DE1726198U - Fenster mit schere. - Google Patents

Fenster mit schere.

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DE1726198U
DE1726198U DE1956W0014950 DEW0014950U DE1726198U DE 1726198 U DE1726198 U DE 1726198U DE 1956W0014950 DE1956W0014950 DE 1956W0014950 DE W0014950 U DEW0014950 U DE W0014950U DE 1726198 U DE1726198 U DE 1726198U
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DE
Germany
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window
scissors
locking
handle
locking member
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DE1956W0014950
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WEIDTMANN FA WILHELM
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WEIDTMANN FA WILHELM
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

DIPL.-ING. IUDEWIG, PATENTANWALT1WUPPERTAl-BARMEN ^Q
Kennwort.» Verriegelung
Firma Wilhelm f eUtia&s, Yelhert (Bheinland)
Fenster mit Schere.
Die vorliegende Erfindung bezieht eich, auf ein Fenster» dessen. Flügel in lüftungsstellung von einer Schere gehalten ist, aerea eines Ende am fensterflügel angelenkt ist und deren anderes Ende mit einem Zapfen in einem am Blendrahmen vorgesehenen Winkel— schlitz gleitet, dessen Austrlttsöffnung durch eine Sperreinrichtung verschließbar Ist. Diese Einrichtungen bezwecken, daß der fensterflügel normalerweise durch Einwirkung der Sperreinrichtung von der Sohere in der gewünschten iüftungsstelliing gehalten wird und verhindert« daß die Schere mit Ihrem Zapfen aus dea Schilt» heraustritt* Andererseits hat man bei Bedarf, beispielsweise um die Auasenselte des Fensters putzen zu. können, die HSg-Henkelt» die Sperreinrichtung In Ihre Öffnungslage zu bringe», wodurch der Austrittsschlitz freigegeben und die Verbindung der Schere mit dem Blendrahmen gelöst wird und dadurch der !Flügel des Fensters über die Süftungsstellung hinaus In seine PutKstellung geschwenkt werden kann.
Bs sind bereits verschiedene Ausführungsformen von den Führungs» zapfen einer Schere zugeordneten Sperreinrichtungen bekanntgeworden. So benutzt man beispielsweise zur Entriegelung der Schere ein drehbares Sperrglied, welches durch einen besonderen Schlüssel betätigt werden kann, Biese Ausführusgsform ist aber naoa-
<m { mt
teilig, weil man aum Betätigen der Sperreinrichtung immer einen Schlüssel ^«nötigt, der verloren gehen kann und auch, die Einrichtung nicht unwesentlich verteuert·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Verriegelungseinrichtung für die Schere eines Eenstsrs au schaffen» bei der mit einfachen und wohlfeilen Mitteln die angeführten Mängel der bekannten Äusfuhrungsformen solcher Einrichtungen beseitigt aind. Dieses Ziel ist erfindungsgemäss Xm wesentlichen dadurch erreicht» daß das dem führungszapfen der Schere zugeordnet« Sperrglied in seiner !Längsrichtung verschiebbar und mit einer Handhabe versehen ist. Ils Handhabe kann beispielsweise ein dem Sperrglied unmittelbar angeformter Vorsprung benutzt werden, der entweder von Hand aus oder mit einem einfachen Gerät wie einem Schieber» Bleistift ο„dgl. in oder aus seiner Sperrlage herangeführt werden kann· Auf 3^den Fall ist ein» die Einrichtung verteuernder Schlüssel nicht mehr erforderlich«
Im Gegensatz zum Yorbekannten erfolgt die Betätigung des Sperrgliedes nicht durch Drehen desselben, sondern durch geradlinige Verschiebung in Sichtung der Msgsaehse des Sperrgliedes♦ Es empfiehlt sich» wenigstens eine der dem Sperrglied augeordneten Führungen als Feder auszubilden» die sich an einem Anschlag abstützen kann und die verhindert» daß das Sperrglied ungewollt aus seiner eingenommenen lage in eine andere» beispielsweise also aus seiner öffnungs- in die Schließlage fällt· Als geeignete feder zum !Festhalten des Sperriegels dient vorzugsweise eine Blattfeder» die darüberhinaus den Vorteil hat* daß sie aufgrund ihrer Gestal-
tung teilweise zur führung des Siegele herangezogen werden karaw
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nun folgenden spe&ielleft Beschreibung erläutert·
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigern
Fig, 1 ein Fenster in der lüftungsstellung des fensterflügeis mit der erfindungsgemässen verriegelbarea Schere»
Fig. 2 «sine Draufsicht auf das Kihrungsblech der Sperreinrichtung bei entfernter Deck«,
* 3 die Decke des führungsbleches uad
. 4 eine Ansicht des Führungsblech«^ von der Betätigung»- seite her.
Mit 5 ist der Blendrahmen eines Pensters "bezeichnet, dessen Flügel 6 in bekannter Weise um eine Achse 7 schwenkbar ist uad in seiner Mftungsstellung (rgl· Hg, 1} durch die generell mit 8 bezeichnete Schere gehalten wird. In dem Falz des Blendrahmens 5 ist ein führungsbleeh 9 angebracht» welches in seiner Decke mit einem iJangloch 10 versehen ist» in dem ein Zapfen 11, der an dem einen Ende der Schere 8 befestigt ist» gleiten kann. Das Üangloch, 10 geht in seinem untersten Bereich über in eiaea quer üazix verlaufenden Austriitssehlitz 12* der eia Xösea der Verbindung zwischen Schere 8 und Pühruagsblech 9 gestattet,
falls der Fensterflügel 6 ü"ber die Mftungsstellung hinaus geöffnet werden soll« Normalerweise wird äies jetloch durch eine
Sperreinrichtung verhindert, (leren. Ausbildung Gegenstand der vorliegende» Erfindung ist und deren Gestaltung noch näher zu beschreiben ist»
Das andere Ende der Schere 8 ist bei 15 am flügel 6 angelenkt* Zur Lagerung dient eine Ansehlagplatte 14* öle mit Ausnehmungen W zum. Durchtritt von Befestigungselesienten versehen ist. Bein Öffnen und Sehliessen des Fensterflügels 6 kann der 2apfen 11 in dem j&angloeh. auf- und abgleiten» wobei die Bewegung jeweils durch den oberen und unteren Band des 3jangloehes 10 begrenzt ist. Ein Austreten des Sapfens 11 aus dem Schlitisteil 12 ist, wie ia 2?ig* 1 ersiehtlieh» durch ein Sperrelement verhindert.
Das Führungsblech 9 besteht aus einem Winkelstück 16* zwei Zwisohenplatten 17, 18 und der in der fig. 3 dargestellten Decke
mit
Die 2hrlaehenplatten 17» 18 sind 3e einer Bohrung 20 zum Durchgriff von Befestigungselementen versehen» die mit den Bohrungen 21 der Decke einander überdecken. Die untere Zwischenplatte 17 besitzt eine Aussparung 22, in die in seiner Sperrstellung die Spitze des Biegeis 23 für den Zapfen 11 hineinragt· Die Aussparung 22 ist so bemessen» daß sich der Riegel 25 an ihren Seitenwänden gut abstützen kann und dadurch ein Abbiegen desselben verhindert wird· In der oberen 2?;ischenplatte ist eine etwa viertelkreisbogenförmige Auenehmung 24 vorgesehen* in die in der Offenlage des Sperriegels 23 dessen rückwärtiges Bnäe hineinragt. Der Riegel 23 ist an dem Winkelstück 25 des unteren 3?ührungsbleekes
- 4
geführt und ausserdem am Boden desselben·
Auf der dem Winkel 25 gegenüberliegenden Seite kommt der Siegel 23 mit einer Blattfeder 26 in Wirkverbindung* die sieh an einem Öegenlager 27 abstützt» Die Blattfeder 26 hat einmal die Aufgabe, den Riegel 23 sau fähren und außerdem soll sie ein ungewolltes Her unterfallen des Biegeis aus seiner Offenlage in seine Sperrlage verhindern* In der S1Ig. 2 ist in ausgezogenen Mnien die Sperrlage dea Hiegels 23 und im gestrichelten Linien seine Öffnungslage dargestellt* in der der Sapfen 11 aus dem Schiit« 12 hinaustreten und der flügel 6 in seine Putzstellung überführt werden kann. Der Riegel 23 selbst wird erfin&ungsgeraäss mit einci* Handhabe 29 betätigt, die eine Öffnung 30 in dera Winkelstück 25 durchgreift.
Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt» vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen mcigliöh. So kann insbesondere die ßestalt und Anordnung des Sängsverschiebbaren Siegels und seiner Handhabe abweichend vom dargestellten Ausführuagsbeispiel gewählt werden» Auch kann die erfindungagemässe Schere bei anderen als den dargestellten fenstern Benutzung finden.

Claims (4)

LUDEWIG1 Patentanwalt, WuppertaUbarMeN Ansprüche
1. Fenster, dessen -Flügel in Lüftungsstellung von einer Schere gehalten ist» ά&τ®ΐί eines Ende am !Fensterflügel angelenkt ist und deren anderes Ende mit einem Zapfen in einem am Blendrahmen vorgesehenen Winkelselilitz gleitet, dessen Austrittsöffnung durch eine Sperreinrichtung verschließbar ist* dadurch gekennzeichnet» daß das dem Fiihruagszapien (11) der Schere (8) zugeordnete Sperrglied (23) in seiner Mngarichtung verschiebbar und mit einer Handhabe (29) versehen ist»
2. ffensterschere naüit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß das verschiebbare Sperrglied (23) in einem ein Winkelstück (16) besitzendes I'ührungsbleeh (9) angeordnet ist, dessen einer Schenkel (25) zur Führung des Sperrgliedes (25) benutzbar ist·
3. ?enöterßchere nsch Anspruch 2» dadtirch gekennzeichnet, daß auf entgegengesetzten Snden des Winkelstückes (16) Zwischenplattea. (17, 18) angeordnet sind, die Aussparungen (22* 24} zvm. Eingriff der Enden des Sperriegels (23) aufweisen und Bohrungen (20) zum Durchgriff von Halteelementen besitzen*
4. Fensterschere nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß das führungsblech (9) eine mit einem Winkelschlitz (10, 12) versehene» lösbar rait ihr verbundene Decke (19) aufweist.
mm I «m
5· jpensterschere naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de» Sperrglied (23) eise sich an einem "Vorsprang (27) abstützende
Jeder (26) zugeordnet ist.
6· Eensterseiiere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» da.; ; di« Handhabe (29) als dem. Biege! (23) unmittelbar angeformter Körper ausgebildet ist«
7* fenstercohere nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die Handhabe (29) in den Sperriegel (23) einsetzbar ist.
DE1956W0014950 1956-03-10 1956-03-10 Fenster mit schere. Expired DE1726198U (de)

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DE (1) DE1726198U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437741A1 (de) * 1974-08-06 1976-02-26 Goetz Metallbau Gmbh Kippschwingfenster
DE10162659A1 (de) * 2001-12-20 2003-07-03 Winkhaus Fa August Drehkippfenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437741A1 (de) * 1974-08-06 1976-02-26 Goetz Metallbau Gmbh Kippschwingfenster
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