Die Belastungsärdoke, die
bei Streckwerken der
vorge-
nannten Art auf die Oberwalzen zum Andrücken
an die Unterwalzen
ausgeübt werden, sind vielfach
sehr hoch. Es sind deshalb
sehr große träne erforderlich,
um den Druckarm
in seine
Belastungsstellung
zu überführen. Bei einem bekannten Oberwalzenbelastungsiräger,
der einen Druckarm und
ein Druckarmgehäuse aufweist,
ist ein
gesonderter Belastungs- und Batlastungshebel
torgesehen, der tiber
die Oberseite
des Druokaragehäuses hervorragt und
beim NiederdrUoken
den Druckarm
in seine Belastungsstellung überführt.
Dieser
Obermalsenbelastungsiräger
ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und hat
unter anderem
auch den Nachteil, daß in der Offenetellung den Druokamgehäuses
der Belastungs- und Bntlastungshebel um
un-
gefähr 50o nach
oben geschwenkt
ist und
in dieser Stallung um einen erheblichen Betrag
aber
die höchste Stelle
des ungefähr maximal um 38o nach
oben geschwenkten Druokarmgehäuses
Über-
steht. Dien macht
es erforderlich,
das oberhalb
des Streckwerken anpordnete Gatter
entsprechend
hoch anzuordnen, w&#
durch die Bedienung der betreffenden Spinnmaschine er- |
schwert und ihre Hauhöhe vergrößert wird. Zwar ist ein Ober- |
walsenbelentungeträger bekannt, bei welchem vier Druckarm
ohne |
Zuhilfenahme eines Belastungs- und Untlaotungehebelo unafttel- |
bar manuell tersahwenkt wird, so daß er eine niedrigere
An- |
ordnung der. Gatter ermöglicht, doch erfordert seine ÜberfUh- |
ruug in die Belastungs- und Entlaetungeetellung eine
ton der , |
Hedienungepereon aua$nübende große Kraft, durch die die
Be- |
dienung des Streokverkes erschwert wird und bei hohen Ober |
waleenbelaetungsdrUoken praktisch nicht mehr von Rand Wg- |
lioh ist. |
Der Erfindung liegt deshalb insbesondere die Aufgabe su# |
grunde, ein Streckwerk der eingangs genannten Art zu
eohaffen, |
dessep Oberwalzenbelastungsträger die vorerwähnten Nachteile |
der bekauaten Oberwalsenbslastungsträger nicht aufweist.
Auch |
ist es ein Ziel. der $rfindung,ahm Oberwalsenbelastungsträger |
zu schaffen, der eine einfache Hauart aufweist, mit geringer |
Kraft zu bedienen ist, ohne Schwierigkeiten fftr eine Einhand-... |
bedienung ausgebildet sein kann und insbesondere auch für
die |
Ausübung sehr-hoher BelastungsdrUoke geeignet ist. |
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Streckwerk der |
eingangs genannten Art erfiadungagemäß torgeschlagen, daß
das |
an einer ersten stationären Schwenkstelle schwenkbar |
Druckermgehäuse als Belentunge- und Entlastungshebel |
den Druckarmee ausgebildet ist und mit dem Druokerm
zu deeuen |
Überftlhrung in eindestene eine Belaatungsstellung über
ein |
Getriebe zusammenwirkt, welches die zur Verstellung des
Druok- |
aregehäuses erforderliche Kraft herabsetst, und daß
eine Pest- |
halttmg sm ?enthalten des Druckarmee in mindestens einer
Be- |
lastungsstellung vorgesehen ist. |
Durch die Ausbildung den Druakarmgehgusee als Belastunge- |
und Entlastungshebel beansprucht das hoohgesohwenkte Druoksrn- |
gehäuse nur wenig Whe, so daß bei seinem Einbau in eine
Spinn- |
ssaohine das Gatter niedrig angeordnet sein kann. Für
die |
8olwenlntng nach oben hierbei ein verhkltuissUig
ge- |
ringer Sobwenkbereioh, beispielsweise ein Sohwenkbereioh
Von |
3S0. Auch wird durch den Wortfall einen gesonderten Belastuhger- |
und antlastungshebeis die Bauart vereinfacht und die Reinigung |
des Oberwalsenbelastungetrßgere erleichtert. Ferner |
»m das Drnokaragehäuse mit vollständig glatten Außenflächen |
verseben sein, so daß sich an ihn kein Flug absetzen kann,
