DE3308877A1 - Verfahren zur erneuerung von gasanschlussvorrichtungen, gasanschlussvorrichtung sowie eine fuer die durchfuehrung des verfahrens dienende einfuehrvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur erneuerung von gasanschlussvorrichtungen, gasanschlussvorrichtung sowie eine fuer die durchfuehrung des verfahrens dienende einfuehrvorrichtung

Info

Publication number
DE3308877A1
DE3308877A1 DE19833308877 DE3308877A DE3308877A1 DE 3308877 A1 DE3308877 A1 DE 3308877A1 DE 19833308877 DE19833308877 DE 19833308877 DE 3308877 A DE3308877 A DE 3308877A DE 3308877 A1 DE3308877 A1 DE 3308877A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
sealing
pipe
plug
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833308877
Other languages
English (en)
Other versions
DE3308877C2 (de
Inventor
Immanuel 3203 Sarstedt Jeschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833308877 priority Critical patent/DE3308877A1/de
Publication of DE3308877A1 publication Critical patent/DE3308877A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3308877C2 publication Critical patent/DE3308877C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/18Appliances for use in repairing pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/12Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
    • F16L55/128Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose
    • F16L55/132Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose the closure device being a plug fixed by radially deforming the packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

DiPL.-PHYS. PR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
WOLFSTRASSE H · TELEFON (05 ti) 83 45 30 TVTHt·?·'-
(θ ' ' Dr.J/Ha"
Immanuel Jeschke, St. Nicolai-Straße 4 + 5t 3203 Sarstedt OT Heisede
Verfahren zur Erneuerung von Gasanschlußvorrichtungen, Ga,s-v anschlußvorrichtung sowie eine für die Durchführung des Verfahrens dienende Einführvorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erneuerung bzw. Sanierung von G-asanschlußvorrichtungen, eine Gasanschlußvorrichtung,! bestehend aus einem Stahlrohr mit an.einem Ende angeordneten T-Abzweig, an dessen Abzweigstutzen die Hauptabsperreinrichtung mit Installation anzubauen ist, und dessen Reinigungsstutzen^ mit Außengewinde versehen ist, sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Einführungsvorrichtung für eine Abdichtvorrichtung, die aus einem axial zusammendrückbaren zwischen zwei Druckscheiben angeordneten elastischen Ring besteht, dessen eine Druckscheibe an einer den Ring durchsetzenden Seele und deren andere Druckscheibe an einem die Seele umgebenden Rohr angeordnet sind, und für eine Einführungsvorrichtung für den Stopfen in den Reinigungsstutzen· der Gasanschlußvorrichtung.
Für die Erneuerung und Sanierung von Gasanschlußvorrichtun- Qen ist es bisher notwendig, die in der Straße liegende Gastransportleitung durch Schließen eines oder mehrerer Ventile von der Gaszuführung abzukoppeln. Das bedeutet
~ 2 "copy
»9ft· · * I
ft« ·*
•f
eine, tlnterbrechung der Gasversorgung in mehreren Häusern, . obwohl nur in einem Haus Erneuerungs- oder Sanierungsarbeiten durchgeführt werden.
Die Erfindimg Termeidet diese Nachteile. Ea ist die Aufgabe der Erfindung, die Erneuerung und Sanierung in "besonders einfacher Weise ohne Beeinflussung der Gaszufuhr in andere Häuser durchzuführen.
Die Erfindung besteht darin, daß man die vor dem zu versorgenden Gebäude liegende Hausanschlußleitung unter Ver-• wendung eines Anbohr- und Absperrgerätes anbohrt, mit dem die Anbohrstelle gasdicht abdichtbar ist, daß man durch dieses Anbohr- und Absperrgerät und durch diese Bohrung einen die Gastransportleitung abdichtenden Stopfen in die Haus ans chlußleitung einführt, daß man anschließend die Tei- - Ie der alten Gasanschlußvorrichtung abbaut, daß man dann die Teile der neuen Gasanschlußvorrichtung anbaut, und daß man nach dem Abbau der alten Teile oder nach dem Anbau der neuen Teile eine Abdichtvorrichtung, die aus einem axial zusammendrückbaren, zwischen zwei Druckscheiben angeordneten elasti-.sehen Ring besteht, deren eine Druckscheibe an einer den .Ring durchsetzenden S^eele und deren andere Druckscheibe an einem die Seele umgebenden Rohr angeordnet sind,- in die Gas-. transportleitung vom Haus aus einführt und vor dem Stopfen ' in der Gastransportleitung durch Zusammendrücken des elasti-■ sehen Ringes eindichtet, darauf den Stopfenaus der Gasfcransportleitung herauszieht, aber das Anbohr- und Absperrgerät noch an der Hau-sanschlußleitung verbleiben läßt, anschließend die Abdichtvorrichtung über die Anbohrstelle hinaus in die Hauaanschlußleitung weiterschiebt, danach das Anbohrgerät abbaut und danach schließlich die Abdichtvorrichtung nach Lockerung der auf den elastischen Ring wirkenden Spannung aus der Gastransportlaitung und aus Teilen der neuen G-asanschlußvorrichtung herauszieht.
' — 3 —
copy ■.
Geht man in dieser Weise Tor, kann saan in sehr eiafachar Weise die Erneuertiags- und Sanierungsarbeiten durchführen, ohne gleichzeitig andere Verbraucher von der Gasversorgung abzukoppeln· Man hat swar unmittelbar vor des au versorgenden Haus das Erdreich aufzugraben, um hier die Abdichtung der Hausanaehlußleitung vorsunehsaen, aber dieses Aufgaben sauß wegen der Erneuerungsarbeiten sowieso erfolgen· Für die Abdichtung wird hierbei die aus elastisches Ring und zwei !Druckplatten, deren eine mit einer Seele in Pona eines Seiles, Stabes oder Rohres verbunden ist, und deren andere mit einen Rohr, das biegaaa sein kann und auch durch eine Schraubenfeder gebildet sein kann, verbunden ist, bestehende Torrichtung benutzt, die aus der Deutschen Patentschrift 24 57 412 bekannt ist. Als Anbohr- und Absperrgerät hingegen wird ein solches benutzt, welches Gegenstand einer anderen prioritätsgleichen Erfindung iste
Die Arbeiten an dea Übergang von der HausanschluSleitung in die GasanBchlußvorriehtung werden erheblich erleichtert, wenn sau über das Rohr der Abdichtvorrichtung ein weiteres Rohr als Wärmeisolierung imd als Wärmeableiter schiebt, bevor man Seile der neuen Gasanschlußvorriehtung an die Gastransportleitung anschweißt· Hat man von der Anbohrstelle das Anbohr- und Absperrgerät entfernt, so bestehen grundsätzlich swei Möglichkeiten, usa das angebohrte Loch entweder für eine spätere Wiederbemiisung vorsub@röiten oder es su entfernen: Isa einen JPalle, in dsa San dieses Loch später eiimal wieder b©nutsen will, geht aan so vor, daß man dia Anbohr stalle durch A-afkl©ben9 Aufschweißen und / oder mechanisches Bsfastigen einer alt Gewindastutzen versehenen Schelle abdichtet und auf das Gswind® eine Kappe odar einen Stopfen schraubt· Soll hingegen dieses Loch später nicht wisder benutzt werden, g©ht man so vorj daß aan das Stück
COPY
der Hauaanschlußleitung zwischen der Anbohrstelle und dem elastischen Ring der Aböichtvorrichtung abschneidet und dann die neue Ansohlußvorrichtung anmontiert.
Wenn man nach diesem Verfahren vorgegangen ist, befindet sich nach Entfernung der alten Teile der Gasanschlußvorrichtung im Inneren der Hausanschlußleitung die Abdichtvorrichtung, die mit ihrem Rohr und der darin befindlichen« Seele aus dem Ende der Hausanschlußleitung in das Haus hinein herausragt. Um nun ungestört durch dieses Rohr der Abdichtvorrichtung die Teile der neuen Gas-Hausanschlußvorrichtung an die Hausanschlußleitung anbauen zu können, benutzt man eine Gasanschlußvorrichtung, die aus einem Stahlrohr mit einem am Ende angeordneten T-Abzweig besteht, an dessen Abzweigstutzen die Hauptabsperreinrichtung mit Installation anzubauen ist. Dieser Abzv/eigstutzen geht senkrecht von dem Stahlrohr ab. Das der Hausanschlußleitung abgewandte Ende des Stahlrohres ist als Reinigungsstutzen ausgebildet. Solche-, Gasanschlußvorrichtungen, die aus einem Stahlrohr mit· einem am Ende angeordneten T-Abzweig bestehen, dessen senkrechter Abzweig für den Anbau der Hauptabsperreinrichtung hergerichtet ist und deren Rohrende als Reinigungsstutzen dient, sind bekannt. Dieser Reinigungsstutzen bei der bekannten Hausanschlußvorrichtung ist mit einem Außengewinde versehen. Auf dieses Außengewinde ist eine Kappe als Abdichtung aufgeschraubt.
Will man eine derartige Gasanschlußvorrichtung bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens einbauen, so muß diese Gasanschlußvorrichtung weiter ausgestaltet sein, nämlich dahingehend, daß auf der Innenseite des ReinigungsStutzens unter dem Außengewinde ein Innengewinde angeordnet ist, und daß in dem Innengewinde ein Stopfen eingeschraubt ist, der an seinem Ende einen Dichtring trägt. - —
COPY
• · ■
• ♦ · «
■ Ein derartiger Stopfen im Innengewinde des Reinlgungsstutzena läßt sich nämlich mit einer besonderen Einführungsvorrichtung herausschrauben und auch wieder durch Einschrauben abdichten, ohne daß Gas dabei aus dem Reinigungsstutzen der Gasanschlußvorrichtung austritt. · · · ·;_ ·.S^
Für diese gasdichte Ausbildung ist es zweckmäßig, wen» », zwischen dem Innengewinde und der Stirnseite des Reinigungsstutzens ein zylindrisches Wandungsstück angeordnet ist und Wenn der Dichtungsring auf der Umfangafläche des Stopfens in einer Rille liegend angeordnet ist. Für diesen Zweck kann aber der Stopfen auch anders ausgebildet sein, nämlich derart, daß am Ende des Stopfens ,ein Flansch angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als der Außengewindedurchmesser ist und daß vor dem Flansch ein Dichtring angeordnet ist, der sioh an die Stirnseite.des Reinigungsstutzens anlegt. Wird ein in dieser·,'Weise ausgebildeter Stopfen verwendet, •ist es nicht notwendig, daß im Reinigungsstutzen zwischen dem Innengewinde aind der Stirnseite ein zylindrisches Wandungsstück angeordnet ist, das Innengewinde kann sich vielmehr bis zur Stirnseite des Reinigungsstutzens erstrecken, · .-■":-.
