DE131310C - - Google Patents

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DE131310C
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valve
cone
valve housing
seat
housing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das vorliegende Rückschlagventil für Luftreifen, Luftkissen u. dgl. mit an dem Ventilgehäuse geführtem Ventilkegel ist dadurch gekennzeichnet, dafs der Kegelschaft von linsenförmigem oder ähnlichem, beispielsweise eckigem Querschnitt eine dementsprechend gestaltete Führung erhält, welche im Innern des Ventilgehäuses zwischen dem Sitz des Kegels und dem Anschlufsstutzen für die Luftpumpe angeordnet ist, zum Zwecke, eine Verdrehung des Ventilschaftes zu verhindern sowie eine leichte Revision und eine bequeme Zusammensetzung der Ventiltheile zu ermöglichen.
Das Ventil gehört zu derjenigen Art von Ventilen, bei welchen das Ventilgehäuse in eine fest mit dem Reifen bezw. Schlauch verbundene Anschlufshülse eingeschraubt oder auf andere Weise mit dieser verbunden wird.
Bekannte Ventile zeigen in dieser Beziehung grofse Mängel.
Bei einem bekannten Ventil mit an dem Ventilgehäuse geführtem Ventilkegel besteht diese Führung beispielsweise aus einem engen, an das Ventilgehäuse angesetzten Rohr. Abgesehen davon, dafs bei dieser Anordnung nur sehr kleine, leicht zerstörbare Dichtungstheile verwendet werden können, mufs man, um den Kegel herausnehmen zu können, erst mittelst eines besonderen Werkzeuges den Verschlufs des Führungsrohres lösen. Wenn der Kegel, was fast stets der Fall ist, auf seinem Sitz festklebt, bietet die Herausnahme grofse Schwierigkeiten. Man kann den Sitz auch nie sehen und infolge des engen Rohres desselben weder reinigen, noch nach Einführung des Kegels sich von dessen richtiger Lage überzeugen.
Bei anderen Ventilen, bei welchen die Führung an der mit dem Schlauch oder dergl. verbundenen Anschlufshülse vorgesehen ist, kann man sich vor dem Einsetzen des Ventilgehäuses nicht von dem richtigen Sitz des Kegels überzeugen, denn dieser erhält seine endgültige Lage erst nach Einführung des Ventilgehäuses in die Anschlufshülse, d. h. wenn der Führungstheil des Kegels in die Führung der Anschlufshülse eingetreten ist. Man ist also bei diesen Ventilen niemals sicher, dafs der Kegel richtig sitzt. Die Führung in der Anschlufshülse entzieht sich ebenfalls der Revision, da man in die Anschlufshülse, wenn dieselbe am Reifen sitzt, nicht hineinsehen kann. Beim Einführen des Gehäuses in die Anschlufshülse bezw. beim Herausnehmen derselben findet häufig eine Drehung des Kegels auf seinem Sitz statt, wobei leicht der Führungstheil des Kegels abgedreht und die Dichtungstheile beschädigt werden, wenn dieselben festkleben, was nach längerem Stehen des Ventils fast stets der Fall ist.
Bei dem dargestellten Ventil sind diese Mängel nicht vorhanden. Man kann sich vor dem Einsetzen des Ventilgehäuses von der richtigen Lage der Dichtungstheile überzeugen; Sitz und Kegel liegen vollkommen frei und zugänglich, eine nachträgliche Lagenänderung bezw. Drehung des Ventilkegels beim Einfuhren in die Anschlufs-
hülse ist ganz ausgeschlossen. Die Führung ist ohne Weiteres zugänglich. Das Ventil kann selbst bei ungeschickter Behandlung niemals in Unordnung gerathen und dichtet stets vollkommen; seine Behandlung ist sehr einfach, und zum Auseinandernehmen und Zusammensetzen sind keine Werkzeuge erforderlich.
Dies wird durch die Anordnung der Führung zwischen Ventilsitz und Anschlufsstutzen für die Luftpumpe erreicht, wodurch besondere Führungsrohre oder die in der Anschlufshülse vorgesehenen Führungen entbehrlich werden.
Auf der Zeichnung ist ein Rückschlagventil vorliegender Anordnung in den Fig. ι und 2 in einem Ausführungsbeispiel in zwei Stellungen des Ventilkegels dargestellt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 1-2 der Fig. 2.
Der Schaft η des Ventilkegels m, welcher zweckmäfsig mit halbhartem Gummi überzogen ist, hat am mittleren Theil einen linsenförmigen Querschnitt, mit welchem er Führung in einer entsprechenden Oeffnung des Ventilgehäuses e hat, wodurch seine Drehung verhindert wird.
Statt des linsenförmigen Querschnittes des Ventilschaftes könnte man auch einen eckigen Querschnitt verwenden. Das untere Ende des Ventilschaftes η ist wie gewöhnlich mit Gewinde zum Aufschrauben der Schutzkappe ο versehen.
Ueber dem Kegel in ist der Ventilkörper ausgehöhlt bczAv. ausgespart, damit durch diese Oeffnung die Luft hindurchtreten kann, wenn der Kegel sich beim Pumpen gegen den Hubbegrenzungsansatz χ der Hülse h legt.
Die Abdichtung des Ventilgehäuses e gegen die Hülse h erfolgt durch den in einer Vertiefung des Flantsches i des Ventilgehäuses liegenden Dichtungsring k, zweckmäfsig aus halbhartem Gummi bestehend, welcher beim Einschrauben des Ventilgehäuses auf den Rand / der Anschlufshülse h geprefst wird.
Die Abdichtung bezw. Befestigung des Ventilgehäuses in der Anschlufshülse könnte aber auch in anderer Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rückschlagventil für Luftreifen, Luftkissen u. dgl. mit an einer an dem Reifen bezw. Schlauch befestigten Anschlufshülse lösbar zu befestigendem Ventilgehäuse und an diesem geführtem Ventilkegel, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kegelschaft von linsenförmigem oder sich der Linsenform näherndem Querschnitt sich mit seinen scharfen Kanten in den Ecken der Führungsöffnung führt, welche im Innern des Ventilgehäuses zwischen dem Sitz des Kegels und dem Anschlufsstutzen für die Luftpumpe angeordnet ist, zum Zwecke, eine Verdrehung des Ventilschaftes sowie Festsetzungen desselben zu verhindern, sowie eine leichte Revision und eine bequeme Zusammensetzung der Ventiltheile zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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