und |
auch eine besonders gefällige Außenfora aufweidin. Durch
das |
ßetrie'br wird hierbei erreicht, daß das Dmokaregehäuse
mit |
terbrltnisUig geringer Kraft in seine ßesohlossenstellung |
III |
tlbor*Urt werden kann. Die neuartige Ausbildung des
Oberwaisen- |
belastngatrUgers erWliebt es auch, die Bewegung
des Druck-- |
ass kraftschlüssig, beispielsweise mittels ledernitteln, |
.fit der Bewegung des Druokurrgehßnses Am koppeln, so das |
eise lcvrplisiertere formoblüssige Koppl% entfallen kann. |
Die Yestbaltung mm Besthalten den Druckarmes in seiner |
Beisatungnetellung kann irgendeine geeignete Ausbildung
auf- |
weisen. Beispielsweise kann die Festhaltung als Verriegelung |
ausgebildet sein. Jedoch haben Verriegelungen u.a. den Nach- |
teil, daß sie von Hand gelöst werden Wissen. Zur Vermeidung |
dieses Nachteilen ist bei einer Weiterbildung vorgesehen,
da8 |
die Festhaltung als Rasthaltung ausgebildet ist. Die Uatbal- |
tung kann hierbei irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen, |
wenn sie nur so getroffen ist, daß durch alleiniges Ver- |
eohwenken den Druokaregehäuses der Druckarm in
seine Pias*- |
Stellung überttihrt und aus ihr wieder herausgeführt
werden |
bann. Zu diesen Zweck kann mit Vorteil vorgesehen sein,
daO |
der Druokam in mindestens einer Belantungeetellung mit den |
Druokarmgehäuse verraotet, wodurch das Druckarfhii»e und |
der Druckara sich in der Belastungsstellung des Drnokar»a |
gegenseitig festhalten und hierdurch die Belaetungestellung
des |
Druckarmes selbsttätig auirechterhalten.wird. NS versteht
sich, |
daß diese Art der Verrastung voraussetzt, daß die Sobwent- |
stellen des Druckarmes und des Druokarmgehfeen Im
lbetasd |
voneinander vorgesehen sind. Die Rasthaltung kann hierbei |
zweckmäßig so getroffen sein, daß an dem Druckara oder Druok- |
arqgehäuse mindestens eine Raste angeordnet Lot, in die
bei |
einer bestimmten Belastungsstellung des Druoharssa ein an
der |
Druokarmgeöäuse oder Druckarm angeordnetes Bastglied ein-
. |
greift und die Raste mittels des Tot Oberwalsenbelastungs- |
druok auf den Druokarn ausgeabten Drehoosentes an das Rast- |
glied angedrUokt wird, derart, das zum Herausfuhren des
Rast- |
gliedes aus der Raste der Druckern durch die
beirr Versohwen- |
ken des Druokarmgehiuses erfolgende Bewegung des
Rastgliedes |
um einen geringen Betrag in Sinne einer Vergrößerung des |
Oberwalsenbelastungedruokes versohwenkt wird. Entsprechendes |
gilt für ,das überfhren des Rastgliedes in seine Raststellung. |
Damit sichert der Belastungsdruck die Verrastung, und
die |
Sn.eke der Verrastung steigt mit zunehmendem Belastungsdruck. |
'-)lglioh kann sich der Druckars nicht von selbst aus der
Ver- |
rastung lösen, gleichgültig, wie hoch der Belastungsdruck
ist. |
Durch Hooäsohwanken des Druokarogehäuses wird
dagegen das |
Rastglied unter Anwendung geringer Xratt aus der Usiaheraus- |
geftihrt und damit die ferrastung gelöst. Diese Art der
Ver- |
rastung kann stets ohne Schwierigkeiten durch geeignete
An- |
ordnung der Schwenkstellen von Druckarm und Druoksrasgehäuse |
irr Verbindung mit einer geeigneten Ausbildung der Gestalt
und |
.Anordnung der Raste und des Rastgliedes erreicht werden. |
Das
Getriebe kann ebenfalls
eine geeignete Ausbildung
aufweisen, wenn es nur die auf das Druckaragehäuae zur |
Dberfhrung des Druokaross in seine Belastungsstellung aus.- |
MbendeKraft in den gewUnaohten Maße vermindert. äs ist |
beispielsweise denkbar, das Getriebe als Hebelgetriebe aus- |
snbilden.
