DE171228C - - Google Patents

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DE171228C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/12Auxiliary devices
    • B41L3/14Magazines or storage compartments, e.g. for slips

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

ösiT
'ASIRLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 171228 KLASSE 15 i. GRUPPE
ELLIOTT-FISHER COMPANY in NEW-YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1904 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
-4S r die Priorität
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 10. November 1903 anerkannt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Durchschreibvorrichtung zur Herstellung mehrerer Kopien eines mit der Hand oder der Schreibmaschine hergestellten Schriftstückes während der Niederschrift, bei welcher mehrere Übertragungsmittel, beispielsweise Kohleblätter oder mit Farbe getränkte Bänder in Rahmen ausgespannt sind, die an der Schreibunterlage oder dem Papierträger der Schreibmaschine drehbar befestigt sind, so daß dieselben mit Leichtigkeit zwischen die Lagen eines zusammengefalteten Papierstreifen eingefügt werden können. Die Übertragungsmittel werden zweckmäßig abwechselnd rechts und links an der Schreibunterlage derart befestigt, daß die Scharniere der auf derselben Seite liegenden und um die gleiche Achse drehbaren Rahmen einander umfassen. Bei dieser Anordnung liegen die Übertragungsmittel flach
ao aufeinander.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, welche besonders zur Anwendung bei Schreibmaschinen mit flachem Papierträger und beweglichem Typenwagen geeignet ist.
Fig. ι ist eine schaubildliche Darstellung des Papierträgers mit der daran angebrachten Durchschreibvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht desselben in größerem Maßstabe.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt des Papierträgers und
•Fig. 4 ein Querschnitt desselben.
Fig. 5 zeigt die vom Papierträger abgenommene Durchschreibvorrichtung mit den die Übertragungsmittel tragenden aufgeklappten Rahmen.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 2 und
Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 2, beide in größerem Maßstabe.
Der Papierträger bei Schreibmaschinen der vorbezeichneten Art besteht aus einem flachen Tisch I, auf welchem die Schreibunterlagsfläche 2 aus Hartgummi oder dergl. auf gebracht ist. Eine Schutzschiene 8 überdeckt die hintere Kante der Unterlagsfläche. An den Seiten der Schreibfläche sind zwei Zahnstangen 3, 4 angebracht, auf denen sich der verschiebbare, die Typenhämmer der Maschine tragende Wagen der Schreibmaschine verschieben kann und die zur Bestimmung der Zeilenabstände dienen. Die Schienen 3 und 4 sind an den hinteren Enden 5 durch Scharniere befestigt und für gewöhnlich miteinander durch eine Verbindungsschiene vereinigt, welche bei Anwendung der Durchschreibvorrichtung abgenommen wird.
Die Durchschreibvorrichtung besteht im dargestellten Fall aus einem Doppelrahmen,

Claims (2)

  1. welcher zwei verschiedene, unabhängig voneinander benutzbare Gruppen von Übertragungsmitteln trägt, so daß zwei verschiedene Papierstreifen nebeneinander in die Maschine eingeführt werden können. Der in der Zeichnung links liegende Rahmenteil besteht aus zwei Schienen 23, 24, welche den Zahnstangen 3, 4 parallel liegen und vorn durch eine Leiste 25 miteinander verbunden sind. Die Leiste 25, die über das vordere Ende des Papierträgers 1 faßt, ist mittels kleiner Böckchen 26 (Fig. 5) an den Schienen 23, 24 befestigt. Ihre Sicherung erfolgt durch Schlitze 28 (Fig. 2 und 5), welche über knopfförmige Vorsprünge 27 (Fig. 7) am Papierträger greifen, so daß jede Bewegung des Rahmens gegen den Papierträger mit Ausnahme der Bewegung in senkrechter Richtung ausgeschlossen ist. Eine Sperrklinke 30 (Fig. 3 und 6) ist mittels einer Feder 31 (Fig. 5) an der Leiste 25 derart befestigt, daß sie in eine Vertiefung in der Vorderwand des Papierträgers 1 oder einer daran angebrachten Schiene (Fig. 3) einfällt. Die Sperrklinke drückt sich vermöge ihrer Abschrägung 33 beim Abwärtsschieben des Rahmens selbsttätig zurück, so daß sie in der richtigen Stellung in die Vertiefung einspringt. Mittels eines Handgriffes 34 kann die Sperrklinke zurückzogen werden, wenn der Rahmen abgenommen werden soll.
    An beiden Seiten des Rahmens sind Scharnierstangen 41 (Fig. 4 und 5) befestigt, um welche sich die scharnierartig gebogenen Enden 42, 43 von Schienen 39, 40 drehen können. An diesen Schienen 39, 40 sind die mit Falzen über die Schienen greifenden Kohleblätter 36, 37, 38 befestigt. Statt der Kohleblätter können auch andere Mittel zur Übertragung dienen. An der linken Stange 41 befinden sich zwei Paare von Halteschienen für die Übertragungsmittel, an der rechten Schiene 24 ein Paar. Die Scharniere haben solchen Abstand voneinander, daß die Schienen beim Zusammenklappen der Rahmen sich umfassen, so daß die Übertragungsmittel sich flach aufeinander legen können. Dabei liegt der einzelne Kohlebogen zwischen den beiden anderen Bögen von der anderen Seite.
    Der rechte Rahmenteil ist dem linken vollständig gleich, nur mit der Ausnahme, daß dort zwei Übertragungsmittel 50, 51 an den mittleren Schienen 24 angebracht sind, während das dritte Übertragungsmittel 52 an der äußeren Schiene 53 angebracht ist.
    Seitliche Leisten 54, 55 verhindern Seitenverschiebungen des Rahmens auf dem Papierträger.
    In Fig. ι ist ein Papierstreifen dargestellt, der dreifach der Länge nach bei a, b, c (Fig. 4) zusammengefalzt ist, so daß vier Papierlagen d, e,f, g entstehen, zwischen welche die Kohlebogen eingelegt werden. Man erhält somit ein Original des Schriftsatzes auf d und drei Kopien desselben auf e, f und g. Das vordere Ende des Papierstreifens wird durch eine Klemmschiene 44, 49 fest auf den Papierträger gedrückt (Fig. 6). Die Klemmschiene ist mittels Ansätze 45 um Zapfen 46 an den Böckchen 26 drehbar und wird durch Federn 48 (Fig. 7) in ihrer Lage gehalten. Die Kante des Schienenteils 49 ist scharf und gezahnt, um das Abreißen des beschriebenen Streifenteils zu erleichtern.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Durchschreibvorrichtung mit am Papierträger befestigtem Übertragungsmittel (Kohleblatt, Farbband oder dergl.), dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Übertragungsmitteln (36, 37, 38) in am Papierträger (1) gelenkig befestigten Rahmen (Schienen 39, 40) derart angebracht ist, daß die Rahmen abwechselnd nach der einen und der anderen Seite aufgeklappt werden können, so daß sie zwischen die Lagen (d, e, f, g) eines der Länge nach zusammengefalteten Papierstreifens eingeführt werden können, sich um Scharnierstangen (41) drehen und einander derart umfassen, daß die Übertragungsmittel flach aufeinander liegen.
  2. 2. Durchschreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Übertragungsmittel haltenden Rahmen mit leicht lösbaren Verbindungsteilen (23, 24, 25, 53, 27, 28, 30) versehen sind, mittels deren sie an den Papierträger (1) einer Schreibmaschine mit flachem Papierträger und beweglichem Typenwagen angebracht werden können, so daß die Niederschriften in Schreibmaschinenschrift hergestellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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