DE1720437A1 - Verfahren zur Herstellung von definiert teilverseiften Poly-delta2-oxazolinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von definiert teilverseiften Poly-delta2-oxazolinen

Info

Publication number
DE1720437A1
DE1720437A1 DE19681720437 DE1720437A DE1720437A1 DE 1720437 A1 DE1720437 A1 DE 1720437A1 DE 19681720437 DE19681720437 DE 19681720437 DE 1720437 A DE1720437 A DE 1720437A DE 1720437 A1 DE1720437 A1 DE 1720437A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxazolines
poly
weight
salts
partially saponified
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681720437
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Kriesten
Wolfgang Dr Seeliger
Werner Dr Thier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huels AG
Original Assignee
Chemische Werke Huels AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Werke Huels AG filed Critical Chemische Werke Huels AG
Publication of DE1720437A1 publication Critical patent/DE1720437A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/02Polyamines
    • C08G73/0233Polyamines derived from (poly)oxazolines, (poly)oxazines or having pendant acyl groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von definiert teilverseiften Poly-#2-oxazolinen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von definiert teilverseiften Poly-#2-oxazolinen durch Umsetzen von Poly-#2-oxazolinen oder Copolymerisaten verschieden substituierter ZS-Oxazoline mit wäßrigen Mineralsäuren.
  • Es ist bekannt, durch mehrstUndiges Kochen mit tiberschussiger Schwefelsäure Polymethyloxazolin teilweise zu verseifen [Journ.
  • Polymer Sci., Part A, Vol. 4, Seite 2263 (1966 p. Wie eigene Versuche zeigten, ist es nach diesem Verfahren aber nicht m8glich, gezielt einen gewdnschten Verseifungsgrad einzustellen.
  • Nach dem oben genannten Verfahren wurde versucht, ein zu 24 % teilverseiftes Poly-#2-oxazolin herzustellen. Das Fortschreiten der Verseifung wurde laufend kontrolliert, bis der gewUnschte Verseifungsgrad von 24 % erreicht war. Das Reaktionsprodukt wurde durch Eindampfen'der Reaktionslösung im Vakuum isoliert. Bestimmte man nun am isolierten Endprodukt nochmals den Verseifungsgrad, so war er auf 69 % angestiegeni dies bedeutet aber, da$ während des Eindampfens eine weitere nicht gewünschte und nicht kontrollierbare Verseifung stattgefunden hatte.
  • Aufgabe der Erfindung war es, ach einem einfachen, technisch leicht durchführbaren Verfahren definiert teilverseifte Poly- -#2-oxazoline herzustellen.
  • Es wurde nun ein Verfahren gefunden, in dem Poly-#2-oxazoline der allgemeinen Formel in der n = 10 bis 5000 ist, R fUr gleiche oder verschiedene gesättigte Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen oder den Phenylrest steht und Rl den Methylrest oder Wasserstoff bedeutet, mit der dem gewUnschten Verseifungsgrad entsprechenden Squivalenten Menge an verdünnter Mineralsäure in flüssiger Phase unter Erwärmung umgestetzt werden, wobei die Konzentration an Poly-#2-oxazolin in der gesamtlösung im Bereich von 5 bis 60 Gewichtsprozent liegt, und die so erhaltenen mineralsauren Polyaminsalze mit Basen neutralisiert und die freien Polyamine isoliert werden.
  • Für die erfindungsgemä#e Reaktion geeignete Poly-#2-oxazoline sind solche, in denen R der allgemeinen Formel z. B. den Xthyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, n-Butyl-, iso-Butyl-oder den Phenylrest und vorzugsweise den Methylrest und R den Methylrest oder vorzugsweise Wasserstoff darstellen. Der Wert für den Polymerisationsgrad n kann 10 bis 5000 betragen. Es können auch Copolymerisate verschiedener monomerer #2-Oxazoline eingesetzt werden.) Das erfinungsgemä#e Verfahren ermöglicht in einfacher Weise eine bequeme Herstelung definiert teilverseifter Poly-#2-oxazoline.! Die Teilverseifung wird mit Hilfe folgender Mineralaauren vorgenommen : SchwefelsSure, SalzsSure, Bromwasserstoffsäure, PhosphorsSure oder SalpetersSure. Die Säure wird entsprechend dem gewünschten Verseifungsgrad in Squivalenten Mengen angewendet. Hierdurch wird erreicht, daß sich nach Beendigung der Reaktion keine freie SSure mehr in der Reaktionsldsung befindet.
