DE1717111A1 - Verfahren und Futtermittel zur Beschleunigung der Gewichtszunahme von Vieh - Google Patents
Verfahren und Futtermittel zur Beschleunigung der Gewichtszunahme von ViehInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Futtermittel und einen Futtermittelzusatz,
die die Gewichtszunahme von Vieh /beschleunigen,
In den letzten Jahren $ at sich gezeigt, daß Antibiotika,
z.B. Aureomycin, bei Verfütterung an Vieh die Wirkung haben,
die Gewichtszunahme der Tiere zu beschleunigen. Obwohl die Eignung von Aureomycin für den genannten Zweck bekannt war,
wurde nach neuen Stoffen gesucht, mit denen eine noch schnellere
Gewichtszunahme erzielt und der Zweck hinsichtlich der Futterverwertung wirksamer mit niedrigeren Kosten und ohne
unerwünschte Nebenwirkungen erreicht werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Beschleunigung
der Gewichtszunahme von Vieh sowie ein Futternuittelgemisoh,
das eine stärkere Beschleunigung der Gewichtszunahme des Viehs als die bekannten Mittel bewirkt·
Die Erfindung betrifft ferner ein Beifuttermtfttel, das
Enduracidin enthält, in Form von Konzentraten in Verbindung mit einem für das Vieh essbaren Trägeratoff, das sich bequem
in der Praxis anwenden läßt. Gemäß der Erfindung wird eine
wirksame Menge Enduracidin dem Vith in Verbindung mit dem
Futter oder !Trinkwasser gegeben.
109831/ΟβΟ7
Enduracidin, ein Metabolit von Mikroorganismen, hat die Struktur eines Polypeptins. Seine physikalischen und chemischen
Eigenschaften werden nachstehend angegeben. Es wird aus der Kulturbrühe yon Enduracidin bildenden Mikroorganismen,
z.B· von Etreptomyces fungicidicus Nr. 5477» der bei der American Type Culture Collection unter den Zugangsnummern
21013 und 21014 hinterlegt ist, gewonnen.
Falls nicht anders angegeben,sind unter dem hier gebrauchten
Ausdruck "Enduracidin" die freie Base und/oder die unschädlichen Salze mit Säuren, z.B. das Hydrochlorid, zu verstehen.
Enduracidin hat die folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften:
1) Elementaranalyse:
Enduracidin besteht aus C-, H—, N-, 0- und Cl-Atomem und
enthält noch 3,36 + 0,5$ Chloratome in seinem Molekül.
2) Spezifische Drehung:
/öt_7 |3 = +85° + 10° (C=0,5, in Dimethylformamid)
3) Absorptionsspektrum E J7^
I CIU
95# MeOH 230 nui 220 + 15
max '
263 nui 150 + 10
χ η/1 | 0 HCl |
Λ max | |
\ n/1 | 0 HCl |
j max | |
igste | Infrarot-J |
3,05 | (stark) |
3,25 | (Sohulter) |
3,38 | (Schulter) |
5,75 | (Schulter) |
5,95 | (Sohulter) |
6,09 | (stark) |
6,24 | (Sohulter) |
230 ψ 195 + 10
272 um 112 + 10
250 mi 335 + 10
6,90 (mittel) 7,23 (mittel) 7,63 (mittel) 8,10 (breit, stark) 8,51 (mittel)
9,90 (mittel) 10,40 (sohwach)
109831 /0607
6,47 (Schulter) 6,55 (Schulter) 6,61 (stark)
4) Farbe: farblοses Pulver
5) Partireaktion:
Reagens
Hinhydrin
Hinhydrin
Bartonsches Reagens
(Gemisch aus gleichen Raumteilen 1$igem wässrigem Eisen(III)-chlorid
und 1$igem wässrigem Kaliumferricyanid)
Alkalisches Kaliumpermanganät
11,92 (mittel)
12,30 (schwach)
12,75 (sehr schwach)
12,30 (schwach)
12,75 (sehr schwach)
Ergebnis
positiv (blaßbräunlich-violett
positiv (blassblau)
Yerfärbung findet statt (Reduktion)
6) Schmelzpunkt:
205 "bis 225°C (Sinterung), 225 Ms 2400O (Zers.)
7) Löslichkeit: Enduracidin ist in Pyridin, Dimethylformamid,
verdünnter Salzsäure, wässriger alkalischer Lösung leicht löslich (mit Zersetzung), in wässrigem Methanol,
wässrigem Äthanol, wässrigem Aceton und wässrigem Butanol
löslich, aber in .Wasser, absolutem Äthanol, reinem Butanol
und reinem Aceton unlöslich oder schwerlöslich.
