DE3308876A1 - Anbohr- und absperrvorrichtung - Google Patents
Anbohr- und absperrvorrichtungInfo
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- Pipe Accessories (AREA)
Description
' 3 3 O 8 8 7.6
dipl.-phys. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
5· Härs 1983 Dr. J/J
Meine Akte: 768
Immanuel Joschka, St.-Nikolai-Str. 4+5
32o3 Saratedt Ortsteil Heisede
Anbohr- und ATdsperrvorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Anbohr- und Ab sperrvorrichtung
für eine unter Druck stehende Grastransportleitung, bestehend
aus einer Schelle mit einem Gewindestutzen, auf dem ein
Ventil und ein Führungsstutzen für ein Schneidwerkseug und eine Abdichtvorriohtung angebracht sindo
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, unter Druck stehende Transportlaitungen an einer beliebigen Stelle abzusperren·
Sie werden dort eingesetzt, wo an eine» Leitungsabschnitt Reparaturen ausgeführt werden sollen oder Armaturen in
die Leitung nachträglich eingebaut werden sollen·
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besteht aus einer Schelle mit einem Gewindestutzen, auf den ein Ventil, vorzugsweise
ein Abdichtschieber aufgeschraubt ist, der im geöffneten
Zustand eine Durchgangsraöglichkeit vom vollen Querschnitt des Gewindestutzens frei gibt. Auf der dem Gewindestutzen
abgekehrten Seite des Ventiles ist ein Pührungs-
COPY
.ζ.
stutzen für die Aufnahme eines Schneidwerkzeuges aufschraubbar oder ein Führungsstutzen für die Einführmechanik einen
Ventiltellers. Dieser Ventilteller hat den Durchmesser de.=;
abzudichtenden Rohres und trägt an seinem Rand eine Dichtungsmanschette, die sich unter dem Druck des in der Leitung
befindlichen Gases gegen die Innenwandung des abzudichtenden Rohres legt. Der Ventilteller ist an der Einfiihrmechanik
mittels eines Gelenkes gelagert und trägt an seiner Stirnfläche ein Rad, damit der Ventilteller im noch nicht
in das abzudichtende Rohr eingeführten Zustand im Führungsstutzen in einer Lage senkrecht zur Achse des Führungsstutzens
befindlich ist und während des Einführuorganges um9o gedreht
werden kann, um so seitlich von der Einführbohrung Lm abzudichtenden
Rohr senkrecht zur Rohrachse zu stehen zu kommen.
Die bekannte Vorrichtung weist Nachteile auf: Die Einfuhrmechanik
ist kompliziert und daher störanfällig und teuer. Die Abdichtwirkung wird nur in einer Richtung erzielt, daher
erfordert die Anwendung dieser Vorrichtung hohe Aufmerksamkeit und Vorkenntnisse bei ihrer Anwendung. In Fällen, in
_.<lenen von beiden Seiten her Gasdruck auftreten kann, ist sie
gar nicht anwendbar. Sie ist auch nur dort anwendbar, v/o die Innenwandungen des, abzudichtenden Rohres noch* korrosionsfrei
sind. Und das ist gerade bei älteren Leitungen, an denen Leitungsabschnitte erneuert oder saniert werden sollen, nicht
der Fall.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. JCs ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute und einfach zu
handhabende Anbohr- und Absperrvorrichtung zu schaffen, die
sich durch zuverlässige Abdichtung in J3der Richtung auch
dort auszeichnet, wo Rohrinnenwandungen bereits kofrn.'lioi't
sind.
ORIGINAL INSPECTED COPY
Die Erfindung "bestellt darin, daß der Führungs stutz en an
seiner Innenseite ein Gewinde und einen Absatz aufweist, daß das Schneidwerkzeug am unteren Ende einer Stange oder
Hülse ausgebildet iat, welches vor dem oberen Ende einen Absatz im Übergang zu einem Abschnitt der Hülse mit größerem
Außendurchmeaser und mit Außengewinde aufweist, daß der Absatz im Führungsstutzen einen Abstand von der Achse der ν ·
anzubohrenden Gastransportleitung aufweist, der dem Abstand des Absatzes am Sohneidwerkzeug von den Spitzen der
Schneiden entspricht, und daß die Abdichtvorrichtung aus Bolzen besteht, dessen eines Ende einen Stopfen aus Abdiohtmaterial
trägt, während das 'andere Ende in seiner Form für das Ansetzen eines Schlüssels hergerichtet ist.
