DE172073C - - Google Patents

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DE172073C
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drill
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axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 172073 KLASSE 5 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Stoßbohrmaschinen mit elektrischem Antrieb, bei denen die Drehbewegung des Motors vermittels einer ausziehbaren Welle, eines Kegelräderpaares und einer Kurbel auf die eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Bohrstange übertragen wird. Die Erfindung bestellt darin, daß der Motor von am Gleit-. rahmen der Bohrmaschine oder an der ίο Spannsäule befestigten federnden Armen getragen wird.
Das Kegelräderpaar ist dabei in bekannter Weise in einem an der Bohrmaschine drehbar angeordneten Gehäuse untergebracht, so daß die Bohrmaschine leicht in die jeweilig erforderliche Lage gebracht werden kann, ohne daß die Lage des Antriebsmotors verändert zu werden braucht.
Infolge der federnden Lagerung des Antriebsmotors bleibt dieser von den Erschütterungen des Bohrergehäuses nahezu ganz verschont.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in
Fig. ι eine Seitenansicht und in
Fig. 2 eine Endansicht der- Stoßbohrmaschine.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. ι, bei welchem die beweglichen Teile der Antriebsvorrichtung fortgelassen sind.
Fig 4 zeigt den Antriebsmotor teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch das · Bohrergetriebe mit dem drehbaren Gehäuse.
Fig. 6 zeigt schaubildlich die Anordnung und Verwendung der Bohrmaschine zum Herstellen eines Schlitzes.
An einer Spannsäule 1 ist rechtwinklig ein Arm 2 befestigt, der vermittels einer verschiebbaren Schelle 3 ein Lager 4 trägt, welches mit dem Gleitrahmen 5 für die Bohrmaschine fest verbunden bezw. mit dieser in einem Stück hergestellt ist. Das zylindrische Gehäuse 6. der Bohrmaschine trägt achsial zu ihm verlaufende Winkeleisen 7 (Fig. 1 und 3), die mit Winkeleisen 8 verbunden sind; zwischen die letzteren und das Gehäuse 6 greifen umgebogene Kanten des Gleitrahmens 5, wobei so viel Spielraum gelassen ist, daß der Gleitrahmen das Gehäuse 6 der Bohrmaschine in seiner Lage hält, jedoch dessen achsiale Bewegung gestattet. Die in dem Motorgehäuse 9 gelagerte Ankerwelle 10 des" Motors ist hohl ausgebildet und dient zur Aufnahme einer Achse 11, welche, wie bekannt, infolge ihres Querschnittes o. dgl. gezwungen wird, an der Drehbewegung des Ankers teilzunehmen, welche sich aber gleichzeitig in der Ankerwelle 10 achsial verschieben kann.
Das andere Ende der Achse 11 ragt, wie üblich, in die Längsbohrung einer Welle 12, welche in einem an der Bohrmaschine drehbaren Gehäuse 13 gelagert ist. Die Welle 12 und das Gehäuse 13 können auf der Achse 11
verschoben werden. Um zu verhindern, daß Achse Ii aus der Welle 12 austritt, ist an dem Ende der Achse Ii eine Verstärkung 14 angebracht.
Falls das Motorgehäuse 9 höher liegt als die Bohrmaschine, wird die Achse 11 umgedreht, so daß ihr verdicktes Ende sich gegen das Motorgehäuse 9 legt. Letzteres wird durch eine gebogene, federnde, an der Spannsäule oder an dem Gleitrahmen 5 befestigte Stütze.15 getragen (Fig. 4), die aus zwei miteinander verbundenen, auf einem Teil ihrer Länge parallel verlaufenden Armen besteht.
Der eine Teil dieser Stütze ist im wesentlichen gerade, der andere dagegen um das Motorgehäuse herumgebogen. Die umgebogenen Enden sind mit Zapfen 17 versehen, welche an einander gegenüberliegenden Punkten in das Motorgehäuse eingreifen. Ein Band 18 hält die beiden Arme der Stütze zusammen.
Der Gleitrahmen ist beiderseits mit übereinanderliegenden ringförmigen Augen 19 versehen,· durch welche die Arme der Stütze gesteckt werden können, wobei zur Verhinderung von Lageänderungen Splinte 20 verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stoßbohrmaschine, deren Antrieb durch einen Elektromotor vermittels einer teleskopartigen Welle, eines Kegelräderpaares und einer Kurbel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (9) von am Gleitrahmen der Bohrmaschine bezw. an der Spannsäule (1) befestigten federnden Armen (15) getragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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