DE602005006202T2 - Öldichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/324Arrangements for lubrication or cooling of the sealing itself
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/164Sealings between relatively-moving surfaces the sealing action depending on movements; pressure difference, temperature or presence of leaking fluid

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  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Öldichtung und insbesondere eine Öldichtung, die mit einem Schlitz in der Staublippe versehen ist, um die Staubfestigkeit zu verbessern.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Es ist eine in 6 gezeigte herkömmliche Öldichtung 101 bekannt. Die Öldichtung 101 besteht aus einem ringförmigen Glied 102 mit einer L-förmigen Querschnittsform und einem aus einem gummiartigen, elastischen Körper bestehenden vulkanisierten Dichtungshauptkörper 103, der so angeklebt ist, dass er das ringförmige Glied 102 bedeckt. Der Dichtungshauptkörper 103 besteht aus einem festgelegten Dichtungsteil 104, der in einer Außenumfangsseite des ringförmigen Glieds 102 positioniert ist, und einem Dichtungslippenteil 107, der eine Hauptlippe 105 in einem vorderen Endteil auf einer Innenumfangsseite des ringförmigen Glieds 102 und eine auf einer Atmosphärenseite A bezüglich der Hauptlippe positionierte Staublippe 106 aufweist, und ein konkaver Teil 109 zur Befestigung einer Spannfeder 108 ist auf einer Außenumfangsseite, die einem Rand der Hauptlippe 105 gegenüberliegt, ausgebildet.
  • Die Öldichtung 101 ist zwischen einem auf einer Außenumfangsseite der Öldichtung 101 positionierten Gehäuse 111 und einer auf einer Innenumfangsseite des ringförmigen Glieds 102 angeordneten, mit dem Gehäuse 111 koaxialen Welle 112 angeordnet, wobei das ringförmige Glied 102 über den festgelegten Dichtungsteil 104 an dem Gehäuse 111 angebracht ist und der Hauptlippenteil 105 und die Staublippe 106 verschiebbar an der Welle 112 angebracht sind.
  • Bei dieser Öldichtung 101 wird in erster Linie durch die Hauptlippe 105 verhindert, dass ein abzudichtendes Fluid aus der Atmosphärenseite A herausströmt, und es wird in erster Linie durch die auf der Atmosphärenseite A positionierte Staublippe 106 verhindert, dass Staub auf der Atmosphärenseite A in das abzudichtende Fluid gelangt und an der Hauptlippe 105 anhaftet, so dass diese leicht verschleißt. Des Weiteren wird durch die an dem auf der gegenüberliegenden Seite von dem Lippenrand ausgebildeten konkaven Teil 109 befestigte Spannfeder 108 in Innendurchmesserrichtung befestigt, wodurch eine Zugkraft der Hauptlippe 105 an der Welle 112 verstärkt wird.
  • Da die Hauptlippe 105 verhindert, dass das Fluid auf einer Dichtungsfluidseite B herausströmt und so funktioniert, dass sie das in einem zwischen der Hauptlippe 105 und der Staublippe 106 ausgebildeten ringförmigen Raum 113 befindliche Fluid ansaugt, wird bei der oben erwähnten Struktur der ringförmige Raum 113 mit einem Unterdruck beaufschlagt, und Abrieb der Hauptlippe 105 wird gefördert. Demgemäß wird ein Unterdruck des ringförmigen Raums 113 ohne Anordnung eines Befestigungsrands in der Staublippe 106 vermieden, jedoch besteht das Problem, dass keine ausreichende Dichtwirkung der Staublippe 106 gegenüber dem Staub erreicht wird.
  • Um das Problem zu lösen, ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5-8124 eine Struktur vorgeschlagen worden, bei der in einer Staublippe ein Sackloch ausgebildet worden ist, bei dem in einem unteren Teil ein Schwächungsteil vorgesehen ist, der offen ist, falls eine Druckdifferenz zwischen dem ringförmigen Raum und dem Außenteil größer gleich einer vorbestimmten Höhe ist. Da das Sackloch jedoch in der Staublippe vorgesehen und der Schwächungsteil im unteren Teil des Sacklochs ausgebildet ist, wird die Form des Produkts komplex. Falls der im unteren Teil ausgebildete Schwächungsteil in einer Umfangsrichtung ausgebildet ist, ist es weiterhin zu dem Problem gekommen, dass er zum Vulkanisierzeitpunkt schwer aus einer Metallform herauszulösen ist.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die oben angeführten Probleme, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Öldichtung, die einer Druckänderung eines ringförmigen Raums entsprechen kann, selbst wenn ein Befestigungsrand in einer Staublippe angeordnet ist, und die beim Fertigungszeitpunkt leicht aus einer Metallform herausgelöst werden kann.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Öldichtung bereitgestellt, bei der eine auf einem Glied auf einer Dichtungsfluidseite gleitende Hauptlippe und eine Staublippe auf einer Atmosphärenseite einen ringförmigen Raum bilden, wobei die Öldichtung Folgendes umfasst: einen konkaven Teil mit einem Schlitz, der mit der Atmosphärenseite in Verbindung steht, wenn der ringförmige Raum an einem Unterteil davon einen Unterdruck aufweist, und der in einer Dichtungsseitenfläche der Staublippe angeordnet ist. Des Weiteren ist eine Seitenwand des konkaven Teils zu einer Schalenform ausgebildet, wobei der Schlitz in einer Umfangsrichtung angeordnet ist, und ein Neigungswinkel, der durch die in Umfangsrichtung positionierte Seitenwand zwischen den schalenförmigen Seitenwänden bezüglich einer Senkrechten gebildet wird, so eingestellt ist, dass er kleiner ist als der durch die auf einer Axialrichtungsseite positionierte Seitenwand bezüglich der Senkrechten gebildete Neigungswinkel.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die folgenden Wirkungen erreicht.
  • Mit anderen Worten, da die Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit der oben erwähnten Struktur versehen ist, im unteren Teil des konkaven Teils in der Staublippe mit dem Schlitz versehen ist, kann verhindert werden, dass die Hauptlippe frühzeitig verschleißt, indem die Druckänderung in dem ringförmigen Raum reguliert wird, selbst wenn der Befestigungsrand in der Staublippe vorgesehen ist, und die Dichtleistung gegenüber Staub kann verbessert werden, indem der Befestigungsrand in der Staublippe vorgesehen wird. Da der in dem unteren Teil vorgesehene Schlitz nur dann durchlässig ist, wenn der ringförmige Raum mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, kann gegen den Staub des Weiteren zum Zeitpunkt des Überdrucks abgedichtet werden, und es ist möglich eine Verminderung der Dichtleistung zu verhindern, selbst wenn der Schlitz vorgesehen ist. Da der konkave Teil auf der Dichungsseitenfläche der Staublippe vorgesehen ist, kann verhindert werden, dass der Staub oder dergleichen auf der Atmosphärenseite im konkaven Teil angesammelt wird.
  • Da der schalenförmige konkave Teil zu dem Zeitpunkt vorgesehen ist, zu dem der Schlitz in Umfangsrichtung besteht, und der Neigungswinkel, den die in Umfangsrichtung positionierte, den konkaven Teil bildende Seitenwand mit der Senkrechten bildet, kleiner ist als der Neigungswinkel, den die auf der Axialrichtungsseite positionierte Seitenwand mit der Senkrechten bildet, ist weiterhin ein leichtes Herauslösen aus der Metallform nach der Vulkanisierung möglich, selbst wenn der Schlitz in Umfangsrichtung vorgesehen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Öldichtung;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils X in 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Teils X in 3;
  • 5A ist eine Querschnittsansicht eines Teils entlang der Linie A-A in 4;
  • 5B ist eine Querschnittsansicht eines Teils entlang der Linie B-B in 5 und
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Öldichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unten folgt eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. In diesem Fall ist der Schutzbereich der Erfindung insofern nicht auf den bei der Ausführungsform beschriebenen Inhalt beschränkt, als keine eingeschränkte Beschreibung vorliegt.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Öldichtung, und 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils X in 1. Die Öldichtung ist wie folgt strukturiert.
  • Die Struktur einer in 1 gezeigten Öldichtung 1 besteht aus einem ringförmigen Glied 2, das eine L-förmige Querschnittsform aufweist und aus einem Metall hergestellt ist, und einem Dichtungshauptkörper 3, der so durch einen vulkanisierten, gummiartigen elastischen Körper gebildet wird, dass er das ringförmige Glied 2 bedeckt. Der Dichtungshauptkörper 3 besteht aus einem festgelegten Dichtungsteil 4, der auf einer Außenumfangsseite des ringförmigen Glieds 2 positioniert ist, und einem Dichtlippenteil 7 mit einer Hauptlippe 5, die in einem vorderen Endteil auf einer Innenumfangsseite des ringförmigen Glieds 2 positioniert ist, und einer Staublippe 6, die auf einer Atmosphärenseite A der Hauptlippe positioniert ist. Ein konkaver Teil 9 zur Befestigung einer Spannfeder 8 ist auf einer Innenumfangsseite ausgebildet, die einem Lippenrand der Hauptlippe 5 gegenüberliegt.
  • Die Öldichtung 1 ist zwischen einem auf einer Außenumfangsseite der Öldichtung 1 angeordneten Gehäuse 10 und einer auf einer Innenumfangsseite des ringförmigen Glieds 2 positionierten und mit dem Gehäuse 10 konzentrischen Welle 11 angeordnet, wobei das ringförmige Glied 2 über den festgelegten Dichtungsteil 4 am Gehäuse 10 angebracht ist und der Hauptlippenteil 5 und die Staublippe 6 verschiebbar an der Welle 11 befestigt sind. Des Weiteren ist ein ringförmiger Raum 12 zwischen der Hauptlippe 5 und der Staublippe 6 ausgebildet.
  • Wie in 2 gezeigt, ist in einer Dichtungsseitenfläche 61 auf der Seite des ringförmigen Raums 12 der Staublippe 6 ein auf der Seite des ringförmigen Raums 12 mündender und einen unteren Teil 65 aufweisender konkaver Teil 64 ausgebildet, und ein eine Atmosphärenseitenfläche 62 der Staublippe 6 erreichender Schlitz 63 ist im unteren Teil 65 in Axialrichtung vorgesehen. Der Schlitz 63 wird zu dem Zeitpunkt, zu dem der ringförmige Raum 12 einen Überdruck aufweist, durch eine elastische Kraft eines gummiartigen elastischen Körpers, der die Staublippe 6 bildet, geschlossen, wird aber zu dem Zeitpunkt, zu dem der ringförmige Raum 12 mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, geöffnet, so dass er mit der Atmosphärenseite A in Verbindung steht.
  • Da der Schlitz 63 zu dem Zeitpunkt, zu dem der ringförmige Raum 12 einen Unterdruck aufweist, zur Verbindung mit der Atmosphärenseite A geöffnet wird, kann verhindert werden, dass die Hauptlippe 5 frühzeitig verschleißt, indem eine Druckänderung in dem ringförmigen Raum 12 reguliert wird, selbst wenn in der Staublippe 6 ein Befestigungsrand vorgesehen ist, und die Dichtleistung gegenüber dem Staub kann verbessert werden, indem der Befestigungsrand in der Staublippe 6 vorgesehen ist. Da der Schlitz 63 nur dann durchlässig ist, wenn der ringförmige Raum 12 mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, kann die Dichtleistung der Staublippe 6 gegenüber dem Staub verbessert werden, selbst wenn der Schlitz 63 vorgesehen ist. Da der konkave Teil 64 in der Dichtungsseitenfläche 61 der Staublippe 6 vorgesehen ist, kann des Weiteren verhindert werden, dass sich der Staub auf der Atmosphärenseite A in dem konkaven Teil 64 ansammelt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils X in 3, 5A ist eine Querschnittsansicht eines Teils entlang der Line A-A in 4, und 5B ist eine Querschnittsansicht eines Teils entlang der Linie B-B.
  • Eine Öldichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie in 3 gezeigt, so ausgeführt, dass ein auf der Seite eines ringförmigen Raums 12 mündender konkaver Teil 64 einen unteren Teil 65 und eine schalenförmige Seitenwand aufweist, die in einer Dichtungsseitenfläche 61 auf der Seite des ringförmigen Raums 12 einer Staublippe 6 vorgesehen ist, und im unteren Teil 65 ist in Umfangsrichtung ein eine Atmosphärenseitenfläche 62 der Staublippe 6 erreichender Schlitz 63 vorgesehen. Wenn der ringförmige Raum 12 mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, ist der Schlitz 63 geöffnet und steht mit der Atmosphärenseite A in Verbindung, und wenn der ringförmige Raum 12 mit einem Überdruck beaufschlagt wird, wird der Schlitz 63 durch eine elastische Kraft eines in der Staublippe 6 gebildeten, gummiartigen elastischen Körpers geschlossen.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, sind die den schalenförmigen konkaven Teil 64 bildenden Seitenwände 66 und 67 so ausgebildet, dass ein Neigungswinkel α, den die auf einer Umfangsrichtungsseite C positionierte Seitenwand mit einer Senkrechten Z bildet, kleiner ist als ein Neigungswinkel β, den die auf einer Axialrichtungsseite D positionierte Seitenwand 67 mit der Senkrechten Z bildet.