Auch genagt
es in vielen Fällen, wenn das
Getriebe
in wesentlichen nur in den Sohwenkbereioh,
in den auf
die Oberwalzen
ein Belastungsdruck ausgeübt wird, wirksam wird, und
gegebenenfalls braucht
das Getriebe nur
in Sohlielriohtung
den Oberwalsenbelastungstr8gera wirksam zu werden. Bei
einer bevorzugten
Weiterbildung
ist das Getriebe
als
Keilgetriebe ausgebildet, das sweoladt9ig eine die teilwirkung |
herbeiführende surre und ein mit der Eure susa@enwirkendes |
Druckelement aufweist, wobei die Kurve vor:ngswtise in einer |
zur Vor*ugeriohtung parallel liegenden und die Streokrerke- |
ebene senkrecht schneidenden Ebene verlftt. Das Druckelement |
bann hierbei mit Vorteil an dem Z#ruokarwgehxuse
und die Kurve |
an der Druckara vorgesehen sein. ZweokUig ist ö« |
Druckelement als drehbar gelagerter RotatioosUrper ausge- |
bildet, wodnroh die Leichtgängigkeit den leilgetriebeo auch |
bei boh« HelastnngsärUoken siobsrgestellt ist. Zu Verbindung |
mit einer rederbelastm der Oberwaisen ermgiioht die vor-- |
erwähnte Ausbildung den Zeiloteiebes dadurch eine_eintohe |
Vorstellung oder Binetellung den Oberwaisenbelastungsärnolnrs, |
das das Druckelement lageverstellbar angeordnet ist.
=s vor- |
steht eich, das zu diesem lweot gegebenenfalls auch die
Imre |
lageverstellbar angeordnet sein lamm. Wenn das DrnokeleMat |
lageverstellbar ist, so kann dies sweola@Uig dadurch
äeibeige- |
führt werden, Aas das »ruokeleirint auf einen rrintelveretellbaren |
E:Seater drehbar gelagert ist. |
Bei bekannten Streckwerken
sind die Oberwalzen einzeln
pendelnd gelagert, um
eine selbsttätige achsparallele Einstellung
zur Unterwaise zu
erreichen. Es zeigte sich hierbei
jedoch, daß die
aoheparallele Einstellung
der in Veraugeriohtung vorderen Oberwalzen, insbesondere
der Eingangsoberwalse, vielfach
nicht erreicht wird.
Zur Behebung
dieses Nachteils
ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Druckara,
zur selbst-
tätigen achsparallelen Einstellung
der von iha
unter sich
achsparallel geführten Oberwalzen zu
den zugeordneten Unter-,walzen
um
eine in der Belastungsstellung
den Druokarmss
auf
der
Streokrrorknebene senkrecht
stehende Schwenkachse,
die in
Verzugsrichtung
des Streckwerkes
vor den Oöerwslzenhaltern vorgesehen
ist,
pendelnd gelagert
ist. Hierdurch wird
erreicht,
daß
die rasch
rotierende Auegangsoberwalse
des Streckwerkes,
die sieh stets praktisch
genau achsparallel
zu der Unterwalze einstellt,
die übrigen von
des Druckarm getragenen Oberwalzen durch entsprechende Einstellung
des Druckarmes
mit in $u
den
Unterwalzen aohaparallels Stellungen
überführt. Unter anderen, wird hierdurch
die Verzugsarbeit
des Streokwsrkes
verbessert.
Der Druckaras
ist zweckmäßig uns
seine iALagsaohae
kippbar gelagert,
um eine gleichmäßige Anpressung
der Oberwalzen
an die
Unterwalzen sioherzustellen.,%
bei Ausbildung
des Keilgetrieben
mit einer Kurve und
einen Druokeletent
durch das
Drnokelement
die Pendelung
des Druckarms
nicht w behindern, kaan zweckmäßig
vorgesehen Bein, das das Druo»l«ent
in einer
zu der Sohrentaohae des 33raaharegehäuses
ungefähr Parallelen-- |
Richtung beschränkt bereglioh gelagert ist, beispielsweise |
mittels eines.Waäellagers. Bei einer weiteren bevorzugten |
@lasshm ora ist d» 3hmckeleaent Mittels eines Zendel- |
lslegers peMehd gelagert, wodurch das Druckelement
unter |
.anderen die Zippbewegangan des Brrucksrmes nicht behindert.
. |
DssPendelwälsleger kann hierbei gleichseitig das
die rollende |
Abwälstmg des Druckelementes auf der Kurve bewirkende Whislaget |
sein. |
- Weitere Merkmaie der Brtindmng sind in der nachfolgenden |
Benchreibmg, den Aneprüohen und der Zeioönmg beschrieben
ösw. |
dargestellt, wobei es sich versteht, das die fttindung
in sshl- |
reiolen, weiteren lusMI :formen
verwirklicht werben, um. |
In der-Zeiehnnng ist ein A»3'dhrufbsispiel der fgindme |
1 eine teilweise gesobnittene Seitenansicht eines
er- |
üaönagsg@ä@ea Streckwerkes, dessen ober«lsen'be- |
lastufträgrr sich in seiner 1)si»tnfstellme be- |
i%det, |
na. 21 stellte Streala»rir mit
äalbgrt3ii»- |
fiem Oberwalzeabelaet gatrdgsr. |
3 d» im 7ü'. 1 dafstellte Streok»rk mit Voll 40- |
öffnet« Oberwtbel«tuffltrd«er, |
Zig. -@.- einen Schnitt äraroh Zig. 1 gef Sobnittiinie 4
- 4 |
.: in vergrößerter Darstellung, - |
fig.s einen Querschnitt durch das in rig. 4 dargestellte |
Draokslsmsat mit zugeordnetes Exzenter. |
In der Zeiohaung sind gleiche Seile mit äleiohen Besvgs- |
seiomn- versehen. - |
Das in ?ig,l-3 dargeetellto Strectverk freist eine Stanze
1 |
mii Iagsrböoken 2 für die Unterwalzen 3 dieses Strsokrrsrkes |
auf: Diese Seile können fron irgendeiner an sich bekannten
Bau- |
er* sein und sind deshalb in weiteren nicht näher erläutert. |
rssmir weist dieses Streolaeric einen neuartigen Oberwalzenbe- |
laotnt@trmeer-4 auf, der an einer stationären, sich parallel |
zu A en Unterwalsoa eratreotsnöen Haltestange 5 befestigt
ist. |
Die' gaItestaunge 5 ist Arie die Stanze 1 fest ati einer
nicht |
nWier #afstellten Spimnrsohine, beispielnreise einer Ring- |
n@ieiobine, angeordnet. - |
Der fbe»alseabelaatnngstrger 4 weist eis @ruelcsrage-
y |
b rase ?, 'einen Draokssm 9 mit ans 16n Mbagsveratellbar
ange- |
ordneten Ober»lsenbaltern 10 mö einen mittels
Sohraubea 6' |
teit'iut'der Saltestange 5 angeordnet« Halter 11
zum Halten |
des- Diobarmes auf. Das @ruatrun@gehmss ? wist ein torsugo- |
Weise aus 81eoh oder aus Immtstoif bestehend«
Gebitnstteil .12 |
auf, des einen tR-tdrmigsn Qaersobnitt (lig. 4) bat und
einen |
Von rohörmigen Ansätzen 13 begrenzten Durchbruch aufweist, |
durch den die Hälteatange 5 torwohtinsig in einen Gleit- |
lsgersits zur schwenkbaren lagern: den Drnolrar3%ehfses
7 |
hindurehragt. Das Drnaäerugehäuse 7 weist terust»
euren zu |
der galtentsnge 5 achepsrallelen Center 14auf, der in
dem |
Gehäuseteil 12 schwenkbar gelagert ist und an seinerot
einah |
über äse Gehäuseteil 12 überstehenden Bade mit einer do»el@- |
armigeri Handhabe 15 drehtest zu seiner aaanellen
Vintel*»i0 |
stellung versehen ist. Die Winkelstellung der Händhabe.ist
au |
an dem Gehäuseteil 12 torgesehenen Naskiermgen
40 ablesbar. |
Die -angeseigte ßtelluM der Handhabe ist hierbei- ein Maß.
