DE172073C - - Google Patents
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- DE172073C DE172073C DENDAT172073D DE172073DA DE172073C DE 172073 C DE172073 C DE 172073C DE NDAT172073 D DENDAT172073 D DE NDAT172073D DE 172073D A DE172073D A DE 172073DA DE 172073 C DE172073 C DE 172073C
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- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B15/00—Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
- E21B15/006—Means for anchoring the drilling machine to the ground
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- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 172073 KLASSE 5 δ. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Stoßbohrmaschinen mit elektrischem Antrieb, bei denen
die Drehbewegung des Motors vermittels einer ausziehbaren Welle, eines Kegelräderpaares
und einer Kurbel auf die eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Bohrstange
übertragen wird. Die Erfindung bestellt darin, daß der Motor von am Gleit-.
rahmen der Bohrmaschine oder an der ίο Spannsäule befestigten federnden Armen getragen
wird.
Das Kegelräderpaar ist dabei in bekannter Weise in einem an der Bohrmaschine drehbar
angeordneten Gehäuse untergebracht, so daß die Bohrmaschine leicht in die jeweilig
erforderliche Lage gebracht werden kann, ohne daß die Lage des Antriebsmotors verändert
zu werden braucht.
Infolge der federnden Lagerung des Antriebsmotors bleibt dieser von den Erschütterungen
des Bohrergehäuses nahezu ganz verschont.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Diese zeigt in
Fig. ι eine Seitenansicht und in
Fig. 2 eine Endansicht der- Stoßbohrmaschine.
Fig. 2 eine Endansicht der- Stoßbohrmaschine.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. ι, bei welchem die beweglichen Teile
der Antriebsvorrichtung fortgelassen sind.
Fig 4 zeigt den Antriebsmotor teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch das · Bohrergetriebe mit dem drehbaren Gehäuse.
Fig. 6 zeigt schaubildlich die Anordnung und Verwendung der Bohrmaschine zum Herstellen
eines Schlitzes.
An einer Spannsäule 1 ist rechtwinklig ein Arm 2 befestigt, der vermittels einer verschiebbaren
Schelle 3 ein Lager 4 trägt, welches mit dem Gleitrahmen 5 für die Bohrmaschine fest verbunden bezw. mit dieser in
einem Stück hergestellt ist. Das zylindrische Gehäuse 6. der Bohrmaschine trägt achsial
zu ihm verlaufende Winkeleisen 7 (Fig. 1 und 3), die mit Winkeleisen 8 verbunden
sind; zwischen die letzteren und das Gehäuse 6 greifen umgebogene Kanten des Gleitrahmens 5, wobei so viel Spielraum gelassen
ist, daß der Gleitrahmen das Gehäuse 6 der Bohrmaschine in seiner Lage hält, jedoch
dessen achsiale Bewegung gestattet. Die in dem Motorgehäuse 9 gelagerte Ankerwelle
10 des" Motors ist hohl ausgebildet und dient zur Aufnahme einer Achse 11, welche,
wie bekannt, infolge ihres Querschnittes o. dgl. gezwungen wird, an der Drehbewegung
des Ankers teilzunehmen, welche sich aber gleichzeitig in der Ankerwelle 10 achsial
verschieben kann.
Das andere Ende der Achse 11 ragt, wie üblich, in die Längsbohrung einer Welle 12,
welche in einem an der Bohrmaschine drehbaren Gehäuse 13 gelagert ist. Die Welle 12
und das Gehäuse 13 können auf der Achse 11
verschoben werden. Um zu verhindern, daß Achse Ii aus der Welle 12 austritt, ist an
dem Ende der Achse Ii eine Verstärkung 14
angebracht.
Falls das Motorgehäuse 9 höher liegt als die Bohrmaschine, wird die Achse 11 umgedreht,
so daß ihr verdicktes Ende sich gegen das Motorgehäuse 9 legt. Letzteres wird
durch eine gebogene, federnde, an der Spannsäule oder an dem Gleitrahmen 5 befestigte
Stütze.15 getragen (Fig. 4), die aus zwei miteinander verbundenen, auf einem Teil
ihrer Länge parallel verlaufenden Armen besteht.
Der eine Teil dieser Stütze ist im wesentlichen gerade, der andere dagegen um das
Motorgehäuse herumgebogen. Die umgebogenen Enden sind mit Zapfen 17 versehen,
welche an einander gegenüberliegenden Punkten in das Motorgehäuse eingreifen. Ein Band 18 hält die beiden Arme der Stütze
zusammen.
Der Gleitrahmen ist beiderseits mit übereinanderliegenden ringförmigen Augen 19
versehen,· durch welche die Arme der Stütze gesteckt werden können, wobei zur Verhinderung
von Lageänderungen Splinte 20 verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stoßbohrmaschine, deren Antrieb durch einen Elektromotor vermittels einer teleskopartigen Welle, eines Kegelräderpaares und einer Kurbel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (9) von am Gleitrahmen der Bohrmaschine bezw. an der Spannsäule (1) befestigten federnden Armen (15) getragen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172073C true DE172073C (de) |
Family
ID=436991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172073D Active DE172073C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172073C (de) |
-
0
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