DE1722340U - Befestigungsorgan fuer zugringe. - Google Patents

Description

Den ι 0 Okt. Vs55 EM/H/Kli

Rudolf Baumann G.m.b.H., Oberndorf a.N.Werkstr.49 Befestigungsorgan für Zugringe

Die Neuerung betrifft ein Befestigungsorgan für Zugringe und eignet sich insbesondere dazu, Zugringe an Stoffbahnen, wie Zeltbahnen, Tarnnetze und dergleichen anzubringen. Die .Neuerung kann aber auch dazu dienen, einen Zugring an einer insbesondere nichtmetallischen Platte zu befestigen, stellt also ein Befestigungsorgan dar, das dann Anwendung finden kann, wenn Befestigung an einen nichtmetallischen Körper erfolgen soll, der Pestlöten des Befestigungsorganes des Zugringes nicht gestattet.

Das neuerungsgeaässe Befestigungsorgan ist zweiteilig ausgebildet und es besteht der eine Teil aus einem schellenförmigen, den zu befestigenden Ring umgreifenden Halbteil mit der flachen Auflage dienenden Enden, die je einen Querschlitz aufweisen; das Gegenstück zu dem Halbteil besitzt an seinen Enden angeschnittene

Telegrammadresse : Po'«ritson!or

33d, 5/03. 1722 3-40. Rudolf Baumann ι ι _Vi.
G.m.b.H., Oberndorf/Neckar. | Befcsti- '<■'■·
gungsorgan für Zugringe. 12. 10. 55.
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Befestigungslappen, die durch die Querschlitze des
erstgenannten Halbteiles hindurchgreifen und zwecks
Verbindung beider Teile zu dem Schellenbogen hin umgebogen werden; dabei besitzt der Schellenbogen des
erstgenannten Halbteiles eine in der Schellenlängsrichtung verlaufende Längssicke, deren Vorwölbung

nach dem Inneren des Schellenbogens gerichtet ist :

und etwa dem Innenradius des zu befestigenden Ringes :

in ihrer Krümmung entspricht. [

Die Befestigungslappen de3 Gegenstückes durchsetzen das Material, an welchem das Befestigungsorgan
des Zugringes angebracht werden soll, ac dasB sich

das genannte Material zwischen dem erstgenannten Halb- ^:

teil und dem Gegenstück befindet. ■

Das Befestigungsorgan wird vorzugsweise in Bezug

den sein [^:

auf/schellenförmigen Halbteil und/Segenstück symme- '

trisch ausgebildet, dergestalt, dass das Gegenstück _:i

ein als Befestigungsschelle eines zweiten Zugringes si

t: i.i

dienender analog ausgebildeter Halbteil ist, S

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in ';

sieben Figuren dargestellt. -1

Pig. 1-3 zeigen in der Draufsicht, von unten %

gesehen bezw. als Schnitt und längs i'j

den Schnittlinien A, B und C, D F]

einen mit Querschlitzen versehenen -j

schellenförmigen Halbteil, $

33d, 5/03. 1722 5« Rudolf Baumann G.m.b.H., Oberndorf/Ncdcar. | Befcst.-gungsorgan für Zugringe. 11. 1"· *>■ B 23 390. (T. "; Z. 1)

einander hingebogen werden, dass ihre Enden einen geringeren Abstand haben, als dem Durchmesser des den Hing

Pig. 4-6 zeigen entsprechende Darstellungen i

des mit Befeatigungslappen versehenen ' f

als Gegenstück wirkenden analogen Halbteilea,

Pig. 7 zeigt perspektivisch ein Befestigungsorgan, welches unsymmetrisch ausgebildet ist und der Befestigung eines Zugringes auf nur einer Seite des zur Erörterung

stehenden Materiales dient. ;

Die in den Figuren verwendeten Bezugszeichen ha- j

ben die folgende Bedeutung: Der schellenförmige Halbteil besteht aus dem Schellenbogen 1 sowie den Aufeatzflächen 4 und 5. 2 ist der zur Befestigung gelangende Ring. 6 und 7 sind in den Aufsatzflächen 4 und 5

I vorgesehene Schlitze, die in dem einen Halbteil vor-I gesehen eind.

I Das Gegenstück besitzt angeschnittene Befestigungs-

1 lappen 8, 91 welche die Schlitze 6 und 7 durchsetzen

■ und zum 3chellenbogen 1 hin umgebogen werden* Das Umbie-

f gen der Enden der Befestigungslappen ö, 9 kann unter i Anwendung eines geeigneten Werkzeuges erfolgen.

