DE1720022A1 - 6-basisch substituierte Morphanthridine - Google Patents

6-basisch substituierte Morphanthridine

Info

Publication number
DE1720022A1
DE1720022A1 DE19671720022 DE1720022A DE1720022A1 DE 1720022 A1 DE1720022 A1 DE 1720022A1 DE 19671720022 DE19671720022 DE 19671720022 DE 1720022 A DE1720022 A DE 1720022A DE 1720022 A1 DE1720022 A1 DE 1720022A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
morphanthridines
addition salts
acid addition
substituted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671720022
Other languages
English (en)
Other versions
DE1720022C3 (de
DE1720022B2 (de
Inventor
Fritz Hunziker
Kuenzle Franz Martin
Jean Schmutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wander AG
Original Assignee
Wander AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wander AG filed Critical Wander AG
Publication of DE1720022A1 publication Critical patent/DE1720022A1/de
Publication of DE1720022B2 publication Critical patent/DE1720022B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1720022C3 publication Critical patent/DE1720022C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D403/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00
    • C07D403/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00 containing two hetero rings
    • C07D403/04Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00 containing two hetero rings directly linked by a ring-member-to-ring-member bond
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/495Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • 6-Basisch substituierte Morphanthridine Die Erfindung betrifft 6-basisch substituierte Morphanthridine der Formel: sowie Säure-Additionssalze davon. In Formel I bedeutet R Aethylen, Trimethylen oder Propylen (Methyläthylon), R1 ist Wasserstoff, niedriges Alkyl, niedriges Hydroxyalkyl, acyliertes niedriges Hydroxyalkyl oder Alkoxyalkylmit höchstens 5 C-Atomen, R2 bedeutet Wasserstoff oder Methyl, und R3 ist niedriges Alkyls vorzugsweise Methyl. Unter "niedrigem" Alkyl usw. wird solches mit 1 bis 3 C-Atomen verstanden. Vorzugsweise ist der basische Substituent in 6-3tellung eine 1-Piperazinyl-, 4-Nethyl-lpiperazinyl- oder 4-ß-Hydroxyäthyl-1-piperazinylgruppe.
  • Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung der 6-basisch substituierten Morphanthridine gemäse Formel I.
  • Die genannten Verbindungen (I) werden erhalten, wenn man ein Nitrilium- bzw. Imonium-Kationen der Formeln: worin R3 niedriges Alkyl bedeutet, enthaltendes Reaktionsgemisch mit einem Amin der Formel: worin R, R1 und R2 die angegebene Bedeutung haben, umsetst.
  • Die Nitrilium- bzw. Imonium-Kationen der Formeln (II) können als Dissoziationsprodukte von Verbindungen der Formel: aufgefasst werden, worin R3 niedriges Alkyl bedeutet und X ein Halogenatom, die Sulfhydrylgruppe oder eine gegebenenfalls aktivierte Alkoxy- oder Alkylthiogruppe, z.B. eine p-Nitrobenzylthiogruppe, darstellt. Derartige Verbindungen (IV) erhält man z. B. durch Ueberführung von Lactamen der Formel: worin R3 niedriges alkyl bedeutet, in die Thiolaotame, gowtlnschtenfalls unter nachfolgender Alkylierung der letzteren, oder durch Umsetzen der Lactame (V) nit einem Halogenierungsmittel, wie phoshporoxychorid oder Phosphorpentachlorid, vorzugseise in Gegenwart katalytischer Mengen von Dimethylanilin oder Dimethylformamid4 Die Lactame (V) sind ihrers@its z.B. durch ringschluss entsprechender o-Isocyanatodiphenylmethane mit Aluminiumchlorid erhältlich. Je nsch der chemischen Natur des Restes X sind die Verbindungen (IV) in den erhaltenen Reaktionsgemischen mehr oder weniger stark in die Nitrilium- bzw.
  • Imontuikationen dissoziiert, Bo dass die Reaktionsgemische direkt niir die Umsetzung mit dem Amin der Pormel (III) verwendet werden können. Zum Teil lassen sich die in dieser oder anderer Weise hergestellten Verbindungen der Formel (IV) in undissoziterter Form isolieren und liefern dann beim Auflösen in einem geeigneten, vorzugsweise polaren Lösungsmittel, gegebenenfalls unter Erwäruen und in Gegenwart des Amine der Formel (III). welches auch als Lösungsmittel dienen kann, die gewünschten Nitrilium- bzw. Imonium-Kationen (II). Kationen der Formeln (II) enthaltende Reaktionagemische können ferner z.B. durch intramolekulare Ritter-Reaktion (Angriff einer Nitrilgruppe auf ein Phenylkation) bei o-Cyanodiphenylmethanen, durch Beckmann'sche Umlagerung von gegebenenfalls passend substituiertem Anthronoxim oder durch Schmidt-Reaktion von gegebenenlalls passend sustituiertem anthron mit Stickstoffwasserstoffsäure erzeugt werden Die beiden letztgenannten Reaktionen führen allerdings zu lsomerengemischen, die nachträglich getrennt werden müssen. Als anionoide Komponenten können in den genannten Reaktionsgemischen ausser denjenigen, welche sich vom Substitutenten X der Formel (IV) herleiten, je nach der Eildungsweise der Kationen (11) eum Beispiel auch Anionen der Schwefelsäure, Toluosulfonsäure, Phosphorsäure, Fluseäure, Borfluorwasserstoffsäure usw. auftreten.
  • Verbindungen der For@el (I) werden ferner erhalten, wenn man Harnstoffderivate der Fermel: worin R, R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, dehydratisiert, beispielsweise durch mehratUndige 3inwirkung von Dehydratisierungsmiteln wie zinkdichlorid, aluminiumchlorid, Zinntetrachlorid, Phosphorsäure und dergleichen, vorzugsweise aber von Phosphoroxychlorid, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels von geeignetem Siedepunkt wie Benzol, Toluol usw.
  • Weiterhin erhält man Verbindungen gemüse Pormel (I), wenn man Säureamide oder Thioamide der Formel: worin R, R1. R2 sowie R3 die oben genannte Bedsutung haben und Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt, durch intramolekulare Kondeneation zum ringschluss bringt. Eine rein thermische Kondensation gelingt bei den Säureamiden, die ihrerseits zum Beispiel durch Reduktion entsprechender Nitroverbindungen zugänglich sind, in der Regel nicht, eher dagegen bei den Thiosmiden, die man zum Beispiel durch Behandeln der Säureamide mit Phosphorpentasulfid erhält und vor der nachfolgenden Kondensation nicht zu$ isolieren braucht. Insbesondere bei den Säureamiden ist es zweckmässig, in Gegenwart von Kondensationsmitteln,m wie Phosphorpentachlorid, Phosphoroxychlorid, Phosgen, Polyphosphorsäure und dergleichen, zu arbeitens Ee ist ansunehmen, dass der Ringsohluss dabei zum Teil über Zwischenstufen, wie Imidchloride. Amidchloride. Imidophosphate, Amidophosphate oder salzartige Derivate davon, die in der Regel nicht fassbar sind, verläuft. Die Kondensation der Thioamide kann durch Gegenwart von Quecksilbersalzen oder durch interiodiäre Bildung von gegebenenfafls aktivierten Imidothioäthern begünstigt werden, Erwärmen und gegebenenfalls BenUtzung eins inerten Verdünnungemittels sind angezeigt, beim Arbeiten mit Phosphoroxychlorid und Phosphorpentachlorid auch Zusatz katalytischer Mengen von Dimethylformamid oder Dimethylanilin0 Schliesslich erhält man Verbindungen gemäss Formel (I), indem man Amine der Pormel t worin R3 niedriges Alkyl bedeutet, mit reaktionsfähigen Estern won Alkoholen der Formeln: worin R, R1 und R2 die oben genannte Bedeutung haben, behandelt, nötigenfalls nach vorausgehender oder unter gleichzeitiger Einwirkung eines basischen Katalysators oder Metallisierungsmittels wie Natriumamid. Lithiumsmid. Natriumhydrid. Butyllithium, Phenylnatrium, Natriumäthylat oder Kalium-t@butylat. Als Ester kommen insbesondere solche von Halogenwasseystoffsäuren, Sulfonsäuren oder Kohlensäure in Betracht. Die benötigten Amine (VIII) erhält man durch Einwirkung von Ammoniak auf Nitrilium- bzw. Imonium-Kationen der Formeln (II) enthaltende Reaktionsgemische.
  • Soweit nach einem dieser Verfahren Verbindungen gemäss Formel (I) erhalten werden, in welchen der Rest R1 Wasserstoff bedeutet, können nicht Wasserstoff bedeutende Reste R1 nachträglich eingeführt werden, indem man die sekundären Amine in der oben beschriebenen Weise mit reaktionsfähigen Estern von Alkoholen der Formel umsetzt.
  • Die in der beschriebenen Weise erhaltenen Basen sind in den meisten Fäll@n kristallisierbar, sonst im Hochvakuum unzersetzt destillisrbarg und bilden mit anorganischen und organischen Säuren, beisphielsweisa Salzsäure, Bromwasserstoffsäurs, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Toluolsulfonsäure und derglsichen, in Wasser beständige Additionssalse, in weloher Form dis Produkte ebenfalls verwendet werden können.
  • Die in der beschriebenen Weise erhaltenen Basen und ihr. Säure-Additionssalse sind neue Verbindungen, die ale Wirkstoffe in Arzneimitteln oder als Zwischenprodukte zur Berstellung von solchen Verwendung finden. insbesondere fallen die Produkte ale Neuroplegika, Neuroleptika und Analgetika in Betracht. Die neuroplegische bzw. neuroloptische Wirksamkeit äussert @ich pharmakologisch in starker Motilitätsdämpfung bei der Maus. Die Motilitätedämpfung wird durch Messung der Laufaktivität nach der Methode von Caviezel und Baillod [Pharm. Acta helv. 33, 469 (2958)] erfasst. Beispielsweise setzt das erfindungsgemäss erhältliche 6-(4-Methyl-lpiperaxinyl)-8-methyl-morphanthridin bei einer Toxizität an der Maus von 230 mg/kg p.o. (LD 50) in einer Dosis Von 0,062 mg/kg p.o. (ED 50) die laufaktivität der Versuchstiere (Mäuse) auf 50 % der Kontrollen herab, während vergleichsweise die entasprechenden Zahlen für Chlorpromaxin 3,5 mg/kg p.o. (Laufaktivität ED 50) und 135 mg/kg p.o. (Toxizität LD 50) lauten.
  • Beispisl l 8 g 5,6-Dihydro-6-oxo-8-methyl-morphanthridin werden mit 2,5 ml N,N-Dimethylandilin und 80 ml Phosphoroxychlorid 4 Stunden unter Rückfluse erhitzt. Darauf destilliert man im Vakuum das überachüssige Phosphcroxycvhlorid vollstäandig ab und löst den Rückstund in 150 ml xylol. Die Lö@ung wird auf Eis-Wasser gegossen.
  • Die or ganische Phase wird abgetrennt, je zweimal mit verdünnter Salzsäure, Sodelösung und Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Die so erhalten@ Lösung des Imidchlkorides in Xylol wird mit 15 ml N-Methyloiperazin 5 Stunden unter Rückfluss erhitzt, Nach dem Abkülen schüttelt man erschöpfend mit verdünnte Sal@@äure aus, stellt die sauren Auszüge mit konzentrierter Natronlauge alkalisch und schüttelt die abgeschiedene Base mit Aether aus Die Astherauazüge werden mit Wasser gewaschen und über natriumsulfat getrocknet. Der Aetherrückstand gibt aus Aether/Petroläther 7,6 g 6-(4-Methyl-1-piperazinyl)-8-methylmorphanthridin in Form von prismatischen kristallen vom Schmelzpunkt 113-115°C, Beispiel 2 10 g 2-[(4-Methyl-1-piperazinyl)carboxamido]-4'-methyl-diphenylmethan werden mit 100 ml Phosphoroxychlorid 30 Stunden unter RUckfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit Eis-Wasser zersetzt und mit Konzentrierter Natronlauge alkalisch gestellt. Der durch Ausschüteln mit Aether erhaltene Auszug wird mit Wasser gewaschen, dann mit verdünnter Salzsäure orschöpfend ausgeschüttelt. Die aslzsaure wässerige Phase wtrd dann mit konzentrierter Natronlauge alkalisch gestellt. Die dabei sich ausscheidende Base wird mit Asther ausgeschüttelt. Die mit Wasser gewaschene ätherische Phase wird mit Natriumsulfat getrocknet, Der Aetherrückstand gibt aus Aether/Petroläther 6,3 g 6-(4-Methyl-l-pipenasinyl)-8-methyl-morphanthridin in Form von priomatischen Kristallen vom Schmelzpunkt 113-1115°C. Das Produkt erweist sich mit dem gemäss Beispiel 1 erhaltenen als identisch.
  • Beispiel 3 Zu einer auf 60°C arwärmten Lösung von 5,82 g 6-(1-Piperazinyl)-8-methyl-morphanthridin in 50 ml Benzol wird eine Lösung von 1,42 g Methyliodid in 30 ml Benzol getropft. Dae Gemisch wird während 30 Minuten unter Rückfluss erwärmt Nach dem Abkühlen nutscht man das Hydroiodid des Ausgangsmaterials ab und dampft das Piltrst im Vakuum zur Trockne ein Der Rückstand wird aus Asther/Petroläter umkristallisiert, wobei man 2,5 g 6-(4-Methyl-1-piperazinyl)-8-methyl-morphanthridin in Form von prismatischen Kristallen vom Schmelzpunkt 115-115°C erhält. Das Produkt ist mit der gemäss Beispiel 1 erhaltenen Verbindung identisch.