Dieses ist eine höchst einfache und leicht herstellbare Vorrichtung,
mit der einerseits hochgenau sich das Loch in das gasführende Rohr bohren läßt. Denn wenn der Absatz am
Schneidwerkzeug am Absatz im*Führungsstutzen zu liegen
kommt, ist das Loch" fertig ausgeschnitten und das Schneidwerkzeug so angehalten, daß es nach dem Lochschneiden nicht
in seinem Schneidevorgang weiterarbeiten kann und das Rohr beschädigen kann. Andererseits ist aber auch eine sehr
gute Dichtung erzielbar. Nach dem Zurückdrehen des Schneid-Werkzeuges kann das Ventil geschlossen werden und das Schneidwerkzeug
aus dem Führungsstutzen herausgenommen werden, ohne
daß Gas austritt. Nun kann die Abdichtvorrichtung eingeführt und in das gleiche Gewinde im Führungsstutzen eingeschraubt
werden, bis der Stopfen vor dem Ventil zu stehen kommt. Dann wird das Ventil geöffnet und die Abdichtvorrichtung
tiefer eingeschraubt, bis der Stopfen im gasführenden Rohr an dessen Wandungen anliegt und eingeklemmt
ist. Während dieser einfach durchzuführenden Vorgänge tritt kein Gas aus der Vorrichtung aus.
COPY
rl·.
Um den Stopfen, der ja zweckmäßigerv/eiae aus Gummi,
Kunststoff oder ähnlichem Material hergestellt wird, während des Hinein- und Herausdrehens zu schonen und um ilm
so eine lange Lebensdauer zu sichern, ist es zweckmäßig, wenn der die Abdiohtvorrichtung bildende Bolzen .in ein^r
Radialebene geteilt ist, und wenn seine beiden Teile durch ein Drehgelenk miteinander verbunden sind. Bei
dieser Ausführungsform dreht sich der Stopfen nicht mit, wenn der das Außengewinde tragende Bolzenteil beim Herf\'n-
und Herausschrauben gedreht wird.
Zweckmäßigerweise ist der Stopfen so gestaltet, daß der Stopfen die äußere Form einer Halbkugel mit einem daran
anschließenden zylindrischen Teil aufweist, dessen Länge größer als der Halbmesser der Halbkugel ist.
Eine andere vorteilhafte Gestaltung den Bolzens besteht
darin, daß der Stopfen die Form einer, Keiles auiwe.int,
dessen Vorderfläche gerundet ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, daß der Stopfen hohl ist, die Form einer Kappe aufweist um!
das abgesetzte Ende des Bolzens als Vorsprung in diesen Hohlraum hineinragt, weil sich bei dieser Formgestaltung
des Stopfens eine besonders gute Abdichtwirkung erzielen läßt. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn zusätzlich
zwischen dem halbkugelförmigen Ende des Bolzens und der halbkugelförmigen Innenwand der Kappe ein Hohlraum befindlich,
ist, der mit Luft oder einer leicht komprimiertaron
oder verschiebbaren Masse gefüllt ist.
Für die Befestigung der Kappe am Bolzenende gibt es mehrnve
Möglichkeiten: :
Copy
Eine besteht darin, daß der Stopfen am Bolzenende angeklebt
oder anvulkanisiert ist. Eine andere darin, daß der Stopfen über einen am abgesetzten Bolzenteil, angeformten
Bundring faßt. Eine weitere darin,daß der Stopfen einen
nach innen gerichteten ringförmigen Vorsprung aufweist, der in eine am abgesetzten Bolzenende angeordnete ringförmige
Ausnehmung hineingreift. . ίί;
Um nach dem Ausschneiden des Loches im gasführenden Rohr
das ausgeschnittene Rohrwandungsstück aus dem Rohr zu entfernen, ist es zweckmäßig, wenn die an der einen Stirnseite
des Schneidwerkzeuges befindlichen Zähne an ihrer Innenseite mindestens einen durch die Zahnlücken unterbrochenen
Gewindegang tragen. Dann dreht sich das ausgeschnittene Rohrwandungsstück in die Hülse des Schneidwerkzeuges hinein,
sitzt dort fest und kann mit dem Schneidwerkzeug entfernt
werden und anschließend aus der Hülse des Schneidwerkzeuges herausgedreht werden.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
.näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch die an der Gastransportleitung angebrachte Anbohr- und Absperrvorrichtung
beim Einschneiden des Loches, . ;
Mg. 2 einen Querschnitt durch die an der Gastransportleitung
angebrachte Anbohr- und Absperrvorrichtung mit eingesetzter Abdichtvorrichtung,
Pig. 3 eine Seitenansicht der Anbohr- und Absperrvor-
■ richtung,
Pig. 4 eine stirnaeitenaneieht der Anbahr- und Äbspörrvor-
Pig. 4 eine stirnaeitenaneieht der Anbahr- und Äbspörrvor-
COPY
Pig. 5 einen Querschnitt durch die Abdichtvorrichtung mit anvulkanisierter Zappe,
•Pig, 6 einen Querschnitt durch die Abdichtvorrichtung mit
Über einen Bundring geschobener Kappe mit kugelförmigen Kern,
Pig. 7 einen Querschnitt durch die Abdichtvorrichtung mit einer einen Vorsprung aufweisenden Kappe,
Pig. 8 einen Querschnitt durch den Führungsstutzen, Pig. 9 einen Querschnitt durch das Schneidwerkzeug.
