DE1719723U - Verpackung fuer Ampullen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit Ein— eats zur aufrecht stehenden Unterbringung und Getrennthaltuag von Ampullen.

Bisher wurden als Einsät» senkrechte, sioh kreuzende Wände verwendet, die quajrdratieche Zellen aur Aufnahme der Ampullen bilden. Um den Ampullen in diesen Zellen genügenden Halt zu geben und sie auereichend von einander getrennt xu halten, mussten die Zwischenräume awiechen den Zellenwänden und den Ampullen besonders ausgefüllt werden.

Di· Erfindung besweckt die Beseitigung der Mängel der bekannt en Aapullenverpactong.

Der Erfindtaigeaweck wird dadurch erreicht, dase zwei Einsateböden vorgesehen sind, die untereinander und

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&. Söhne, Obertshausen bei Offenbach/ 2 9. MRZ. & Main. | Verpackung für Ampullen. 16.12.54. H 17 066. (T. 7;. Z. 2)"

von Boden dee YerpackungegefäBses Abstand halten lud dl« einzelnen Ampullen unterhalb der « Ampullenapitze gane oder etellen^sis« Osschliessende Durohbrechungen tragen. Di· Ampullen werden also gemäße der Erfindung en zwei übereinander liegenden Stellen ihres Umfangeβ innerhalb ihrer LängBeretreclrung ge« halten.

Diese Anordnung und Auebildung dec Einsatzes gewährleistet > dace die Ampullen sicher und gegen Becchädigung geeohützt in der Verpackung unterge -bracht werden können*

Wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt sein kann, ergibt sioh aus der nachstehenden Beechrei"bung und aue der Zeichnung, auf der mehrere Ausführungebei -spiele dargestellt Bind.

KLg. 1 veranschaulicht einen Einsatz der bekannten * Art

Fig.2+3 zeigen im senkrechten Längeechnitt und in Draufsicht eine Ausführungsfonn der Erfindung.

Pig. 4 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine ändere Ausführungsform und

Pig. 5 eine Draufsioht auf das Behälterinnere. Pig.6+7 stellen weitere Ausfuhrungemogliohkeiten

&ar> für das Behält erinnere dar. Fig.8-11 zeigen weitere Ausführungen des Behälters.

Pig. 1 lässt ohne weiteres erkennen, daBB der bieher

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a Söhne, Obertshausen bei OßenbaA/ 2 9.MRL Main. I Verpackung für Ampullen. 16. 12. 54. H 17 066. (T. 7;. Z. 2)

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übliohe Einβata aus senkrechten; sich krausSüden Wänden 1 den in den quadratischen Zellen 2 aufgestellten Ampullen ohne zusätzliche Ausfüllung keinen Halt geben.

Bei den Beispiel nach Fig. 2 und 3 sind der Erfindung gemäes swei ■£ mit durchbrochenen Buden versehene Einsätze 3» 4 mit ihrer offenen Seite nach unten ineinander geschoben und gemeinsam gegen den Boden des Verpackungsbehälter« 5 abgestützt, in der Weise dass zwischen den Buden der Einsätze und den Behälterboden Zwieohenräume verbleiben. In den Böden der Einsätze 3,4 befinden sich übereinander liegende kreisrunde Durchbrechungen 6, in welohe die Ampullen 7 passen, wobei die Ampullenspitzen frei bleiben und durch den Deckel 8 dee Behälters 5 abgedeckt werden,

PUr grössere Ampullen ist die Ausführung nach Fig. 4 bestimmt, bei der zwei durchbrochene Böden tragende Einsätze 9» Io aufeinander gesetzt in den Behälter eingeschoben sind. Auch in diesem Fall ragen die Am» pullenspitzen in den durch einen aufgesetzte* Deckelteil 12 gebildeten oberen einsatzfreien Behälterraum hinein.

Die Durchbrechungen in den Einsatzböden können auch einen anderen als einen kreiacunden Querschnitt haben s.B. nach Fig. 6 aus Dreiecken 13 bestehen, die der besseren Baumausnützung wegen gegeneinander versetzt · sind oder gemäss Fig. 7 nach Art von Sternen 14 gestaltet sein, deren Zacken sich beim Einstecken der Ampullen der gestriohelt dargestellten Kreisen folgend

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an die Aapullenwand anschmiegen.

Bei den Aueführungesformen gemäss Fig. $ - H 1st die eine Seitenwand 21 des Behälters 22 als Klapplasche ausgebildet, an deren freiem Ende die mit zwei durchbrochenen Böden versehenen Einsätee 3,4 mit ihrer offenen Seite naoh unten ineinander geBehoben und gemeinsam in das abgewinkelte Ende 23 angesetzt Bind.

Wie bei den Ausführungεformen gemäss Pig. 2-5 befinden eich an den Einsätzeh übereinanderliegende kreisrunde Durchbrechungen 6» in welche die Ampullen 7 fassen.

Im Oegencatz zu den früheren Ausführungsformen wird Über die Ampullenopitzen jedoch kein Deckel gestülpt, sondern es wird zunächst das abgewinkelte freie Ende 23 der Klapplarche 21 hochgeklappt, so dass es mit der Klapplasche 21 in einer Linie verläuft (Pig. 8 gei.triohelt) und alsdann wird die gesamte Klapplasche mit ihrem freien Ende 23 in den Behälter 22 hineingeklappt oder es wird auf die auf der Tischplatte aufliegenden Klapplasche 21 der EehHlter 22 hinein^eklappt.

Diese Auoführungsform der Verpackung gemäss der Erfindung ist insbesondere für solche Ampullen geeignet, welche entweder in geringer Stückzahl verpackt werden, oder bei welchen eine Banderolierung in Präge kommt.

Bei der AUBführungefürs gemäße Pig. 9 besteht die

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Klapplasche β mit dem Einsatz für die Ampullen aus einem Stück, indem das verlängerte Ende der Klapplasche entsprechend gefaltet ist. Hierbei bildet der zurückgezogene Teil 33 den oberen Einsatz und der im Abstand hiervon entgegengesetzt gebogene Teil 34 den unteren Einsatz, wobei der Abschnitt 35 noch als Abstützung nach unten gebogen sein kann, um sich gegen die Außenwand 23 zu legen.

Pig. Io zeigt die geschlossene Verpackung in der

Aus führung form gemäss Fig. 8. In der Praxis wird j

natirgemäSE die Ampullenspitze nicht nach unten, j

sondern nach oben gerichtet eein, oder die Ampulle {

horizontal liegen. j

Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf die geöffnete Verpackung ohne Ampullen mit einem Fingerausschnitt 41 , um die Klapplaeche 21 leichter öffnen zu können.

Die Erfindung kann in ihren Einzelheiten noch weiter abgeändert ausgeführt werden, sofern nur zwei Ein— satzbäden mit die Ampullen aufnehmenden Durchbrechungen vorhanden sind.

Claims (6)

81c, 25. 1719 723. Wilhelm Hindelang „„ .n,B ! S. Söhne, Obertshauscn bei Offenbach/ 2 9. MRZ. 13» ] Main. I Verpackung für Ampullen. ! 16. 12.54. H 17 066. (T. 7;. Z. 2) < Patentanspruch ei

1.) Verpackung mit Einsatz zur aufrecht stehenden Unterbringung und Getrennthaltung von Ampullen, daduroh gekennzeichnet, dass der Einsatz aus zwei alt Abstand übereinander und über dem Boden des Verpackungsbehälter angeordneten Zwischen» boden besteht, dl« Bit die einzelnen Ampullen unterhalb der Aajrallenspitze ganz oder stellenweise umschilessenden Durchbrechungen versehen sind.

2.) Verpackung naoh Anapruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass zwei mit durchbrochenen B8de,n versehene Einsätze (3»4,9» Io) mit ihrer offenen Seite nach unten in- oder übereinander liegend la den Verpackungsbehälter (5/11) eingeschoben sind.

3.) Verpackung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen der Einsatsbuden au· kreisrunden Iöohern(6) bestehen.

4.)' Verpackung naoh Anspruch 1, daduroh gekenn» " zeichnet, das« die Bodendurohbreohungen ee einen ft dreleokigen Querschnitt (13) haben»

5.) Verpackung nach. Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen der Ein~ eateböden sternförmig (14) gestaltet sind.

81c 25. 1719 723. Wilhelm Hindelang ,

■&. Söhne, Obertshausen bei pöenbadi/ 2 9. MRi. Main. I Verpackung für Ampullen. 16. 12. 54. H 17 066. (T. 7; Z. 2)

6.) Verpackung nach Anspruch 1—5» dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand des Behälters (22) als Klapplasche (21) auegebildet ist, an deren freiem Ende (23) der Einsatz (3,4) für die Ampullen (7) angeordnet «4a4 ist.

7·) Verpackung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz für die Ampullen (7) mit der entsprechend gefalteten Klapplasche(21,23,33,34,35 ) aus einem Stüok besteht·