8) Rl-Wert (Papiertellungsohromatographle)ι
(Gemesaen unter Anwendung der aufsteigenden Methode auf
Filterpapier "Whatman Ur.1" (W. and R. Balston ltd.,
Great Britain).
Essigaäure/n-Butanol/Wasser (1:4:5) n-Bütanol, gesättigt mit Wasser
Pyridin/n-Butanol/Was ser (3 * 4 i 7)
Rf - Wert» 0,45 ± 0,1
0,0
0,80 +0,1
* Die Substanz wird auf Filterpapier unter neutralen Bedingungen leicht adsorbiert.
109831 /n-ß-0-7
Enduracidin kann in reiner Form oder in roher Form, z»B«
als Kulturbrühe, insbesondere als Kulturmedium eines Mikroorganismus,
der Enduracidin bildet, z«B. Streptomyces fungicidicus
Ir,5477» οο,βτ als Extrakt der Kulturbrühe verwendet
werden,
Durch Verwendung von Enduracidin gemäß der Erfindung ist es
möglich, überraschende Ergebnisse bei der Zucht von fleischerzeugendem
Vieh zu erzielen· Die Ergebnisse sind besser als bei Verwendung eines Antibiotikums, wie Aureomycln,
Zn diesen überraschenden Ergebnissen gehören beispielsweise
£ eine schnellere Gewichtszunahme und ein hoher Wirkungsgrad
hinsichtlich der Futterausnutzung. Diese Ergebnisse führen
ZVL einer verbesserten Auf »acht von fleischerzeugendem Vieh,
wie Hühnern, Iiegetieren» Brathähnchen, Schweinen, Gänsen,
Sälbern, Enten und iCn*hähnen.
Die wirksame Menge von Enduracidin für die Beschleunigung der Gewichtszunahme ist verschieden je nach Größe, Art und
Wachstumsphase des Viehs, liegt jedoch gewöhnlich im Bereich von etwa 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 mg/kg Körpergewicht/Sag.
In der Praxis ist es am bequemsten, eine wirksame Menge von
Enduracidin, das im Futter verteilt oder im Trinkwasser ge-™
löst ist, dem Vieh zur Beschleunigung der Gewichtszunahme
zu verabfolgen«
Bei Verabfolgung mit dem Futter beträgt die wirksame Enduracidinmenge
etwa 2 bis 400 mg, vorzugsweise etwa 5 bis 50 mg/ kg Futter. Bei Verabfolgung mit dem Trinkwasser beträgt die
geeignete Konzentration des zu dispergierenden Enduracidins etwa 4 bis 1000 mg, vorzugsweise 30 bis 150 mg/1 Wasser.
Bei Zusatz des Enduracidins zum Futter oder !ßpinkwasser
wird es vorzugsweise in Form von Konzentraten verwendet.
Durch Wahl eines entsprechenden Verdünnungs- oder Streckmittels und durch Veränderung des Verhältnisses von essbarem Trägerstoff zu Enduracidin kann ein Futtermittel mit
jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden. Präparate, die Enduracidin in einer Menge von etwa 1 bis 40 Gew.-vorzugsweise
etwa 2 bis ,25 Gew.-$ enthalten, sind besonders zweckmäßig für den Gebrauch als Zusatz zum Viehfutter· Gute
und gleichmäßige Verteilung oder Vermischung von Enduracidin
im Putter oder einem für das Vieh essbaren Trägerstoff erfolgt beispielsweise durch Mahlen, Rühren oder Wälzen, ν
Es ist jedoch zu bemerken, daß die Konzentration oder Dosis von Enduracidin in Abhängigkeit von der Art des Viehs, dem
Alter, Körpergewicht und der täglich durchschnittlich verbrauchten
Futtermenge bestimmt werden muß» Die Festlegung
kann in üblicher Weise durch den Fachmann erfolgen.
Das Trinkwässer des Viehs oder das Futter kann außerdem
Αηίΐ^ΐοΐΐ&^^ίβ Aureomycin, Mikamycin, Oleandomycin, Penicillin,
Tetracyclin, Aminosäuren, wie Glutaminsäure, Asparaginsäure, Leucin, Lysin, Tryptophan, Valin, Serin, Prolin,
Glucin, Alanin, Isoleucin, Phenylalanin, Argin, Methionin, Threonin oder deren Salze, Vitamine, wie Vitamin B^, Vitamin
Bp, Vitamin Bg, Vitamin B^ο* Vitamin 0, Vitamin D, Biotin, Folsäure, Vitamin K, Vitamin E, Vitamin P, Inosit,
Orotsäure,a-Lipoinaäure usw., enthalten«
Akute Toxizitat: Die mittläre Lethaldosis (LDe0-) von Endu
racidin bei der Maus liegt bei 880 mg/kg Körpergewicht bei
intraperitonealer Verabfolgung und bei 66 mg/kg Körpergewicht bei intravenöser Verabfolgung. Bei Ratten beträgt die
mittlere Lethaldosis von Enduracidin 300 mg/kg Körpergewicht
bei intravenöser Verabfolgung. ·
Die Erfindung wird durch die folgenden Vergleiohsversuche
und Beispiele weiter erläutert.
109831/060
Versuch 1
400 zum Braten vorgesehene Küken (Goto-Hiiku Nr03), die ein
Alter von 3 Tagen und ein Gewicht von je etwa 60 g hatten, wurden in vier Gruppen Zü 3e 50 männlichen und weiblichen
Tieren eingeteilt. Zwei Gruppen, nachstehend als Testgruppen
bezeichnet, erhielten 22,2 mg Enduracidin pro kg Futter« Die beiden anderen Gruppen, nachstehend als Vergleichsgruppen
bezeichnet, erhielten 22,2 mg Aureomycin pro kg Putter,,
Jede Gruppe wurde durch sog* Bodenfütterung aufgezogen und konnte nach Belieben fressen» Vom Beginn bis zu einem Alter
von 30 Tagen wurde das Putter der in Beispiel 1 genannten Zusammensetzung (Starterfutter für Brathähnchen) und danach
das Putter der ebenfalls in Beispiel. 1 genannten Zusammensetzung
(Brathähnchen-Abschlußfutter) allen Gruppen gegeben» Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
109831/0607
to | Test | 2 | Test | Ver gleich |
Tabelle 1 | Λ f | 100 | ^O | Test | 60 | Test | |
Ver gleich |
100 | Ver gleich |
1.0.0 | 100 | . ■ | — —ai | 942 | 100 | 99,0 | |||
Alter, Tage | 100 | 161 | 100 | 375 | 635 | 1——~ | 101,7 | Ver- gleich I . |
1205 | Ver gleich |
1613 | |
Gruppen | 146 | 110,3 | 354 | 105,9 | 100 1 | Test | 2,29 | 99,0 | 105,7 | 99,0 | 105,9 | |
Auf ζ uchtrate, $> | 100 | 2,12 | 100 | 1,80 | 2,01 | 100 | \———*- | 1140 | 2,42 | 1522 | 2,52 | |
Körpergewicht,g | **2.13 | 1,95 | 649 | Ver- Test gleich |
100 | 100 | ||||||
Wachs tumskoeffi- sieat.» $> * |
02,2 | 99,0 | 2,62· | 2,70 | ||||||||
FutteirvrerwertujiÄ | 1,96 | 926 | ||||||||||
100 | ||||||||||||
2,39 |
* Veriiältnis der Gewiciitszunalime der Testtiere zur G-ewiclitszuiiaJme
der Vergleichstiere
** Futtergewiclit in kg, das für die Zunahme des Körpergewiclits um
1 kg erforderlicli war.
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Testgruppe eine
Gewichtszunahme um 5 bis 11$ und eine um 0,15 bessere Putterausnutzung
gegenüber den Vergleichstieren zeigte, wobei diese
u von
Werte für das Alter/10 bzw. 20 lagen gelten» Im Alter von
Werte für das Alter/10 bzw. 20 lagen gelten» Im Alter von
60 Tagen zeigte die Testgruppe ein um etwa 5$ höheres durchschnittliches Körpergewicht als die Vergleichsgruppe und eine
um 0,18 bessere Putterverwertung als die Vergleichsgruppe.
Versuch 2
400 als Brathähnchen und -hühnchen vorgesehene Küken (Goto-Hiiku Nr.3), die ein Alter von 3 Tagen und ein Gewicht von
je 60 g hatten, wurden in 4 gleiche Gruppen von je 50 weiblichen
und 50 männlichen Tieren eingeteilt* Zwei Gruppen, nachstehend als Testgruppen bezeichnet, erhielten 15 mg
Enduracidin pro kg Putter der gleichen Zusammensetzung wie
beim Versuch 1. Die beiden anderen Gruppen, nachstehend als Vergleichsgruppen bezeichnet, erhielten 15 mg Aureomycin
pro kg Putter der gleichen Zusammensetzung. Jede Gruppe wurde durch sog. Bodenfütterung bei Putteraufnahme nach Belieben
aufgezogen. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 2 genannt.