Die Anbohr-und Abdichtvorrichtung weist eine Schelle auf, die
aus zwei.Schalen 1, 2 in Porm hohler Halbzylinder besteht. ■'
Diese beiden Sohlen sind gasdicht an der Gastransportleitung 3 zu befestigen. Das kann durch Anklemmen geschehen, wobei
in der einen Schale 1 zweckmässigerweise eine Dichtung angebracht ist, z.B. durch Anklemmen mittels der Zange 4,
die mit einer Feststellvorrichtung 5 ausgestattet ist und deren Greifer 6 an den Schalen I1 2 angeschweißt oder anderweitig
befestigt sind. Das kann aber auch dadurch geschehen, ί
daß an den geraden Kanten der Schalen 1, 2 gelochte Laschen | angeformt sind, durch die Schrauben hindurchgreifen. Die I
Schalen I1 2 können aber auch an die Gastransportleitung 3 |
angeklebt oder angeschweißt sein. !
Die eine der beiden Schalen 1 trägt einen Gewindestutzen 7. Auf diesen ist ein Ventil 8, zweckmäßigerweise ein Absperrschieber
oder ein Kugelhahn mit seinem SchraubanSchluß 9
geschraubt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist in den
Schraubanschluß Io des Ventils 8 ein Führungsstutzen 11 mit
seinem Außengewinde eingeschraubt. Dieser weist eine unterschiedliche Wandstärke auf. Die Wandstärke ist auf der das
Außengewinde tragenden Seite s-tärker als auf der gegeniiber-
COPY
.4t- -
liegenden. Daher ist'dort, wo das Außengewinde befindlich ist,
der Innenquerschnitt enger als auf der gegenüberliegenden Seite. Der Innenquerschnittssprung wird durch einen Absatz
gebildet, der auch leicht konisch ausgeführt sein kann. Im Bereich des größeren Innendurchmessers befindet sich ein Innengewinde
13.
In diesen Führungsstutzen 11 ist sowohl ein Schneidwerkzeug
(14) (Flg. l) einschraubbar als auch eine Abdichtvorrichtung
15 (Fig. 2). " · .
Das Schneidwerkzeug 14 (Fig, 9) besteht aus einer Hülse 16,
in deren eine Stirnseite Zähne bzw. Schneiden 17 eingeschnitten sind; Die Wandung der Hülse 16 weist außen einen
Querschnittssprung in Form eines Absatzes 18 auf, der auch konisch gestaltet sein kann. Die Zähne befinden sich im Teil
mit engerem Außendurchmesser· Auf dem Teil mit dem weiteren Außendurchmesser befindet sich ein Außengewinde 19, Dieses
greift bei Benutzung in das Innengewinde 13 des Führungsstutzens 11 ein. Der Abstand des Absatzes 18 von den Spitzen
'der Zähne 17 ist so gewählt, daß er ebenso groß ist wie der Abstand des Absatzes 12 im Führungsstifeen 11 von»der Achse des
anzubohrenden Rohres 3. Dadurch ist gewährleistet, daß das Schneidwerkzeug I4 nur so tief in den Führungsstutzen 11 einschraubbar
ist, daß das Loch nur in einer Hälfte der anzubohrenden G-astransportleitung eingeschnitten ist. - Die
Hülse 16 ist am oberen Ende gasdicht verschlossen und mit Mitteln für daa Ansetzen eines Schlüssels versehen. Diese Mittel
können ein mehrkantiger Vorsprung oder ein mehrkantiges Loch sein. - Anstelle der Hülse 16 kann auoh ein Stab verwendet
werden, der an einer Stirnseite die_ Zähne 17 trägt, an der entsprechenden Stelle seines umfangesV18 trägt und oberhalb
dieses Absatzes 18 ein Außengewinde 19 aufweist. Die Zähne
" 8 " copy
■Μ
weisen auf ihrer nach innen gekehrten Seite zweckmäßigerweise
einen G-ewindegang 33 auf, mit dem das ausgebohrte Stück in
. den Raum zwischen den Zähnen einführbar und festhaltbar ist;.
