DE1722164U - Montage- und verpackungshuelle fuer rundfunk-, fernseh- od. dgl. geraete. - Google Patents

Montage- und verpackungshuelle fuer rundfunk-, fernseh- od. dgl. geraete.

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DE1722164U
DE1722164U DET6876U DET0006876U DE1722164U DE 1722164 U DE1722164 U DE 1722164U DE T6876 U DET6876 U DE T6876U DE T0006876 U DET0006876 U DE T0006876U DE 1722164 U DE1722164 U DE 1722164U
Authority
DE
Germany
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assembly
packaging
cover
housing
radio
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Expired
Application number
DET6876U
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English (en)
Inventor
Walter F Thimm
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2585/00Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials
    • B65D2585/68Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form
    • B65D2585/6802Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles
    • B65D2585/6835Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles audio-visual devices

Landscapes

  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

Walter F. Thimm, Hortheim / Hann., Güterbahnhof strasBe
Montage- und Verpackungshülle für Rundfunk-, Fernseh- oder dergleichen Geräte
Die Erfindung betrifft eine Montage- und Verpackungshülle für Rundfunk-, Pernseh- oder dergl. Geräte.
Bekanntlich erfolgt der Aufbau derartiger Geräte auf einem sogenannten Tragboden oder Chassis, welches in eines gesondert herzustellenden Gehäuse untergebracht wird. Das Chassis trägt die sämtlichen zum Gerät gehörenden Bauelemente, wohingegen am Gehäuse der Lautsprecher, Beleuchtungseinrichtungen, Skalen, Einstellvorrichtungen usw. montiert werden müssen. Zu diesem Zwecke muss man auch dann noch an dem Gerät arbeiten, wenn bereits das Chassis in das Gehäuse eingeschoben ist. Um zu ▼erhindern, dass hierbei das auf Hochglanz polierte Holzgehäuse beschädigt wird, hat man deshalb bereits vorgeschlagen, bei der Durchführung der Montagearbeiten das Gehäuse mit einer sogenannten Montagehülle zu umgeben. Man verwendete hierzu ein Gewebeband oder ein entsprechend langes Stüok Wellpappe, welches um die polierten Aussenseiten des Gehäuses herumgelegt wurde. Nach Beendigung der Montage wurde die Montagehülle
»lc, Ii. 1 ILL IM. Walter t. Γ himm, Northeim (Hann.). | Montage- und Verpackungshülle für Rundfunk-, Fcrnsehod. dgl. Geräte. 5.3.«. T 6876. (T. 7; Z. 1)
S. Hi: 1956
- 2
entfernt und dann das fertige Gerät In den Verpackungskarton übergeführt.
Man benutzte also eine Montagehülle und ausserdem den üblichen Verpackungskarton.
Durch die Erfindung kann die übliche Montagehülle bzw. der Verpackungskarton eingespart werden. Eies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass eine aus Pappe, Wellpappe, Kunststoff, Gewebe oder dergl. bestehende, über das Gehäuse hinwegbringbare Hülle verwendet wird, die auf ihrer Innenseite mit geeigneten Polsterungen oder dergl. versehen ist, während sie auf den Seiten, von deu^n aus im Gehäuse bei der Monatage gearbeitet wird, Durchbrechungen, Aussparungen oder dergl. aufweist, so dass die Hülle während des Einbaus des Chassis, des Lautsprechers, der Schaltknöpfe usw. die polierten Seiten des Gehäuses allseitig umschliesst. Später wird die so vorbereitete Hülle gemeinsam mit dem Gerät in den Verpackungskarton eingeführt bzw. durch Ergänzungsstücke zu einem Verpackungskarton vervollständigt.
Dadurch, dass die als Montagehülle verwendete Hülle gleichzeitig auf ihrer Innenseite Polsterungen oder sonstige Auskleidungen und Abstützungen aufweist, ist es ermöglicht, diese Hülle unmittelbar als Verpackungskarton bzw. als Teil der Verpackung zu verwenden. Man kann dann einen ganz einfachen Karton für Transportzwecke benutzen, wobei es nicht notwendig ist, in diesem Karton nochmals Polsterungen usw. vorgzusehen.
81c, 25. 1722 164. Walter F. Thimai, Northeim (Hann.). I Montage- und Verpackungshülle für Rundfunk-, Fernsehod. dgl. Geräte. 5. 3. 56. T 6876. (T. 7; Z. 1)
S,Mi! !355 !
Andererseits schützen dLe in der Hülle vorgesehenen Polsterungen bereits während der Montagearbeiten das polierte Gehäuse weitaus besser, als die bisher üblichen Montagehüllen, die ohne eine solohe Polsterung gewesen sind.
Mit besonderem Vorteil Tmim die Montage- und Verpackungshülle gleichzeitig an den entsprechenden Stellen mit Griffen, d.h. mit einem Henkel oder Griffloch oder dergl. versehen sein, so dass man auch schon während der Montagearbeiten das Gerät mit dem darin sitzenden Chassis besser transportieren kann. Dies ist von besonderem Vorteil bei grossen Rundfunk- oder Fernsehgeräten.
Für die Neuerung ist es ohne Bedeutung, wie die Montagehülle bzw. Verpackungshülle ausgebildet wird. Sie kann beispielsweise aus einem Faltkarton, aus Wellpappe oder dergl. bestehen oder es kann eine der üblichen Kisten, Schachteln oder dergl. verwendet werden, die Zuschnitteilθ aufweist, welche in die polierten Aussenseiten des Gehäuses herumgelegt und zu einem Gehäuse vereint werden können.
Die zur Anwendung gelangenden Polsterungen sind von der üblichen Art, d.h. sie sind auf der an dem Gehäuse anliegenden Seite mit einem Überzug aus Pilz, Gewebematerial, Tuch, Papierfilz oder dsrgl. versahen.
Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten zu, Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigern
81c, 25. 1722164. Walter F. Thimm, Northeim (Hann.). I Montage-und Verpackungshiillc für Rundfunk-, Fernscbod. dgl. Geräte. 5. 3. 56. T 6876. (T. 7; Z. 1)
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Montage- und Verpackungshülle und
Fig. 2 einen Schnitt durch die über ein Gehäuse gestülpte Hülle.
Bei der Abbildung gemäss Pig. 1 ist das Rundfunkgerät 1 nur gestrichelt bzw. strichpunktiert eingezeichnet. Die Montage- und Verpackungshülle besteht iia wesentlichen aus einer Materialbahn
η 2, die an den Ecken des Gerätes 1 geknickt bzw. gerillt oder
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\ dergl. und winklig zu einem in sich geschlossenen Bahnten bzw.
einer Hülle umgebogen ist. Auf der Rückseite ist die Hülle 2
^ Töllig offen, während auf der Vorderseite des Gerätes nach innen j" umgelegte Lapp~u 3 vorgesehen sind, die untereinander verbunden i* sind und der Hülle ihre rechteokige Gestalt geben. Im übrigen
lässt sich die Hülle aus Wellpappe, Kunststoff, Gewebematerial >
,. oder dergl. bilden, Sie kann bei Nichtgebrauch in eine flache
Yi Lage zusammengeklappt sein. Die nach innen umgelegten Zargen 3,
X die die Vorderseite des Gehäuses 1 teilweise überdeoken, können mittels eines Klebstreifens oder dergl. miteinander verbunden sein.
f; Die Hülle 2 ist im Bereioh der Bodenfläche des Gerätes 1 mit einer entsprechend grossen Aussparung 4 versehen, so dass es möglich ist, ohne die Hülle abzunehmen, durch diese Aussparung 4 hinduroh am Gerät zu arbeiten. Desgleichen kann man sowohl von der Rückseite des Gerätes als auch von dessen Vorderseite her in das Gerät hinein, ohne dass die Hülle 2 hierbei hinderlich ist. Man kann also sämtliche Montagearbeiten und den Einbau des Chassis usw. ausführen, wobei die polierten Seiten-
81c, 25. 1722 164. Walter F. Thimtn, Northeim (Hann.). | Montage- und Verpackungshülle für Rundfunk-, Fcrnsehod. dgl. Geräte. 5. 3. 56. T 6876. (T. 7;
- 5 flächen des Gehäuses 1 durch die Hülle 2 geschützt sind.
Um die eben beschriebene Eülle später auch als Verpackungshülle benutzen zu können, tragen die Seitenteile des Hüllmaterials 2 auf ihren Innenflächen die Polsterungen 5, die sich auf das Gehäuse 1 auflegen, ao dass die Hülle 2 durch die Polsterungen 5 in einem gewissen Abstand von dem Gehäuse 1 gehalten wird. Die Polsterungen 5 sind in der üblichen Weise mit Pilz, leichtem Gewebe, Papier oder dergl. überzogen, so dass ein Bekratzen der polierten Gehäuseflächen von vornherein umgangen ist.
Die Montagehülle 2 kann auf ihrer Aussenseite noch mit einem oder mehreren Griffen 6, Grifflöchern, Henkeln oder dergl.
es
versehen sein, so dass/auf diese Weise möglich ist, mit deren Hilfe das in der Montagehülle steckende Gerät leichter zu transportieren.
Sobald die Montage beendet ist, wird die gesamte Montagehülle 2 so wie sie ist in einen einfachen Verpackungskarte^ mitsamt dem Gerät eingebracht, wobei die Polsterungen 5 der Montagehülle 2 die notwendige Abstützung des Gerätes während des Transportes sicherstellen.
Sie gezeigte Montage- und Verpackungshülle ist lediglioh eine Ausführungsform} selbstverständlich können andere Arten von Hüllen, Kartons oder dergl. Anwendung finden, ohne dass an dem der Neuerung zugrundeliegenden erfinderischen Gedanken etwas geändert wird. Je nach dem Aufbau des Gerätes können die

Claims (4)

x?C" L2·5· /J,722164- Wal«M F- -minim, Northeim (Hann.). | Montage- und VerpacKungsnülic -tür Rundfunk-. Fcrnsehod. dgl. Geräte. 5. 3. 56. T 6876. (T 7· 9.Μ.? 1S5S Durchbrechungen in den Seitenwandungen der Hülle 2 an jedem beliebigen Platz vorgesehen sein, wo es gerade die durchzuführenden Montagearbeiten erforderlich maohen. Schutzansprüche:
1. Montage- und Verpackungshülle für Rundfunk-, Fernsehoder dergl. Geräte, gekennzeichnet durch eine aus Pappe, Wellpappe, Kunststoff oder dergl. bestehende, über das Gehäuse hinwegzubringende Hülle, die mit geeigneten Polsterungen oder dergl. versehen ist und von den Seiten, von denen aus im Gehäuse bei der Kontage gearbeitet wird, Durchbrechungen, Aussparungen oder dergl. aufweist, so dass die Hülle während des ; Einbaus des Chassis, der Lautsprecher, Schaltknöpfe oder dergl. j das Gehäuse umschliesst und später gemeinsam mit dem fertigen Gerät in den Verpaekungskarton eingeführt wird oder duroh Ergänzungsteile für einen Verpackungskarton vervollständigt wird.
2. Montage- und Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle mit Griffen, Grifföffnungen, Henkeln oder dergl. versehen ist.
3. Montage- und Verpackungshülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einem bei Nichtgebrauch flach zusammenlegbaren 3?altkarton oder sonstigem Materialzuschnitt gebildet ist.
4. Montage- und Verpackungshülle nach Anspruch 1 bis 31
81c 25. 1722164. Walter F. Thimm. Northehn (Hann.). | Montage- und Verpackungshülle für Rundfunk-, Fernsehod. dgl. Geräte. S. 3. 56. T 6876. (T. 7; Z1)
S.Mi! J255 j
dadurch gekennzeichnet, dass für die Verpackung des τοη der
*f- Hülle umschlossenen öerätes ein einfacher Verpackungskarton,
^ eine Eiste oder dergl. Anwendung findet, die auf ihrer Innen-
„ seite glatt, d.h. ohne Polsterungen oder dergl., ist, so dass
; die Hontagehülle ergänzenden Polsterungen gleichzeitig die
;' Stützung des Gerätes während des Transportes übernehmen.
DET6876U 1956-03-05 1956-03-05 Montage- und verpackungshuelle fuer rundfunk-, fernseh- od. dgl. geraete. Expired DE1722164U (de)

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