DE1725726U - Hebefenster. - Google Patents

Description

Kebefenster

Sie irfindung bezieht sieh auf sogenannte Hebefenster bzw. Heb β tür en, bei denen der eine flügel, zweckmäßig der äussere, gegenüber dem anderen Flügel angehoben wird» um inn aus einer Nut zu entfernen*

für das Anheben des ausa«ren flügel» eines Doppelfensters oder einer Uoppeltür ist schon vorgeschlagen worden, am inneren !Flügel in einer Ausnehmung einen flachen Kasten einzulassen, in welchem eine Hubstange unter dem Einfluß eines ixsenters aufwarte und abwärts bewegt wird« Di» Hubstange wies hierbei einen seitlichen Ansatz auf, der durch einen Schlitz des Kastens nach aussen ragte und mit einem am ausleeren flügel befestigten Beschlag in Eingriff stand, so daß bei der Bewegung der Hubs tang« der äussere flügel nach oben mitgenommen wurde· Um den äusseren f liigel auch bei der Bewegung 0lbt Hubstange nach unten mitzunehmen, war am Beschlag des äuaaeren Flügels ein Mitnehmerat if t angebracht, der in einen Schiit« Ä»r Hubetange eintrat.

Bei dieser bekannten Vorrichtung waren sowohl der Ansati dea? Htibstange als auefc der in sie eingreifende ^tI! des Beschlages dem äusseren Flügels als abgewinkelte feile ausgebildet, wodurch das Aufklappen der flügel nur bis etwa 90° möglioJi wart Ausserdem griffen die erwähnten feilt mit einem verhältniamässlg grossen Spiel ineinander·

Beim Gegenstand der Heuerung wurde angestrebt, das Spiel zwischen üen ineinandergreifenden feilen so weit als möglich zu beseitigen und ein Auf klappen bis etwa ISO** zu erreichen. Ausserdem sollte erreicht werden, daß die ße-

lenke dem ganzen äusseren Hügel während seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung eine lührung geben und ihn gleichzeitig so versteif en, daß bei dem unvermeidlichen Verziehen des Holzes die Kupplungsvorrichtungen* welche die beiden flügel miteinander kuppeln, sicher ineinandergreifen.

Alle diese Probleme werden gemäß der Neuerung dadurch gelöst» daß die Gelenke, welche die beiden flügel mit*· einander verbinden, nach Art von lürangeln ausgebildet werden, und zwar derart, daß die als Drehachsen wirkenden Dorne sowohl ein Schwenken um 180° zulassen als auch beim Heben und Senken den Flügel führen« Weiterhin wird gemäß der Heuerung auch das beweglich© Gelenk, das durch Betätigung des Handgriffes verschoben wird, nach Art einer türangel ausgebildet* Sie Übertragung der Drehbewegung dea? JSxzenterseheib© auf die die bekannte Hubstange ersetzende Hatte erfolgt neuerumgsgemäß dureh einen Gelenkhebel, tier gelenkig am oberen Steil dieser Platte angreif*&♦ Dadurch wird der Tort eil erreicht * daß der am Beschlag des äusseren flügel» vorgesehene läitnehmerstift nunmehr in eine kreisrunde Bohrung der Hatte unmiirfcelbar eingreifen kann und nicht dur£h ©inen Schlitz des beweglichen Steuerhebels für diese Hatte geführt werden muß* wie dies bei einer be-< kannten Konstruktion erforderlich war*

Weitere Merkmale und Einzelheiten der !feuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert ist·

In Mgvt sind die flügel eines Doppelfensters um 180° aufgeklappt dargestellt· 1 ist der äussere Hügel, 2 der innere flügel» Bei 3 und 4 sind Gelenke nach Art von ü?ür« angeln vorgesehen, bei denen die Dorne 5, welche die Drehachsen bilden, so lang gehalten sind, daß sie eine führung des flügels 1 auch beim Aäheben gewährleisten. Bei 6 ist die neue Hebevorrichtung im Prinzip dargestellt, deren Einzelheiten aus lig»2 bis 4 hervorgehen.

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In eine Ausnehmung an der Innenseite des inneren Flügels 2 isst ein flacher Kasten T eingelassen, dessen Beekel auf der Zeichnung fortgelassen ist« An den Seitenwänäen dieses Eastens ist eine Platte S geführt* die einen seitlichen Ansatz mit einem zylindrischen feil 9 and einem senkrecht nach oben ragenden Born 10 kleineren Durchmessers aufweist, Dieser Ansatz ragt durch einen seitlichen Schlitz des Kastens nach aussen. Der Born IG !bildet die Drehachse für einen hülsenartigen feil 11» der an einer blatte 12 sitzt, die am üusseren Flügel 1 angeschraubt ist.