' |
tül# die Größe äse eingestellten Belastungadruelns.
Auf den |
Bxtenter 1d ist in dieser lusführungrbeispiel mittels einie |
äig.5) |
ltaöellägers 16fein als Außenring des !Nadellagers ausdebilöetee |
rätatio»e'7imetrisahes Drunlcslement 17 drehbar ge%rt. |
etolle eines Nadellegers kann in zielen Bällen auch sweakMig |
eist Pendel- .alaasr vorgesehen sein, dessen l»eok bereits |
weiter offen -erlftert wurde. Gegebenenfalls
iösmsn die ßadeln |
des gadellagets eine sh balligs Ausbildung artweisen, so |
du das ollagsr in Art eines Pendelwgls1ägorz 'rrsbiadet |
ist* 3än Nadellager ist so ausgebildet, das es eins
Prade1Mg |
das @ruurues 9, durch die eine selbsttätige oohsparallels |
Bineteläng der an den Oberwclsenhsltern 10 afordoetea tb-o |
!iahen Zrillifoberwslsen 29 erfolgt, nicht behi»demt.
Der |
IlMÜ,sri 9 ist bei 19 (zweite sobwruietelle)
an den Ulter 11 |
derart schwenkbar aWlenkt, daß
er in Richtung
des Doppel-
pfeiles A veraohwenkt
werden kann
und ferner
um
seine Iängsaohee
in Richtung
des Doppelpfeiles H Kippbewegungen
und
in
Richtung
den Doppelpfeiles C Pendelbewegungen ausführen
kann.
Geeignete teegerungen sind bekannt.
In vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist diene Iregerung
so ausgebildet,
daß ein an den beiden parallelen,
gabelfor®igen Armen
20 fest angeordneter Lagerstift
21 einen Durchbruch
den plattenförmig
ausgebildeten
Druckamen
9 mit Spiel durchdringt,
wobei der Durchmesser
dieses Dnrohbruohes sich
von der Mitte
nach beiden
Seiten au vergrößert.
Wie aus Pig.
4 besonders
deutlich zu
erkennen ist,
ist der Halter
11 in Inneren
des Gehäuseteils
12 angeordnet und so durch dieses Gehäusateil, dessen
Rückseite 35 hier
ist, gegen lterflugung geschützt.
Auch der Druckarm
9
befindet
sich in seiner Belastungoetellung
im Innenraum
des
ßeituseteiles
12.
Der Druckarm 9 weist eine als GeradfUhrnng für
die Ober- |
walzenhalter 10 dienende fuhrungssohiene 22 von reohtewor- |
niget Querschnitt auf, dis durch entsprechende Durchbrüche |
der Oberwalnenhslter 10-in Gleitsitz formschlüssig hindurch- |
regt. Auf dieser Ytlhrungesohiane sind die Oberwalzenbalter |
mittels Klemmschrauben 24 in jeder gewUnsohten Stellung
stufen- |
los feststellbar. Die Obsrwalsenhalter 10 sind unter sich
gleich |
ansgebiläet und weisen je ein Gehäuse 23 (Pig. 2) auf, in
wel- |
ohem ein Gleitstück 25 in Richtung den Doppelpfeiles D (Pig.