Dieser Stab kann so lang sein, daß er aus dem Führungsstutsen
11 herausragt und am Ende einen Handgriff oder ein radiales Loch für das Einstecken einer als Handgriff dienenden
weiteren, quer angeordneten Stange aufweist.
Die Abdichtvorrichtung 15 besteht aus einem Bolzen, dessen
beide Teile 2o, 21 durch ein Drehgelenk 22 drehbar, aber axial unverschiebbar miteinander verbunden sind. An dem dem
Drehgelenk 22 abgewandten Ende des Bolzenteiles 2o ist der Stopfen 23 befestigt. Der Bolzenteil 21 trägt an seinem dem
Drehgelenk 22 abgewandten Ende Mittel zum Ansetzen eines Drehwerkaeuges, z.B, in Form eines mehrkantigen Loches oder
Yorsprunges 24, oder einen außerhalb des Führungsstutzens
11 befindlichen Handgriff. Dieser Bolaenteil 21 trägt oberhalb eines Absatzes 25 ein Außengewinde 26. .Der Absatz 25
dient lediglich zur Realisierung des notwendigen Querschnittssprunges und soll sich nicht auf den Absatz 12 im Inneren
_,-des Führungsstutzens 11 setzen.
Im Ausführungsbeispiel der Pig. 5 weist der Stopfen 23 die Farm einer Kappe auf, nämlich die Form einer hohlen Halbkugelmit
einem sich daran anschließenden hohlen Zylinder. Diese Kappe ist einstückig aus Gummi, Kunststoff o.a. hergestellt
und über einen entsprechend nach Art eines Zylinders und einer anschließenden Halbkugel einstückig geformten
Yorsprunges 27 an der Stirnseite des Bolzenteiles 2o übergestülpt. Dabei weist der Stopfen 23 den gleichen Durchmesser
wie der Bolzenteil 2o auf. Der zylinderische Teil des Stopfens 23 ist etwas langer als der Radius. Dieser Stopfen
23 ist mit seiner zylindrischen Innenwand an den zylindrischen Teil des Yorsprunges 27 angeklebt oder anvulkanisiert.
" 9 " copy
ί ·\ 1Ji „.
Zwischen der halbkugelförmigen Innenwand des Stopfens 23 und dem halbkugelföibäigen Teil.des' Torsprunges 27ist ein
freier Hohlraum 28 belassen, damit sich der Stopfen, beim
Abdichten besser verformen kann./;: i ' ■ ; : -r· :- ^-■
In der Ausftihrungsf br» der Pig. 6· ist der.kapperif^rmige
Stopfen 23 t. der in seiner zylindrischen Innenwand," eine '
ringförmige Ausnehmung -. aufweist, über einen Bundring
3o am zylinderförmigen Vorsprung gezogen, .Die Ausnehmung
im Stopfen 23 ist hier zylinderfönnig. Im halbkügelförmige]
Teil des Stopfens 23 .ist hier ein Kernhaus hartem Material
eingeformt, der hier in Porm einer Kugel gestaltet ist. Dadurch wird das elastische Material des Stopfeiis in besonders
geeigneter Weise beim Abdichten verformt.
In der Ausführungsform der Fig. 7 weist der Vorsprung 27 eine ringförmige Ausnehmung 31 auf, in die ein an der
Innenseite des Hohlraumes des Stopfens 23 angeformter ringförmiger Vorsprung '32 eingreift.
Da das Innengewinde 13 des IMihrungs stutz ens 11 und das
Außengewinde 19 des Schneidwerkzeuges 14 bzw, das Außengewinde 26 der Abdichtvorrichtung 15 eine G-asabdichtung
bilden, muß der Pührungs stutz en 11 mit seinem Innengewinde
13 so lang ausgebildet sein, daß die Gewinde noch ineinandergreifen, wenn das· Schneidwerkzeug 14 bzw. die
Abdichtvorrichtung 15 so weit zurückgeschraubt .'sind, daß
das Ventil 8 geschlossen werden kann.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- Pateatansprüchd :IJ Anbohr- und Absperrvorrichtung für eine unter Druck stehende Gastranaportleitung,bestehend aus einer Schell® mit eines Gewindestutzen, auf dea ein Ysntil und ein Pührungsstutzen für ein Schneidwerkzeug und eine Abdichtvorriehtung angebracht sind, dadurch gekennzeichnet9daß der Führungsstutsen (11) an seiner Innenseite ein Gewinde (13) und einen Absatz (12) aufweist, daß das Schneidwerkseug (14) am unteren Ende einer Stange oder Hülse (16) ausgebildet ist, welches Tor dem oberen Ende einen Absatz (18) im Übergang zu einem Abschnitt der Hülse (16) ait größerem Außendurchmesser und mit Außengewinde (19) aufweist,daß der.Absatz (12) la Pührungsstutzen (11) einen Abstand (A) von der Achse (O) der anzubohrenden Grastransportleitung (3) aufweist, der dem Abstand (B) des Absatzes (18) am Schneidwerkzeug (14) von den Spitzen der Schneiden (17) entspricht,und daß die Abdichtvorrichtung (15) aus Bolzen (2o, 21) besteht, dessen eines Ende einen Stopfen (23) aus Abdichtmaterial trägt, während das andere Ende in seiner Fora für das Ansetzen eines Schlüssels hergerichtet ist.2· Anbohr- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, y dadurch gekennzeichnet,daß der die Abdichtvorrichtung (15) bildende Bolzen (2o, t 4 21) in einer Radialebene geteilt ist,und daß seine beiden Teile durch ein Drehgelenk (22) miteinander verbunden sind.3· Anbohr- und Abdichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Stopfen (23) die äußere Form einer Halbkugel mit einem daran anschließenden zylindrischen Teil aufweist, dessen Länge größer ala der Halbaesser der Halbkugel ist,,-V , " COPY4t Anbohr- und Abdichtvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen die Fora eines Keiles aufweist, dessen Vorderfläche gerundet ist·5· Anbohr- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (23) hohl ist, die Form einer Kappe aufweist und das abgesetzte Ende des Bolzens als Vorsprung (27) in diesen Hohlraum hineinragt*6« Anbohr- und Absperrvorrichtung nach Anepruch 1,dadurch gekennzeichnet, „-;~daß der Stopfen (23) an Bolzenende (27) angeklebt oder anvulkanisiert ist ο7· Anbohr- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (23) über einen am abgesetzten Bolzenteil (2o) angeformten Bundring (3o) faßt«8, Anbohr- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (23) einen nach innen gerichteten ringförmigen Vorsprung (27) aufweist, der in eine aa abgesetzten Bolzenende angeordnete ringförmige Ausnehmung (31) hineingreift,,9. Anbohr- und Absperrvorrichtung nach Anepruch dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Schelle (I9 2) die'Enden der Greifer (6) einer Zange (4) sind*Io· -Anbohr- und Absperrvorrichtung;nach Anspruch 5, dadurch gekennxeiehnet,daß zwischen dem halbkugelförelgen Ende des Bolzens (2o, 21) und der halbkugelfantigen Innenwand der Kappe (23) ein Hohlraun (28) befindlich int, der alt Luft oder einer leichtoder rerschiebbaren Hasse gefüllt ist.11· Anbohr- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die an der einen Stirnseite des Schneidwerkzeuges (14) befindlichen Zähne (17) an ihrer Innenseite Mindestens einen durch die Zahnlücken unterbrochenen'Gewindegang (53) tragen.
Priority Applications (1)
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DE3308876A DE3308876A1 (de) | 1983-03-12 | 1983-03-12 | Anbohr- und absperrvorrichtung |
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DE3308876A DE3308876A1 (de) | 1983-03-12 | 1983-03-12 | Anbohr- und absperrvorrichtung |
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DE3308876A1 true DE3308876A1 (de) | 1984-09-13 |
DE3308876C2 DE3308876C2 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6193300
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DE3308876A Granted DE3308876A1 (de) | 1983-03-12 | 1983-03-12 | Anbohr- und absperrvorrichtung |
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