DE172356C - - Google Patents

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DE172356C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B5/00Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like
    • B68B5/02Fastening devices for traces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICH
PATENTAMT.
Es sind bereits Zugstrangkupplungen bekannt, bei denen der Haken drehbar an einem Kettenglied angeordnet ist, das einen die Hakenöffnung in der Schließstellung verdeckenden Ansatz besitzt. Auch ist die Verwendung eines auf einem Kettenglied verschiebbaren Ringes zur Sicherung eines drehbaren Hakenteiles in der Schließstellung an sich nicht neu. Schließlich kennt man auch
ίο Zughaken, die eine Falle besitzen, die vermöge ihres Gewichtes die Öffnung des Hakens verschließt. Die bisher bekannten Zugstrangkupplungen dieser Art gewähren jedoch teils nicht die genügende Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des Hakens vom Ortscheit, teils ist das Lösen des Hakens nicht einfach genug oder auch bei großer Kälte oder bei starker Anspannung der Zugstränge, z. B. bei Belastung durch das gestürzte Zugtier, unmöglich.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei Zugstrangkupplungen, deren Haken drehbar an einem Kettenglied angeordnet ist, das einen die Hakenöffnung in der Schließstellung verdeckenden festen Ansatz besitzt, das Kettenglied von einer halbmondförmigen Aussparung des Hakenrückens aufgenommen wird und daß das Schaftende des -Hakens als Gabel ausgebildet ist, deren einer Schenkel in der Schließstellung an dem das Kettenglied mit der Zugstrangöse verbindenden zweiten Kettenglied durch einen in diesem verschiebbaren Ring festgehalten wird und eine vermöge ihres Gewichtes die Gabel schließende Falle trägt. Bei dieser Anordnung bedarf es zur Lösung der Verbindung nur des Anhebens der den Sicherungsring haltenden Falle und der Verschiebung des Ringes, was unter allen Umständen leicht möglich ist, weil die Sicherung von der Spannung des Zugstranges unabhängig ist, worauf der Haken so herumgeschwungen werden kann, daß die Öse des Ortscheites aus der freigelegten Hakenöffnüng gleitet.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Zugstrangkupplüng in der Schließstellung und Fig. 2 in der Lösestellung dar.
Der Zugstrang ist unlösbar an der Öse a befestigt, die durch die Kettenglieder b c mit dem Haken d verbunden ist. Haken d nimmt in der Gebrauchslage den Zugring des Ortscheites bei i auf. Das in einen halbmondförmigen Schlitz m des Hakenrückens g greifende Kettenglied c hat zwei seitliche Ansätze /, zwischen die sich in der Schließ-Stellung des Hakens (Fig. 1) dessen Nase/? legt, so daß die Ansätze / das Maul des Hakens d verschließen und den Austritt des Orfscheitringes verhindern. Das Ende k des Hakenschaftes ist gabelförmig gestaltet. Der eine Schenkel der Gabel k wird in der Schließlage (Fig. 1) durch einen mit dem Kettenglied b verbundenen, verschiebbaren Ring e an dem Kettenglied b festgehalten, wobei der Ring e selbst durch eine die Gabel k schließende, nur nach innen bewegliche Falle/ am Austritt aus der Gabel k verhindert wird.
Um die Verbindung zwischen Zugstrang und Ortscheit zu lösen, schlägt man die Falle f wagerecht nach oben (Fig. 1 punktiert) und zieht den Ring e vom oberen Schenkel der Gabel k ab; alsdann läßt sich der Haken d
derartig drehen, daß die bisher von den Ansätzen / des Kettengliedes c verschlossene Hakenöffnung in die Lage der Fig. 2 kommt und dabei der Zugring des Ortscheites aus dem Haken tritt. Durch umgekehrte Handhabung des Hakens d und des Ringes e wird die Verbindung zwischen Ortscheit und Zugstrang hergestellt, wobei die Falle f dem gegen sie geführten Ring e nach innen ausweicht und nachher von selbst in die Schließlage fällt.

Claims (1)

  1. Pate nt-Ans PRUCH :
    Zugstrangkupplung, bei welcher der Haken drehbar an einem Kettenglied angeordnet ist, das einen die Hakenöffnung in der Schließstellung verdeckenden festen Ansatz besitzt, . dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenglied (c) von einer halbmondförmigen Aussparung fm) des Hakenrückens aufgenommen wird und daß das Schaftende des Hakens als Gabel (k) ausgebildet ist, deren einer Schenkel in der Schließstellung an dem das Kettenglied (c) mit der Zugstrangöse (a) verbindenden Kettenglied (b) durch einen in diesem (b) verschiebbaren Ring (e) festgehalten wird und eine vermöge ihres Gewichtes die Gabel (k) schließende Falle ff) trägt, zum Zwecke, einerseits eine leichte Lösbarkeit und andererseits eine erhöhte Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen, der Zugstrangkupplung zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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