DE1710033A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Streckwerken von Spinnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Streckwerken von SpinnmaschinenInfo
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- DE1710033A1 DE1710033A1 DE19671710033 DE1710033A DE1710033A1 DE 1710033 A1 DE1710033 A1 DE 1710033A1 DE 19671710033 DE19671710033 DE 19671710033 DE 1710033 A DE1710033 A DE 1710033A DE 1710033 A1 DE1710033 A1 DE 1710033A1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/60—Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Vorrichtung zum steinigen von Streckwerken von Spinnmaschinen Die trfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Streckwerken an äpinna)ascliinen, insbesondere Vorspinnwaschinen, bestehend aus einer Kombination eines starren Abstreifers und einer Putzwalze in Verbindung mit einer Absauganlage.
- Ls ist bekannt, die Unterzylinder von Streckwerken auf mechanische :weise zu reinigen. Herbei werden Putzbrettchen, Putzwalzen in runder oder eckiger Form, sowie Abstreifer in Lappen, Stab oder Schlauchform verwendet. Auch in Verbindung mit aasaugvorrichtungen sind diese mechanischen Einrichtungen bekannt. Die Elemente wurden bisher nur getrennt eingesetzt.
- j)ie Nachteile der oben beschriebenen Vorrichtungen sind die, daß einesteils die Anbringung einer Absaugung nicht möglich ist und die Vorrichtungen von IIand gesäubert werden müssen. Andererseits ist die fickelbildung bei Putzwalzen bisher nicht zu verhindern und führt zu Störungen im Arbeitsprozeß. R*ine Abstreifer in Verbindung mit Absaugung garantieren keine gelenkte pneumatische Entfernung der Fasern, so daß die Möglichkeit besteht, daß die Fasern in die Maschine gelangen.
- Sinn dieser i:rfindung ist es, diese tvachteile auf wirtschaftliche Art auszuschalten. Es hat sich gezeigt, daß die Kombination von einem starren Abstreifer und mitlaufender Putzwalze eine Wickelbildung am Zylinder verhindert und die Putzwalze den leitertransport von Fasermaterial und Flug übernimmt. Die anschließende Absaugung erfolgt in einen bekannten Saugtrog von der Putzwalze weg.
- Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise in Schnittzeichnung dar- gestellt.
- Der Streckwerkszylinder (1) wird von einem Abstreifer (3,4,5) und einer Putzwalze (2) gereinigt. Der Abstreifer hat die Aufgabe, eine dickelbildung der Fasern auf dem Zylinder zu verhindern und das Faser-material so von den Riffelfeldern des Zylinders abzuheben, daß die ieitergabe an die Putzwalze mühelos erfolgen kann. Las t'asermaterial wird hierbei zwischen Zylinder und Abstreifer hindurchgequetscht und fällt auf die Putzwalze.
- Der Abstreifer wird durch Federdruck (6) an den Zylinder gepreßt. In bevorzugter Ausführung ist hierbei der Abstreifer Ani Saugtrog schwenkbar befestigt. Uie Befestigung ist grundsätzlich auch an festen hläschinenteilen möglich. Der Mantel (4) ist aus einem besonders haltbaren und Temperatur unabhängigen Kunststoff und wird bevorzugt so angebracht, daß zwischen Stab (3) und i#iantel ein Holster (5) hinzugefügt wird, um die Elastizität des Polsters mit der ,iidi:r@taiidsfiihigkeit des Mantels zu vereinen. Grundsätzlich sind jedoch auch t.!i;f@;lichkeiten der ungepolsterten Anbringung anwendbar.
Claims (1)
- Patentansprüche 1.) Vorrichtung zum lteinigen von Streckwerken von Spinnmaschinen, insbesondere Vorspinnmaschinen, besteliänd aus einer AbstreifvorrichtunE;, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein Abstreifer (3) als auch eine Putzwalze (2) am ätreckwerkzylinder laufend, anliegen und durch Federn (G, fia) angepretlt werden. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreiferstab finit einem Mantel aus Kunststoff verkleidet ist. 3,) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mantel und Stab ein Polster aua Textil-, Kunststoff oder Ledermaterial gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU0014265 | 1967-09-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1710033A1 true DE1710033A1 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=7568576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671710033 Pending DE1710033A1 (de) | 1967-09-27 | 1967-09-27 | Vorrichtung zum Reinigen von Streckwerken von Spinnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1710033A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393388B (de) * | 1983-06-20 | 1991-10-10 | Galipag | Abstreifer |
-
1967
- 1967-09-27 DE DE19671710033 patent/DE1710033A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393388B (de) * | 1983-06-20 | 1991-10-10 | Galipag | Abstreifer |
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