  • Die Teilverseifung wird meist in der Nähe der Siedetemperatur der Reaktionsl8sung vorgenommen, d. h. bei Temperaturen im Bereich von 90 bis 120°C. Die Reaktion kann auch-vor allem bei kontinuierlicher Durchführung - unter Druck vorgenommen werden, wobei auch bei Temperaturen oberhalb 120°C gearbeitet werden kann.
  • Die Konzentration des Poly-#2-oxazolins soll in der Gesamtl8-sung 5 bis 60 Gewichtsprozent} vorzugsweise 10 bis 40 Gewichtsprozent, betragen ; unterhalb der unteren Grenze kann keine ausreichende Teilverseifung mehr erreicht werden. Die obere Grenze ist dadurch gegeben, da# die Lösungen der Poly-#2-oxazoline mit steigender Konzentration immer viskoser werden. In abhängigkeit von den verwendeten Poly-#2-oxazolinen wird deshalb die zur Verarbeitung gUnstigste Konzentration in Vorversuchen festgestellt. Die Teilverseifung ist jedoch in dem gesamten beanspruchten Bereich mbglich.
  • Die Teilverseifung wird in wä#riger Lösung durchgeführt. Gegebenenfalls können noch L8sung$vermittler, wie z. B. Methanol, Xthanol oder Glykol, verwendet werden.
  • FUr manche technische Anwendungsgebiete ist das mineralsaure Salz des teilverseiften Poly-#2-oxazolins Erwäuscht. Durch Eindampfen, Versprthen oder durch FEllung kann das mineralsaure Salz aus der Lösung isoliert werden. Eine M8glichkeit zur PEllung ist der Zusatz der gleichen Anionen in Form von Salzen oder der Säure wie die derjenigen Mineralsäure, die zur Verseifung verwendet wurde.
  • Zur Gewinnung des teilverseiften Poly-#2-oxazolins wird das Salz des teilverseiften Poly-#2-oxazolins in Alkoholen, wie z. B. Xthanol ; Propanol oder Isopropanol, gelöst bzw. suspendiert und mit vorzugsweise Aguivalenten Mengen starker Basen, wie z. B. NaOH, KOH, Ca (OH) 2 oder Alkalialkoholaten, gegebenenfalls unter Erwärmen bis zum Sieden umgesetzt. Danach wird eventuell noch vorhandenes oder gebildetes lasser mit Hilfe einer Azeotropdestillation abgetrennt und das ausgefallene Mineralsalz abfiltdert oder abzentrifugiert. In der zurUckbleibenden Lösung befindet sich dann nur noch das teilverseifte Poly-#2-oxazolin, welches jetzt rein isoliert werden kann.
  • Sehr reines teilverseiftes Poly-#2-oxazolin kann mittels eines Ionenaustauschers gewonnen werden. Hierzu wird das mineralsaure Salz des teilverseiften Poly-#2-ooxazolins in Wasser oder Wasser-Alkohol-Gemischen gelöst. Diese Lösung wird bei Temperaturen im Bereich von 20 bis 75°C auf einen stark basischen Anionenaustauscher gegeben und das Polyamin aus dem Eluat isoliert.
  • Unter den angegebenen Bedingungen tritt ffberraschenderweise keine Adsorption des teilverseiften Poly-A-oxazolins am Ionenaustauscher auf. Zur Herstellung des Wasser-Alkohol-Gemisches eignen sich als Alkohole z. B. Methanol und Rthanol. Als stark basischer Anionenaustauscher ist z. B. LEWATIT M-500 geeignet. Es können aber auch andere vergleichbar stark basische Anionenaustauscher eingesetzt werden, soweit diese unter den Versuchsbedingungen ausreichende thermisdhe StabilitSt aufweisen.
  • Die erfindungsgemä3 hergestellten Produkte eignen sich als llilf~smittel bei der Papier-in Textilherstellung, als Antistatika und korrosionshindcrndo Zusetze in Frostschutzmitteln.
  • Beispiele 1 bis 13 Polymethyloxazolin (PMO) wurde in der jeweils angegebenen Menge in Wasser gel8st und mit der MineralsSure versetzt. Unter guter Rührung wurde die angegebene Zeit unter Rückflu#kühlung erhitzt, anschliesend bei einer Bad-Temperatur von ca. 50°C im Wasserstrahlvakuum zur Sirupkonsistenz eingeengt. Die weitere Trocknung erfolgt dann in einem Vakuumtrockenschrank bei 80°C. wobei der Sirup in dtnner Schicht (< 1 cm) auf einem mit Weich-Polyvinylchlorid-Folie ausgekleideten Blech vorgelegt wird. Der so erhaltene TrockenrUckstand wird dann einfach von der Folie abgeldst.
