DE1727904U - Ventil, insbesondere fuer fahrraeder. - Google Patents

Ventil, insbesondere fuer fahrraeder.

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DE1727904U
DE1727904U DE1953S0011257 DES0011257U DE1727904U DE 1727904 U DE1727904 U DE 1727904U DE 1953S0011257 DE1953S0011257 DE 1953S0011257 DE S0011257 U DES0011257 U DE S0011257U DE 1727904 U DE1727904 U DE 1727904U
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Xaver Suess
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1^.337646*146.56
ALTE
<3ipf.-Jng. J£ic6ard ^Jfüffer-y
PA TENTAN WAL TE
PATENTANWALT M Ü LLE R-BÖR N E R PATE NTANWALT DIPL.-INS. WEY
BERLIN-DAHLEM · PODBI ELS KIALLEE 68 M ÜNCHEN 33 · PARZIVALSTRASS E S
TELEFON: 763907 · TELEGRAMME: PATIFREM TELEFON: ,33431 · TELEGRAMME: PROPINDUS
Yeatil, insbesondere für 3?anrrad- o.dgl» Scnläucsne mit
Di© feüarraig "bezieht slcli auf ein mit einer Stmibfeappe Vsatil» iß.s"besoBäer6 für
MsMt Dekanaten land fast allgemein getoäuenlieHen later- ^öläTestil^ wetsea ais yorderen iäide -des TentillcSrpers» der den VsntllseHlatieh trägt und mittels giner Öbenstarf&tatter in der VentilläiXse gehalten ist» ein Gewindestüelc für den Ander Luftpumpe
* der für die früher verwendeten
die mit Innengewinde versehen waren» U stimmt war, ,mtrde "bislang fast allgemein "beifcenalten tinä, dient mm Äufsoiiraui)en einer Staubkappe,
15a man te®v&e gnindsitzlicn näßQZu allgemein dazu, übergegangen ist, aa den l'aiapenäänsislilußstiüclEeii nicnt laehr Smensewinde SfMen» sondern äiese w&% einem GtaanBieinssatzstüGk zum &at den vestiMrpir ausrüstet* erweist sißn dieser
- 2 ■-
Schluß deshalb als nachteilig, weil der öuaisieiiisats Ua Aa* Schlußstück von den scharf kantigen Getfindegängen bald zerrie ben und damit verstört wird, so daß kein luftdichter Pumpen— anaciiluß mehr gewährleistet ist·
Dasu kommt, daß auch "bei nur geringer VerKrenclungsdauer des Gumaiieinsatzstückes, ja sogar auch, "bei nmswertlgen ©rfßhrurigsgemäß kein völlig dichter Pumpsnanschltiß erzielTiar ist tmd ausströmende He"b©nl-uft das Luftmchpunrpen sehr mühevoll werden lässt.
Als nachteilig erscheint es auch, das die
eines Tentilkörpers solcher Ventile \7©gen ihres geringen, den iLnsoiilußstüGken für Eahrradpiimpen angepassten DurohmeBsers dl© Mögliolikölt Metet, mit den leisttmssfähiser@n Motorrad- oder ÄUtoluftpumpea "baw. iait den AnschltißstüGken von MotorluftpiMgeß der su großen inneren lichten Weit© des vorhandenen An«* saimell und zuverlässig Luft in mit den ü
Fahrradschläuche einaufüllen» es s©i unter 2v/isoh©nschaltung eines Reduzieratüekes»
Wird gQgeTseiäönfalls ein solches Heduziersttick verwendet, so kofflait eine wettere Anschlußstsllö dazu, deren Abdichtung nur mit Schwierigkelten au ermöglichen ist, weshaXb dies nur als lösung öngesehen werden, kann.·
2ur VöitieMung der erwähnten sclmellen Ausnutzung äer eatzstüolce in dem AnsohluSstüok der Luftpumpe 1st ^s /bereits "be-
kamt geworden» dl© ifb&rwurfmutter* die den Ventilkörger in der Yentiliiiilso festhält, iait einem längen glatten Aussenkornis und einer entsprechenden zur Luftzuführung dienenden Bohrung au versahen» wobei dieser Konus In das Pumpenanschliißstück luftdicht eingeführt werden kann» ohne daß der Gumai "beschädigt wird·
Dies "bedingt «Jedooh» daß der vorder© £eii des sonst als stück susgeMl&sten. Ventilkörpers anders ausgebildet v/erden er muß nämlich Anläget"liehen erhalten, die sich an entsprechend ausgebildete (Mgenflachen in der Bohrung der tiberwurfmutter anlegen» damit auf den VentilM5rper der erforderliche Inprössdruck aus$0i£bt und eine luftdicht© Terhindung zwischen der Mutter land dem Yentil&örper hergestellt -üird« Dadurch ist swar der eine der erwähnten Haehtelle der "bisherigen Tentilaufbauform vermieden* dagegen a*ber nicht dem Bedürfnis abgeholfen, auch mit Pumpen grösserer Leistung mit deren grösseren Anschlußstüelcen das AuJV purapen der lahrradschlMuehö su eraiögliGhen. Diese "bekannte AuiV · haufora vermeidet sudes nicht, daß Stau"b und andere Iremdliörpar in das Ventil gelangen, da hierbei die sonst löbliche Stau"blt&233e in Wegfall lcomrnt.
Aufgabe der !feuerung ist es» kleiaere Ventile» insbesondere für lahrradschlluche sö> aussübilden» daß das Aufpumpen nicht aur alt solchen f umpeiaanscliltlg^en vorgenoiaaen werden kann» deren lichte Weit© genaa dem 33urchmesser am ISade des Ventilkörpers entspricht - d»n. <3&a g^räuchliohQii i?ajirradpump0n - sondern auch,
mit Verbindungsstücken von anderen in Besug auf die Luftfederung leistungsfähigeren !Pumpen s a*B. Motorrad- oder lutoluftpumpen "bzw. Mo torluftpumpen, wobei die Verbindung schnell und einwandfrei erfolgen soll, ohne daß hierfür ein "besonderes Reduzierstück auf das Ventil aufgesetzt werden jauß. Insbesondere soll der Ventilkörper, der üblicherweise durch eine Überwurfmutter in einer Ventilhülse gehalten wird, nicht geändert werden und zwar aus dem Grunde, weil "bei einer Abänderung der aa sie) "bewährten Aufbauform Onsicherheitsfaktoren in die Handhabung des Ventils gebracht werden könnten, was vermieden werden soll·
Der Vorteil des neuerungsgeiaässen Ventils liegt darin, daß es sowohl als Staubkappe, wie auch als Reduzierventil für Pumpenanschlußstüclce mit grösserer lichter Weite, d.h. für Pumpen mit grösserer Leistungsfähigkeit verwendbar ist.
ZweokmäSßigerw©ise \?ird das neuerungssemässe staubdicht sonliessa de Einströmventil an der Stirnfläche detf ^tauhkappe durch dort angeordnete radiale Einschnitte gebildet«
Statt der radialen Einschnitte an der Stirnfläche der Staubkappe kann a"b©r auch eine Bohrung angeordnet sein, die von einer Staubkappe» die an einem materialgleichen, "bandförmigen VerMn&ungsl3%el sitzt, versenileß"bar ist, oder "beispielsweise aus einer Platt© mit kugelförmiger ir&Shung "besteht, die in die Ventil* müttdung hineinragt, woisei der VertoiMungsTtfigel und die Staul)-kapp© sresröckjnässig aus einem Stück t>©steh©ii.
5 *
Tür ein Ventil mit einem an seinem vorderen lade einen nadh iriiekwcirtö duroli eine üindrehung "begrenzten Konus mit glatter Ausseninant elf lache aufweisenden Ventilkörper kann die Kappe an ihrer Grundfläch© einen nach aussen vorstehenden Kragen,, sowie einen nach innen vorkragenden Wulst aufweisen» der sich "beim Auf stecker hinter öl© Eindrehung am Ende des Aufsteckkonus des VentilkÖrpers legt.
In der 2eichnung sind "bevorzugte Ausfuhrungsbelspiele des Gegenstandes der Heuerung dargestellt, und zwar zeigt:
ein Ventil in der neuerungsgemässen Ausführungsform, "bei der das vordere Ende de© Ventilicörpers seihst mit einer glatten konischen Ausssnflache versehen ist, mit atifestülpter Staubkappe!
t eine Ahwandlungsiaöslichlteit des Gegenstandes der !Teuerung "bei ait Gewinde versehenem vorderen. Ende des YentilJEÖrpers auf das zur Bildung des glatten Anschlußkonus ein© mit konischer Aus senmant elf lache versehene GewindeMehse auf* geeohrauTat ist, ebenfalls mit übergestülpter Staubkappe ι Fig» 3 veranschaulicht den Ventilkörper Hjit konischem Anschluß«' stück, iTie er "bei der Ventilausführungsfora nach Fig. 1 Verwendung findet?
sseigt die auf das konisch© Snde des Ventilkörpers atiffgestülpte Staubkappe im Querschnitt und zur Veransensuliohüii? dee "beispielsweise vorgesehenen Lippenventilß an Inrem <Sbe r^i Inte in einer Ansicht von unten, wofcei das Ventil geschlossen ist?
• 6 ~
Fig. 5 dieselbe Staubkappe im Schnitt und in Ansicht von Tinten mit geöffnetes Ventil "bei einströmender Luft.;
Jig« 6 veranschaulicht ein© weitere AusftiTarungsform der Staubkappe mit diese verschliessendem Biohtungsstück in geschlossenem und geöffnetem Zustand}
JIg. 7 zeigt eine Abv/andlungsmö'glichkeit der Erfindung mit auf dem als Gewindestüek ausgebildeten vorderen Ende des Tentillcörpers unmittelbar aufgeschraubter Staubkappe i
Pig* 8 veranschaulicht den auf das vordere Snde des Vent^lkörpers aufgesteckten Einsatzkörper des Anschlüßsttickes ©!©er !fahrradpumpe, und
Fig« 9 den auf die Staubkappe aufgesteckten Einsatakörper des Pumpenanachlußstückes einer Autopumpe,
Auf das mit glattem Aussenkanus 1 ausgebildete vordere Ende des toroh die Überwurfmutter 2 in der Gewindehülse 3 gehaltenen. Tontilkörpers 4 ist erfindungsgemäß die vorzugsweise aus Kunst-· stoff bestehende Staubkappe 5 mit &em Einströmventil 6 aufgestülpi In einer weiteren Abwandlunggform der Erfindung kann der glatte Aussenlconus am vorderen Ende des ventiikörpers 4» der mit Gewinde versehen 1st, durch eine aufgeschraubte Gewindebuchse 7 hergesteOfi werden«
Di© Staubkappe 5 kann, wie in Fig* 6 ersichtlich» auch mit Bohrung 11 versehen und mit einem aus dem gleichen Material wie die Kappe bestehenden Verschluß stück 12 ausgerüstet sein, das sweoloaäsaig aus einer Platte mit einer kugeligen, in die Bohrung ,
-T-
Irliönuag 13 ftesteilt· Dieses Verschluß etüclc 12 uör Aci&pö auron ein ±iana 14 aus gleichem Material » ©instückig mit dieser ausgebildet sein.
Pi© neuerungsgemäs se AusMldung äes vorderen Jündes des Ventilkörpers 4 mit glatter koniacner Aussenfläehe ergibt den weiteren Vorteil, daß die linsatzstüclce 15 für die Puinpenansclilüsse auen aus starrem Material liergestellt werden können» Eine der Aiissenform des Torderen Endes des Ventillcörpers 4 entsprecliend ausgelaildets EinstecMJOlirung gewährleistet auch, in diesem Fall einen luftdicßtea, Ansoitluß mit dem Vorteil, daß Abnutzung durch Keifcung w©itestgeliend vermieden wird.

Claims (1)

  1. PA TEN TA N WA L TE
    PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL.-ING. WEY
    SERLIN-DAHLEM · PODBI E LSKIALLEE 6Θ MÜNCHEN 23 - PAR2IVALSTRASSE 8
    TELEFON: 762907 . TELEGRAMME: PATIFREM TELEFON: 33431 · TELEGRAMME: PROPINDUS
    Schutaansprüche
    1. Ventil, insbesondere für ■i'ahrradSGhläualie o.ägl* alt einer Staulsicappe für 4as Tordere Snds des in der fentilMilse aiittels· einer Überwurf mutter gehaltenen Y&atil&örpers» daduroii gökerm« aeicliriet* daß die Yorzugsweise aas jßjinststofi1 "bestehende Kappe (3) auf iljrsr o^rea B%Xvxi£läGhe mit einer cliarca ein staufcdieht sohliessendes linströMventil (6) verschlossenen lialaßoffmuag versah©» ist und eine glatte konisch© Aussenfona aufweist* äio §1@ Passicörp©r nir ein ansehliQßfcares Bimpen-
    ausgebildet ist, das seinerseits an einer Iwft* mit srussorer Leistung "befestigt ist»
    2· Staubkappe naoh Anspruch \, dadurch geli^nnzeichnet, daß die obere. Stirnfläehe der Tsecherfönsigen, aus Kunststoff, Gummi ©•dgl« ^©stehenden stauljkappe (5) zur Ausbildung dos radiale Siiisehnitte (10) aufweist-
    5* StaubJcapp© nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch net, daß die aus elastisches laterial hergestellte
    45) auf ihrer Stirnfläohe eine JBohrung (11) aufweist»
    Jf Jt1,-2 -
    if I?
    die von einem mit der st&uljfcappe (5) materialgleichen» ΐί eine:« "baixdf orailgen VerTDindungsMgel (14) einstückig mit dieser ausgöMldoten, "beispielsweise aus einer Platte (12) mit
    f in die Bohrung einsteoKbarer Erhölrang (13) "bestelier versolilossen ist.
    4. StauTsteappe nach den AnssrUohen 1 T3is 3» für Ventile mit einem an 06in©m vorderen Eaels einen nach rüeterärts torch eine Ein* drehung "begrenzten Konus mit glatter Außenmantelfläehe auf·· weisenden Tenti!körper» dadurch gelcennaieichnet, daß die Kappe (5) an ihrer Grundfläche einen nach außen Tor stehenden Kragen (B)1 sowie einen nach innen vortragenden Fulst (9) aufweists der sioli "toeim Aufsteclcen hinter als Sin·* drehung am Ende des lufsteeldconus (1) des Tentilkörpers (4) legt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413328A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-18 Slidex Corp., Tokio/Tokyo Haltevorrichtung fuer diapositive

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3413328A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-18 Slidex Corp., Tokio/Tokyo Haltevorrichtung fuer diapositive

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