  • Da der Schlitz 63 zu dem Zeitpunkt, zu dem der ringförmige Raum 12 mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, zur Verbindung mit der Atmosphärenseite A geöffnet ist, kann demgemäß verhindert werden, dass die Hauptlippe 5 frühzeitig verschleißt, indem die Druckänderung in dem ringförmigen Raum 12 reguliert wird, selbst wenn der Befestigungsrand in der Staublippe 6 vorgesehen ist, und die Dichtleistung gegenüber dem Staub kann verbessert werden, indem der Befestigungsrand in der Staublippe 6 vorgesehen wird. Da der Schlitz 63 nur dann durchlässig ist, wenn der ringförmige Raum 12 mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, kann die Dichtleistung gegen den Staub selbst dann aufrechterhalten werden, wenn der Schlitz 63 in der Staublippe 6 vorgesehen ist. Da der konkave Teil 64 in der Dichtungsseitenfläche 61 der Staublippe 6 vorgesehen ist, kann des Weiteren verhindert werden, dass sich der Staub auf der Atmosphärenseite A im konkaven Teil 64 ansammelt. Da die den konkaven Teil 64 bildende Seitenwand zu dem Zeitpunkt schalenförmig ausgebildet wird, zu dem der in dem unteren Teil 65 vorgesehene Schlitz 63 in Umfangsrichtung besteht und der Neigungswinkel α, den die auf der Umfangsrichtungsseite C positionierte Seitenwand 66 mit der Senkrechten Z bildet, kleiner ist als der Neigungswinkel β, den die auf der Axialrichtungsseite D positionierte Seitenwand 67 mit der Senkrechten Z bildet, ist weiterhin ein leichtes Herauslösen des Produkts aus der Metallform nach der Vulkanisierung möglich.
  • FIG. 1/6
  • A
    ATMOSPHÄRENSEITE
    10
    GEHÄUSE
    1
    ÖLDICHTUNG
    8
    DICHTUNGSFLUIDSEITE
    6
    STAUBLIPPE
    5
    HAUPTLIPPE
    11
    WELLE
    12
    RINGFÖRMIGER RAUM
  • FIG. 2/6
  • D
    AXIALRICHTUNGSSEITE
    C
    UMFANGSRICHTUNGSSEITE
  • FIG. 3/6
  • A
    ATMOSPHÄRENSEITE
    B
    DICHTUNGSFLUIDSEITE
  • FIG. 4/6
  • D
    AXIALRICHTUNGSSEITE
    C
    UMFANGSRICHTUNGSSEITE
  • FIG. 6/6
  • A
    ATMOSPHÄRENSEITE
    B
    DICHTUNGSFLUIDSEITE

Claims (5)

  1. Öldichtung (1), bei der eine auf einem Glied auf einer Dichtungsfluidseite (B) gleitende Hauptlippe (5) und eine Staublippe (6) auf einer Atmosphärenseite (A) einen ringförmigen Raum (12) bilden, wobei die Öldichtung (1) Folgendes umfasst: einen konkaven Teil (64) mit einem Schlitz (63), der mit der Atmosphärenseite (A) in Verbindung steht, wenn der ringförmige Raum (12) an einem Unterteil davon einen Unterdruck aufweist, und der in einer Dichtungsseitenfläche der Staublippe (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (66, 67) des konkaven Teils (64) zu einer Schalenform ausgebildet ist, wobei der Schlitz (63) in einer Umfangsrichtung angeordnet ist, und ein Neigungswinkel, der durch die in Umfangsrichtung (C) positionierte Seitenwand (66) zwischen den schalenförmigen Seitenwänden (66, 67) bezüglich einer Senkrechten (Z) gebildet wird, so eingestellt ist, dass er kleiner ist als der durch die auf einer Axialrichtungsseite (D) positionierte Seitenwand (67) bezüglich der Senkrechten (Z) gebildete Neigungswinkel.
  2. Öldichtung nach Anspruch 1, wobei ein die Hauptlippe (5) und die Staublippe (6) umfassender Dichtungshauptkörper (3) aus einem gummiartigen, elastischen Körper gebildet wird.
  3. Öldichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schlitz (63) auf Grundlage einer elastischen Kraft des die Staublippe (6) bildenden gummiartigen, elastischen Körpers geschlossen wird,
  4. Öldichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schlitz (63) zu einem Zeitpunkt, wenn der ringförmige Raum (12) mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, offen ist, so dass er mit der Atmosphärenseite (A) in Verbindung steht.
  5. Öldichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der konkave Teil (64) elliptisch ausgebildet ist.
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