DE1710100A1 - Garnhaspelmaschine - Google Patents

Garnhaspelmaschine

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DE1710100A1
DE1710100A1 DE19661710100 DE1710100A DE1710100A1 DE 1710100 A1 DE1710100 A1 DE 1710100A1 DE 19661710100 DE19661710100 DE 19661710100 DE 1710100 A DE1710100 A DE 1710100A DE 1710100 A1 DE1710100 A1 DE 1710100A1
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thread
winding
pressure
spool
control device
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DE19661710100
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Mackie John Kay Pringle
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James Mackie and Sons Ltd
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James Mackie and Sons Ltd
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Garnhaspelmaschine Die Erfindung betrifft eine Garnhaspelmaschine zum Aufwickeln von Garn auf einen sich drehenden Wickeldorn durch Aufwickeln auf denselben mittels einer eine und hergehenden Vorrichtung, die bewirkt, daß das Garn an dem Wickeldorn eine und herbewegt wird, wobei ein Wickelkopf vorgesehen ist, der an der Seite einer zu wickelnden Garnrolle anliegt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß sich bei erwendung eines synthetischen Garns in Form eines fortlaufenden Fadens z. B. aus Nylon, Acrilan und dgl. die Endpartien der Garnrolle bzw. des Garnkegels mit zznehmendem Durchmesser der Garnrolle und dgl. ausbauchen bzw. verziehen und locker und schlaff bleiben, was zu Schwierigkeiten beim Abwickeln des Fadens führt. Dieses Problem tritt zwar bei dem handelsüblichen Stapelspinngarn normalerweise nicht auf, aber bei marschen Fäden dieser Art entstehen immerhin gewisse Schwierigkeiten.
  • Erfindungsgemäss ist eine mittels Druckänderung des ihr zugeführten Strömungsmittels betätigbare Steuervorrichtung vorgesehen, die en suf die Garnrolle des Wielkopfes ausgeübten Druck während des Wickelvorganges herabsetzt. Bei dem Druckmittel handelt es sich vorzugsweise um Druckluft als Strömtlngsmittel. Es hat sich herausgestellt, daß die Herabsetzung des Drllekes des Wickelkopfes auf die Garnrolle während der Zunahme des Durchmessers derselben zu einer beträchtlichen Herabsetzung der Ausbauchung bzw. der Schlaffheit führt.
  • Ferner hat sich herausgestellt, daß ein weiterer Faktor, der die Ausbauchung fördert, die Spannung des gerade gewickelten Garnes ist. Diese Spannung kann in vorteilhafter Weise ebenfalls während des Wickels drch eine weitere steuervorrichtung herabgesetzt werden, wie es in der Patentanmeldung M 68 204 VIIa/76d, aus welcher diese Anmeldung ausgeschieden ist, beschrieben ist.
  • Die erfindungsgemässe Steuervorrichtung kann durch Druckluft oder andere hydraulische Strömungsmittel in herkömmlicher Weise mittels einer Kolben- und Zylindereinheit betätigt werden, wobei die Bewegung des Kolbens den Druck des Wickelkopfes auf die Garnrolle verändert. Je nach Art der Druckänderung (Zu-oder Abnahme des Druckes) bewirkt der Kolben über ein mechanisches Gestänge eine grössere oder kleinere Druckkraft des Vikkelkopfes auf die Seite der Garnrolle.
  • Auch die Steuervorrichtung zum Ausgleichen bzw. Anpassen der Garnspannung wird vorzugsweise durch Druckluft oder ein anderes geeignetes hydraulisches Strömungsmittel betätigt und besteht aus einer Kolben- und Zylindereinheit, so da# während der Bewegung des Kolbens die Garnspannung durch Zu- bzw. Abnehme des Druckes einer Feder verändert werden kann, die entsprechende Druck-oder Bremsscheiben beaufschlagt.
  • Die Veränderung des Dnuckluftdruckes bezüglich der eineu oder der beiden Steuervorrichtungen erfolgt während des Wickelvorganges z. B. aufgrund einer Veränderung der Einstellung entsprechender Druckminderventile infolge der Relativbewegung einer Nockenscheibe und ihres Nockenströ#els (oder mehrerer Nockenscheiben und ihrer Nockenstö#el), wobe diese Relativbewegung eine funktion der Veränderung der Grö#e des Durchmessers der dem Wickelvorgang unterworfenen Garnrolle und dgl. darstellt. Bei beide Steuervorrichtungen aufweisenden Garnhaspelmaschinen sind normalerweise zwei Nockenscieiben vorgesehen, wovon jede auf ein besoneres Druckminderventil in je einer Druckluftspeiseleitung wirk@.
  • Die Nockenbewegung wird darch eire mit des Wickelkopf verbundene Gelenkanordnung erzielt, so da# die Neckenscheiben bzw. ihre Nockenstö#el zur Erzielung einer Herabsetzung des auf die beiden Steuervorrichtungen wirkenden Drackes in einer Richtung bewegt werden, wenn sich: der Wickelkopf infolge der Tatsache nach außen bewegt, daß er an der Garnrolle und dgl. anliegt, deren Durchmesser dauernd zunimmt. Die Herabsetzung des auf die beiden Steuervorrichtungen wirkenden Druckes führt zur Herabsetzung sowohl der Spannung des dem Wickelkopf zugeführten Fadens als auch des von Wickelkcpf auf die Garnrolle und dgl. ausgeübten D:'uckes.
  • Es ist ersichtlich, da# die Spannung und der Druck je nach Garnart während des Wickelvorganges auf einfache Weise nach Belieben verändert werden können, indem entweder Nockenscheiben verschiedener Form verwendet werden oder der Druck in der Druckmittelquelle entsprechend verändert wird.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Garnhaspelmaschine an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen: Fig. 1 eine senkrechte schematische Ansicht der Maschine; Fig. 2 eine schematische Ansicht des Wickeldornes und des Fadenspanners bei Beginn des Wickelvorganges; Fig. 3 eine der in Fig. 2 dargestellten ähnliche Ansicht der Bauteile nach Beendigung des Wickelvorganges ; und Fig. 4 eine Detailansicht eines Teils des Fadenspanners.
  • Die erfindungsgemässe Gernhaspelmaschine weist einen kegeligen Wickeldorn 4 zum Bilden der warnrolle und dgl. auf. Der Wickeldorn 4 ist auf ein Ende einer Achse oder Spindel 2 aufgesteckt und vermittels eines Keilriemens 8 von einem Motor 6 gedreht.
  • Der Keilriemen 8 ist auf zwei Riemenscheiben gespannt. Die eine Riemenscheibe ist die an der Motorwelle befestigte Antriebsscheibe, während die andere Riemenscheibe 10 am anderen Ende der Spindel 2 befestigt ist und spreizbar bzw. nachstellbar ist. Diese Scheibe 10 funktioniert so wie in der Patentanmeldung M 47 756 der Anmelderin beschrieben und dargestellt.
  • Zum Bilden der Garnrolle und dgl. wird der Faden vermittels eines Wickelkopfes 14 auf den Wickeldorn aufgewickelt. Der Wikkelkopf 14 weist eine (nicht dargestellte) hin- und hergehende Rolischnecke mit einer Rille auf, in welcher sich ein Schieber, der eine Fadenführung 12 aufweist, fortlaufend bewegt, welch letztere entlang des Wickeldornes eine und hergeht, wenn sioh die Rollschnecke dreht. Somit wird der Faden abweohselnd einmal nach links, einmal nach rechts auf den Wickeldorn autgewickelt, so daß sich die teilig aufgewickelten Garnlagen kreuzweise übereinander legen und dadurch der Erhalt einer sehr kompakten und sehr gleichmässig aufgewickelten Garwolle und dgl. ermöglicht wird.
  • Der Wickelkopf 14 weist ferner eine Walze 16 auf, die während des Wickelvorganges auf den aufgewickelten Garnlagen der Garnrolle und dgl. anliegt, und auf diese Garnlagen angedrückt wird, so daß sich die Fadenführung 12 sehr nahe an diesen Garnlagen befindet. Mit zunehmendem Durchmesser der Garnrolle und dgl. geht der Wichelkopf von der Garnrolle entsprechend weg, da er an einem Ende eines Arms 18 befestigt ist, der an seinem anderen Ende um eine Achse 20 drehbar gelagert ist.
  • Der Faden läuft zum Wickelkopf von einer Vorratsspule 22 her und zwar zwischen den Bremsscheiben 26 und 28 (Fig. 2, 3 und 4) eines Fadenspanners 24 (Fig. 1). Diese Bemsscheiben werden durch ein Ende einer kegelförmigen Feder 30 zusammengedrückt.
  • Der Faden läuft also zwischen diesen zwei Scheiben, bevor er in die Rille einer dem Wickelkopf zugeordneten Führungsscheibe 32 tritt.
  • Der Grad, mit welchen der Faden durch den Fadenspanner gespannt wird, hangt von der Spannung der Feder ab. Die Spannung der Feder 30 kann wiederum mit Hilfe einer Regelvorrichtung verstellt werden. Diese Regelvorrichtung besteht aus einer Scheibe 34, an welcher das andere Ende der Feder 30 anliegt und welche um die gleiche Stange 36 verschiebbar ist, die auch die Bremsscheiben trägt. Diese Scheibe 34 hat einen hat vorragenden Führungsstift 38 (Fig. 4), der in eine Rille 40 der Stange 36 eingreift. Die Scheibe 34 ist an einem Ende einer Kolbenstange 42 befestigt, die mit ihrem anderen Ende an einem Kolben 44 befestigt ist, der wiederum in einem DruckluStzylinEr 46 arbeitet, welcher durch eine Speiseleitung 48 mit Druckluft aus einer (nicht dargestellten) Druckluftquelie gespeist wird, wobei die Speiseleitung 48 mit einem Haupt-Druckminderventil 50 und einem Regulier-Druckminderventil 52 verbunden ist.
  • Die Druckluft in der Leitung 48 weist bei Beginn des Wickelvorganges ihren Maximaldruck auf (Fig. 2), so daß die Scheibe 34 entlang der Stange 36 mit einer so starken Druck die Feder 30 beaufschlagt, daß der zwischen den Bremsscheiben 26 und 28 laufende Faden einer Maximalspannung unterworfen ist, worauf der auf die Feder 30 ausgeübte Druck mit Hilfe des Regulier-Druckminderventils 52 gesteuert wird, so daß er naca und nach abfällt, und die Feder 30 am Ende des Wickelvorganges ganz gestreckt (Fig. 3) und somit die Fadenspannung minimal ist.
  • Der Motor 6 ist auf eine Tragplatte oder einen Träger 54 montiert, wobei der letztere einerseits an einem Drehzapfen 56 drehbar gelagert und andererseits vermittels eines Yerbindungsgliedes 58 mit einem Arm 60 verbunden ist, der wiederum mit der Achse 20 uad folglich mit dem Arm 18 verbunden ist.
  • Das durch das Verbindungsglied 58 übertragene Gewicht des Motors übt eine Dralikraft auf die Achse 20 auf, wodurch der Arm 18 im Uhrzeigersinn gedreht wird (Fig. 1),- so daß die Walze 16 an die Garnrolle angedrückt wird. Dieser Drall wird ungeachtet der Tatsache aufrechterhalten, daß der Wickelkopf infolge der Zunahme des Durchmessers der Garnrolle danach strebt, sich nach außen zu bewegen.
  • Der durch das Motorgewicht asgeübte Drall wird durch den auf den flotorträger 54 von einer Steuervorrichtung ausgeübten Druck verstärkt, die aus einem Druckluftzylinder 66 mit einem Kolben 64 und einer Kolbenstange 62 besteht. Dieser Zylinder wiederum ist an einem Drehzapfen 68 gelagert und weist eine Einlaßleitung 70 auf, die mit der Druehluftspei seleia;ung 72 verbunden ist, welche ihrerseits mit einer (nicht dargestellten) Druckluftquelle über ein Haupt-Druckminderventil 74 und ein Regulier-Druckminderventil 76 verbunden ist. Durch den Druck der Druckluft im Zylinder kann somit der auf den Motorträger vermittels der Kolbenstange 62 ausgeübte Druck und folglich der auf die Garnrolle von Wickelkopf ausgeübte Druck gesteuert werden.
  • Die beiden Steuerventile 52, 7£, die den Druckluftspeiseleitungen 48 und 72 zugeordnet sind1 werden durch zwei Nockenscheiben 78 bzw. 80 betätigt, die mit der Achse 20 verbunden und derart angeordnet sind, daß sich, sobald sich der Wickelkopf nach außen gegen den Uhrzeigersinnbewegt (Fig. 1), beide lockenscheiben auch in dieser Richtung bewegen, wodurch sich aber ihre Nockenstößel 82 bzw. 84 im Uhrzeigersinn drehen (Fig.
  • 1). Beide Nockenstößel sind je mit einem der beiden Steuerventile 52 bzw. 76 unmittelbar verbunden. Nimint der Garnrollendurchmesser inzwischen zu und bewegen.sich die Nockenscheiben gegen den Uhrzeigersinn, werden lie Steaerventil@ derart eingestellt, daß der Druckluftdruck in den beiden Speiseleitungen herabgemindert und somit der vom Wickelkopf auf die Garnrolle ausgeübte Druck in Proportion zur Zunahme des garnrollendurchmessers herabgesetzt und dadurch auch die auf den dem Wickelkopf zugeführten Faden ausgeübte Spannung vermindert wird. Es wurde gefunden, daß die Kombination dieser beiden Faktoren soger bei Verwendung dines synthetischen, fortlaufenden Fadens die Neigung der Garnrolle, sich auszubauchen bzw. schlaff zu werden, vollständig oder zumindest bis zu eine- solchen Grad einschränkt, da# diese Erscheinung praktisch unwesentlich ist.
  • Spannung sowie Druck können demnach durch e:itsprechende Einstellung beider Haupt-Druckmlnierventile 50 bzw. 74 vor Beginn des jeweiligen Wickelvorganges bzw. durch Verwendung voo Nockenscheiben einer anderen zweckmässigeren Form nach Wunsch eingestellt werden.
