DE1712925U - Dichtung fuer leuchten. - Google Patents

Dichtung fuer leuchten.

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DE1712925U
DE1712925U DE1954SC011086 DESC011086U DE1712925U DE 1712925 U DE1712925 U DE 1712925U DE 1954SC011086 DE1954SC011086 DE 1954SC011086 DE SC011086 U DESC011086 U DE SC011086U DE 1712925 U DE1712925 U DE 1712925U
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C A SCHAEFER K G ABT HELLUX
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C A SCHAEFER K G ABT HELLUX
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Description

C. A. Schaefer K.G., Abt. Hellux," Hannover, den 11. 1. 5*
Anlag· zur *e*P»l=»ez* Gebrauchsmusteranmeldungt MDichtunif fiti» Leuchten**.
Beschreibung.
Di· Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für Leuchtengehäuse und ist besondere geeignet für Gehäuse alt großen Abmessungen, wie sie z.B. bei Leuchten für Leuchtstofflampen benötigt werden·
Bei solch großen Gehäusen haben die Dichtflächen zwischen Gehäusedach und Abschlußschale eine erhebliche Länge, 00 daß, um die unvermeidlichen Unebenheiten der langen Dicht« flächen auszugleichen, die Dichtung bisher sehr dielt und dadurch der Dichtungshub sehr groß sein mußte. Dies erfordert einen sehr großen Dichtungsdruck, d.h. kräftig· Verschlüsse des Gehäuses.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es, auch groß· und besonders sehr lange Gehäuse alt verhältnismäßig dünnen Dichtungen und mit geringem Dichtungsdruck ausreichend abzudichten, und »war dadurch, dass ein flacher Dichtungsring oder Dichtungsstreifen, z.B. aus Weichgummi oder aus einem Stoff mit ähnlichen Elastizität seigenschaftfW dem Kahmen oder dem Hand umt Abschlußschale so befestigt wird, dass sein äußerer Rand über den äußeren Band der Schal· oder deren Rahmen übersteht. Beim Schließen des Gehäuses legt sich der überstehende Rand der Dichtung zuerst gegen die dachförmig abgeschrägte Innenwandung des Gehäuses. Dl· Schal· selbst kann danach noch ein beträchtliches Stück weiter In das Gehäusedach hineingedrückt werden, eh· auch sie zur Anlage an die Dachfläche kommt. Der überstehende Dichtungsrand biegt sich dabei zurück und bekommt dadurch ein« Spannung, die ihn zwingt, sich allen Uebenheiten der Dachfläche anzuschmiegen und dadurch eine gut· Dichtung herbeizuführen. Da der Dichtungsring oder -Streifen dabei lediglich gebogen und nicht zusammengepreßt wird, kann auch der Dichtungsdruck in mäßigen Grenzen gehalten warden»
- 2 C. A. Schaefer K.G., Abt« HeIlux, Hannover
Anlagt zur &e*HBBBSEämm Ctobrauchsmusteranmel dungs "Dichtung für Leuchten".
Verwendet man ein poröses Dichtungsmaterial, so kannein sogenanntes Atme» des abgedichteten Baumes eraialt werden, d.h. der durch die Erhitzung der Luft beim Brennen der Lampen im Brennraum, entstehende Überdruck kann sich durch die Foren ausgleichen. Der Grad dieser Entlüftung laßt sich regulieren, indem ein Teil des Diohtungsstreifens awiechen Schalenrand und Dachfläche eingespannt ist, und durch Verändern des Diohtungsdruckes mehr oder weniger Äusamaengepreßt werden kann, wobei sich auch die Poren »ehr oder weniger schließ en.
Bin· Atmung kann auch bei unpordsem Dichtung set oft erreicht werden, wenn der Dichtungsstreifen am Schalenrand so angebracht wird, dass er Überhaupt nicht zwischen den beiden genannten Seilen eingespannt werden kann, B.B. wenn er auf der Unterseite des Schalenrandes befestigt wird« etwa durch Aufkleben· Beim Schließen des Gehäuses kommt bei dieser Ausführung nur die überstehende Pl ach· das Dichtung setreif tue ser Anlage an das Gehäusedach und dichtet ab· Butsteht la dom abgedichteten Lampenraum beim Br9xuojui der Lampen infolge Erwärmung «in Überdruck, so nebt er die Dichtung soweit tos Genauso ab, dass dieser Überdruck ausgeglichen werden kann· Tritt nachdem ,infolge Abkühlung im Brennraum ,ein äußerer Überdruck ein, so schließt dieser die Dichtung umso fester und verhindert das Bindringen von Staub und Wasser. Die Dichtung wirkt bei dieser Anordnung also wie ein Ventil.
Die Zeichnung stellt in Abbildung 1 und Z swei Schnitte durch eine Leuchte für Leuchtstofflampen dar, wobei alle für die Erfindung unwesentlichen Bestandteile weggelassen sind· Das Leucht engehause besteht aus dem Dach a aus Blech oder QoB und der Abschlußschale b aus normalem (Has oder Kunstglas. Zwischen beiden befindet sich die flache Dichtung e, die mit der Schale b verbunden 1st, d.h. auf der Oberseite des Schalenrandes aufgeklebt ist. Die Abbildung 1 aeigt das Gehäuse in geschlossenem und abgedichtetem Zustand, die Abbildung 2 dagegen in der Off en β teilung. Ih
• 3 -
C. Δ. Schaefer K.G., Abt* HaLlux, Hannover
Anlage »or la*M*ea*N* Gebrauchsmusteranmeldungi "Dichtung für Leuchten".
Abbildung J und 4 sind die Dichtungsatellen nochmals In vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar ebenfalls bei Geschlossenst ellung (Abbildung 3) und Offenstellung (Abbildung 4). Nach der Erfindung steht der Dichtungsstreifen c über die Kante des Schalenrandes d am einen Betrag e hinweg. Wird die Schale mit dem aufgeklebten Dichtstreifen In das Gehäuse a hineingedrückt, so berührt zunächst der Dichtring mit seiner äußeren Kante das Dach. Ia «eiteren Verlauf der Schließbewegung wird der überstehende Band nach unten umgebogen und erhält dadurch die zur guten Abdichtung erforderliche spannung. Ih Abbildung 5 1st die Endstellung gezeichnet, wobei der Dichtstreifen mehr oder weniger zusammengedrückt wird, wodurch bei porösem Dichtungsmaterial die Atmung beeinflußt werden kann·
Die Abbildungen 5 und 6 stellen die Dichtung dar,wenn der Dicht streifen überhau^T^Swlschen Dach und Abschlußschale eingespannt wird· Ir ist zu diesem Zweck auf der Unterseite des Schalenrandes aufgeklebt, wodurch nur sein Über« stehender Band mitdem Gehäusedach in Berührung kommen kann· Dieser Band wird beim Schließen, wie die Abbildung sseigt, umgebogen und legt sich abdichtend gegen das Gehäuaedach« Bei Auftreten eines inneren Überdruckes wird dieser, da der Schalenrand selbst durch seine Anlage am Gehäusedaoh keine abdichtende Wirkung ausübt, so auf die anliegend· Dichtung einwirken, dass sie etwas abgehoben wird und den Druckausgleich Euläsat. Bei äußerem Überdruck wird dagegen der Dichtungerand nur fester gegen das Dach gepreBt und verbessert die Abdichtung, so daß Staub und Wasser nicht In das uehäuseinnere eindringen kann·

Claims (1)

1·} Dichtung für Leuchten zwischen Leuchtengehäuse and Ab schluß sch al β, dadurch gekennzeichnet, dass das as Schal anr and befestigte elastische Dichtung»- material über den Schalenrand nach der Seite übersteht und eich vorwiegend mit seinem überstehenden Band an die Gehausewandung anlegt«
2·) Dichtung für Leuchten nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass poröses und elastisches Dichtungsmaterial verwandet wird, das Infolg· seiner Porösität •In Atmen des abgedichteten Baumes ermöglicht,
3·) Dichtung für Leuchten nach Anspruch 1 und 2« dadurch gekennzeichnet, dass dl· Dichtung auf dar oberen Seit· des Schalenrandes befestigt ist und durch den Dichtung·- druck zwischen Gehäuse und Schalenrand eingespannt wird und farner die Dicht fläch· am Gehäuse so geformt ist, dass durch den Dichtungedruck ein Zurückbiegen dea überstehenden Dichtungsrandes erfolgt.
4«) Dichtung für Leuchten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dl· Dichtung auf dar Unterseite des Schalenrandes befestigt 1st und nicht swiechen AbschluSschale und Gehäuse eingespannt wird« sondern dass die Abdichtung nur durch den überstehenden Dichtungsrand erfolgt·
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DE (1) DE1712925U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035770B (de) * 1956-09-06 1958-08-07 Licentia Gmbh Dichtung fuer staub- und feuchtigkeitsdichte Leuchten, insbesondere Langfeldleuchten
DE9104317U1 (de) * 1991-04-10 1991-10-10 Zumtobel Ag, Dornbirn Überwurfring zur Abdichtung einer Leuchtstofflampe oder eines Schutzrohres einer Leuchtstofflampenleuchte an einer Fassung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035770B (de) * 1956-09-06 1958-08-07 Licentia Gmbh Dichtung fuer staub- und feuchtigkeitsdichte Leuchten, insbesondere Langfeldleuchten
DE9104317U1 (de) * 1991-04-10 1991-10-10 Zumtobel Ag, Dornbirn Überwurfring zur Abdichtung einer Leuchtstofflampe oder eines Schutzrohres einer Leuchtstofflampenleuchte an einer Fassung

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