Die Bewegung Φβκ blatte 8 erfolgt von einer i&zenterseheibe 13 aus, deren Drehachse 14 durch den inneren ΪΊίΙ** gel hindurch Ms aur entgegengesetzten Seite Terlängert ist tmä dort einen Handgriff trSgt, der bei 15 angedeuteil ist* In die Bohrung dea* Hxzeaterseheihe greift ein zylind« rischer Ansatz eines Äebels 16 ein, dessen anderes 33n&« am oberen !Peil der flatte B angelenkt ist· Sei Brenung des Handgriffs If in ^feilrichtung wird die Platte 8 nach φβη geführt* und der Ansatz 9 nimmt die auf ihm aufliegende $äla© 11 und damit auch den äusseren $3Mg%X 1 mit nach oben·

Um bei Drehung des Handgriffs 15 in entgegengesetzter. Eichtung ein Abwärtsgehen des Hügels 1 zu gewlnrieisten^ ist an der blatte 12 ein Mitnehmerstift 18 vorgesehen» der in eine ikreisrunde Bohrung 17 der Hatte 8 eingreift _f wenn die beiden Hügel 1 und 2 -ziusammengeklap-pt sind* Auf der Hückseite der blatte 12 ist ein zylindrischer Seil 19 vorgesehen, der aus einem Stück mit dem Heil 18 hergestellt sein kann und zur ITerankeruhg der Blatte 12 im Flügel 1 bestimmt ist*

Die Crelenke 5, 4 und 10 ermöglichen ein Schwenken um 180° unter fermeidung |edes überflüssigen Spieles und bilden gleichzeitig eine ITersteifung; der Flügel» die ein Verziehen des Solaes veich.im&&3xi und den sicheren Eingriff der auf de» Zeichnung nicht dargestellten Supplungsteile

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Claims (1)

1. PA681865*-8.U^C5 Γ

   für die Verriegelung der beiden KLügel gewährleisten.,

   "Bie forteile der Neuerung treten amöh in Erscheinung, wenn die Bewegung äex \llatte. S austeile durch Üxzenterschelbeii durch andere Steuerorgane eingeleitet wird» e@ ist aiiöh unw±©iitig_f ob der handgriff 15 für Schweaiteiing odef sonstig© Bewegung eingerichtet ist Aucli körnten anetelie dea? dargestellten andere ßelenke öder Sohayniere an der sowie an den Stellen 3 ttnd 4 vorgesehen werden.

   1 # Heftefenster, bestehend aus zwei Fl&gelnit die gegeneinander schwenkbar md in senkrechter Sichtung verschiebbar angeordnet sind» dadurch gekennzeichnet, daß die Selenkverbilmdung ?swisehen den beiden flügeln (t, Z). sowohl an der Hebevorrichtung als auch an mindestens einer weiteren Stelle mittels ßelenken_f ζ·Β· nach Art von fUTängeln* erfolgt, welche ein Auseinanderklappen der/ lliigel bis zu etwa 180° gestatten und eine !Führung des zu hebenden flügeis während des Hebevorganges gewährleisteil.

   Z* Hebetenster naelr Anspruch t, bei dem in einer Ausnehmung des inneren Klügeis (2) ein flacher Kasten eingelassen ist, der die Mittel sur Bewegung des mit dem Gelenkt eil des äusseren f lügeis (1) verbTandenen Öelenkteiles enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Easteninnenwänden geführte Siatte (S) einen durch einen Schlitz des Kastens (?) herausragenden Ansatz tragt, der aus einem zylindrischen feil (S) ^nd einem nach ohmu ragenden Born ίίο) kleineren Burohmessers besteht, während der in den äusseren flügel eingelsssene und €ort verankerte Gegenteil aus einer KLatte (12) mit einem hülsenar·* tigen, fflom? den Born (TDj greifenden seitlichen Ansatz besteht.

   ~ 5

   3· Hefoefenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekejwizeiehnet, daß >ei Bewegung der im Kasten geführten Äatt* (8) mittels einer ExÄentereinriehtuag,, auf deren

   Ct4) ei** Saadgrlff (15) Bttzt, die ibszeatersoheibe durch eiiieM. fele»kiiebel (16) mit dem ofeerett, d*h* dem Dorn (10) Ijenaelibarten Ende der Platte (S) gelenkig verbunden

   4# Heibief enster nacil .eiitem der Inspruobe 1 Ms 3, daduroh gefeennzeleluiet,, daß der ^eleiifciieiiel Ci^) »it einem zylindriscliea Ansatz in eine Bohrung der Exzenterschefbe (13) eingreift.

   S. EeT>efenster naoh einem der Ansprüche 1 b4s 4, dadurch gekennzeichnet.» daß die Hatte (@) eine fcceisrunde Bohrung (17) ztm. Eintritt eine? an der Platt© (12) angeordÄeteii ÄtnehBerstiftes (18) aufweist·