Während der Stopfen in das Innengewinde des Reinigungsstutzens eingeschraubt wird, wird das Außengewinde des Reinigungsstutzens dafür benutzt8 daß hierauf die Einführungsvorrichtung aufgeschraubt wird. Hier sind zwei Einführungsvorrichtungen notwendig, nämlich die eine für die Abdichtvorrichtung, die andere für den Ein- und Ausbau des Stutzens. ' · ■ .··
Die Einführun gsvorrichtung für die Abdichtvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,-daß die Einführungsvorrichtung
~-fr
' ':-■.{'>■'< '-'■ aus ©iaea s.uf da3 Außengewinde des Reinigungsstutzens '·;*;:/·■....; zu schraubenden Ventil besteht, auf welches ein Rohr-
ν;·.;:ί.ν;-ί ·.. ■ stutzen alt einer Druokkaramer schraubbar ist, in
".:,'..--1; deren innerem Hohlraum der elastische Ring mit den ^;; I'·.· ;.· beiden Druckscheiben der Abdichtvorrichtung unterbring-
Γ.;··^ΐώ,.ί,.;^bar ist un<ä der an seinem dem Tentil abgewandten Ende '''Mvvv\:·. Dichtringe trägt, mit denen der Zwischenraum zwischen ';-.;v v/l'.'1' dem Rohr der Abdichtvorrichtung und dem Rohrstutzen abge-«, v',;-:;4'/■-:.- dichtet 1st. Als Ventil wird zweckmäßigerweise ein Schieber .:..■...' oder ein Kugelventil benutzt, dessen Absperrglied im '■ :'ύ<:,', geöffneten Zustand den Rohrduychmesser des Reinigungs-
■.-'" -" '<■■■■
. k' ; ßtutzen3 und des Rohrstutzens voll freigibt.
-■■.,.is. ■ · ;
•^^•V^·: Für die Binführtjng dea Stopfens ist die Einführungsvor-...'··;;!;.;'■ richtung dadurch gekennzeichnet, daß die Einftihrungsvor- · ;:·.ί·; .; richtung aus einem auf das Außengewinde des Reinigungs-
;.· .:·;;:: Stutzens zu schraubenden Ventil und einem auf das Ventil - ■]'■'■.';' ■'■-' zu schraubenden Rohrstutzen besteht, der in seinem Inneren . ·:'/'^i- . eine mit Dichtringeh-abgedichtete gelagerte Stange aufweist, ·.·■.'. ; : die an ihrem Ende aufgesteckt den Stopfen trägt.
^,■'ϊ:.- Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Rohr der Ab dicht-. ;; \\-}■■;. vorrichtung und die den Stopfen an ihrem Ende tragende ■--._ ■/■■;,.:?■/-Stange sowie deren Durchgangs öffnung im Rohrstutzen gleichen
;'^;., " Durchmesser aufweisen. Dann nämlioh können als Einführungs- : .v -J-Ii;'; . vorrichtung für. die Abdichtvorrichtung und als Einführungs-. .;;/;; ; vorrichtung für den Stopfen ein und dieselbe Vorrichtung ■':.:': ' benutzt werden, die eben das Ventil und den auf das Ventil
. ; '■-.';":' .aufzuschraubenden Rohrstutzen enthält, wobei der Hohlraum im •. ·'··.' .· .·■.·■ -r-:;·'■ ..Rohrstutzen so ausgebildet ist, daß einerseits beim Ein-
'Ci;.·,'. ·- führen der Abdichtvorrichtung deren elastischer Ring mit ·= ': ;''. den beiden Druckscheiben in diesem Hohlraum unterbringbar " . : -ist, während bei der Einführung des Stopfens dieser zusammen mit dem einen Ende der ihn tragenden Stange in diesem .,:'·' Hohlraum unterbringbär ist r_
33.Ö8877
Der Rohrstutzen ist dabei.zweckmäßig so ausgebildet, daß der Rohrstutzen auf seinem dem Ventil abgekehrten Ende einen nach innen gerichteten Vorsprung aufweist, der Träger mindestens eines Dichtringes ist. .·.' . '
Der Rohrstutzen kann aber auch so ausgebildet;'sein, daß der Rohrstutzen ein Nippel mit einer aufgeschraubten Kappe ist, welche mit einer Zentralbohrung versehen ist", in die mindestens ein Dichtring eingelegt ist. . ·,-,. . ■
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist_nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es'zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch die Gasanschlußvorrichtung,
Pig, 2 einen Schnitt durch die Gasanschlußvorrichtung mit Hausanschlußleitung auf der linken Seite und Einführungsvorrichtung auf der rechten Seite,
Pig. 3 einen Schnitt durch die ßasanschluSvorrichtung mit auf der. rechten Seite aufgeschraubter EinführungE vorrichtung für den Stopfen des Reinigungsstutzens,
Pig. 5 einen Schnitt durch den Rohrstutzen dar Einführungsvorrichtung, · .
Pig. 6 eine Darstellung der Anordnung der alten, an die Hausanschlußleitung montierten Gasanschlußvorrichtung,
Pig. 7 eine Darstellung der Anordnung der alten9 an die Hausanschlußleitung montierten Gasanschlußvorrichtung mit Anbohr- und Absperrgerät,
Pig. 8 die Anlage der Pig. 6 und 7 mit durch den Stopfen des Anbohr - und Absperrgerätes geschlossener Hausanschlußleituhg und eingeführter Abdichtvorrichtung,
- 8 - COPY
M MM
Pig. 9 die Anlage nach. Zurückziehen des Stopfens in das Anbohr- und Absperrgerät und Abdichten durch die Abdichtvorrichtung,
Pig. 10 die Anlage nach Entfernung des Anbohr- und Abdichtgerätes,
Pig. 11 die Anlage nach Entfernung der alten Gasanschlußvorrichtung,
Pig.12 die Hausanschlußleitung mit angebauter neuer Gasanschlußvorrichtung,
Pig. 13 die neue Anlage mit in die Einführungsvorrichtung zurückgezogener Abdichtvorrichtung,
Pig.14 die Anlage nach Abbau des Rohrstutzens der Einführunge ■ ' Vorrichtung,
Pig.t5 die Anlage vor Einführung des Stopfens,
Pig.16 die Anlage nach Einführung des Stopfens und Verschließen durch eine zusätzliche Kappe.
Die Gasanschlußvorrichtung besteht aus einem Stahlrohr 1, .das an seinem rechten Ende in ein T-Stück verzweigt ist, dessen Abzweigung 2 zur Hauptabsperreinrichtung führt und dessen Reinigungsstutzen 3 mit dem üblichen •Außengewinde und unter diesem mit einem Innengewinde 5 versehen ist. Dabei ist zwischen der Stirnseite des Reinigungsstutzens und dem Innengewinde 5 ein zylindrisches Wandungsstück 6 vorgesehen.
In das Innengewinde 5 ist ein Stopfen 7 einschraubbar, der oberhalb aeines Außengewindes ein zylindrisches Wandungsstück 9 mit einem Dichtungsring, zweckmäßig einem O-Iting trägt. Dieser Dichtungsring 10 liegt in einer Rille der zylindrischen Pläche 9 des Stopfens 7 und legt sich, sobald der Stopfen 7 in das Innengewinde 5-'eingeschraubt ist, gegen
- 9 - Copy
3 3 08.377
• Αψ
das zylindrische Innenwandungsstück 6 und bewirkt somit eine Abdichtung. An seinem Ende weist der Stopfen 7 einen sechskantigen'Vorsprung 11 auf, an dem ein Werkzeug zum Einschrauben des Stopfens angreifen kann.
In Fig. 2 ist die Gasanschlußvorrichtung mit dem Stahlrohr 1, dem Abzweigstutzen 2 und dem Reinigungsstutzen 3 ebenfalls dargestellt. Nach links erstreckt sich das Stahlrohr 1 durch die Hauswand - aus Platzgründen mußte dieses aus der Zeichnung ausgelassen werden - und geht dann über irgendwelche bekannten Verbindungsmittel in die Haus-
K^, anschlußleitung 12 über. In diese HausanschluÖleitung ist
durch ein Anbohr- und Absperrgerat, das Gegenstand einer anderen Erfindung ist, ein Loch 13 eingeschnitten, durch welches es ermöglicht worden ist, hier einen Stopfen in die Hausanschlußleitung aus dem Anbohr- und Absperrgerät einzuführen und somit die Hausanschlußleitung erst einmal abzudichten, um dann danach die alte Gashausanschlußvorrichtung abzubauen und eine Abdichtvorrichtung einzuschieben, die während des Anbauvorganges der neuen Gasanschlußvorrichtung die Abdichtung der Hausanschlußvorrichtung vor- „.jpr nimmt. Diese Abdichtvorrichtung ist in der deutschen Patentschrift 24- 57 412.7 näher beschrieben und besteht aus einem elastischen Ring 14, an welchem zu beiden Seiten Druckscheiben 15,16 anliegen. Die eine Druckscheibe .15 ist mit der Seele 17 verbunden, die andere Druckscheibe mit dem Rohr 18, Die im Rohr 18 liegende Seele kann ein Seil, eine Stange oder ein Rohr sein, das Rohr 18 kann elastisch sein, es kann beispielsweise aus einer Schraubenfeder gebildet sein. Seele 17 und Rohr 18 können auch der Schlauch und das Seil eines Bowdenzuges sein. Durch die beiden Druckscheiben läßt sich der rechts in Pig. 2 dar-. ·' gestellte Ring 14, der die Form einer Kugel mit einer
Zentralbohrung hat, ;;in die links dargestellte Form verspannen, in welcher er eine-dichte "Abdichtung gegen einen
COPY
- 10 -
atf* '
Λ Φ · *
mm ·
■/IS'
Gasdurchfluß durch die Hausanschlußleitung 12 bildet.
Auf das Außengewinde 4 des Reinigungsstutzens 3 ist, wie in Pig. 2 dargestellt, das Ventil 19 aufgeschraubt. Ss handelt sich hier um einen Absperrschieber. Es kann aber ebenso gut ein Kugelventil verwendet werden. Das zu verwendende Ventil muß lediglich im geöffneten Zustand einen freien Durchtritt für die Abdichtvorrichtung 14 bis 18 gewährleisten, wenn diese durch das Ventil 19 In den Reinigungsstutzen 3, das Stahlrohr 1 und das 3ich anschließende Rohr der HausanSchlußleitung 12 geschoben wird, also in der Zeichnung Pig. 2 von der rechts dargestellten Stellung In die links dargestellte Stellung. An die andere Seite des Ventiles 19 ist ein Rohrstutzen 20 geschraubt, welcher ein Außengewinde 21 trägt, mit dem der Rohrstutzen 20 in das Innengewinde des Ventiles 19 einzuschrauben ist. An seinem dem Gewinde 21 abgewandten Ende weist der Rohrstutzen"20 einen nach Innen gerichteten ringförmigen Vorsprung 22 auf, dessen zentrales loch 23 einen Durchmesser'aufweist, der dem Außendurchmesser des Rohres 18 der Abdichtvorrichtung 14 bis 18 entspricht. In diesem Durchgangsloch 23 sind zwei ringförmige Rillen 24 für.die Aufnahme zweier Abdichtringe 25 vorgesehen.
Durch das Anbringen dieser Einführungsvorrichtung auf dem Reinigungsstutzen 3 ist es möglich, die Abdichtvorrichtung aus der in Pig. 2 links dargestellten lage in die rechts dargestellte Lage ohne Gasaustritt zu erreichen und anschließend nach Drehen des Handrades 26 des Ventiles 19 das Ventil abzusperren und danach ohne Gasaustritt den Rohrstutzen 20 abzuschrauben, wonach hinwiederum die Abdichtvorrichtung aus dem Rohrstutzen 20 herausgezogen werden kann. ;·,
Dieser Rohrstutzen oder ein ähnlicher Rohrstutzen 20 wird
- 11 - '
44-
/Ii
dann anschließend für die Einführung des Stopfens 7 in den Reinigungastutaen 3 benutzt: Fach Entfernen des Rohres 18 der Abdichtvorrichtung 14 bis 18 aus dem Rohrstutzen 20' wird in den Rohrstutzen 20 ein Steckschlüssel 27 mit der Hiiß 28, deren Innenform der Außenform des Vorsprunges 11 des Stopfens 7 entspricht, in das loch 23 eingesteokt und darauf wird der Stopfen mit seinem Vorsprung 11 in die Nuß 28 eingesteckt. Dann wird der Rohrstutzen 20 wieder auf das Ventil 19 gesetzt, durch Drehen des Handrades 26 in Gegenrichtung wird das Ventil geöffnet und nun kann der Stopfen 7 durch Vorschieben des Steckschlüssels 27 und anschließendes Drehen in das Innengewinde 5 des Rohrstutzens 3 eingeschraubt werden. \Jenn das geschehen ist, kann die Einführungsvorrichtung, bestehend aus dem Ventil 19 und dem Rohrstutzen 20 abgebaut werden.
Die einzelnen Arbeitsvorgänge sind nachfolgend anhand der Fig. 6 bis 16 erläutert:
Fig. 6 zeigt die alte Anlage, bestehend aus der Hausanschlußleitung 12 und der über di"e Verbindungsmuffe 27 mit "''^' ' ihr verbundenen alten Gasanschlußvorrichtung 28, die sich durch die Hauswand 29 erstreckt.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß an die Hausanschlußleitung
12 zuerst ein Anbohr- und Absperrgerät 30 angebaut wird, mit dessen Schneidvorrichtung es möglich ist, das Loch
13 in die Gashausanschlußleitung einzuschneiden und den ausgeschnittenen Rohrwandungsteil zu entfernen. Mit diesem Anbohr- und Absperrgerät wird anschließend ein Stopfen in die Hausanschlußleitung 12 eingeführt und dadurch ein Gaszufluß aus dem kommunalen Leitungsnetz in die alte Anlage 28 verhindert. Danach kann dann, wie bereits in Fig. 8 dargestellt, die alte Gasanschlußvorrichtung einschließlich
, " COPY
- 12 -
der Muffe 27 abgebaut werden. Nun wird, wie ebenfalls in Fig. 8 bereits dargestellt, die Abdichtvorrichtung 14 bis 18 in die Hausanschlußleitung hineingeführt bis vor den Stopfen 31· Dann wird abgedichtet.
Hierauf wird, wie in Pig. 9 dargestellt, der Stopfen 31 in das Anbohr- und Absperrgerät zurückgezogen, dieses verbleibt aber noch an der Hausanschlußleitung 12 und dichtet durch seinen Verbleib an dieser Leitung das Loch 13 ab. Nun wird nach Lockern der Spannung, die durch die beiden Druckscheiben 15, 16 auf den elastischen Ring 14 ausgeübt wird, ermöglicht, daß der elastische Ring 14 mit den Druckscheiben 15,16 tiefer in die Hausanschlußleitung eingeführt werden kann, und zwar über das Loch 13 hinaus, wie es auch in Fig.2 links dargestellt ist. Nach dieser Verschiebung der Abdichtvorrichtung 14 bis 18 wird diese erneut festgespannt.
Anschließend kann, wie in Fig. 10 dargestellt ist, dan Anbohr- und Abdichtgerät 30 entfernt werden.
Nach dessen Entfernung wird ein Schnitt an der Hausanschlußleitung 12 zwischen dem Loch 13 und dem elastischen Ring 14 durchgeführt und hierdurch derj3nige Abschnitt der Hausanschlußleitung 12 abgeschnitten, der das Loch 15 enthält. Auf diese Weise wird der Zustand hergestellt, der in Fig.11 dargestellt ist.
Anschließend wird, wie in Fig. 12 dargestellt, die neue Hausanscfhlußvorrichtung angebaut, wobei das Rohr 18 mit der 'Seele 17 der .Abdichtvorrichtung 14 bis 18 in das Stahlrohr 1 eingeführt" wird. Nach dem Anbau des Stahlrohres 1 mit Hilfe einer Muffe oder einer sonstigen Befestigungsvorrichtung 32 wird die Einführungsvorrichtung, bestehend aus dem Ventil 19 und dem Rohrstutzen.20 angebaut, wie dieses in Fig. 1'.'
- 13 -
COPY
a, «V-V W ««MW •ν ψ W «
dargestellt ist und danach der Druck auf den elastischen Ring 14 durch Entspannung des Druckes auf die Druckscheiben 15,16 gelockert und anschließend die Abdichtvorrichtung 14 bis 18 soweit zurückgezogen, daß der elastische Ring 14 mit den Druckscheiben 15,16 in dem Rohrstutzen 20 zu liegen kommt.
Dann wird, wie in Pig. 14 dargestellt, der Rohrstutzen 20 , , vom "Ventil 19» das zuvor geschlossen worden ist, abgebaut und, wie in Fig. 15 dargestellt, anschließend der Rohrstutzen 20 mit dem Stopfen 7 an das geschlossene Ventil angebaut. Danach wird das Ventil geöffnet, der Stopfen 7 in das Innengewinde 5 des Reinigungsstopfens eingeschraubt. Sobald das geschehen ist, wird, wie in 3?ig. 16 dargestellt, die aus Ventil 19 UnO1 Rohrstutzen 20 bestehende Einführungsvorrichtung abgeschraubt. Auf das Aussengewinde 4 des Reinigungsstutzens kann dann anschließend noch eine Kappe 33 aufgeschraubt werden.
Es ist ein Vorteil der' Einführungsvorrichtung der Erfindung, daß diese für die Einführung der Abdichtvorrichtung 14 bis auch dann benutzt werden kann, wenn die alte Gasanschlußvorrichtung bereits einen Reinigungsstutzen 3 aufweist» In diesem Falle wird das Verfahren des Auswechselns der alten Gasanschlußvjcrichtung gegen die neue dadurch abgeändert sein, daß das Anbohr- und Abdichtgerät nicht in Aktion zu treten braucht, sondern von vornherein die Abdichtvorrichtung 14 bis 18 in die Hausanschlußleitung eingeschoben werden kann.
- Leerseite -

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    /1.J Verfahren zur Erneuerung bzw. Sanierung von Gasanschlußvor-
    V-/ richtungen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man die vor dem zu versorgenden Gebäude liegende Hausanschlußleitung unter Verwendung eines Anbohr- um! Absperrgerätes anbohrt, mit dem die .Anbohrstelle gasdicht abdichtbar ist,
    daß man durch dieses Anbohr- und Absperrgerät und durch diese Bohrung einen die Gastransportleitung abdichtenden Stopfen in die Hausanschlußleitung einführt, .!.daß man anschließend die Teile der alten Gasanachlußvor-,, j,;,; ri chtung abb aut,
    daß man dann die Teile der neuen Gasanschlußvorrichtung anbaut,
    und daß man nach dem Abbau der alten Teile oder nach dem Anbau der neuen Teile eine Abdichtvorrichtung, die aur. einem axial zusammendruckbaren, zwischen zwei Druckscheiben angeordneten elastischen Ring besteht, deren eine Druckscheibe an einer den Ring durchsetzenden Seele und deren andere Drucksdheibe an einem die Seele umgebenden Rohr angeordnet sind, in die Gastransportleitung vom Haus aus einführt und vor dem Stopfen in der Gastransportleitung durch Zusammendrücken des elastischen Ringes eindichtet, darauf den Stopfen aus der Gastransportleitung herauszieht, aber das Anbohr- und Absperrgerät noch an der Hausanschlußleitung verbleiben läßt, anschließend die Abdichtvorrichtung über die Anbohrstelle hinaus in die Hausanschlußleitung weiterschiebt, danach das Anbohrgerät abbaut und danach sc/ihließlieh die Abdichtvorrichtung nach Lockerung der auf dem elastischen Ring wirkenden Spannung aus der Gastransportleitung und aus Teilen der neuen Gapanschlußvorrichtung herauszieht."
    COPY
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man über das Rohr der Abdichtvorrichtung ein weiterei Rohr als Wärmeisolierung und als Wärmeableiter schiebt, bevor man Teil der neuen Gasanschlußvorrichtung an die Gastransportleitung anschweißt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Anbohrstelle durch Aufkleben, Aufschweißen und/oder mechanisches Befestigen einer mit Gewindestutzen versehenen Schelle abdichtet und auf das Gewinde eine Kappe oder einen Stopfen schraubt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man das Stück der Hau3anschlußleitung zwischen der Anbohrstelle und dem elastischen Ring der Abdichtvorrichtung abschneidet und-dann die neue Anschlußvorrichtung anmontiert,
  5. 5. Gasanschlußvorrichtung, bestehend aus einem Stahlrohr mit an einem Ende angeordneten T-Abzweig, an dessen Abzweigstutzen die Hauptabsperreinrichtung* mit Installation anzubauen ist, und dessen Reinigungsstutzen mit Außengewinde versehen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Innenseite des Reinigungsiutzens (3) unter dem Außengewinde (4) ein Innengewinde (5) angeordnet ist, und daß in dem Innengewinde (5) ein Stopfen (7) eingeschraubt ist, der an seinem Ende einen Dichtring (1O) trägt.
  6. 6. Gasanschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet., ._.
    copy
    daß auf das Außengewinde des Reinigungsstutzens eine Schuti kappe aufgeschraubt ist.
  7. 7. Gasanschießvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen dem Innengewinde (5) und der Stirnseite des Beinigungsstutzens (3) ein zylindrisches Wandungsstück (6) angeordnet ist,
    und daß der Dichtungsring (10) auf der Umfangsfläche des Stopfens (7) in einer Rille liegend angeordnet ist.
  8. 8. Gasanschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Ende des Stopfens (7) ein Flansch angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als der Außengewindedurchmesser ist
    und daß vor dem Plansch ein Dichtring angeordnet ist, der sich an die Stirnseite des Reinigungsstutzens anlegt.
  9. 9. Einführungsvorrichtung für eine Abdichtvorrichtung, die aus einem axial zusammendrückbaren zwischen zwei Druckscheiben angeordneten elastischen Ring besteht, dessen eine Druckscheibe an einer dem Ring durchsetzenden Seele und deren andere Druckscheibe an einem die Seele umgebenden Rohr angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet·,
    daß die Einführungsvorrichtiing aiis einem auf das Außengewinde (4) de3 Reinigungsstutzens (3) zu schraubenden Ventil (19) besteht, auf welches ein Rohrstutzen (20) mit einer Druckkammer.schraubbar ist, in deren innerem Hohlraum der elastische Ring (14) mit den beiden Druckscheiben (15,16), der Abdichtvorrichtung unterbringbar ist und der an seinem dem Ventil (19) abgewandten Ende
    - 4 _ COPY
    Dichtringe (25) trägt, mit denen der Zwischenraum zwischen dem Rohr (18) der Abdiohtvorrichtung und dem Rohrstutzen (20) abgedichtet ist.
  10. 10. Einführungsvorrichtung für den Stopfen in den Reinigungsstutzen der Gasanschlußvorrichtung,
    dadurch gekennzeichnet, *■
    daß die Einführungsvorrichtung aus einem auf das Außengewinde (4-) des Reinigungsstutzens (3) zu schraubenden Ventil (19) und einem auf das Ventil (19) zu schraubenden Rohrstutzen (20) besteht, de,r in seinem Inneren eine mit Dichtringen (25) abgedichtet gelagerte Stange (27) aufweist, die an ihrem Ende aufgesteckt den Stopfen (7) trägt.!
  11. 11. Einführungsvorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Rohr (18) der Abdichtvorrichtung (14 bis 18) und die den Stopfen (7) an ihrem Ende tragende Stange (27) sowie deren Durchgangsöffnung (23) im Rohrstutzen (20) gleichen Durchmesser aufweisen.
  12. 12. Einführungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,v dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rohrstutzen (20) auf seinem dem Ventil (19) abgekehrten Ende einen nach innen gerichteten Vorsprung (22) aufweist, der Träger mindestens eines Dichtringes (25) ist.
  13. 13. Einführungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rohrstutzen ein Fippel mit einer aufgeschraubten
    - 5 - ■
    Kappe ist, welche mit einer Zentrarbohrung versehen' ist, in die mindestens ein Dichtring eingelegt ist.
DE19833308877 1983-03-12 1983-03-12 Verfahren zur erneuerung von gasanschlussvorrichtungen, gasanschlussvorrichtung sowie eine fuer die durchfuehrung des verfahrens dienende einfuehrvorrichtung Granted DE3308877A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833308877 DE3308877A1 (de) 1983-03-12 1983-03-12 Verfahren zur erneuerung von gasanschlussvorrichtungen, gasanschlussvorrichtung sowie eine fuer die durchfuehrung des verfahrens dienende einfuehrvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833308877 DE3308877A1 (de) 1983-03-12 1983-03-12 Verfahren zur erneuerung von gasanschlussvorrichtungen, gasanschlussvorrichtung sowie eine fuer die durchfuehrung des verfahrens dienende einfuehrvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3308877A1 true DE3308877A1 (de) 1984-09-13
DE3308877C2 DE3308877C2 (de) 1989-11-16

Family

ID=6193301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833308877 Granted DE3308877A1 (de) 1983-03-12 1983-03-12 Verfahren zur erneuerung von gasanschlussvorrichtungen, gasanschlussvorrichtung sowie eine fuer die durchfuehrung des verfahrens dienende einfuehrvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3308877A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815083A1 (de) * 1988-05-04 1989-11-30 Immanuel Jeschke Geraet und verfahren zum zeitweisen absperren einer unter druck stehenden versorgungsleitung
DE3832603A1 (de) * 1988-09-26 1990-04-05 Immanuel Jeschke Stopfensetzgeraet fuer das verschliessen eines unter betriebsdruck stehenden rohres einer versorgungsleitung und mit diesem geraet einzusetzender stopfen
DE3838435A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Immanuel Jeschke Anbohrgeraet
DE19944231C2 (de) * 1998-12-08 2002-05-29 Kemper Gebr Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Absperren von frostsicheren Armaturen vor deren Fertigmontage
DE102009036591A1 (de) * 2009-08-07 2011-02-17 Franz Schuck Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Herstellung einer Verbindung zwischen zwei rohrförmigen Bauteilen
WO2016086257A1 (en) * 2014-12-02 2016-06-09 Atco Gas Australia Pty Ltd Modified tapping band replacement tool

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806261C2 (de) * 1988-02-27 1996-10-10 Immanuel Jeschke Vorrichtung zur Sicherung gegen unberechtigte Gasentnahme aus unter Druck stehenden Gasleitungen, von denen der Gaszähler abgebaut ist
DE3821650C2 (de) * 1988-06-27 1997-04-30 Immanuel Jeschke Absperrvorrichtung für Rohrleitungen
DE19751198B4 (de) * 1997-11-13 2006-07-06 Gasag Berliner Gaswerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung
DE102007020821B4 (de) * 2007-05-02 2010-11-25 Immanuel Jeschke Vorrichtung zur Trennung einer unter Druck stehenden Versorgungsleitung von einer an den Abzweig des T-Fittings angebrachten Gashausanschlussleitung
DE102007050945B4 (de) * 2007-10-23 2013-05-08 Franz Schuck Gmbh Verschlussstopfen und Verfahren zum Verschließen eines offenen Rohrendes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937708U (de) * 1966-01-27 1966-05-05 Bruder Mannesmann G M B H Vorrichtung zum absperren von gasrohren.
DE2457412A1 (de) * 1974-12-05 1976-06-10 Immanuel Jeschke Vorrichtung zum abdichten einer rohrleitung
DE2830966C2 (de) * 1978-07-14 1985-02-28 Brüder Mannesmann GmbH & Co KG, 5630 Remscheid Anbohrvorrichtung für unter Druck stehende Rohrleitungen, wie Gas- oder Wasserleitungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937708U (de) * 1966-01-27 1966-05-05 Bruder Mannesmann G M B H Vorrichtung zum absperren von gasrohren.
DE2457412A1 (de) * 1974-12-05 1976-06-10 Immanuel Jeschke Vorrichtung zum abdichten einer rohrleitung
DE2830966C2 (de) * 1978-07-14 1985-02-28 Brüder Mannesmann GmbH & Co KG, 5630 Remscheid Anbohrvorrichtung für unter Druck stehende Rohrleitungen, wie Gas- oder Wasserleitungen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815083A1 (de) * 1988-05-04 1989-11-30 Immanuel Jeschke Geraet und verfahren zum zeitweisen absperren einer unter druck stehenden versorgungsleitung
DE3832603A1 (de) * 1988-09-26 1990-04-05 Immanuel Jeschke Stopfensetzgeraet fuer das verschliessen eines unter betriebsdruck stehenden rohres einer versorgungsleitung und mit diesem geraet einzusetzender stopfen
DE3838435A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Immanuel Jeschke Anbohrgeraet
DE19944231C2 (de) * 1998-12-08 2002-05-29 Kemper Gebr Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Absperren von frostsicheren Armaturen vor deren Fertigmontage
DE102009036591A1 (de) * 2009-08-07 2011-02-17 Franz Schuck Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Herstellung einer Verbindung zwischen zwei rohrförmigen Bauteilen
WO2016086257A1 (en) * 2014-12-02 2016-06-09 Atco Gas Australia Pty Ltd Modified tapping band replacement tool

Also Published As

Publication number Publication date
DE3308877C2 (de) 1989-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3308877A1 (de) Verfahren zur erneuerung von gasanschlussvorrichtungen, gasanschlussvorrichtung sowie eine fuer die durchfuehrung des verfahrens dienende einfuehrvorrichtung
AT397138B (de) Anbohrarmatur
WO2015161906A1 (de) Sicherungsadapter
DE1550544B1 (de) Absperreinrichtung mit einer ausgleichsmoeglichkeitfuer unter/ putz unterschiedlich tief verlegte rohrleitungen
DE3700473C1 (en) Wall lead-through
DE4304954A1 (de) Anbohrschelle aus Kunststoff mit einer Bohrbüchse
DE3815083C2 (de)
DE3806261C2 (de) Vorrichtung zur Sicherung gegen unberechtigte Gasentnahme aus unter Druck stehenden Gasleitungen, von denen der Gaszähler abgebaut ist
DE102004007874B4 (de) Injektionspacker
DE3308876A1 (de) Anbohr- und absperrvorrichtung
EP2381153A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Trennen und Verschließen von unter Druck stehenden Gasleitungen
DE29801734U1 (de) Vorrichtung zur Anbringung von Funktionselementen an einer Leitung
DE8307200U1 (de) Gasanschlussvorrichtung
EP0040791B1 (de) Hauseinführung, für Medium-Transportleitungen insbesondere für Gas- und Wasserleitungen
DE102005008398A1 (de) Anbohrarmatur für Kunststoffrohre und Verfahren zum Anschließen einer Anbohrarmatur
DE8325797U1 (de) Einfuehrungsvorrichtung fuer eine abdichtvorrichtung an einer gasanschlussvorrichtung
EP0845630A2 (de) Anbohrarmatur
DE19751198B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung
DE19944231C2 (de) Vorrichtung zum Absperren von frostsicheren Armaturen vor deren Fertigmontage
DE8805902U1 (de) Gerät zum zeitweisen Absperren einer unter Druck stehenden Versorgungsleitung
DE2937617A1 (de) Absperrhahn
DE631472C (de) Verfahren zum Anbohren von unter Betriebsdruck stehenden Rohren mittels einer Anbohrvorrichtung
DE8327689U1 (de) Absperrventil
DE29619873U1 (de) Anbohrschelle mit Kugeldichtung für Gasleitungen
DE9415532U1 (de) Selbstdichtendes Verbindungselement, insbesondere für flüssige Medien

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee