DE1726576U - Kultivator in verbindung mit geraetetraeger und kupplung fuer ein- und zweiachsschlepper. - Google Patents

Kultivator in verbindung mit geraetetraeger und kupplung fuer ein- und zweiachsschlepper.

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DE1726576U
DE1726576U DE1955Z0003875 DEZ0003875U DE1726576U DE 1726576 U DE1726576 U DE 1726576U DE 1955Z0003875 DE1955Z0003875 DE 1955Z0003875 DE Z0003875 U DEZ0003875 U DE Z0003875U DE 1726576 U DE1726576 U DE 1726576U
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cultivator
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Friedrich Zimmermann
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Description

Kupplung für Ein- und iiweiachsschlepper,
Bei der Bodenbearbeitung, insbesondere in angelegten Kulturen wie Weinbergen, Hopfenfeldern, Baumschulen und dergleichen, mit Ein- oder Zweiacliaaohleppern, werden hohe Anforderungen an den als Anbaugerät ausgebildeten Kultivator gestellt, vor allem deswegen, da dieser bei einer Einmannbedienung nicht mit der Hand geführt werden kann. Die verschiedenen Bodenarten, die Unebenheit der Oberfläche, die seitliche Begrenzung z, B. in Weinbergen und auch die Forderung das Jahr hindurch den Kultivator mit verschiedenen bodenbearbeitenden Ausrüstungen wie Hissern, Gänsefüßen, Beischlagsötiaren zu bestücken, bedingen jeweils besondere Schwierigkeitent
Die bekannten Kultivatoren für Ein- und Sweiaclisschlepper sind zu starr mit diesen verbunden und infolge dessen bewegungsabhängig vom Schlepper. Besonders die Einachsschlepper sind dadurch schwer lenkbar. Vor allem aber macht hierbei der Kultivator die schlingernde Bewegung des Schleppers mit, was zur Folge hat, daß, wenn beispielsweise das linke Had des Schleppers in eine Vertiefung fährt oder in weichen Boden einsinkt der Kultivator ebenfalls links tiefer in den Boden eingreift bezw. auf der
rechten Seite sich vom Boden lö'st. Hierdurch gelingt es dann aber meistens nicht mehr» selbst unter erheblichem Kraftaufwand, den Einachsschlepper in der gewünschten Richtung zu halten* Schlechte Bodenbearbeitungen und unliebsame Beschädigungen der Kulturen sind oft die Folge· Überdies ist die VerstellmÖgliehkeit der bekannten Kultivatoren sowohl in der ÜJiefe wie auch der Breite ungenügend. Durch die nachfolgend beschriebene !Teuerung sind diese llachteile behoben worden und darüber hinaus einige weitere Vorteile zum !ragen gekommen»
Die Neuerung betrifft einen Kultivator für Bin- und Zweiachsschlepper» der in einem durch zwei Pünrungsräder abgestützen Geräteträger aufgehängt ist# Der Geräteträger ist axial drehbar mit einer Kupplung und diese radial drehbar mit dem Schlepper verbunden. Der Kultivator ist an seinen vordersten Seil an einem Punkt» an dem allein die ziehende Kraft wirkt und seinem hinteren Teil an zwei seitlich führenden Punkten in dem Geräteträger aufgehängt· Die Kupplung ist vorzugsweise als Gelenkkupplung ausgeführt» welche sich nach lösen des verbindenden Bolzens in einem Gelenk dreht» dabei ihrerseits mittels zweier Bolzen vertikal steif, dagegen radial beweglich mit dem Schlepper verbunden istt An die Gelenkkupplung ist eine Pührungsbuchse angeschweißt» in der der Geräteträger axial drehbar gelagert ist. Insbesondere bei den schweren kopflastigen Dieseleinachsschleppern ermöglicht diese Kupplung eine bedeutende Erleichterung beim an- oder abhängen von Anbaugeräten oder \7agen. Der Kultivator ist an der vorderen und der hinteren Aufhängung einzeln in der
bezw* Höhe verstellbar· Der Geräterahmen besteht aus zwei verschieden weiten U-förmigen !Flacheisenstäben, wobei der engere mit seinen nach außen gebogenen Enden mit dem dartibergeschobenen weiteren Hahmen verschweißt ist und ao die erforderliche Steifigkeit ergibt fifo? die an äen freien Enden des weiteren Bahmens gelenkig und einzeln in der Arbeitsbreite verstellbar angebrachten Arme. Diese Arme sind an ihren Enden mit drehbaren. Köpfen versehen, in die die Scharstiele eingesteckt und durch Klemmschraiiben arretiert sind. Per den Stiel aufnehmende Teil ist drehbar in der an dem Arm angeschweißten Buchse gelagert« Sie Buchse hat über einen ausreichenden Winkel zwei uclilitze, einen fite die arretierende Kopfs chraitbe des Stiels, den sweiten für die Knebelschraube zur Einstellung des Schars in die fluchtende Sichtung bei Veränderung der Arbeitsbreite der Arme. Sie abstützenden führungsräder des Geräteträgers sind in der Spurbreite einsein verstellbar*
Der Geräteträger ist mit einen Sits ausgestattet, so daß man in der Lage ist mit dem vorgespannten Einachsschlepper und hochgestelltem Kultivator, betriebsfertig zur Arbeitsstätte zu fahren. Auch lässt sich der Geräteträger ohne Kultivator verwenden und ist zum Anhängen anderer Arbeitsgeräte geeignet»
Durch Zusammenwirken aller oben beschriebenen Einz©^funktionen arb&tet der Kultivator bewegungsunabhängig vom Schlepper und hat dadurch eine gleichbleibend gute Bodenlage. Bei einem Einachsschlepper ist dieser nun leicht lenkbar.
Anhand der "beifolgenden .Zeichnung ist eine /usführungsform der Neuerung näher erläutert. In Abb. 1 ist der Aufriss und in Abb. 2 der Grundriss dargestellt.
An den Einachsschlepper 1> der in der geichnung nicht näher dargestellt» i3t mittels eines klappbaren Zapfens 2 und eines Bolzens 3 die eelenkkuppliing 4 radial beweglich angeschlossen. Die Gelenkkupplung iat nach lösen des durch eine 1?eder gespannten Bolzens 5» &er mittels eines Kabelzuges 6 betätigt wird, in dem OeIenk 7 drehbar. Axi den Steg 8 ist eine ?ührmngsbuehse angesohweisst, in welcher der Geräteträger 10 gelagert ist· Der Geräteträger ist mittels eines angeschweisaten und abgesetzten Bolzens 11 und einer Mutter 12 so mit der Kupplung verbunden, daß er in dem Säger drehbar "bleibt. Am Geräteträger» der durch zwei in der Spurbreite verstellbare Plihrungsräder 13 abgestützt wird, ist vorne eine Gewindespindel 14» in der lütte die Halterung 15 für tue Achse mit den Ilebelarnen 16, sowie das 3ahnsegmont 17 für den Handhebel 18 und am Ende die Halterung 19 fü* den herausnehmbaren Sitz 20* angeordnet, luf der Gewindespindel 14 sitzt eine sum Anhängen des Kultivators ausgebildete flutter 21, die auf einem abstützenden flacheisen gleitet. Der kultivator, dessen deräterahaen aus den beiden zusarariiengeschweißten U-förmig gebogenen Plaoheiaenstäben 22 und 23 besteht und rait zwei einzeln in der Breite verstellbaren Gelenkarraen 24 und 25 versehen ist, iat mit einer Hase 26 an der Hutter 21 mittels eines Bolzen» aufgehängt und wird nur an diesem Punkt gezogen. Bie seitliche Küirung und hintere Tiefenversteilung de3 Kultivators wird durch

Claims (7)

die beiden Hebelarme 16 mit den verbindenden Raschen 27 bewirkt. An den Gelenkarmen 24 "und 25 ist je ein Kopf angeschweißt, der aus der feststehenden Buchse 28 und dem darin gelagerten den Seliarstlel aufnehmenden !Seil 29 "besteht· Bio Buchse 28 hat über einen ausreichenden winkel swei Schlitze 50 und 31» einen fitr die arretierende Kopfschraube 32 des Scharstiels» den sv/eiten für die Fnebelsehraufoe 33 zur Einstellung fies Schars in die fluchtende BicJitung "bei Yer&nderung äer Arbeitsbreite der Gelenkarme · Bchut zansprüehe.
1) Fultivator in Verbindung eines Geräteträgers und einer Kupplung für Ein- und Zwei&chssehlepper» dadurch gekennzeichnet» daß der Fultivator in einem durch zwei ftlhruiigsrader abgestützten Gerätetrrigeri der nxivX drehbar mit einer Kupplung und. diese radial drehbar Kit dem Schlepper verbunden ist» an seinem vordersten Seil B.n einem Punkt» an den allein die ziehende Kraft v/irkt und seinem hinteren Seil an ijwei seitlich fahrenden Punkten aufgehängt ist.
2} Kultivator nach Anspruch X9 dadurch gekennzeichnet» daß die Kupplung als Gelenkkupplung ausgeführt ist» welche sich nach Lösen des Bolzens (5) in dem Gelenk dreht, dabei ihrerseits mittels zweier Bolzen vertikal steif, dagegen radial beweglich mit dem Schlepper verbunden ist und in deren Kihrungsbitchse der geräteträger axial drehbar gelagert ist,
3) Kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe, sowohl vorne als auch hinten in der Siefe besw. Höhe einzeln
verstellbar ist*
4·) Kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräterahmen aus einem weiter und einem enger ü-f örmig gebogenen Ilacheisenrahmen besteht, wobei der letztere mit seinen nach außen gebogenen Bnden mit dem weiteren Eahmen, dessen Enden überstehen, verschweißt ist und die überstehenden Enden ge mit einem Gelenfcarm versehen sind,
5) kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Uelenkarme in der Arbeitsbreite einzeln verstellbar sind.
6) Kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jjeder Gelenlrarffl mit einem Kopf versehen ist, der aus einer äußeren feststehenden Buchse und einem inneren drehbaren den Scharstiel aufnehmenden leil besteht, wobei die äuSere Buchse Über einen ausreichenden Winlcel zwei Schlitze hat und zwar einen für die arretierende Kopfs chraube des Scharstiels und ulqyi zweiten für die itnebelachraube sur Bin- und Feststellung des Schares in die fluchtende Richtung bei Veränderung der Arbeitsbreite.
7)kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungarii&er des Gerateträgers einaoln in der Spurbreite verstellbar sind,
JöCt er s ehr if ti ^^
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