  • Die Form der beiden Nockenscheiben kann von der in den Zeichnungen gezeigten abweichen und in Bezug auf den jeweilig aufzuwickelnden Faden empirisch ohne weiteres ermittelt werden. Dies trifft zu, wenn die Garnspsnnung schneller oder auf andere Weise herabgesetzt bzw. der vom Wickelkopf auf die Garnrolle und dgl. ausgeübte Druck verändert werden soll.
  • Es kann sich in Bezug auf viele Garnsorten erweisen daß es nicht erforderlich ist, den Druck zu ver-indern, der vom Wickelkopf auf die Garnrolle ausgeübt wird und daß die Herabminderung der Garnspannung während des Wickelvorganges ausreicht, um das Ausbauchen bzw. die Schlaffheit in den Endpartien der Garnrolle und dgl. zu vermeiden.
  • Ist keine so strikte Feineinstellung der Steuervorrichtungen erforderlich, kann bloß eine einzige Nockenscheibe zusammen mit einer Ventilkombination zur Betätigung sowohl der Steuervorrichtung zur Regelung der Fadenspannung als auch der Steuorvorrichtung zur Einstellung des vom Wickelkopf auf die Garn rclle-Ead dgl. ausgeübten Druckes verwendet werden.
  • Säntliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Garnhaspelmaschine zum Aufwickeln von Garn auf einen sich drehenden Wickeldorn durch Aufwickeln auf denselben mittels eier hin- und hergehenden Vorrichtung, die bewirkt, dass das Garn an dem Wickeldorn eine und herbewegt wird, wobei ein Wickelkopf vorgesehen ist, der an der Seite einer zu wickelnden Garnrolle anliegt, g e k e n n z e i c h n e t durch eine mittels Druckänderung des ihr zugeführten Strömungsmit tels betätigbare Steuervorrichtung, die den auf die Garnrolle (4) durch den Wickelkopf (14) ausgeübten Druck während des Wickelns einer Garnrolle herabsetzt.
  2. 2. Garnhaspelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung aus einem Zylinder (66) mit einem darin wirkenden Kolben (64) besteht, wobei die eine Seite des-Zylinders zur ZuSühr7l7lg eines hydraulischen Strömungsmittels zur Bewegung des Kolbens (64) in Abhängigkeit von der Druckanderung in dem Zylinder (66) geöffnet ist, so dass der Kolben (64) über ein mechanisches Gestänge (62, 54, 58, 60, 18) eine größere oder kleinere Druckkraft des Wickelkopfes (14) auf die Seite der Garnrolle (4) bewirkt.
  3. 3. Garnhaspelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (64) mit einem schwenkbaren Träger (54) der den Motor (6) für den Wickeldorn (2) trägt und mit einem Schwenkarm (60) verbunden ist, der wiederum mit dem Wickelkopf (14) mittels einer Kette (58) oder dergleichen verbunden ist.
  4. @ 4. 4. Garnhaspelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des hydraulischen Strömungsmittels für die Steuervorrichtung während des Wickelns in Abhängigkeit von der Bewegung eines Teiles bedingt durch die Zunahme des Durchmessers der gerade gewickelten Garnrolle (4) verändert werden kann.
  5. 5. Garnhaspelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des hydraulischen Strömungsmittels für die Stauervorrichtung während des Wickelns bedingt durch die Einstellung eines- Druckminderventiles (76) verändert werden kann und zwar durch die Relativbewegung einer Nockenscheibe (80) und ihres Nockenstö#els (84).
  6. 6. Garnhaspelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenrzeichnet, dass die Bewegung der Nockenscheibe (80) oder ihres Nockenstbäsels (84) durch ein Gestänge durchgeführt wird, welches mit dem Wickelkopf (14) verbunden ist, der an einer Seite der gerade gewickelten Garnrolle (4) derart anliegt, dass, wenn sich der Wickelkopf (14) nach außen bewegt, die Nockenscheibe (80) oder ihr Nockenstbßel (84) in eine Richtung bewegen, die eine Vermindening des auf die Steuervorrichtung wirkenden Druckes bedingt.
  7. 7. Garnhaspelsaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische Strömungsmittel Druckluft ist. i.
  8. Garnhaspelmaschine nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Steuervorrichtung zur Herabsetzung der Garnspannung während des Wickelvorganges zur Erzeugung einer Garnrolle (4) vorgesehen ist, wobei die zweite Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der Druckveränderung des ihr zugeführten Strömungsmittels betätigt wird.
  9. 9. Garnhaspelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe (80) der ersten Steuervorrichtung von der Nockenscheibe (78) der zweiten Steuervorrichtung getrennt ausgebildet ist, wobei beide aber in Abhängigket eines an dem Wickelkopf (14) angeordneten Teiles betätigt werden.
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