DE1723395U - Schaustueck. - Google Patents

Schaustueck.

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DE1723395U
DE1723395U DEH20577U DEH0020577U DE1723395U DE 1723395 U DE1723395 U DE 1723395U DE H20577 U DEH20577 U DE H20577U DE H0020577 U DEH0020577 U DE H0020577U DE 1723395 U DE1723395 U DE 1723395U
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DEH20577U
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Hausser O & M
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Hausser O & M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/22Optical, colour, or shadow toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

54h, 2/02. 1 723 395. O. & M. Hausscr, Neustadt bei Coburg. | Schaustuck. 7. 1. 56. H 20 577. (T. 4; Z. 2)
TRUUU / V'-'r L i.
Gebrauchsmusteramneldung Schaustück
Es sind Schaustücke bekannt, bei welchen nach Art von Bühnenbildern Waren, insbesondere Spielzeugfiguren gezeigt werden. Diese vielleicht als lebende Bilder aia besten zu bezeichnenden Darstellungen haben den Nachteil, als Blickfang iia Rahmen der vielen Reklamebeleuohtimgen und der grellen Schaufensterbeleuchtung zusammen mit den vielen farbigen Dekorationen wenig wirksam zu sein. Um dem abzuhelfen, wurde schon vorgeschlagen, Reklamebeleuchtungen dauernd in einem bestimmten Rhythmus aus- und einzuschalten. Dies wirkt jedoch zu primitiv angesichts der heutigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß wird den modernen Ansprüchen dadurch genügt, daß die Idee des Gaze-Vorhangs beim Theater, welcher während dea Szenenwechsels an der Frontseite der Bühne herabgelassen wird, in Abwandlung auf ein Reklameschaustück übertragen wird. Dabei kann der Gaze-Yorhang speziell noch als Reklamefläche oder z. B. auch als Beschriftungsfläche für Hinweise usw. dienen. Es kann z. B. im Farbapritzverfahren so zart Farbe für die Beschriftung auf den Gaze-Vorhang aufgebracht werden, daß die Durchbrechungen zwischen den Fäden, die den Vorhang bilden, nicht verschlossen werden, sondern daß nur die Fäden selbst die Beschriftung tragen. Bei Beleuchtung von vorn ist dann nur der Gaze-Vorhang bzw. auch die Beschriftung deutlich sichtbar. Sobald die Innenbeleuchtung, also die Beleuchtung hinter dem Vorhang, eingeschaltet wird, wird für den Betrachter die im Schaustück ausgestellte Ware und/oder das Schaubild, z. B. auch ein Hintergrund, sichtbar. Erfindungsgemäß ist es weiterhin besonders vorteilhaft, den Gaze-Vorhang als Reklameschriftfläche in der Weise zu nutzen, daß die auf ihm angebrachte Beschriftung eine Beziehung zu der ausgestellten Ware hat, z. B. so, daß die Beschriftung lautet: "ELASTOLIN-Figuren ab DM 0,75." Wenn nun im nächsten Augenblick die Beleuchtung hinter dem Vorhang sich einschaltet, dann wird der Gaze-Vorhang und gegebenenfalls diese Beschriftung unsichtbar oder tritt zumindest nicht mehr störend in Erscheinung, während nun die ELASTOLIN-Figuren, die in dem Schaukasten aufgestellt sind, hervortreten, und es ist damit dem Betrachter ohne weiteres klargemacht, dall es sich hier also um ELASTOLIK-Figuren handelt, was dem Schaubild an sicB -
nioiit ohne weiteres zu entnehmen wäre.
In Weiterverfolgung der Idee werden mehrere dem Prinzip nach gleichartige Schaustücke, also 2 oder mehr nebeneinander aufgestellt und abwechslungsweise innerlich "beleuchtet (gleich hinter dem Vorhang), mit dem Erfolg, daß nun beim einen Schaustück die Beschriftung des Vorhangs, beim anderen die hinter dem Vorhang beleuchtete Fläohe mit z. B. Figuren und Hintergrund hervortreten. Dabei ist es dann zweckmäßig, die Beschriftung auf dem einen Vorhang jeweils in Beziehung zu der gleich hinter dem anderen Vorhang beleuchteten Szene auszuführen. Schließlich können zwischen den einzelnen Schaustücken als Verbindungsstücke Reklameflächen eingefügt sein, die entweder mit einem Fabrikzeichen oder anderen Eeklamebeschriftungen versehen sind oder die nach der Art durchsichtiger Fensterbilder gestaltet sind, so daß dieee Beschriftung erst dann sichtbar wird, wenn eine Lichtquelle dahinter eretrahlt. Auch hier kann durch entsprechende Eegelung der Aus- und Einschaltung erreicht werden, daß die Reklameschrift zusammen mit der ihr entsprechenden Darstellung (Schaukasten) hervortritt. Es bedarf hierzu lediglich an sich üblicher elektrischer Schalteinriciitungen.
Nach diesen Ideen ausgeführte Schaustücke wirken zunächst anziehend auf das Publikum und al3.-dann nicht mehr langweilig, da immer wieder etwas geschieht, auch wenn der Betrachter sich längere Zeit aufhält. Insofern eignen 3ich solche Schaustücke nicht nur für Schaufenster, sondern auch für Verkaufsräume, in denen speziell bei Spielsachen sich die Kinder auf lange Zeit an einem Aufenthaltsort amüsieren wollen.