1) |
ge@degettihrt' ist. Jeden GleitstUok 25 weist eine Auimbre
26 |
auf, in die die Mittelachse 2? der betreffehden Zwillingsober- |
walze lösbar eingesetzt ist, und ist durch mg der
fUhrungsoähiene 22 in dem Gehäuse 23 angeordnete
Belastuffl- |
federn 30, die'sioh an der Decke des Innenraums'des Oehänees
23 |
abstÜt$en, belastet. Auf diese weise sind die fron
den Oberwalsen- |
haltern gehaltenen Oberwaluen in ßLobtting dent Doppelpfeilen;
D |
federnd ' gelagert, wobei der in Belastunssstellung des
Oberwalseü- |
trägers auf-das betreffende Gieitstüok einwirkende
lrederösuo'tc- |
dein-Belastungsdruok entaprioht. |
Der Dr,iolars 9 weint ferner eine äls seilatftok
seiner -abe- |
ren Kante ausgebildete Kurve 31 auf, die mit dis
Druoäcelt 17 |
ein Keilgetriebe nur Verminderung dsrKrati@bildei, die von
der |
Bedie=Merson mm Überfdhren den Oberwalsenbelastu4atrXs |
in seine Belantn@gestellung auf das @ruolcar@gebäuse iu
*$ioh |
des -Pfeiles B ausgetibt werden mu8. Die Kurve -:..in*
hierbei so.. als- |
gebildet, ' äug in des Sohwenkbereioh des Draoksrses
9, in-»loh« |
d ie ,Oberwaisen an den Unterwalzen anliegen können, eine
TücUlt- |
nismäBig große Soinrenkbewegung des Druolarsgebätses 7 zur
Bor- |
beiftihrung einer verhältnismäßig kleinen @Sohwenacbewrgang
des |
Druckarsen 9 ortorderliob ist. . _ |
Hierdurob wird eine große GetriebeUbersetsung erreichte
wo- |
bei die Kurve hier so ausgebildet ist, daB-die Getriebetbst- |
sätzung iu Riobtnng des Pfeiles G (pig. 2) stetig auf-
. |
nimt bis das Druckelement an der höchsten Ste1i22der Zurre
.an-, |
gelangt ist. An diese bbohste Stelle sohließt ohne Übergang |
die als ?ortsetsung der Kurre ausgebildete Baste 33 an,
in |
der den Drnobeleneat eine stabile Stella« hat. lolglioh |
ist das @rnoJEelemsat gleiohaeitia Rastlied einer die Be- |
lastvfstellmag den Dmohamss selbsttätig snirsohterhal- |
tenden Rasthaltens. Die Raste ist hier so anagebild*tu
daß der |
nrutolooxn 9 in der eiwrsetetea stellmg der aasthsltmg nur |
geringMgig Breiter noh oben rersohweatt ist als Boa sioh
das |
Deatot@rletnrat uf der den Übergang sriaohan der Raste 33
und der |
Kur re 31 bildenden Stelle 32 befindet. Bierdnrch
ist die Yer- |
rastoog sehr leioht zu lösen, da hierfr ein geringer Zug |
sat den Drankam in Riohtung den (feiles p (Dis: 1) ansreioht. |
Amt der der Rastet 33 aegentiöerliegeaden Seite der Znrne
31 |
geht diese txuvs in einen lnsohleg 34 über, dnroh
den die |
ms#ale ott'uung den IruoharoWeWäuses bestimtt
wird (ZU. 3). |
ist beim Roebeohrrenken den @raakreswgehlknses 7
den Drnok- |
am 9 selbsttitig mit hoohsnsobweoken, sind in diesen Aus- |
iflhsnapbeispial Drdok:tederlittel torgesehen, die
ans saei mm |
beiden Seiten den @ruolcsraers vorgesehenen 0okrsnbe@cr@rnokie- |
deru 39 bestehen, die sioh an einer räoträrtigea Wandung
36 |
des ßalters 11 absttltsen mä in, ihre @nn@enrlhmts
eingssteokte |
Dmoimtüte 37, deren freie vordere |
39, die gabelförmig |