  • Tabelle 1
    Bei- Gew.Tle. Gew.Tle. Gewichtsteile Gew.% Zeit ber. Gef.*)
    spiel Polyme- Wasse Mineralsäure Poly- Stdn. Ver- %
    thyloxa- (%-Gehalt) methyl- sei-
    zolin oxazo- fungs-
    lin in grad
    d.Lsg. %.
    1 170,2 130 HCl 101,5 42,4 4 50,0 50,0
    (36-proz.)
    2 42,5 50 HCl 40,4 32,0 4 50,0 50,1
    (22,6-proz.)
    3 42,5 236 HCl 40,4 13,4 4 50,0 52,4
    (22,6-proz.)
    4 42,5 422 HCl 40,4 8,4 4 50,0 48,2
    (22,6-proz.)
    Tabelle 1 (Fortsetzung)
    Bei- Gew.Tle. Gew.Tle. Gewichtsteile Gew.% Zeit ber. Gef. *)
    spiel Folyme- asser Mineralsäure Poly- Stdn. Ver- @
    thyloxa- (%-Gehalt) methyl- sei-
    zolin oxazo- fungs-
    lin in grad
    d.Lsg. %
    5 1191,4 2215 HCl 182,5 33,3 5 10,0 10,0
    (28-proz.)
    6 1191,4 2215 CCl 365 31,6 5 20,0 20,0
    (28-proz.)
    7 425,5 812 HCl 544 23,9 5 80,0 79,4
    (26,8-proz.)
    8 42,5 105 HBr 16,6 25m,9 5 20,0 19,6
    (48,7-proz.)
    *) Die gefundenen Verseifungsgrade wurden aus den gefundenen Chlor-bzw. Bromgehalten berechnet.
  • Pabelle 2
    Bei- Gew.Tle. Gew.Tle. Gewichtsteile Gew.% Zeit ber. Elementar-
    spiel PMO Wasser Mineralsäure PMO in Stdn. Ver analyse
    (%-Gehalt) d.Lsg. sei-
    Ber. Gef.
    fungs-
    grad
    %
    9 42,5 248,5 HNO3: 47,0 12,6 6 20 N 18,8 18,3
    (13,4-proz.)
    10 42,5 100 HNO3: 44,7 22,7 6 50 N22,0 21,8
    (35,3-proz.)
    11 42,5 100 H3 PO4: 24,4 25,5 5,5 30 P 9,2 9,2
    (60,3-proz.)
    12 85 103 H2SO4: 43,0 36 4 20 S 6,7 6,9
    (12,6-proz.)
    13 21,3 82 H2SO4: 26,9 16,4 3 50 S 14,2 14,2
    (12,6-proz.)
    Beispiel 14 Man suspendiert 386 Gewichtsteile des Produlctes aus Beispiel 1 (Verseifungsgrad : 50 Molprozent, Chlorgehalt : 21,6 %) in 3 700 Volumteilen Isopropanol, gibt 175,6 Gewichtsteile 50%iger Natronlauge zu und kocht etwa 1 Stunde.
  • Nach dem Abkühlen wird das ausgefallene Kochsalz abzentrifugiert. Die Lösung wird auf etwa die Hälfte eingedampft und drei Tage bei Raumtemperatur stehengelassen. Die während dieser Zeit ausgefallenen Kristalle werden abzentrifugiert. Anschließend erhAlt man die freie Base durch Eindampfen der Isopropanol-Lösung in fast quantitativer Ausbeute (Chlorgehalt und Aschegehalt unter l %).
  • Beispiel t 10 % verseiftes Polymethyloxazolin Man erhitzt eine Mischung von 1217 Gewichtsteilen 35%iger Polymethyloxazolinlösung, 68, 1 Gewichtsteilen 26, 8 %iger Salzsäure und 20 Gewichtsteilen Wasser 5 Stunden auf Siedetemperatur, engt am Rotavapor die resultierende Lösung fast zur Trockne ein und entwässert den Rückstand durch kontinuierliche Zugabe von Toluol-Isopropanol-Gemisch im Volumenverhältnis 1 : 6 unter Abdestillieren des mit Wasser gebildeten ternären Azeotrops bis zu einem Wassergehalt (der Rückstandslösung) von ca. 0, 3 cl"0. Das nach Entfernen des Lönungsmittelgemisches verbleibende IIydrochlorid des zu 10,'verseiften Polymethyloxazolins nimmt man mit der 4fachen Gewichtsmenge isopropanol auf, setzt 40 Gewichtsteile 50%iger Natronlauge zu und erhitzt 1/2 Stunde unter Rühren zum Sieden.
  • Nach dem l hlen zentrifuSriert man das ausgefallene Natriumch ! orid ab und trocknet nach Entfernung des des Rückstand bei maximal 80°C/10 Torr im Trockenschrank. Man erhält 391 Gewichtsteile von zu 10 % verseiftem Polymethylloxazolin, entsprechend 97 % der Theorie (Aschegehalt : 0, 54 %, Cl- Gehaltt %).
  • Beispiel 16 531 Gewichtsteile des Produktes aus Beispiel 5 (Verseifungsgrad 10 Molprozent, Chlorgehalt 4,1 %) werden in 2000 Gewichtsteilen Isöpropanol suspendiert, mit 49,7 Gewichtsteilen 50% iger Natronlauge versetzt und 1/2 Stunde unter Rthren gekocht. Nach dem AbkUhlen wird das ausgefallene Kochsalz abzentrifugiert.
  • Die bosung wird auf die Hälfte eingedampft und drei Tage bei Raumtemperatur stehengelassen. Die dabei ausgeschiedenen Salzkristalle werden durch Zentrifugieren entfernt. Anschließend erhSlt man die freie Base durch Eindampfen der Isopropanol-Lösung in quantitativer Ausbeute (Chlorgehalt ! 0, 72 %, Aschegehalt : 0, 40 %).
  • Vergleichsbeispiel Die kochend heiße Lösung von 21, 28 g Polymethyloxazolin (0,25 Mol PMO) in 854 g Wasser wird mit 36,2 g fast siedender, 25,2-% iger SalzsSure (0,25 Mol HC1) schnell vermischt und unter Rückfluß gekocht.
  • Dem Reaktionsgemisch entnimmt man von Zeit zu Zeit Proben, die abgeschreckt werden und in denen durch potentiometrische Titration der Essigsäure-Gehalt bestimmt wird.
  • Tabelle 3 911,5 g Reaktions- 0,25 Mol PMO # 2,34 % gemisch 0,25 Mol HCl # 1,0 %
    Probe Zeit Essigsäure Hydrolyseum-
    (Std.) (Gew.-%) (Mol) satz
    (Mol-,)
    0 - - -
    2 0, 10 0,1 0,015 6
    3 1, 10 0, 1 0, 015 6
    4 2, 10 0, 2 0, 030 12
    5 4,10 0,2 0,030 12
    6 7,40 0,3 0,045 18
    7 24, 00 0,3 0,045 18
    8 30, 00 0, 4 0, 061 24, 3
    Nach 30stündigem Kochen wird die restliche Reaktionslösung im Vakuum eingedampft. Die Chlor-Analyse des so gewonnenen Salzes beträgt 29 %, entsprechend einem Hydrolyse-Umsatz von 66,5 Mol-%.

Claims (3)

  1. PatentansprUche l. Verfahren zur Herstellung von definiert teilverseiften Poly-#2-oxazolinen durch Umsetzen von Poly-#2-oxazolinen oder Copolymerisaten verschieden substituierter #2-Oxazoline mit wäßrigen Mineralsäuren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da# Poly-#2-oxazoline der allgemeinen Formel in der n = 10 bis 5000 ist, R fOr gleiche oder verschiedene gesSttigte Alkylreste mit 1 bis C-Atomen oder den Phenylrest steht und R1 den Methylrest oder Wasserstoff bedeutet, mit der dem gewünschten Verseifungsgrad entsprechenden aquivalenten Menge an verdUnnter Mineralsäure in flüssiger Phase unter ErwSrmung umgesetzt werden, wobei die Konzentration an Poly-#2-oxazolin in der Gesamtlösung im Bereich von 5 bis 60 Gewichtsprozent liogt, und die so erhaltenen mineralsauren Polyaminsalze mit Basen neutralisiert und die freien Polyamine isoliert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# in Alkoholen gelöste bzw. suspendierte Polymaminsalze mit äquivalenten Mengen starker Basen gegebenenfalls unter ErwSrmen bis zum Seiden umgsetzt, eventuell vorhandenes Wasser durch Azeotropdestillation entfernt, vie Mineralsalze abgetrennt und die Polyamine isoliert werden.'
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyaminsalze mit Hilfe eines stark basischen Ionenaustauschers in die freie Base überführt werden.
DE19681720437 1968-02-01 1968-02-01 Verfahren zur Herstellung von definiert teilverseiften Poly-delta2-oxazolinen Pending DE1720437A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0044517 1968-02-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1720437A1 true DE1720437A1 (de) 1971-07-08

Family

ID=7025832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681720437 Pending DE1720437A1 (de) 1968-02-01 1968-02-01 Verfahren zur Herstellung von definiert teilverseiften Poly-delta2-oxazolinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1720437A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4837005A (en) * 1986-09-30 1989-06-06 Union Carbide Corporation Partially hydrolyzed, poly(N-acyl)alkylenimines in personal care
US4873293A (en) * 1986-09-30 1989-10-10 Union Carbide Chemicals And Plastics Company Inc. Partially hydrolyzed, poly(N-acyl alkylenimines) in personal care
DE10012935A1 (de) * 2000-03-16 2001-09-20 Stephen Geisslinger Verschlussmechanismus für bis zu vier flächenbündig aufeinandertreffende Aufbewahrungsgefache
WO2012149591A1 (de) 2011-05-03 2012-11-08 Ke-Kelit Kunststoffwerk Gesellschaft M.B.H. Verwendung von kontaktbioziden basierend auf poly (2 - substituierten) oxazolinen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4837005A (en) * 1986-09-30 1989-06-06 Union Carbide Corporation Partially hydrolyzed, poly(N-acyl)alkylenimines in personal care
US4873293A (en) * 1986-09-30 1989-10-10 Union Carbide Chemicals And Plastics Company Inc. Partially hydrolyzed, poly(N-acyl alkylenimines) in personal care
DE10012935A1 (de) * 2000-03-16 2001-09-20 Stephen Geisslinger Verschlussmechanismus für bis zu vier flächenbündig aufeinandertreffende Aufbewahrungsgefache
WO2012149591A1 (de) 2011-05-03 2012-11-08 Ke-Kelit Kunststoffwerk Gesellschaft M.B.H. Verwendung von kontaktbioziden basierend auf poly (2 - substituierten) oxazolinen
AT511386A1 (de) * 2011-05-03 2012-11-15 Ke Kelit Kunststoffwerk Gmbh Kontaktbiozid
AT511386B1 (de) * 2011-05-03 2013-03-15 Ke Kelit Kunststoffwerk Gmbh Kontaktbiozid

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0134995A2 (de) Wasserlösliche Ester von Polymerisaten der Acrylsäure
DE1195952B (de) Verfahren zur Herstellung von Polymethacrylsaeureimiden
DE1720437A1 (de) Verfahren zur Herstellung von definiert teilverseiften Poly-delta2-oxazolinen
DE1720436A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyaminen
DE2151379A1 (de) Verfahren zur herstellung von teilentacylierten poly(n-acyl-alkyleniminen)
CH367473A (de) Verfahren zur Herstellung eines Imprägniermittels zur gleichzeitigen Konservierung und Weichmachung von Textilien
DE830050C (de) Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung substituierten Furan-2-carbonsaeureestern
DE1300245B (de) Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzloesungen oder -dispersionen saurer Ester-Lactone
DE1543747C3 (de) Verfahren zur Herstellung von bisquartären Alkylammoniumsulfatsalzen
DE762425C (de) Verfahren zur Herstellung von eine acylierte Benzylaminogruppe enthaltenden quartaeren Ammoniumverbindungen
CH419394A (de) Verfahren zur Herstellung von linearen Chinacridin-dionen
DE741331C (de) Verfahren zur Herstellung von loeslichen Harnstoff-Formaldehydkondensationsprodukten
DE859007C (de) Verfahren zur Herstellung acetonloeslicher Cyanaethylaether der Cellulose
DE741891C (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher stickstoffhaltiger Kondensationsprodukte
DE2842217A1 (de) Verfahren zur herstellung von beta-aminoaethern
DE2652216A1 (de) Kristallines aethercarboxylat.monohydrat, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
DE671272C (de) Verfahren zum Polymerisieren von Styrol zu einem zaehen ª‡-Polymeren
DE845515C (de) Verfahren zur Herstellung quaternaerer Ammoniumverbindungen
DE708349C (de) Verfahren zur Herstellung saeureamidartiger Kondensationsprodukte
DE867994C (de) Verfahren zur Herstellung organischer Thiophosphorsaeureester
DE975561C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Dicarbonsaeurehalbestern und deren Alkalisalzen als Weichmacher fuer Textilien
DE2949514C2 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Kaliumsalzen
AT317252B (de) Verfahren zur Herstellung von Diphosphonsäuren
DE636259C (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelsaeureverbindungen aus polymerisierten ungesaettigten Oxyfettsaeuren
AT307583B (de) Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels für wässerige Überzugsmittel