Claims (1)

  1. Ansprüche;
    1.) Schaubilder, vornehmlich nach ^rt von Schaukästen zur Dekoration von Spielzeugfiguren, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsseite dieser Dekoration mit einem bei Beleuchtung von der Betrachterseite her undurchsichtigen oder zumindest fast undurchsichtigen Mittel, z. B. einem Gazevorhang, versehen ist, dessen Vorhandensein bei Aufleuchten einer Lichtquelle, die hinter dem undurchsichtigen Mittel, al3o z. B. hinter dem Gazevorhang speziell zur Beleuchtung der Dekoration angebracht 1st, für den Betrachter nicht mehr störend in Erscheinung tritt, so daß der Gazevorhang oder dergl. je
    54h, 2/02. 1723 395. O. & M. Hausser, Neustadt bei Coburg. | Schaustück. 3 7.1.56. H 20 577. (T. 4; Z. 2)
    3O.MAM95f
    nach vor oder hinter ihm liegender Beleuchtung als Anaichtsveränderungsmittel dient.
    2.) Schaubild bzw. Dekoration mit Ansichtsveränderungsmittel, nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß als Anaichtaveränderungamittel eine Glasscheibe dient, welche rückwärts mit Silberspiegel belegt, aber dahinter nicht mit Spiegelabdeckfarbe abgedeckt ist.
    5.) Schaubild bzw. Dekoration mit-Anaichtaveränderungsmittel, nach Ansprüchen 1«) und 2.)» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbeleuchtung, die also hinter dem Ansichtsveränderungsmittel sich befindet, besonders hohe Lichtstärke aufweist, um die das Anoichtsveranderungsmittel von außen her beleuchtende allgemeine Beleuchtung das Baumes, also evtl. auch d%ß Tageslicht^, in der Wirkung zu übertreffen.
    4.) Schaubild bzw. Dekoration mit Ansicht.3veränderungsmittel, nach Anspruch 1.)» dadurch, gekennzeichnet, daß auf dem Ansichtsveränderungsmittel eine Beschriftung, z. B. im Wege des Farbspritzens aufgebracht ist, welche im Fall der Verwendung eines Gazevorhangs nur von den Materialteilen des Vorhangs getragen wird, nicht aber die Zwischenräume ausfült, d. h. verstopft.
    5.) Schaubild bzw. Dekoration mit Arisichtsveränderungsmittel, nach Ansprüchen 1.) - 4-)> dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dem Prinzip nach gleichartige Schaustücke nebeneinander aufgestellt sind, deren hinter den Ansichtsveranderungsmittein befindliche Beleuchtungen jedoch nicht gleichzeitig, sondern in einem festzulegenden Rhythmus abwechselnd aus- und eingeschaltet werden, so daß jeweils beim einen Sohaubild das AnsichtsveränderungsBiittel und ggf. dessen Beschriftung, beim anderen jedoch das hinter dem Anaichtsveränderungsmittel befindliche Schaubild hervortritt.
    6.) Schaubild bzw. Dekoration mit Ansichtsveränderungsmittel, nach Ansprüchen 1.) - 5·)» dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung des Anaichtaveranderxmgsmittela einen Hinweis darstellt, z. B. einen Ppeiehinweis und/oder Hinweise bezüglich Produkt und dessen Heroteller derjenigen Dinge, die mit dem anderen Schaustück oder Sohaubild gezeigt werden.
    -A-
    54h, 2/02. 1 723 395. O. & M. Hausser; Neustadt bei Coburg. | Schaustück. 7. 1. 56. H 20577. (T. 4; Z. 2)
    3 O. MAI 1956
    7.) Sohaubild bzw. Dekoration mit Ansichtsveränderungsmittel, nach Ansprüchen 1.) - 6.)» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen 2 oder mehreren Schaustücken jeweils als Anschluß-Verbindung Zwischenwände vorgesehen sind, die Hinweise auf die gezeigten Produkte tragen entweder in direkter Beschriftung oder in Form von durchscheinenden Besohriftungeü, die erst hervortreten, wenn eine Lichtquelle dahinter wirksam wird.
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