aus@rtbildet sind, gegen den Stift 55 aräoken, der
an dem Drnok- |
am 9 fest angeordnet ist. |
Die etatiasire Soinmnxstelle den @ruoioar-gehäuses 7, die |
durch die Achse der ßaltestmW 5 gebildet wird, mar4
die |
stationäre Soinrenkstelle den @raokarnss -g. Röte
äsreh deal :7a@er- |
stilt 21 gebildet wird, sind so angeordnet, dsß 1ä Voirbi- |
mi.t der dargestellten Form der Kurve
und -der Ragt! der Druck- |
arm 9 durch Berabsohwenken des »rüolmriigeb#see 7 mater
An- |
wendung geringer Kraft in seine Belastnngsstellüng flbdrfhr-
. |
bar und in dieser durch Einrasten des Dmakelesntes'17'im
die |
Raete 33 festgehalten wird. Zn dieeeo l(weok ist 1t diesem
be- |
vorzugten Amei"tihrungabeispiel die @e:hwentatelle des
- Draatartesa |
it:beau4 auf die Streokwericsebene höher als die
Sehweoüaetelle |
des hin es vorgesehen. Ferner be=inet sieh die
- |
Sohwentetelle den @ruatarsgehäuses inbeung auf dis Str«k.-
- |
werksebene ungefähr in Whe der Unterwals« des StrebImetten |
und. in Versfflriohtung des ßtreckxer*ee vor
ges iatlsimlsen: |
Die Schwenkstelle des @roa raes ist inbestg
axi die ßtreok- |
wesseblns . in Belastnngsatellung des Draoe (?a.
1 ) |
höher als .äie Oberwelse des Streokwsrkes ami In Ve»o-.
- |
rioatmg den Streckwerkes Fror der SQhwsnkatelie des
Pfckarw |
gehgnses afordnst... |
Die Vir3Cmgeweise des nemrtigin.Oberraisesbelastn@ |
trägere. eei wie folgt sasirrenh as@l särlärtt |
In der in !U. 1 dargestellten Stellung beünöet sieh
- fier |
Ober»lsenbelastrdger 4 in seiner @eliattmgsstellt.
Der |
islesid111ent |
.3 noioarte 9 und das D -m äarswehänae
7 sind in der |
Stellmg miteinander rerrastet. Die Oberwalzen 29 vesy!«
= äxe*oh . |
die in den Oberwalzenhaltera angeordneten Belastungsfedern |
entsprechend der durch die Stellung des Druckarmes bestimten |
Zunammendrtiokung belastet. Beim lauf den Streokwerkee wird |
der Druckarm infolge seiner pendelnden lagerugg stets
selbst- |
tätig in eine Stellung verschwenkt, in der die Oberwalzen
achs- |
parallel zu den Unterwalzen 3 ausgerichtet sind.
Die Achs- |
parallelität der Oberwalzen untereinander ist durch entsprechen- |
de Ausbildung der Aufnahmen der Oberwalsenhalter gesichert. |
Die göhe des Belastungedrnokes der Oberwalzen ist durch
die |
Stellung des Exzenters und der mit ihm verbundenen Handhabe |
einstellbar. |
Zum Öffnen des Oberwalsenbelastungstregere wird das Druok- |
arfhfee 7 in Richtung des Pfeiles F cfig. 2) nach oben ge- |
schwenkt. Hierbei wird zunächst das Druckelement 17 in Rich- |
tung den Pfeiles Q aus der Raste herzunbewegt. Nachdem das |
Druokelerent die Stelle 32 tibernohritten hat, schwenkt
der |
Druckarm durch die Wirkung der Druckfedern 35 mit Druckarmige- |
ääuse bis in die vollständige Offenetellung mit. Beim Schließen |
den OberralaenbelaatungetrUgere spielt sich der umgekehrte
Vor- |
gang ab. |
Der in den ?ig. 1 - 3 an dem Druokarstrlger befestigte |
Griü 70 dient der leichteren Handhabung dienen |