DE1711587U - Eelektrische entladungsroehre. - Google Patents

Eelektrische entladungsroehre.

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DE1711587U
DE1711587U DEN1945U DEN0001945U DE1711587U DE 1711587 U DE1711587 U DE 1711587U DE N1945 U DEN1945 U DE N1945U DE N0001945 U DEN0001945 U DE N0001945U DE 1711587 U DE1711587 U DE 1711587U
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electric discharge
discharge tube
strip
strips
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DEN1945U
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers

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  • Discharge Heating (AREA)

Description

PA612331*-a
K 1945/21g Gm
Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland
Elektrische Entladungsröhre
Sie !Teuerung betrifft eine elektrische Entladungsröhre und insbesondere eine kleinbemessene Röhre, bei der eine ünzahl von Eontaktstiften auf einem Ejreisbogen in einen flachen Böhrenboden eingeschmolzen sind*
Höhren mit-flachem Boden haben den Nachteil, daß sich aas der Kathode verflüchtigend es Metall auf diesen Boden absetzt und -eine mehr oder weniger leitende Schicht bildet. "Da meist eine
eine solche Bodenplatte eingeschmolzen sind, tritt infolge dieses niederschlageε oft Ableitung zwischen den verschiedenen .'frif'fcoTi atr^T T*i**s Ist "besonders bei klein bemessenen Röhren, da hierbei der Abstand zwischen den Stiften gering ist·
•Es wurde schon verschiedentlich versucht, den Macht eil -des Entstehens solcher Krieehwege zu vermeiden. Zu diesem Zweck hat man die Glaswand zwischen den Durchführungsleitern mit einer Lackschicht oder einer porösen oder rauhen Schicht überzogen. Ferner hat man versucht, durch Anbringen kleiner Schirme den Metalldampf von den gefährdeten Stellen fernzuhalten, indem die Schirme einen "Schatten" waren. Der Hachteil dieser säntlichen Bauarten ist der, daß das Anbringen der Schirme ziemlich umständlich v/ar und die Schirme selbst jeweils genau definierte, einer jeden Eöhrenart angepaßte Abmessungen und Formen aufweisen mußten.
ΕΙ/Ϊ-6593
Sk/8
Eine besondere wirksame und einfache Lösung dieses Problems ergibt sich, wenn bei einer elektrischen Entladungsröhre, insbesondere einer klein bemessenen., deren Eolben durch einen gläsernen Boden teil verschlossen ist, in den eine Anzahl auf einem Kreisbogen angeordneter Kontaktstifte eingeschmolzen ist und wobei Schirme zwischen Elektrodensystem und Bodenteil angeordnet sind, gemäß der feuerung im Innern der Bohre oberhalb des Eöhrenbodens mindestens zwei Isolierstreif en, die keine Elektroden tragen* auf 3e zwei ganz oder nahezu diametral liegende Stifte aufgeschoben sind, so daß die Streifen einander überqueren«
Dies hat den Vorteil, daß die Streifen BtetB bei allen Bohren, bei denen die Kontaktstifte auf einen £reisumfang gleichen Durchmessers eingeschmolzen sind, gleich bemessen sein können. Der obere Streifen wird dabei auf zwei Stifte aufgesetzt, die mit solchen Elektroden verbunden sind, daß Ableitung zwischen diesen Stiften sich nicht schädlich auswirken kann· Bei einer großen Anzahl von Stiften, etwa 8 oder 9,_w±rd man_ mehrere solche Streifen anbringen, so daß die verschie-
denen Stifte weitestgehend gegeneinander isoliert "bleiben auch wenn sich Metalldampf auf die Streifen und den Boden -absetzt* ._...._ " ~~
Die Steuerung ist nachstehend "anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der
-3?-i.g 1 eine Eöhre gemäß der lieuerung darstellt, während
Pig. 2, 3» 4» 5 eine DraufBicht auf einen Eöhrenboäen verschiedener Ausführungsformell von Bohren -gemäß der Neuerung sind.
In Pig. 1 ist 10 der Kolben der durch einen Bodenteil verschlossenen Eöhre. In den Bodenteil 11 sind, die in den Figuren mit 1 bis 9 bezeichneten Kontaktstifte eingeschmolzen. Auf den Stiften ist das Elektrodensystem 12 angebracht.
Damit zwischen den verschiedenen Stiften in dem Boden infolge unten aus der Kathode 13 entweichenden Sdetalldampfes keine Ableitung auftritt, sind Streifen 14 und 15 gemäß der !feuerung vorgesehen·
In Pig* 1 und 2 ist z.B. eine Diode-iDriode dargestellt· ?/ie die Pig· 2 zeigt, ist der obere, beispielsweise aus Slimmer bestehende Streifen, auf zwei diametral einander gegenüberliegenden Stiften 2 und 6 angebracht* die mit dem Slühdrsit (f) bzw« dem Schirmgitter (g^) verbunden werden. Setzt sieh eine mehr oder weniger leitende Metall— haut auf der Oberfläche des Streifens 14 ab, so wird Ableitung zwischen Sehirmgitterstift und ßlühdrahtstif t auftreten können, -wodurch jedoch keine Schwierigkeiten eintreten. Man muß bedenken, daß es sich hier um besonders dünne Hetallniederst?hläjge handelt, die einen hohen Widerstand aufweisen, da die Stifte 2 und 6 weit auseinander liegen.
Unterhalb des Streifens^lT^sehl^gt^^in jSetal±d.B:25pf~nieder_ und hier bleibt der Boden somit ganz frei von Niederschlag. Die Stifte 1, 7 und 8 sind somit von äen Stiften 2, 3* 4, 5 und .6 ein*andi^i-ä*e23^rtT-iM-ai^^ zwischen diesen Stiften zu vermeiden, kann ein zweiter Streifen 15 unterhalb des Streifens 14 angebracht werden. Da dieser Streifen 15 zum !Beil durch den Streifen 14 über- -deekt ist, kann -kein -fortlaufender Zriechweg längs seiner -Oberfläche entstehen. Es hat sich gezeigt, daß sogar, wenn die Streifen 14 und 15 aufeinander liegen, die lianten des £treif ens JL4 eine hinreichend wirksame Isolierung gewährleisten, da auf diese Kanten, die bei G-linaner außerdem besonders rau sind, kein Niederschlag gelangt. Infolge der einfachen Maßnahme des iinbringens zweier kleiner Streifen ubeT diametral liegenden Stiften Bind alle Stifte, mit Ausnahme der Stifte 2 und 6, besonders gut gegeneinander isoliert, trots des kleinen gegenseitigen Abstandes
und der Möglichkeit, daß sich Metalldampf am Boden absetzt· Da die Stifte auf einem Kreisunifang liegen, können alle Streifen vollkommen gleich für alle Eöhrenarten sein, die einen Boden mit gleichem Durchmesser des Stiftekreises aufweisen. Tig· 3 zeigt eine andere Anwendung und zwar bei einer Triode-Hexode. In Fig. 4 ist die anwendung auf eine Miniaturröhre, eine Mode-Pentode, dargestellt, bei der einer der acht Stifte zum richtigen Einsetzen in die fassung weggelassen ist, während in 3?ig· 5 die Anwendung der feuerung auf eine IJeunBtifteröhre mit zwei Pentode— systemen dargestellt ist» Obgleich die Stifte in diesem Pail nicht rein diametral stehen, können auch in die&em Fall diese Streifen gleich lang sein, gleichviel auf welche zwei nahezu diametral angeordnete Stifte ein Streifen aufgesetzt wird. Häufig werden die Stifte in dem Pail der Figur 1 auf einem in zehn gleiche Seile unterteilten Kreis angeordnet, wobei eine Stelle freigelassen ist·
Be ist ereichtliclL, daß die Lösung gemäß der !feuerung durchaus eiaaf ach und billig ist und praktisch keine Yerwieklungen mit sich bringt. 7_ZI_~
SehutzansprUohes

Claims (2)

ΡΛ612381*-« SchutzanEprüches
1. Elektrische Entladungsröhre» insbesondere kleiner Bemessung, deren Kolben durch einen gläsernen Bodenteil -verschlossen ist, in den eine Anzahl auf einem Kreisbogen angeordneter Kontaktstifte eingeschmolzen ist und wobei Schirme zwischen Elektrodensystem und Bodenteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß lan Innern der Eöhre oberhalb des Eöhrenfeodens mindestens zwei Isolierstreifen» die keine Elektroden tragen, auf ^e zwei ganz uaer nahezu diametral liegende Stifte aufgeschoben sind, so daß die Streifen einander überqueren.
2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Streifen, der den größten Abstand -von -d-eia-£öhrenböden hat, auf zwei Stifte aufgesetzt ist, wobei etwaige Ableitung die Wirkungsweise" der Bohre nicht -schädlich beeinflusst·
DEN1945U 1951-04-13 1952-04-08 Eelektrische entladungsroehre. Expired DE1711587U (de)

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