhalten. Die dem Schlagbolzen
13 zugewandten Enden der Zylinderstifte 14 sind halbkreisförmig
ausgebildet und liegen in einer Ringnut 1 4d des Schlagbolzens. Dagegen sind die dem Schiebering 43 zugewandten Enden
der Zylinderstifte 14 derart ausgeführt, daß der eine Abschnitt I4b am Schiebering anliegt, während der andere Abschnitt 14a■gegenüber
dem Abschnitt i4b zurückversetzt liegt und eine Ausnehmung
14c aufweist. Durph diese Ausführung wird eine eindeutige
Freigabe des Schlagbolzens 13 erreicht, so daß gefährliche Zwischenstellungen des Zylindergesperres, die sich im Hauptpatent
infolge der runden Enden der Zylinderstifte bei ungenügendem
Durchdrücken des Zünders ergeben können, vermieden werden.
Das Zylindergesperre 14 wird durch einen axial bewegbaren Bündring
46 gegen Verdrehen gesichert. Am Außenumfang des Bundringes 46 befindet sich eine ringförmig verlaufende Nut, in der ein
elastisches Mittel 47» Z. B. ein Gummiring, liegt.
Die Handhabung und die Wirkungsweise des Minenzünders ist wie
folgt:
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■■"■■■■. - 8 - '
Nach erfolgtem Einsetzens des Zündergehäuses k in das nicht dargestellte
Minengehäuse X wird der Federbügel 39 abgenommen und die Schraubenkappe des Druckdeckels eingeschraubt,, wobei sich die
Druckkugel 11a des Zünders an eine kegelförmig ausgebildete Eindrehung eines durch einen Vorstecker gesicherten SchiebeStückes
anlegt. Nach Herausziehen des Vorsteckers schlägt das Schiebestück
unter dem Druck einer Feder abwärts, wobei die Druckkugel 11a einen axialen Druck auf das Druckstück 11 ausübt, so daß
durch dieses der Bundring k6, das Zylindergesperre 14, und der
federnd gelagerte Schlagbolzen 13 abwärtsbewegt sowie die Schraubendruckfeder
16 zusammengedrückt werden. Durch den Schlagbolzen 13 wird - wie durch das Hauptpatent bekannt - das Laufwerk 18
eingeschaltet. Nach beendeter Laufzeit wird infolge des Ausweichens der Sperrkugeln 2^a in die Aussparungen 23b der Steuerhülse
23 die Schiebehülse 26 durch die vorgespannte Schraubendruckfeder 16 nach unten gedrückt, so daß unterhalb des Bundes kh
am Innendurchmesser des Zündergehäuseβ k ein nicht dargestellter
freier Raum entsteht. Am Bund kk liegen infolge der Abwärtsbewegung
des Druckstückes 11 nunmehr die Abschnitte 14b der Zylinderstifte
14 an. Sobald der Druckdeckel des Minengehäuses belastet
wird, wird die Druckkugel 11a und hierdurch das Druckstück 11
abwärts gedrückt, wobei die Abschnitte 14b der Zylinderstifte 14
längs der Fläche des Bundes hk entlanggleiten und anschließend
in den durch die Schiebehülse 26 freigewordenen Raum, dör als Ringnut zwischen der Unterseite des Bundes und der oberen Stirnseite
der Schiebehülse entsteht, radial nach außen ausweichen,
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Dadurch, wird der Schlagbolzen 13 freigegeben, der unter der Wirkung
der Schlagbolzenfeder nach unten schnellt und das Zündhütchen zündet, so daß die Mine detoniert.
Zur Sicherung gegen Entschärfen der Mine werden die Halterungen 45» die den Schiebering 43 gegen den Bund 44 pressen und diesen
festhalten, aus der Überwurfkappe 17 entfernt, Wird nun versucht,
die Mine durch Abschrauben der Schraubkappe ..und Herausnehmen des
B - ■ ■
Zünders zu entschärfen, so wird das Druckstück 11 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder i6 hochgedrückt. Dabei nimmt der
Gummiring 47 des Bundringes 46, der durch die erfolgte Abwärtsbewegung
des Druckstückes 11 nunmehr am Schiebering 43 anliegt,
diesen mit nach oben. Hierdurch entsteht oberhalb des Bundes 44 ein nicht dargestellter freier Raum, in den die Zylinderstifte
14 ausweichen, wobei der Schlagbolzen 13 freigegeben wird und die
Mine detoniert.
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Claims (6)
1. Zünder in Landminen zum Abwurf aus Flugzeugen, fahrenden Panzern od. dgl. mit einem allseitig verschwenkbaren Auslöseorgan,
das bei senkrecht auftreffenden Detona^tionswellen, insbesondere
nuklearer Art, eine Leerlaufbewegung macht, während
es bei schräg auftreffender Belastung von seiner Auflagefläche
abkippt und den Schlagbolzen auslost, wobei das Auslöseorgan als biegungssteifer Druckdeckel ausgebildet ist,J der mit einer
eine kegelige Aussparung aufweisenden Schraubkappe zur Aufnahme eines im Zündergehäuse gleitbar gelagerten Druckstückes versehen
ist, das von einer Schiebehülse umschlossen ist und in seinem Inne·
ren einen durch ein Zylindergesperre arretierbaren Schlagbolzen
aufnimmt, nach Patent 977 300,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine von einem .leicht lösbaren Federbügel (39.) gehaltene
Druckkugel (i1a) von dem Druckstück (11) gehalten ist, das von
einem axial bewegbaren Bundring (46), einem das radial bewegbare Zylindergesperre (14) aufnehmenden Schiebering (43) sowie einer
mit einer Schräge (26a) zur Aufnahme von Sperrkugeln (25) versehene Schiebehülse (26) umgeben ist.
2. Zünder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Zylindergesperre (14) gegen Verdrehen sichernde Bundring
(46) an seinem Außenumfang eine ringförmig verlaufende Nut
309807/0327
für die Aufnahme eines Gummiringes (47) für· die Mitnahme des
Schieberinges (43) bei der Axialbewegung des Bundringes aufweist.
3. Zünder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, '
daß die dem Schiebering (43) zugewandten Enden des Zylindergesperres
(14) derart ausgebildet sind, daß der eine Abschnitt (i4b) am Schiebering anliegt, während der andere Abschnitt (i4a) φ
demgegenüber versetzt angeordnet ist und eine Ausnehmung (i4c)
aufweist, und daß die dem Schlagbolzen (13) zugewandten Enden
des Zylindergesperres in an sich bekannter Weise halbkreisförmig
ausgebildet sind,
4. Zünder nach den Ansprüchen 1-3»
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebering (43) an einem vorstehenden Bund (44) am
Innendurchmesser des Zündergehäuses (4) anliegt und in dieser ^
Lage mittels durch eine Überwurfkappe (17) hindurchgeführte Halterungen
(45) gegen den Bund gepreßt ist.
5« Zünder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, ^
daß der Schiebehülse (26) benachbart eine an der Laufwerksachse
(19) eines Laufwerkes (i8.) befestigte Steuerhülse (23) angeordnet
ist, die mit Aussparungen (23b) zur Aufnahme der am Schiebering
(43) anliegenden Sperrkugelh(25a) nach Drehung der Laufwerksachse
versehen ist. -Z30980770327
- - 3 - . ■■■
6. Zünder nach den Ansprüchen 1 + 5i
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebehülse (26) nach Ausweichen der Sperrkugeln (25a)
in die Aussparungen (23b) der Steuerhülse (23) axial bewegbar
angeordnet ist und eine die Zündbereitschaft der Mine anzeigende Markierung (4o) aufweist, die sich bei Zündbereitschaft der Mine vor einem am Zündergehäuse (4) vorgesehenen Sichtfenster (4τ) befindet.
in die Aussparungen (23b) der Steuerhülse (23) axial bewegbar
angeordnet ist und eine die Zündbereitschaft der Mine anzeigende Markierung (4o) aufweist, die sich bei Zündbereitschaft der Mine vor einem am Zündergehäuse (4) vorgesehenen Sichtfenster (4τ) befindet.
30980 77 0327
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651728473 DE1728473C3 (de) | 1961-04-27 | 1965-06-19 | Zünder in Landminen |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ19827A DE977300C (de) | 1961-04-27 | 1961-04-27 | Zuender in Landminen |
DE19651728473 DE1728473C3 (de) | 1961-04-27 | 1965-06-19 | Zünder in Landminen |
DEI0033186 | 1965-06-19 | ||
DEJ0028381 | 1965-06-19 | ||
DEJ0030631 | 1966-04-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728473A1 true DE1728473A1 (de) | 1973-02-15 |
DE1728473B2 DE1728473B2 (de) | 1974-02-14 |
DE1728473C3 DE1728473C3 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=27509939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651728473 Expired DE1728473C3 (de) | 1961-04-27 | 1965-06-19 | Zünder in Landminen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1728473C3 (de) |
-
1965
- 1965-06-19 DE DE19651728473 patent/DE1728473C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1728473C3 (de) | 1974-09-26 |
DE1728473B2 (de) | 1974-02-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |