DE1726981U - Druckpressenglied. - Google Patents

Description

.C-H. Huss

Garmisch - Partenldrchen

Rathausstr. 14 / Tel. 3612

G. 161

Garmisoh-Fartenkirohen, den 22. Mai 1956 Hu/Wa.

Stahlgruber, Otto Gruber & Co·, München 8, Rosenheimerstr»

Druckpressenglied.

Die Neuerung betrifft ein Druckpressenglied für Druckpressen mit nicht umlaufenden Pressengliedern. Derartige Pressen werden beispielsweise als Buchbinderpressen, fournierpressen, Prägepressen, (z.B. bei der Leder-, Gummi- oder Kunststoffverarbeitung), Trockenpressen der verschiedensten technischen Arbeitsgebiete (z.B. Photopressen), Vulkanisierpressen und SGhuhbesohlpressen verwendet, und es 1st bei solchen Pressen im allgemeinen erwünscht, dass der Pressendruck sich auf die gesamte Pressfläche gleichmässig verteilt. ITm dies zu erreichen, wurden schon Pilztücher, Filzplatten oder Platten aus sonstigen elastischen Werkstoffen zwischen das zu pressende Gut und eines oder beide der Pressenglieder zwischengelegt. Diese Art der Pressdruckverteilung hat den Nachteil, dass infolge der be-

Blaötiisität tea? ISwisclieiilagea bei

elae tatsäeiilieli

feaum eareeiolit wird». n?äija?ead bei grÖ »ear Zteigc&aal&ge&^ei&e infeXge ά&τ in der gwiseiieialage

ia Mllea» ia wele&eii beim Ecesaen e^folgea miiss^ dielte infolge €03? faiaie-Ieolatlon. des? Platten in Jf!»ag.e komaeadea Weajlcstoff θ soljwer ."bshedsrt? wei?d#a «ad

Sei SoiiulibesoiilpiiessöB» also- bei dessen alt irere«tbap kleines? BressflSeii©, ist es böfeaimt» eine grl«i«jfcuaS,0sige fe^teiltii^ 4es Br?'@3seöd3?iacfees auf die Bctofetsokl© ä.Ädux*©A Ku erziel©**» dass eia jaäaliöii &$a? Siiesseatiscli.» als aufblasfeaEea? Balg führt ist* iJadmä?©^ wirä eiiie gute Aßl

*♦ in äi^sem Fall des Balges <ies ■* aß das «u presaende- Qut mit absolut verteiltem B?essftndru§3E erhielt j etooii ist» wit die Betasfläeäö ai&sez¹

dea? iieu03?üag. ist die

mit Bezug auf gsosse Sceäaflaöixea -gesoMldertea Nachteile du3?o& die ferweadtaiag eiaea uatej? löaeM^ucB: st#- Beössengliedea au-f Br«ö3sga?e.ssea. Mit ebeö^a? odea?

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dta? 0ewleis,tser»paa?iiia

BruaJtepressemglied ist voa ierprasseii* wie sie s.B· iron "breiten förderMncte&

B^essen ergibt sicjfci eine Vioa?- 1>is £üfifJfaoh»

tag© besonders

ia eiaeiit unter

BrmelEp^össö.iigli©d füj? Sressezi alt

füs? VuHseiiisiöiip^essen» bei

i000 die auf das Pressgut wi^keade

ta eifte» die .gsm^ö B^uc&fläckö bildenden und aus

Mefeall

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so»»tf ia sioii" selbst

leajtm eines dsr "beideia, glieder> a»B* nui? d«^ Stempel, bzw* äü» 4er es köanea aück beide B»eas$aiglieder in der

neuerungsgeaiasoea tot ausgeführt sein

Die Ifemerxmg teßjtm derart Aawemiimg; jfiiadea, dass die gege»s©4tige A&fcteXltt&g der beidöii Fressens3-i®d«r in Press lage auf meettaaisoiiea, ijydrauZisöixem oder aomtigem Wege

der -oigestliciie 3?ressda?uok ämrola

de liastelittög 4^s £&a©a&r«eJcei? dea J^eesengllede* <M?ai*Mi wird·- Xa At>w&a&ltuag Js&na die !feuerung c&er awjn in €©3? form Anwendimg tiaäea* dass

^eggegglted eixifaok als paettma-" «dta?· liyteattllsiJi« Swiseiiialagf verwend^fe wird taad Be««a(i3?uök ia. bekannter Weis© auf

odea? äoastigem Wege ergeagt wird.*

weitere« Äfewaadimis k&nn <li6 Heues?ting auclt ia Weis« Anwendung fiadö«! dass 4#3? limend^ttck d©s

des Bp$sevo3?g;euttgöe

AXe ,

« atjör aueii Sllteaigktifea, a*S» Wasser, Ol ia feaXtea? oder a-eissei» l*orm ia Euag«» je aaoadea ob X!i»desgn1; wate tad des

gX9lollbl«4bexid«3? SeJBpefaiitu? g^ixaltea werdea soll

wisd aacastehead aaaaad einiger Bei spiels erläutert· Ia der söaematiseaea Zeieanung Ϊϊ#*·

Fig» 1 d@a'3c?Jiaitt duraii eiae erate

2. dsa 3o&aitt dmraa eiae weitere Ausfütoungg

feilsetoitt du3?©h eiae der Ueueamag ia Äawönduag auf

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im®. des* Sfe&«ruag ia Ä&wt&dmg mxt

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fig* 5 «iaea %iöi*sQ2mitt 4ui?oJi dieselbe*

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glied, wäfctreaÄ dit 3esttge8lff«& 3 eis , s«J3· el&eit
B*s Ia

1 b©»t«kt aus «intm la »ich teil 4 «ad niÄö3? verjolt;t«le «Inta HaXtebaaäea 5 an 4©m Keseelteil 4 btfestigtöja Memteaa ?·

ψ mi d©m KaseeltelX 4

das» ©4n# tialtöäljögt gaa** oder flüsslg«:ett*sdieiit«

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β uad läi^everateiftmee^lppfa S

Saugiieä gafeildat wii?d» wtl sstaadMlt» die sieii aus dta

dem BStö^tltöil 4· siad aotitlicJäe Ä»gä1«a# 10 «uagt.laraoiii;

welöiie Mutti«»» 11 iiaXtfe»-« die ait

dem Pr@sseötisali 3 ist das Be«ssgut 15* Fall «iaa Quamiplattiej aufgelögfe* Di«

bei dieser Ausiötounggf orm ά#2?

3 *

1 in die fttessl&ge* De» Beessvorgaiig wird die 3$es&u?a&. 7 dadwofe feewerl&steXXigt?, dass ά.®.®. #> di&eek eine a& ikm aagobraaktft $f£jaung 14

Übss?i53?lgt sieH gleielmSsslg auf die Membran 7 lged^saeÄ eaeb eljeiasö gleldieäeelg «αί dma P^tssftsttt 15· Durebbieguagaa ia Obe^^ (4) oder ünue^teii (3) der Btwsee wenden du3?elii die üeatssaae 7

Sel'deg in fig* S dargestellten

£i!hru£gs£Q3?m de» Heimrwjäg ist «ba&faXXs eis, im

als £ eats ..«handes EeessöngXied etoeafaXXa

dem la aeate?0e.&u©37 Biefetmig

gXied XA tiiad dem EtHssaenfeisßii SA ist wieäft2?ua das 1$A ang«o»dnöti· Bei dea? ai«r abgeljiXdeteja.

des* H^y-Si¹UiIg bosiioii^ das i&

T?a3ce HcesiSeÄgXied XA

u&d ilue^rippeii ia si^fe verat?eift#a und ■feeiX 4A« Di© Ileatosn 7A. ist ia yo^Xiesandeii .FaXX mt& de»

^T* irfc ■ \ Mj L^t ajit· (taJ¹ JuL '^J VJ^ fcA TT *Er ι Jib· τι? BTJ Int τ l· Ιίί Λ#' C3"Jt*^ nJ ίιΐι ί£ aLVflii Sir ft Ju W \φ lunnr JjJ JL

Blebtttng Y®mQhi®Vt3&xe Bcesaesglied XA 3£«υ einem StempeXteiX 15* das TO3?tfiiiitiaft. ebenfaXXs tu SoäiweissJcöJsatruktioji aüsgefüö3?t und ia sick steif ist* verbunden aeia, jödoek ist tiaae soXöiie Jf#st*ö nieht unbediagt e*f ordö^lich,* Bas SteapeXteii 15

in v*«$ik»l#& Siehtis&g ir@2?atitt#ls ai*»r SaJ^tobepisäal

waa?&«tt« $m ia Tertltelstf Bieiitu&g a?@giifiigliecl 3L& Jteeuofii ssua? fa&mmg in

fiitetagslappea, beispi#isw©ise 10A»

s 3Bees3@jaglitd IA ist «it flilasigea Medltm gefüllt* Sei Ai#ser

Spiadtl IS ausgeübt uiiä das fö?€isseiigli@d XA

&1'$ 3>»uökau3g3,«iohki8S0n_t welches den übta? die Spindel 16 auf das Mödiua übörti3?ageiieÄ Druelc sack auf

3f »»igt «jUutt iu0b#soad@?» für aa vevdaaTbSadwim ge«igjiet© Bauart der

Ieuea?taag# Ia dieses Fall ist wiederum «in '». ia si-clsi stä£3?@i* B?#$söatiscli i5i vo^gasafeaÄ da» irO3?t#illisift ia Saiiwöiss&onstsm^tioii gehalten ist*

IB ist efofc&falla

νωα 'beste&t aus

4B timd aiaea Mömi5i?ant©il ?B» Bie lösbraÄ 7S ist rm Dj?uöJtebä33.dern, ^B uad Scisraubtii 61 ©s Eesstlttil 41 bafastigt« Bei dieser AusFfüluiunssast; der seitlieh *· ia dö^ Abbildmag n&oii irorii mid

g 17 bisw» 18 sowohl am

glied 1B äIb m&h am Presöestiiöii 3B vo». Diese dienen, aua? Aussah«« von laeäftigati öeiirau-1>'bölg«ii 19» dassu di«aeii» das BE?0ss«a$ll#d 1B mit Bexug auf den in, Eeaeeiaga au öalten* S^a? Pi-^ssdruck wird mxoh

bei dieser Ausführungsart der Neuerung durch Unterdrucksetzung des in dem lesselteil 4B befindlichen Mediums, welches gasförmig oder flüssig sein kann, erzielt. Sowohl im Pressentiseh 3$ als auch im Itesselteil IB können (in ä&j* Zeichnung nicht dargestellte) Heizschlangen oder Heizspiralen angeordnet sein* mit deren Hilfe die für den Tulkanisiervorgang des Pressgutes 13B erforderliche Wärm© zugeführt wird» Die Heizung kann auch unmittelbar dureh das Medium erfolgen> so kann z.B. aueh Dampf Anwendung finden» was besonders vorteilhaft ist» da das Medium gleichzeitig als Wärmeträger ausgenutzt wird. Ausser den oben beschriebenen Heizmöglichkeiten kann auch eine Jliederspannungsheizung vorgesehen sein. Mit niederspannung betriebene Heizkörper sind gefahrlos gegen Berührung und ermöglichen die Verwendung einfacher, dauerhafter Xsolatioasmitttl, welche gegen Druck, 2ug unofJBiegung unempfindiieh sind. In besonderen Pällen kann die Hei~ zung durch Wärmestrahlung» Wärmeleitung, Infrarot-Strahlung oder Hoch-Ireauenz erfolgen.

Bei der in fig. 4 und 5 dargestellten Äusführungsart der Heuerung ist ebenfalls ein in der Zeichnung nicht dargestellter feststehender Sressentisch vorgesehen· Bin Pressenglied 10 ist so ausgeführt * dass es verschiedenen Reifenquerschnitten angepasst werden kann« Dies geschieht durch einen vermittels von Bolzen 20 und Schlitzlööhern 21 verstellbaren, mehrteiligen Kesselkörper 4Gv Vermittels von Ealtebändern 50 *&nd Befestigungsschrauben 6G können verschiedene, dem 4©^wöils zu pressenden Heifenquerschnitt ange-

passte Meatb2?snea «ö dem

2£ §3.elciiaelt?ig al^ Sufyftruag für das

temm,*

der ifetitifitog feaim dsa? I>a?ual£ dea B^ue^aedium eH

Claims (1)

1. _i161 PA3032l.C-2ä5.S6 M

   e h u t ■ β a a β ρ a? ϋ e 3α e

   alt

   ei&ea? auf das Breeagut» wirfeendefi. Bamekf läo&e in Geital wahrend dee S^esiroggaage* tmter dem Druck eiaes

   » »#$U. eiaeif SlüsaigJeeit odea? eiaes Gases Membrane f dadtäajeli gokeisiiZeioimet, dass di# die

   in
   Esssel

   » &a$a Äas Mediiim mittelbar»

   uat^r B»uok ge&alten ist«

   3) 3?3Püokpa?essenglie4 nach Äaspiiüek 1 odei? 1 und 2,

   gökeBaatißtoet» dass das Me&ltiat ^leiohaeitig als * ©dta? Iiit©ti?Ig(S3? für eine Beiieizung oder Kü %abraa (7)

   4) 0j*aa^;p3?es3eÄgiied naoii einem oder meitreren der - J5, dadoreb gekenaaeiolmet». dass di@ (7), tjeispielsweiae düroii ia öde£ am Sessel (4)

   Hei2miiitsl₉ iBSbeaoadere l
   , Hoe&frftqueius·· oder
   beheisst»

   -10 -

   ■■£<*■

   ηβα& einem oder aekrerem der 1 ■* 4, «äa&uroii gs&t&ÄgeieJa&et ₉ dass ein .Wsmel (40) Deispielsweiae vermittels

   (31) wad Sdüraubbolaöa (30) woä. Mit eiaei? der 5ö*"^i^is^^Ä atieweciiael^arejo, Meml>3?aa. (?Ö) ausgestattet? istj. im übrigen wie besciariet^ii i»4