DE1710048A1

DE1710048A1 - Zwirnfadenbildungsvorrichtung zum pneumatischen Spinnen

Info

Publication number: DE1710048A1
Application number: DE19681710048
Authority: DE
Inventors: Poljakowskij Lew Judelewiz; Balandin Stanislaw Markowiz; Kowajewa Lidia Petrowna; Kornew Igor Wladimirowiz
Original assignee: VNII LEGKOGO I TEXTIL NOGO MAS
Current assignee: VNII LEGKOGO I TEXTIL NOGO MAS
Priority date: 1968-01-22
Filing date: 1968-01-22
Publication date: 1971-10-28

Description

Zwirnfadenbildungsvorrichtung zum pneumatischen Spinnen

Die Erfindung betrifft pneumatische Spinnmaschinen und

insbesondere

bezieht sichtauf die Zwirnfadenbildungsvorrichtungen die-

ser Maschinen.

Es sind Zwirnfadenbildungsvorrichtungen bekannte die eine

den Faden bildende, auf einem Rotor befestigte Schale auf-

weisen und bei denen der Rotor in Radial-Gleitlagern mit

Luftschmierung gelagert ist und von einem Drucklager getra-

gen wird.

Bei den bekannten Zwirnfadenbildungsvörrichtungen wird zur

Verhinderung von Vibrationen des Rotors den Radial-Lagern

über ein hillensystem Preßluft mit einex-_jucI von 2 bis 4

r..tiz zur Luftschmierung zugeführt. Unter demselben Druck wird

Luft dem Spurlagcr zugeführt, so daß sich zwischen dem dpur-

zapfen and der yorlagarchale ein :Luftkissen bildvt, das

bei irr Robation die Lagerreibung auf ein Minimum herab-

@@:tzt.

Die Zufuhr von rref;',luft erfordert zusätzliche Vorrichtun-

gen, deren Betrieb mit erheblichen Verbreich e1 e':trischer

Energie verbunden. ist, Jobei eine Störung in @!er Luftzufuhr

unvermeidlich zu Betriebsunterbrechung und L2ger-=:chäden

führt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eire -:-.-irnf2de;-

bildungsvorrichtung zum pneumatischen

anzugeben,

in der keine Vibration der Spindel auftritt, und i1der die

Reibung zwischen dein ipurzapfen und der Sjpurl3gerschale

ohne einen Einsatz von Prellluft a@,zf ein r-Iin-l mum begrenzt ist.

Diese Aufvabe wird bei einer Zwirnfaden.äildungs vorrichtur;;

zum pneumatischen api_:nen mit einer den erden,. bildenden

ächale, die auf einer in R-dial-Gleitlagern mit Luftschmie-

rung rotierenden sowie von einem Drucklager getregenen Spin-

del befestigt ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die

Radial-Gleitlager mit #uaftschmierunä in elastischen Ston-

dämpfern angeordnet sind, und dah das Drucklager aus einem

Kegel am unteren Ende der Spindel und einer ebenen Spurla.-

gerschale aus einem Antifriktionsmittel, :aie laai°ergraphit,

ge bilde (: ist, _

Die Stoßdämpfer bestehen vorteilhaft aus mindestens einem

elastischen Ring.

Die ebene Spurlagerschale weist vorzugsweise die Form einer Scheibe auf, die in eine in Bezug auf die Achse der Spindel exzentrisch angeordnete Hülse eingepreßt ist. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, die Drehzahl der Spindel der Spinnmaschine auf 30 000 bis 40 000 U/min: und mehr zu erhöhen und eine große Zuverlässigkeit und Lebensdauer und hinreichende Geräuscharmut der Zwirnfadenbil dungsvorrichtung zu erreichen, die von dem bei den üblichen Ringspinnmaschinen benutzten Band angetrieben :wird .

Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Z;airnfadenbildun.gsvorrichtung.im Schnitt dargestellt.
Die Zwirrifadenbildiingsvorrichtung weist eine den Faden bildende 1 auf einer Spindel 2 befestigte-Schale 1 auf. Die Spindel 2 wird mit Hilfe eines Bandes 3 oder eines 'freibrie---@e@na@a etrieben. Sie ist in Radial-Gleitlagern 4 mit selbsttätiger Luftschmierung eggt und wird von einem Drucklager getragen.-Die Radial-Gleitlager 4 mit Luftschmierung sind in Ringstoßdämpfern 5 angeordnet, die ihrerseits im Gehäuse 6 befestigt sind. Im Gehäuse 6 ist eine Aussparung für den Treibriemen oder das Band 3 vorgesehen.
Das Drucklager wird von einem Kegel 7 am unteren Ende der Spindel 2 und einer ebenen Spurlagerschale 8 gebildet.
Die Spurlagerschale 8 weist die Form. einer in eine Hülse 9 gepreßten Scheibe aus Lagergraphit auf.
Die Hülse 9 -ist exzentrisch in Bezug auf die Achse der Spinde 1. in einer Buchse 10 angeordnet, die an dem Gehäuse 6 befestigt ist.
Die Hülse 9 besitzt eine Rändelschraube 11 zur Drehung der Hülse g in der Büchse 10.
Das Gehäuse 6 ist an einer Grundplatte der Maschine mit Hilfe eines Stoßdämpfers 12.befestigt, der eine zusätzliche Dämpfung der Vibration, ir.^beäondere bei hohen-Drehzahlen@ gewährleistet. Dadurch sind noch höhere.Drehzehlen_der Zwirnfadenbildungsvorrichtung möglich.

Die Zwirnfadenbildungsvorrichtung arbeitet folgendermaßen: Bei der Berührung der Spindel 2 mit dem laufenden Band 3 (oder Treibriemen) fängt diese an zu rotieren.

Bei den iladial=Gleitlagern. mit Luftschmierung entsteht

eise Zone hohen luftdruckesi vrödurch @zw.schen der Sein=

del 2 und dem hager 4 Luftspalte über die gesamte :Länge

des Lagers gebildet werden., und .die Spindel 2 unter Einyiir=

Dung -Von aerödynamischen Kräften zentriert wird Beim Auf;-

treten von Schwingungen der Spindel 2 drückt diese über

den steifen Luftfilm, (1 bis 2 kg für loAyerschiebütg der

Spndel 2 im Spalt des Radiäl@Gleitlagers 4 mit DUftschmie==

rung) gegen die :.Ichdung des Lägers 4-und weiter gegen den.

Stoßdämpfer 51 dessen Steifigket erheblich niedriger ist:

De Vibrationen der Spindel 2 werden: auf diese `Eise dtfch

die glastzität des igtäßdämpfere äüfgenommen und stark ge-

däuipft@

Da die lineare Üesehwindigkeit der Kegelspitze der Sprrd:el

klein: ist f ist der i'erschIeiA der Apü.riäger-schale S nur

gefing. Bei VeFScnleü ah einem. Punkt der gp-cYlagersähaale 8

wird diese mit hlfe der BÜlse 9 an der Itändelschraube 11

im einen be dtiimtten Wi:hkel verdreht ürid: mlt ei-hei,' htäderr

schraube In der neuen Stellung festgestellt. Der Dräfang des

Kreiaes der draphtspürl:agerschälel, äü:f dem- die Kegelspitze

nacheinander ix versc@üeelerien PürikteiL- äübeten kännf ist

derärt gewähltf däß 8 bi-s---Q Atbeitspürikte haohenanüez

e.ngedtellt werden -kömien:

Claims

PätentallsTDfuähe

'I Zwrnfädenöldungsvorricntung zum pnäumatisohen' Spin--- rien mit einer den Fäden bildenden Schaler die auf einer n mit Luftschmierung rotierenden sowie vön einem Druckläger getrageneh Spindel befestigt isty d a d ü r a h g e k ä n n z e i c h n e t ; daß die Radal=-G eitlager @4) mit Lultschmerung in elastischen Gtoßdäinpern (5) angeordnet sind, und daß ääs Druckläger äüs einem Kegel (7) am unteren Ende der bpindel (2) ühd einer ebenen Spurlägersehale (S) äüs einä.#ä tifrktonsz. Mittelf wie %ägergräpht! gäbldät isti 22wrh±ädänbldunßsvorrehg nach Ä.sPrucn däclürch gekännzeichnett däß dietoßcäpfer @5) aus mindestens einem älästsoh.än Ring bestebeii@

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