DE1714511U - Fachbodentraeger. - Google Patents

Description

Patentanwalt DIPL.-ING. INGRISCH₁ WUPPERTAL-ELBERFELD neustrasse u

Itfuppertal-Elberfeld, den 21.10.1955 Sp/Hi.

Gebrauehamus t e r-A ^
Meine Akte 1738

Firma Lquj₈ Arena . Menden/Sauerland

"Fachbodenträger"

Zum Auflegen der Zwischenboden in Schränken werden sogen. Fachbodenträger verwendet, die in den versohledens» ten Ausführungen bekannt sind. Man unterscheidet zwischen verstellbar angeordneten Fachbodenträgern und solchen, die an bestimmten stellen fest mit der Schrankwand verbunden werden. Letztere sind so ausgebildet, daB sie entweder an den Sohrankwändon anger~hraubt bzw. in diese eingeschraubt oder aber einfach in die Schrankwände eingeschlagen werden können.

Gegenstand der Eintragung ist ein Fachbodenträger zum Einschlagen in eine Schrankwand, der einfaoh und daher preiswert in seiner Herstellung ist, leicht in ein· Schrankwand eingeschlagen werden kann und einen festen Sitz gewährleistet. Der eintragungagemäße Fachbodenträger ist dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem einsttlokigen Stanzpre3teil besteht, dessen als Auflager für einen Fachboden dienender ebener Hauptteil an dem der Schrankwand

zugewandten Ende zu Einsohlagzungen verlängert und am andern Ende uragebördelt Ist, während er an den Seiten nach unten gerichtete, beim Einschlagen eich gegen die Schrankwand legende Abbiegungen aufw ist. Vorzugsweise haben die Abbiegungen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen eine, reohtswinklig zum Hauptteil verlaufende Kathete der Schrankwand zugewandt 1st. Zweckmäßig sind die Binaohlagzunren in an sich bekannter Weise widerhakenförmig hinterschnitten.

Öle Ausbildung des eintragungsgemäßen Bodenträgera in der neise, daß der als Auflager dienende ebene Hauptteil am einen Ende als Einschlagzungen dienende Verlängerungen aufweist, bringt den Vorteil mit sich, da3 sioh der Bodenträger leicht genau in der Höhe einschlagen läßt, die auf der Schrankwand beispielsweise durch einen Bleistiftatrioh markiert ist und der Unterseite des i'achbodene entspricht. Die ümbördolung am andern Ende verstärkt den Bodenträger, so daß er beim Einschlagen mittels eines Hammers nicht deformiert werden kann, insbesondere auch deshalb nicht, weil die Umbördelung mit dem Heuptteil und den Einaohlagzungen in einer Ebene liegt. Die Abbiegungen sind au erordentlich einfach herzustellen und bilden eine sookelartige Abstutzung für den ebenen Hauptteil. Schließlich sichern die in an sioh bekannter A'eise widerh^aenförmig hinterschnittenen Zungen den Bodenträger gegen Herausreißen aus der Schrankwand.

Der Gegenstand der Eintragung ist auf der Zeichnung anhand eines Ausfihrungsbeisplels erläutert. Es zeigen in vergrößertem Maßstab:

Abb. 1 einen Fachbodenträger gemäß der Eintragung in Seitenansicht und

Abb. 2 den gleichen Bodenträger von unten gesehen·

Der dargestellte Bodenträger 1st ein elnstüokiges Stanzpreßteil mit dem ebenen Hauptteil 3. Diener Teil 3 ist mit Zungen 4 und 5 versehen, die seine Verlängerungen bilden und zum Einschlagen In die angedeutete Schrankwand 6 dienen. Die Zungen sind widerhakenförmig hlntersohnltten, wie besonders aus Abb. 2 ersichtlich 1st. An dem den Zungen entgegengesetzten Ende 1st eine Uinbördelung 7 vorgesehen, so da.3 sich eine verstärkte Endlesnte ergibt, auf die beim Eintreiben des Bodentragers in die Schrankw nd mit einem Hammer geschlagen werden kann. Von dem Hnuptteil 3 gehen die nach unten gerichteten Abbiegungen 8 und 9 aus, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines reehtwlnkligen Dreiecks haben. Die Kathete 10 Jedes Dreiecks verläuft rechtwinklig zum Hauptteil 3 und legt sich beim Einschlagen des Bodenträgers cegen die Schrankwand 6. Die beiden Abbiegungen 8 und 9 bilden also eine sockeiförmige Abstützung für den Hauptteil 3. Hierdurch wird eine breit flächige Ausführun des Hauptteils ermöglicht, so daß sieh eine verhältnlsmißig gro,3e Auflagefläche für die Zwischenboden ergibt.

Selbstverständlich können die Abbiegungen auch eine andere Form erhalten, ebenso wie auch noch andere Abwandlungen mö-lich sind, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.

Sohutzanspruohe

Claims (3)

Sohutzanaprflohe

1.) Paohbodenträger zum Einschlagen in eine Schrankwand, dadurch gekennzeichnet, da£ derselbe aus einem einstückigen Stanzpreßteil besteht, dessen als Fachboden-Auflager dienender ebener Hauptteil (3) an dem der Schrankwand (6) zugewandten Ende zu Sinsohlagzungen (4,5) verlängert und am andern Ende (bei 7) umgebördelt 1st, während er an den Seiten nach unten gerichtete, beim Einschlagen sich gegen die Schrankwand (6) legende Abbieerun^en (8,9) aufweist.

2.) Fachbodenträger nach Anspruch 1, aduroh gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (8, 9) die Form eines rechtwinkligen Dreiecke haben, dessen ein· rechtwinklig zum Hauptteil verlaufende Kathete (10) der Schrankwand zugewandt ist.

3.) Fachbodenträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurol gekennzeichnet, da3 die Einschlagzungen (4,5) In an sich bekannter Weise widerhakenförmig hinter· schnitten sind.