  • Bei analogem Vorgehen wie in den vorstehend beschriebenen Verfahren erhält nan bei Verwendung der entsprechenden ausgangsstoffe weiterhin beispielsweise 6-(1-Piperazinyl)-8-methyl-morphanthridin vom Schmelzpunkt 182-183°C (aus Acfeton/Petroläther) und 6-(4-ß-Hydroxyäthyl-1-piperazinyl)-8-asthyl-morphanthridin, welches in der Form seines Maleinates den Schmelzpunkt 157-161°C (aus Aceton/Acther) aufweist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. 6-Easisca substituierte Morphanthridine der Formel: worin R Aethylen, Trimethylen oder Propylen, R1 Wasserstoff, niedwiges Alkyl, niedriges Hydroxyalkyl, acyliertes niedrigess Hydroxyalkyl oder Alkoxyalkyl mit höchstens 5 C-Atomen, R2 Wassserstoff oder methyl, und R3 niedriges Alkyl bedeuten, sowie Säure-Additionssalze davon.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von 6-baßiech substituierten Morphanthridinen gemäss Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass man ein Nitrilium- bzw. Imonium-Kstionen der Formeln: worin R3 niedriges Alkyl bedeutet, enthaltendes Reaktionagemisch mit einem Amin der Formel: worin R, R1 und R2 die in Patentanspruch 1 genannte Bedeutung haben, umsetzt, wobei die Reaktionsprodukte in Form der freien Basen oder geeigneter Säure-Additionssalze gewonnen werden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von 6-basisch substituierten Norphanthridinen gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Harnstoffderivate der Formel: worin R, R1, R2 und R3 die in Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung haben, dehydratisiert, wobei die Reaktionsprodukte in Form der freien Basen oder geeigneter Säure-Additionssalze gewonnen werden.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von 6-basisch substituierten Morphanthridinen gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeic@ret, dass man Säureamide oder Thioamide der Formel: worin R, R2 R2 und R3 die in Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung haben und Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt: intramolekular kondensiert, wobei die Reaktionsprodukte in Form der freine Basen oder geeigneter Säure-Additiorssalze g@wonner. werden.
  5. 5. Verfahren zur herstellung von 6-basisch substituierten Morphanthridinen gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeicknet. da man Amine der Formel: worin R3 niedriges Alkyl ist, mit-reaktionsfähigen. Estern von Alkoholen der Formel: worin R, R1 und R2 die in Patentanspruch 1 genannte Bedeutung haben, behandelt, wobei die Reaktionsprodukte in Form der freien Basen oder geeigneter Säure-Additionssalze gewonnen werden.
DE19671720022 1966-06-01 1967-05-26 6-Pfperazino-8-methyl-mo rphanthridine und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE1720022C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH794366 1966-06-01
DEW0044059 1967-05-26
DEW0044059 1967-05-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1720022A1 true DE1720022A1 (de) 1971-05-19
DE1720022B2 DE1720022B2 (de) 1976-01-15
DE1720022C3 DE1720022C3 (de) 1976-09-02

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1720022B2 (de) 1976-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2503815C2 (de) Indazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
DE1018422B (de) Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Heterocyclen
DE1670772A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzoxazin-Derivaten
DE1144279B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Aryl-3-hydroxypyrrolidinen und deren Salzen
DE1445845A1 (de) Neue Benzomorphane und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2258036A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzo eckige klammer auf b eckige klammer zu thiophen-derivaten
DE1720022A1 (de) 6-basisch substituierte Morphanthridine
US2640829A (en) Isoquinolyl heterocyclic ethers
DE1720022C3 (de) 6-Pfperazino-8-methyl-mo rphanthridine und Verfahren zu deren Herstellung
DE1470427C3 (de) Substituierte 6-Piperazino-morphanthridine
DE1470416A1 (de) Verfahren zur Herstellung ll-basisch substituierter 5 H-Dibenzo[b,e],[1,4] diazepine
DE1620703A1 (de) ll-Basisch substituierte Dibenzo[b,f],[1,4]thiazepine
DE1470426C3 (de) Dibenz [bfl [1,4] oxazepinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2265242C2 (de) Verfahren zur Herstellung von tautomeren 4-Phenyl-1,3-dihydro-2H-1,5-benzodiazepin-2-thionen
DE2542791A1 (de) N,n'-disubstituierte naphthylacetamidine
DE2746443C2 (de) 4-Phenyl-thieno-[2,3-c]-piperidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE2811849C2 (de)
DE1568104A1 (de) Verfahren zur Herstellung von tricyclischen N-alkylierten Derivaten des Acetamids
DE1620703C3 (de) 11-Basisch substituierte Dibenzo [b,f]-[l,4]thiazepine
DE1643711A1 (de) Cyclische Ketone und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2301160A1 (de) Entzuendungshemmende und schmerzlindernde benzylamine
DE2833378A1 (de) Neue 4-phenyl-thieno-eckige klammer auf 2,3-c eckige klammer zu -piperidine, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen
CH469726A (de) Verfahren zur Herstellung 6basisch substituierter Morphanthridine
DE1280879B (de) 11-Basisch substituierte 5H-Dibenzo[b, e]-1, 4-diazepine
DE1470065B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Chinolizinderivaten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)