: Um zu verhindern, dass vor der Montage der zu be- j

festigende Ring 2 sich von seinem zugehörigen Halbteil J

i * . trennt, sind an dem Bogenteil 1 der Befestigungsschelle j ·

beiderseits nach innen gerichtete Sicherungsnasen 11,

12 ausgestanzt, die nach Einführen des Singes 2 so zu- j ,

33d, 5/03. 1722 340 Ru<ioH "ßaumann , _{? y} ν ,353 G.m.b.H., Oberndorf/Neckar. | Befestigungsorgan für Zugringe. 12. 10. B 23 390. (T. 7; Z. 1)

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bildenden Drahtes entspricht. Auf diese Weise ist, wie insbesondere Pig. 2 und 4 erkennen lassen, verhindert, dass sich im noch nicht montierten Zustand des Befestigungsorganes der Zugring 2 und der ihm zugehörige Halbteil voneinander trennen können.

Der Bogenteil 1 der Befestigungsschelle ist mit einer Längssicke 3 versehen, die sich nach dem Inneren des Schellenbogens hin vorwölbt. Die Sickenwölbung entspricht, wie Pig. 3 und 6 erkennen lassen, dem Innendurchmesser des zu befestigenden Zugringes 2; es ist also für den Zugring eine gute Auflagefläche gewährleistet. Ferner bietet die Längssicke 3 den Vorteil, dass die durch die Schlitze 6, 7 durchgesteckten Enden der Befestigungslappen 8, 9 in die Sickeneinwölbung sich hin erstrecken und von den Händern des bogenförmigen Schellenteiles 1 nach den Seiten hin abgedeckt sind. Dadurch wird vermieden, dass etwa durch über die Schellen gleitende andere Gegenstände die abgebogenen Enden der Befestigungslappen 8, 9 des Befestigungeorganes aufgebogen werden können.

In Pig. 7, welche die nur einseitige Befestigung eines Zugringes 2 zeigt, dient als Gegenstück ein plattenförmiges Stück 10 mit angelappten Befestigungslappen 8, 9.

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Das Befestigun^sorgan ist zweckmässigerweise aus Stahlblech von etwa 1 mn Stärke hergestellt.

In Fig. 7 ist der besseren Übersicht halber von der Darstellung der Sicherungsnasen 11, 12 Abstand genommen.

Schutzansprüohe: !

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Claims (4)

33d, 5/03. 17231340 Rudolf Baumann j ? MA G.m.b.H.. Oberndorf/Nedcar. J Befestigungsorgan für Zugringe. 12. 10· 3>-B 23 390. (T. 7;Z. 1) _ _ /~ y Schutzansprüche

1. Befestigungsorgan für Zugringe, insbesondere an Stoffbahnen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe zweiteilig ausgebildet»aus einem schellenförmigen, den Ring (2) umgreifenden Halbteil mit der flachen Auflage dienenden Enden (4i 5),die ;}e einen Querschlitz (6, 7) aufweisen, besteht und dass das Gegenstück an seinen Enden abgeschnittene Befestigungslappen ( 8, 9 ) besitzt, die durch die Querschlitze (6, 7) des erstgenannten Halbteiles hindurchgreifen und zwecks Verbindung beider Teile zu dem Schellenbogen (l) hin umgebogen werden und dass d"Sr Schellenbogen (l) eine in der Schellenlängsrichtung verlaufende Längssicke (3) besitzt, deren Vorwölbung nach dem Inneren des Schellenbogens (l) gerichtet ist und etwa dem Innenradius des Ringes (2) in ihrer Krümmung entspricht. j

2. Befestigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch ge- j \

kennzeichnet, dass das Gegenstück ein als Befestigungs- j ^s

schelle eines zweiten Zugringes dienender analog ausge- [

bildeter Halbteil ist. I ·

3. Befestigungsorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschlitze --(-6·, 7) so j ι

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nahe der Ansatzstelle des Bogenteiles der Schelle ange-

33d, 5/03. 1722 340. Rudolf Baumann ι 7 MAMS58 G.m.b.H., Oberndorf/Nedor. \ Befesti-■"·'"". ^1!)30 gungsorgan für Zugringe. 12. 10. B 23 390. (T. 7; Z. 1)

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ordnet sind, dass die rechtwinklig abgebogenen Enden der Befestigunslappen (8, 9) zu einem wesentlichen Teil sich in die Sickenwölbung (3) hineinerstrecken.

4. Befestigungsorgan nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Bogenteil (l) der BefestigungBschelle beiderseits nach innen gerichtete Sicherungsnasen (11, 12) ausgestanzt sind, die derart nach Einführen des Ringes (2) zueinander hin gebogen werden, dass ihre Enden einen geringeren Abstand haben, als dem Durchmesser des den Ring (ü) bildenden Drahtes entspricht.