DE1715100U - Kunststoffgriff fuer ventile od. dgl. - Google Patents

Kunststoffgriff fuer ventile od. dgl.

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DE1715100U
DE1715100U DEK20857U DEK0020857U DE1715100U DE 1715100 U DE1715100 U DE 1715100U DE K20857 U DEK20857 U DE K20857U DE K0020857 U DEK0020857 U DE K0020857U DE 1715100 U DE1715100 U DE 1715100U
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plastic
dgl
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DEK20857U
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Kimmig & Eidam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • F16K31/607Handles characterised by particular material, by special measures to obtain aesthetical effects, or by auxiliary functions, e.g. storage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Johannes Pcno ?h /1
te„t r' ' V
Firma Kimmig Jb Eidam 29.10.1955 PA 5 Lüdeneeheid, . ftl9
' Schützen»tr.4. *
"Kunstβtoffgriff für Ventile od.dgl."
Sie Erfindung betrifft eine Griffscheibe, wie sie bei Ventilen, Schaltern od.dgl. Verwendung findet lind aus einem Preßatoff oder spritabaren Kunststoff hergestellt wird. Da derartige Ventile häufig sich naoh längerer Zeit festfressen, so müssen beim Verdrehen der Spindel, um ein Tentil zu schließen oder zu öffien, starke Kräfte auf den Griff auegeübt werden. Das führt dazu, daß gelegentlich sogar mit entsprechenden Rohrzangen auf den Kunstatoffgriff eingewirkt wird. Dadurch, daß die Ventilspindel an der Befestigungsstelle des Griffes prismatisch und daher kantig gestaltet ist, werden auf die die entsprechende Öffnung aufnahmende mittlere Zone Kräfte auegeübt, die auf eine Rißbildung insbesondere an
scharfen Ecken hinwirken. Man hat daher diesen Beam reich bereits dadurch widerstandsfähiger gestalten
yersuoht, daß man Einlagen aus Metall, insbesondere aus einem Blech gezogene oder gewickelte prismatische Hülsen einformte. Mit dieser Maßnahme gelang es jedoch nicht, eine wesentliche Verfestigung des
Künstetoffgriffes herbeizuführen, weil diese »aterialfremde Hülse getrennte Zonen von Kunststoff auf beiden Selten der metallischen Wand bildete, die eigentlich nur noch an den Stirnseiten an einer verhältnismäßig schmalen Stelle miteinander in. einem materialeinheitliohen Zusammenhange standen. Infolgedessen kam es nicht selten vor, daß der scheibenförmige Griff außerhalb des metallischen eingelegten Ringes zersprang· Ganz abgesehen davon bereitete die Herstellung dieser Einlagen nicht unwesentliche Mühe und Kosten·
Die Erfindung beseitigt die geschilderten Naoh teile daduroh, daß die Einlage aus einem nach Art einer Schraubenfeder gewickelten Draht gebildet ist. Wenn man von vornherein eine durchlaufende Länge wickelt, so kann man die für die Versteifung notwendigen Längen leicht abtrennen·
Es ist vorteilhaft, wenn die einzelnen Gänge dieser gewundenen schraubenfederartigen Einlage vor einander einen gewissen Abstand halten, weil auf diese Weise bei der Herstellung durch Spritzen oder auch durch Pressen der Kunststoff zwischen diesen einzelnen Gängen durch die Zwischenräume hindurch in materialeinheitlicher Verbindung steht»
Es let ferner von Torteil, wenn sich der Durchmesser der einzelnen Windungen ändert, sodaß man von einer leichten Konizität der Einlage sprechen kenn. Durch diese Maßnahme kann man bei Kunststoffspritzmaschinen mit waagerecht liegender Spritzanordnung die Einlage im lOrmenraume leicht festlegen, indem man sie sich an beiden Wänden abstützen läßt.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel dej Erfindung dargestellt.
Fig.1 zeigt einen derartigen scheibenartigen
Yentilgriff in Draufsicht, Pig.2 einen Querschnitt einer solchen Ausbildung.
Der scheibenförmige Griff 1 aus Kunststoff weis1 in üblicher Weise in der Mitte das prismatische Looh 2 zum Aufsetzen des Griffes auf das prismatisch« Ende einer Ventilspindel auf. Der diese öffnung 2 aufnehmende und meist entsprechend lang bemessene Stutzen 1a enthält eine Einlage 3, die erfindungegemäß aus einem nach Art einer Schraubenfeder gewickelten Draht besteht.
η In Fig.1 ist diese Einlage 9« kreisförmig gewickelt zu denken· Sie kann aber, insbesondere, wenn das Loch viereckig ausgebildet ist, auch dieser Form angepaßt werden. In Pig.1 ist daher in gestrichelten
ι - 4 -
Γ'
Linien zugleich eine abgeänderte, annähernd viereckige Form teilweise angedeutet. Auf den Ecken de» Yierkantdornes liegen die Windungen auf, wenn in waagerechter Lage gespritzt wird. Sie form der Drahteinlage kann leicht konisch gebildet, werden, damit sie auch außen an der Wandung der Spritzform Anlage findet und während dee Spritzvorgangea ihre Lage im Hohlraum der Spritzform umso sicherer beibehält.
Auch der Querschnitt des JErahtes kann belieb/ig Bein. Es kommt nur wesentlich darauf an, daß zwisohe: den einzelnen Windungen dieser Einlage 3 entsprechen de Zwischenräume gelassen werden, duroh die hindurch der Kunststoff zu beiden Seiten derselben materialeinheitlich in Verbindung eteht.
Der Stutzen 1a kann einen rollen Querschnitt besitzen, aber auch, wie ebenfalle angedeutet, noch in sein·» Querschnitt einen rinnenartigen Hohlraum aufweisen. Üb*yiicherweise wird der äußer· ringförmige Teil des Griffes 1 mit dem stuteenförmigen Teil 1a duroh radial« Rippen in Abständen versteift.
Ton solchen Einzelheiten der Ausführung ist dea Q-edanke der Irfindung unabhängig.
Sa im Querschnitt eines solchen Drahtes die auftretenden Beanspruchungen sehr günstig in axialer Richtung, «also in der Umfangsriohtung aufgenommen werden, so hat sich diese Einlage als außerordentlich widerstandsfähig inzwischen Toewährt. Die Heretellung derartiger aus 3>raht schraubenförmig gewickelter Einlagen ist «ehr "billig.

Claims (3)

Ansprüche .
1. Aus ein·» preß- oder epritzbaren Kunststoff hergestellter, «z.B. scheibenartiger Griff für Ventile, Schalter und dgl«, dadurch gekennzeichnet, dafl er
(1) im mittleren, die Öffnung (2) zur Aufnahme der Ventilspindel aufweisenden Bereiche (1*) als Versteifungseinlage einen schraubenförmig aus Draht gewickelten Körper (3) aufweist.
2. Einlage für Griffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Windungen ein Abstand bleibt.
3. Einlage für Griff nach Anspruch 1 und 2, dadurch-i gekennzeichnet, daß sie leicht konisch geformt ist«
für di« Anmeldering
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