109831 /ΠΒ07
Alter, Tage | 10 | Test | 20 | Test | 30 | Test | 40 | Test | . ■ -/j | 100 | 60 |
Gruppen | Ver gleich |
100 | Ver gleich |
100 | Ver gleich |
100 | Ver gleich |
100 | 50 | 1218 | Ver- Test gleich |
Aafsaehtrate,^ | 100 | 158 | 100 | 386 | 100 | 616 | 100 | 951 | Ver- Test gleich |
104,7 2,60 |
99 100 |
Körpergewicht,g | 145 | 108,9 1,66 |
364 | 106,0 | 604 | 102,0 2,16 |
928 | 10&,5 2,41 |
99 | 1512 1585 | |
Wachs tumsko ef- Futterrerwer- tang ♦*■■.. |
100 1,76 |
100 1,92 |
100 2,21 |
100 2,48 |
1163 | 100 104,8 2,89 2,74 |
|||||
100 2,72 |
*, ** siehe Tabelle
- ίο -
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß die Testgruppe eine um 6 bis 9# höhere Gewichtszunahme und eine um etwa 0,1 bessere
Futterverwertung als die Vergleichsgruppe im Alter von 10 und 20 Tagen zeigte. Ferner zeigte die Testgruppe im Alter
von 60 Tagen ein um 4»856 höheres mittleres Körpergewicht
und eine um 0,15 bessere Futterverwertung als die Vergleichsgruppe .
Beispiel 1 Brathähnchen
Bestandteil Starter- Abschlussfutter, futter.
(Gew-9Ü (Gew.-^J
Mais
Sojabohnenmehl
Weizenmehl
Fischmehl (6O96)
Fish solubles
Alfalfamehl
Talg (3(#)
CaI0i umphoβphäte
Kochsalz
lipophile Vitaminvormischung (enthaltend A, D und E)
VitamJji B - Vormischung
(enthaltend B^, B2, Bg und B^2)
Mineralvormisohung (handelsüblich)
2,2$Lge Enduracidin-Vormischung
(dispergiert in Lactose)
Insgesamt 100,00 100,00
54,85 | 56,65 |
16,00 | 14,00 |
5,00 | 5,00 |
10,00 | 8,00 |
3,00 | 3,00 |
3,00 | 3,00 |
6,00 | 8,00 |
1,60 | 1,60 |
0,25 | 0,40 |
0,05 | 0,05 |
0,15 | 0,15 |
- | 0,05 |
0,10 | 0,10 |
109831/0607
■ - Küken |
Starter futter £ |
Voratarter- futter, g |
Bestandteile | 600 | 1000 |
Mais | 560 | 600 |
Sojabohnenmehl(44?ί) | 600 | |
Weizen ' | .60 | 20 |
Alfalfamehl | ' 50 | 100 |
Fischmehl (605ε) | 50 | 50 |
Getrocknete Molke | 50 | |
Heisch- und Knochenabfalle (5O?6) | 60 | |
Kondensierte Fish solubles | 50 | |
Getrocknete lösliche Bestandteile von Destillationsrückständen |
30 | 20 |
OaIciumphosphate | 50 | 30 |
Gemahlene Muschelschalen oder Kalk | 10 | 10 |
Salz | 0,5 | 0,5 |
Mangansulfat | 0,5 | 1 |
Geschmacksstoffe | ||
1Q%ige Enduracidin-Vormischung
(dispergiert in Lactose)
0,2
0,5
Beispiel 3 Starterfutter für Brathähnchen
Bestandteile | Gewicht, R |
Mais | 1050 |
Sojabohnenmehl (50J&) | 625 |
Alfalfamehl | 50 |
Geflügel-Hebenprοduktmehl | 50 |
Getrocknete Molke | 50 |
Fett | 90 |
öalclumphosphat | 30 |
Gemahlene Musohelschalta^oder Kalk | 35 |
Manganaulfat | 0.5 |
Geschamoksstoffe | 0.5 |
10jiige Enduraoidin-Misohung
^dispergiert in lactose)
109831/0607
0,2
Abschiussfutter für Brathähnchen | - | Gramm |
Bestandteile | 700 | |
Mais | 600 | |
Weizen | 320 | |
Sojabohnenmehl (50$) | 100 | |
Geflügel-Nebtenproduktmehl | ||
Getrocknete lösliche Bestandteile von | ||
De s tillationsrückstanden | 50 | |
(Distillers dried solubles) | 50 | |
Kondensierte Pish solubles | 60 | |
Alfalfamehl | 50 | |
Fett | 30 | |
CaIc iumpho sphat | 30 | |
Gemahlene Muschelschalen oder Kalk | 10 | |
Salz | 0,5 | |
Mangansulfat | 0,5 | |
Geschmacksstoff |
10#ige Enduraeidin-Mischung (dispergiert in Lactose)
0,2
Ferkelmilchersatz | Starter | Vorstarter- |
Bestandteile | futter, & |
futter,g |
30 | 10 | |
Maismehl | 28 | 23 |
Weizenmehl | 25 | 20 |
Sojabohnenmehl (behandelt bei 12O0C) | 8 | 5 |
Fischmehl | 4,5 | |
Melasse | ||
10#ige Enduracidin-Vormischung | 0,05 | 0,05 |
(dispergiert in Lactose) | 0,3 | 0,3 |
NaOl | 0,4 | 0,45 |
Gefälltes Caloiumoarbonat | 0,6 | 0,7 |
Sekundäres CaIciumphosphat | ||
2,2?6ige Aureomycin-Yormischung
(dispergiert in Sojabohnenkuchen)
0,2
0,3
109831/0607
Bestandteile Starter, Vorstarterfutter.g fatter, g
Pepsin
Gewürz für Schweine Vitamin B12 (2,2#)
Natriumoyclohexylsulfamat
Magermilchpulver Zucker
0,1
0,05
0,05
0,09
0,05
0,05
0,09
0,1
0,05
0,1
0,1
25 7
Ferkel-Vorstarterfutter
Bestandteile Gramm
Gelbes Maismehl Saccharose Magermilchpulver Fischmehl (6O96)
Sojabohnenmehl (4496) Getrocknete, Molke Kondensierte Msh solubles Fett
Calciumphosphat Gemahlene Muschelschalen oder Kalk Salz, jödisiert
Mangansulfat 1O^ige Enduracidin-Vormisohung
(dispkrgiert in Laotose)
Natriumglütamat
S chwelnefUtt er
Bestandteile 435 200 600 100 400 100
14)0
10 0,25
0,5 1
Gramm
Mais
Weizen-Mlttelprodukt Sojabohnenmehl (44$)
Tankage
Alfalfamehl Oalolumphosphat
1340
300
200
60
60
10
109831/0607
Bestandteile
Gemahlene Muscheln oder Kalk Salz
Mangansulfat
1O^ige Enduracidin-Vormischung (dispergiert in Lactose)
Starterfutter für Kälber Bestandteile
Gjgram 20 10
0,25
0,65
Gramm
Mais
Weizen-Mittelprodukt (Wheat middlings)
Sojabohnenmehl (44$)
Leinsaatmehl
Getrocknete lösliche Bestandteile von Destillationsrückständen (Distillers dried solubles)
Alfalfamehl
Kondensierte Fish solubles Melasse
Gemahlene Muschelschalen oder Kalk Salz
Mangansulfat
Natriumglutamat
10#ige Enduracidin-Vbrmisehung
«(dispergiert in Lactose)
J Beispiel 9
Wachfefcumfutter für Enten
Bestandteile
560 400 400 300
100
100
0,25 0,5
0,3
Gramm
Mais
Weizen
Sojabohnenmehl
Alfalfamehl
Weizen-Mittelprodukt (Whea% middlings)
Fischmehl (60#) Fleisch- und Knochenabfälle
500
764 60 50
200 50)
100
109831/0607
Gemahlener Hafer 10
Von Lactose "befreite Molke 10
Gemahlene Muschelschalen oder EaIk 40
Salz 5,5
Mangansulfat 0,5
1O$ige Enduracidin-Voraisöshung
(dispergiert inlactose) 0,5
Natriumgltttamat 2
109831/0607
Claims (2)
1) Verfahren zur Beschleunigung der Gewichtszunahme von Viehdadurch
gekennzeichnet, daß man etwa 0,1 bis 10 mg pro kg Körpergewicht/Tag Enduracidin entweder als freie Base oder
in Form der Seäureadditionssalze, vorzugsweise in Form des Hydrochloride, verfüttert.
2) Futtermittelgemisch zur Beschleunigung der Gewichtszunahme von Vieh, bestehend aus einer Mischung von Viehfutter und
darin dispergiertem Enduracidin oder Säureadditionssalze des Enduracidins, vorzugsweise des Hydrochlorids, in Mengen
von etwa 5 bis 50 mg pro kg Viehfutter.
j5) Futtermittelzusatz zur Beschleunigung der Gewichtszunahme
von Vieh, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 1 bis 40 Gew.-% Enduracidin oder seiner Säureadditionssalze,
vorzugsweise des Hydrochlorids, als wirksamen Bestandteil im Gemisch mit einem für das Vieh eßbaren Trägerstoff.
109831/0607
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |