DE1710025A1 - Verfahren zur Herstellung von Garn aus Textilfasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Garn aus Textilfasern

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DE1710025A1
DE1710025A1 DE1967T0035186 DET0035186A DE1710025A1 DE 1710025 A1 DE1710025 A1 DE 1710025A1 DE 1967T0035186 DE1967T0035186 DE 1967T0035186 DE T0035186 A DET0035186 A DE T0035186A DE 1710025 A1 DE1710025 A1 DE 1710025A1
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twisting
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Shiga Otsu
Kunio Shinkai
Kozo Susami
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1691Thread breakage detector means associated with pneumatic cleaning devices, e.g. suction of broken end of yarn
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

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Description

Di« vorliegende Erfindung besieht sich auf v»rbeae«rt«· Verfahren und Einrichtung für die lung von Garn aus Textilfaaern, insbesondere auf ein verbessertes Verfahren und Einrichtung für die Horetellung von Garn aus Taxtilfaeern unter Beseitigung dor Störungen, weIahe gewöhnlich bei Garnbruch odor dem Anlassen und Anhalten der Spinnmaschine auftreten.
Als ein Verfahren xur Behebung von Nachteilen, die bei dem üblichen Ring- und Läuferspiunverfahren auftreten» ist das sog. Stapelfaser-Spinnverfahren vorgeschlagen worden» welches durch das Trennen des Zwirn- und Aufnahaevorganses unter Benützung von Druckluft und
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Zentrifugalkräften gekennzeichnet iot. Jedoch i3t dir* Anwendung des Stapclfasor-Spinnvorfahrans bei Kassars produktion infolge dor Tatsache praktisch sehr becvOTzt, dass boia Stapelfaser-Spinnverfahren boi Fadenbruch oder Anlassen und Anhalten der Spinnmschine iat Vernlaich κ it den üblichen Ring- und L-üuforapinnverfahron nohr Betriabsstörun«en auftraten können.
Der Hauptzweck dor vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und Einrichtung für die Herstellung von Cam aus Tcxtilfasern rsit hiihoror Laistungsf-lhi^lccit nach den Stapalfaoer-Spinnverfahrcn vorzusehen.
Sir* andoror Zweck der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Vorfahren und Einrichtung für die Behebung von Betriebsstörungen vorzusehen, welche gewöhnlich bein Anlacsan und Anhalten dor. Spinnmaschine bciT. Stapelfaser-Spinnvcrfehren auftraten.
Ein woitcrar 2v:ock dor Erfindung boatoht der in, ein verbessertes Verfahren und Einrichtung für die Dehcbung von Betrieb33törun^cn vorzuaehen» welche gewöhnlich bei Garnbruch beim Stapelfaser-Spinn3V3tem auftreten.
Weitere Ksrkraale und Vorteile der vorliecsndon Erfindung gehen au3 der nachstehenden Beachreibun^g unter Bezugnahao auf dia beiliegende Zeichnungen hervor.
Fig. 1 ist eine erläuternde schematiseho Darstellung einer Ausführungsform einer Einrichtung, an^e-
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wendet auf das Stap^lfasßr-Spinnverfahren unter von Druckluft und Zcntrifusalkriifton.
Fig. 2 ist elna erlüutornde neheniatischo D-xcetolluns einer anderen Ausführungsform der Einrichtung, die auf das gleiche Stapolfasor-Spinnvcrfahran wie Fit-. 1 angewendet ist,
Fi^, 3 und U sind erläuternde schematische Darstellungen der in Fig. 2 gezeigten Ausführungoforsn, welche auf eine andere Art von Stapolfsscr-Spinnvcrfaarcri an^ewendet ist,
Fig. 5 int eins erläuternde schenatiscius Darstellung einer praktischen Anordnung der in Fig. 1 gase13-tcn Hinrichtung,
Fig. ß int eine vergröasorte perspektivische Ansicht cinor Au^führun^ßforn der FcststQllvorrichtunrj nach der Erfindung für das Feststellen des Nichtvorhandcnceins von Fadon3pcinnun^,
Fin· 7 ist eine crliiuternds Darstellung das FaacnwiederaufnahT.svor^aniies unter Benutzung der in Fin. G gezeigten Fostatellvorrichtuni;,
Fig. 8 ist eins VörgrÖsoerte porspektiviache Ansicht einer anderen Auoführunp.efora dor Fes tu teil vorr ichtuns dor Erfindung für das Feststellen- des Kichtvorhanden-Geins von Fadanspannung,
, S ist eine: erlÄutcrta ochetaatische Ansicht
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einor gleichen Ausführungsfera vis die in Fi1^, 2 £escir;t welche auf cins noch andere Art eines Stapolfaser-Spir.n-Verfahrens angewendet ist,
Figs. 10Λ und 103 sind erläuternde echenaticch-s Ansichten zur Vcranschaulichunr; dc3 Zustande:? der Fasern im Spinnrotor»♦ wahrend die Maschine angetrieben» bz;:. cn gehalten wird,
Fin:· H ä-St eine Darstellung dos Getriebes rf.or, liech*mioi?.U3 für die wirksame ^rückführung des Sρinnf2-dens in den Spinnrotor vor den V/iederanlaasen der l'ci-sdni
Fig. 12Λ und 123 sind Schnitte von Ausfuhrun,;^- formen dor Verrichtung für das wir};särr.e Aiiastosaon vor; Druckluft in dia vertikale zylindrische AchGe dor Sto.-cl
Fig. 13 ist ein Querschnitt der zylindrischen Achse, die in der in Fi«» 12A gescigtcn AusfÜhrunnsfom benutzt wird.
Uio schon beschrieben, h.tnj;t der Erfolg der Anwendung das Stapelfaser-Spinnverfahrens boi der praktischen Massenproduktion davon ab, ob der Yereini5un;-,cvorgang des gebrochenen Fadens rasch ohne Fehler durchgeführt werden kann, und ob da3 tfiederanlasaen der Spinnnaschine ohne irgend einen Fadenbruch ausgeführt werden kann. F.es Vorfahren und die Einrichtung dar vorliegenden Erfindunr, können bei einer Vielzahl von Stapelfasor-Spinnvcrfahren ßünotig angewendet werden, trelche das Erfordernis aer
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Harstsllung von Faden aus Textilfaoern mit hoher Produktior.al lQXijtung auf einfache Waiso erfüllen.
Eine Ausführungsfern dor vorliegenden Erfindung, welcho auf ein pneumatische und Zentrifugalkräfte ix»- RUtaendos Stapolfaser-Spinnverfahrom angewendet ist, ist in Fig. 1 ßasairit, in welcher die Stapalfa3er-Spi;»nv:*nrichtung eine Speisevorrichtung für daa aufeinanderfolgen;!« Uebortragsn des aufführten Fasorbündels in aufi-jGlöst-aa M
2untand zu ein-sn Spinnrotor unter Bcnütssung von Druckluft ^ aufuciat, wobei ein Spinnrotor in der Kühe der Speisevorrichtung liegt und die aufgelösten Fasern in einen Spinnfaden umwandelt, und woboi eine Vorrichtung fUr das Aufnohiwn des Spinnfadeno aus dsm Spinnrotor vorhanden ist. J3oi der vorstehend bisochricboncn Anordnung dar Stapelfascr-Spinneinrichtunc veist dio Einrichtung nach vorliegender Erfindung ein Mittel für die Feststellung dc3 Bruchs des Spinnfadens auf, welches Mittel unter den Spinnrotor angeordnet igt, wobai ein ftagnotventil in der Luftleitung für dia Zuführung eines tuftstromao zur Speisevorrichtung lxG^t und durch die Betätigung des Kittels für die Feststellung dc3 Bruches des Spinnfadens gesteuert wird, und wobei oina Saugvorrichtung fCtr dao Absaugen de» gabrochenen Endes de» Fa3csrbündala,da3 zwischen der Faraeropoisoquellc und dar Speisevorrichtung liegt, vorhanden ist.
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Gerkiss Fi^. 1 wird ein Faserbündel 2 au3 Cz? ü'.ilichen Versugvorrichtung sun Einlass einer Speisevorrichtung 3 jnittuls einem Paar Waisen 1 und 1' zu^efU'-.rv:. Ein Druckluftotroin wird von einer Druckluftquolla 1^ άζν Speisevorrichtung 3 über ein iiagn-atvsntil 5 auf solcho V/eise zugeführt, dano der» zugoführte Luftstrom ein negativer Druck in der Speisevorrichtung 3 erzeugt und dor zugeführte Luftstrom in der Richtung des Durch^an^as äes Faserbündel durch die Vorrichtung cusotöant. Durch die pneumatische Wirkungsweise des der Vorrichtung 3 zu.^·?- führten Luftotronas bokoirjr.an alle in den zu^efUhrten Faserbündel enthaltensn Fasern einen aufgelöctcn Zuotürü und werden in den Luftstron cclr.;cbend auf ein Füricrrchr C übertragen. ü3r Außlassteil de-i Fördcrrohras 6 int 3-330; die Innenwand des Spinnrotors 3 gerichtet, welcher durch eine vertikale zylindrische Achse 7 drehbar abbautütst ist und durch eine geeignete Antriobsvorrichtun^ nit hohe: Drehzahl gedreht wird. Wie schon beschrieben, werden die aufgelösten Fasern sogen dia Innenwand des Spinnrotoro Q au3£e3tossen, nacheinander durch Zentrifugalkraft auf ihr abgelagert und zu3aTnnen rait dera Spinnrotor 8 mit hoher Drehzahl in Unidrehung geactzt, wahrend ei« auf denr.cn Innenwand haften. Dann worden die aufgelösten Fasern £c- eaamelt, um ein Faserbündel zu bilden, und in die Forn eines Spinnfadens 9 gazwirnt und durch ein Paar von Auf-
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nahöGwalson 10 und 10f von einer Spule 11 aufgenommen.
Ein nit einen Tastdraht 12* versehener Mikro-Bchalter 12 lic^t zwischen dem unteren Auslass der vertikalen zylindrischen Achse 7 und dem Paar von AufnahTiO-walzcn 10 und 10' zwecks Festotellans des Bruche3 des Spinnfadens 9. Der Mi3'.roschaltcr 12 unterbricht den elektrischon an 6aa Magnetventil 5 angeschlossenen Stror.;;rcis, wenn dio den Tastdraht 12* durch die Ballonbildung dos ^
Spinnfadens belastende Spannung infolge Fadenbruches oder llichtvorhandcnr.ain von Fadenspannung wegfällt. M
Eine Saugdüse 13 lie^t zuiachen den Paar von Waisen 1 und 1' und dem Einl^soteil der Speisevorrichtung 3 auf solche Keioe, dass der vordere Endteil der Düse 13 in der Kühe des Durchgangs d<?3 Fascrbündels 2 liegt. Dio Saugwirkung £er Düse 13 ergibt sich durch ein nicht f,ozeir,te3 Geblüse durch dio Leitung It auf solche Ucx3c, dass die Sau^wirkung der Düse 13 nicht co stark ist, dcss sie die norrsalc pneumatische Einführung des Fa3orbündal3 2 in die Speisevorrichtung stört.
Uenn dor Spinnfaden 3 bricht, unterbricht der
Mikroschalter 12 wie beschrieben, den elektrischen Stromkreis« Dann wird das Kagnetventil S geschlossen und die Zufuhr des Druckluftstroines in die Speisevorrichtung 3 durch da3 Ventil S ist unterbrochen, was die Abwesenheit des negativen Druckea in der Speisevorrichtung 3 zur Foljc hat. Infolge dieser Abwesenheit von Saugwirkung auf das
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Bündel 2 durch die Vorrichtung 3 wird das Faserbündel 2 in einer Lage nahe dar D^ae 13 für einen Monant in einen leckeren Zustand versetzt, durch seine Saugwirkung in dia Düso 13 genaust und durch die Leitung 14 nach «msEon ~«- lcitot. Durch Aufnehmen des unterbrochenen Endes dec Faserbündels werden Störungen wie Ablenkung von Fasern oder Ankleben von Fasern an Walzen wirksam beseitigt.
Di« Wiederaufnahme des Fadenbruches erfolgt ?c-.:\r, den folgenden Schritten. Nach dem Anhalten der Aufn^hr.o-'Wirkung der Aufnahxnewalzen 10 und 10' wird daa ^ebrocheno Fadenende aus der Spule abnczcgc η » das Fadcnßndo -^olan *t durch die vertikale zylindrisch« Achse 7 nach obon und «Jcr Spinnrotor 0 wird encelariaen. J3ann wird der Faden vicccr untor Spannung gesetzt» diö durch die zentrifugale Bcllon-3>ild\in^ des Fac'cna bei der Drehung dco Spinnrotors hervorgebracht wird und wenn das Drehen dos Spinnrotors den normalen Antriebη zustand erreicht, wird auf den Faden eine Spannung erzeugt, welch« gcntlr/t, um dan Tastdraht 12f zu belasten» und der Hikro3chaltcr 12 schliesot den elektrisehen an das Magnetventil S an2oschlo3ßenen $tro;.i!croii;. Die Druckluftzufuhr von der pneumatischen Quell« ·* fiin;;t corait wieder an, innerhalb der Speioövorrichtxmg einen negativen Druck zu erzeucen. V?onn die durch diesen negativen Druck erzeugte »Saugkraft starker alo die durcla die SausdÜ30 13 erzeugte Saugkraft iat, wird dao FaserbünJal 2
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automatisch wieder in den Einlassteil der Speie·Vorrichtung gesaugt infolge der Saugkraft, welche der subtrahierten
Wirkung zwischen der Saugwirkung der Speisevorrichtung 3
und der Saugwirkung der Saugdüse 13 entspricht. Wenn das gebrochene Fadenende, welches, wie besahrieben von der
Spule 11 in den Spinnrotor 8 eingeführt worden ist, mit
der Lage von auf der Innenwand des Rotors δ abgesetzten
Fasern verbunden wird, werden die Aufnahnewalzen 10 und
10' für die Aufnahme des Fadens wieder angelassen, welcher
so wieder eine Spule 11 bildet. »
Eine andere Ausführungsform der Erfindung, die auf das gleiche Stapelfaser-Spinnverfahren wie Fig. 1 ange- ' wendet ist, 1st in Flg. 2 veranschaulicht, in welcher die Anordnung der Einrichtung die gleiche wie bei der in Fig. 1 gezeigten AusfUhrungsform ist, mit der Ausnahme, daß der Mlkroschalter 12 durch einen Stromkreis an ein Hagnetventil 51 angeschlossen ist, das in der Leitung 14 liegt.
Bei dieser Anordnung tritt die Saugwirkung der
Düse 15 nur auf, wenn der Spinnfaden gebrochen 1st und die Saugkraft der Düse 13 muß so entworfen werden, daß | sie die Saugkraft der Speisevorrichtung 3 überwindet. Wenn der Spinnfaden 9 gebrochen wird, sendet der Mikroechalter 12 ein elektrisches Signal auf das Magnetventil 5f, um es zu öffnen und das Faserbündel wird durch die Saugdüse 13 infolge der Saugkraft angesaugt, welche der
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subtrahierten Wirkung zwischen der Saugwirkung durch die Spe isevorrichtunp, 3 und der Saugwirkung durch die Saugdüse 13 entspricht.
Vi'ihrsnd bei don vorstehend beschriebenen Λχίπ-führun23formen eine elektrische Einrichtung für dia Feststellung und VJiedcraxxfnahnte ύοη Fadenbruches benutzt wird» ist ©3 auch möglich, eine mechanische Einrichtung z\i benützen, ohne dia Wirkung des Verfahrens zu beeinträchtigen .
™ Eo ist auch eir.e andero Art von Stapelfaser-
Spinnvorfahren vorgoschlaf.cn worden, bei wolehen das Ansaugen des Fa3crbündela in die Spcisovorrichtuns nur durch die hohe Drehzahl dos Spinnrotors erfolgt, d.h., darin kein pneumatischer Sau^r.echanisnus benutzt wird.
Das Verfahren und die Einrichtung gemäss der Erfindung können auch sehr gut auf dieso Art von Stapclfasor-Spinnverfahren angewendet werden, wie es in Fi^. 3 und f gezeigt ist, in wolehen die in Fig. 1 und 2 gezeigte Einrichtungen ohne allzu viele Abänderungen angc-™ wendet werden.
Bei der in Fig« 3 gezeigten Ausführunggform wird das Faserbündel von der üblichen Vorzugvorrichtun^ durch ein Paar Malzen 15 und 15' dem Speiserohr IG zugeführt und dann v/erden Faosrn in den Faserbündel auf die Innenwand des Spinnrotors 13 in aufgelösten Zustand durch
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ein aich drehander, Verteilrohr 17 ausgeworfen. Die aufgelösten Fasern worden nacheinander auf der Inncnvrar.d dos Spinnrotors 10 durch den kreisenden Luft3troa al:-jelagert, der auf der Innenseite dc3 Spinnrotoro IS durch die Drehung das Ysrtoilrohre3 17 und des Spinnrotors 15 erzeugt wird, und susamrr.cn nit den Spinnrotor 13 rait hoher Geschwindigkeit gedroht, wahrend eic an der Innenwand haften. Dann werden dia aufgelösten Faacrn wieder gesarrcolt» usi ein Faserbündel au bilden und Ln einen Dpinnfaden 21 go- m
zwirnt und durch das Fadenlcitclied 19 durch ein Paar von M
Aufnahmowalzen 20, 20' und eine in Berührung nit der Spule sich drehende Tronnol 23 als Spule 22 aufgewickelt. In Falle dor vorliegenden Ausführun^sforn wird die Saugwirkung des Faserbündcls in den Speiscrohr 16 nur durch Drehen des Verteilrohres 17 zu3anmen uiit dem Spinnrotor 18 ohno Anwendung einer pncunatiochcn Saugvorrichtung hervorgerufen.
Bei diener Anordnung liegt eine Saugdüse 25 zwischen dem Paar von Walzen 15 und 15' und dem Einlasßteil % des Speiserohres 15 auf solche Weise, dass der vordere I Endteil der Düse 25 in der iiilha des Durchganges des Faacrbündels liep.t.
Die Saugwirkung dor Düse 25 erfolgt durch ein Gebläse (nicht gezeigt) durch die Leitung 2S, Ein Mikror schalter 12 liegt an der gleichen Stalle wie bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführunjsform, i3t jedoch nit-
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tels einc3 Stromkreises nit einem itognetventil 24 verbunden, das in der Leitung 26 liegt. Wenn der Spinnfaden 21 bricht, tastet aer Kikroochalter 12 die Abwesenheit von Fadenspannung durch den Tastdraht 12f und unterbricht don an das Marinotventil 2U angeschlosGenon Stromkreis, welches Ventil domgemäss geöffnet wird. Dann wird der, Faserbündel durch seine Saugwirkung in die Düaa 25 gesaugt und durch die Leitung 2S aus dor Einrichtung heraus geleitet. Durch diese Aufnahme des unterbrochenen Undue.
™ dos Fasorbündols werden Störungen wie Ablenkung von Fasern oder Festkleben von Fasern an Walzen bei dieser Aucjführungsform auch wirksam beseitigt. Wiederaufnahnc des Fadenbruches kann auf gleiche Uaise wie im vorhergehenden Beispiel erfolgen.
Die Anordnung der in Fig. U gezeigten Ausführungsforni ist din gleiche wie bei der in Fig. 3 geseilten mit der Ausnabr.e, dass das Speiserohr 16 fest angeordnet und dessen unterer Teil in den Spinnrotor 18' eingesetzt ist, welcher durch Anliegen an einen Antriebcricncn 27 ein
™ seinem unteren Endteil rrdt hohar Drehzahl angetrieben wird. Die So.u-.v;irkunr durch die Einrichtung der vorliegenden Erfindung erfolgt in der gleichen tfeise wie bei dor in Fig. 3 geneigten Ausfünrungaform,
Ein praktisches Beispiel einer Einrichtung nach
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der Erfindung, welche bei der Massenherstellung naoh dem Stapelfaser-Spinnverfahren auf einfache Weise und mit einfacher mechanischer Konstruktion benutzt werden kann, ist in Fig. 5 veranschaulicht. Xn dieser Figur 1st der Mikroeohalter 12 mit einem Tasthebel 30 für die Feststellung der Abwesenheit von Fadenspannung versehen. Der Mikroschalter 12 steuert die Betätigung des Magnetventils 5 auf solche Weise, daß er den elektrischen, an das Magnetventil 5 angeschlossenen Stromkreis unterbricht, wenn eine Abwesenheit von Fadenspannung auftritt, während er den £.
Stromkreis während des normalen Spinnvorganges schließt. j Wenn der Stromkreis geschlossen ist, 1st das Magnetventil 5 geöffnet, um einen Luftstrom der Speisevorrichtung zuzuführen, während es die Luftzufuhr anhält, wenn der Stromkreis unterbrochen 1st.
Die nähere Konstruktion des Tastteiles ist in Fig. 6 gezeigt, in weloher die Aufnahmewalze 101 an der Spinnmaschine so angeordnet ist, daß sie seitlich längs der Reihe von Spinneinheiten liegt, während die andere
Aufnahmewalze 10 der betreffenden Spinneinheit einzeln zugeordnet 1st. Die Aufnahmewalze 10 wird durch eine Stütz- " welle 31 an einem Endteil abgestützt und gegen die Aufnahmewalze 10* durch eine Schraubenfeder 32 angepreßt, die auf der Welle 31 sitzt, während das andere Ende der Walze 10 naoh außen konvergiert. Die Umfangsflache der Walze 10
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ist mit einem elastischen Material wio Gurcaii bedeckt, im dan Spinnfaden 9 durch Zusammenwirken mit der Aufnahmewalze 10' festzuklenr.cn. Der Tasthebel 30 besteht aus oir.cn Paar von Tastdrähten 30' und 30" und einen Zwischenteil für die Verbindung dos Paares von TastdrJihten in annähernd paralleler Lap.a und ist drehbar an Kikroschalter 12 auf solche Weise angeordnet, dass einer der Tastdrahte 30' auf der Garne in lasse it e der Aufnahmev/alsen 10, 10' lio^t und der andere Tastdraht 30" auf der anderen Saite der Walzen 10, 10' liegt. Vorteilhaft liegt der die Auslassoitc abtastende Draht 30" von der Lage des die Einlasseito abtastenden Drahtes 30' um einen Abstand D gegsn das konvergierende Ende der Aufnahmawalse 10 versetzt.
In Fig« 7 bezeichnen dio Buchstaben a,b,c und d die Lagen des die Einlasseite abtastenden Drahtes 30f, während die Buchstaben af, b1, c1 und d1 die entsprechenden Lagen dos die Auslasseite abtastenden Drahtes 30' bezeichnen.- Wenn der gebrochene Spinnfaden wieder aufgenpmmen wird, wird das gebrochene Fadenende zuerst aus der Spule herausgesucht, geht durch eine Ausgleichsführung f, wird weiter durch den Abtasthebel 30 gegen den unteren Auslassteil der vertikalen zylindrischen Achse 7 und aua Schluss nach oben in den Spinnrotor 8 geleitet. Vor dem Beginn des Drehens des Spinnrotora 3 wird der Spinnfaden 9 noch nicht durch die Aufnahraowalzen 10, 10' festgeklemmt,
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indem ein durch f, a1, a und e bestimmter gebildet wird. Wenn der Spinnrotor ß anfangt, sich zn Cvo~ hon, wird dor Spinnfaden 9 infolge der darauf in den Γ.^J.^nrotor 3 ausgeübten Zentrifugalkraft unter Spannung ^csetzt. Dann ändert der £pinnfci>3on 9 -allmählich seinen Durchgang axis doa durch af, a bentircntcn'-zu den durch d',d be?tin.tr.tGn Zustandv wobei der Tasthebel 30 entgegan der Kraft einer Fcdar des'Hikroschaltars-12 gedroht wird. ^*
Der Mikror.chalter 12 i.t.t auf solche 'i'ciac ein;-o- a
stellt, dass er den elektrischen otronkreia unterbricht, ™
wenn der Spinnfaden 9 einen durch ar, a boatiraniton Durch--Car«2 bildet, während er den Stroml"crei3 schlisset-» wann'dar Spinnfaden 9 den durch b b1, cc1 und dd' bestirnten"Durch-, jans bildet.. Somit'GChliosot das iia^nstventil 5 und unterbricht die Zufuhr von Luftstrom von dor pneumatischen Quelle zur Speisevorrichtung 3, wenn der Spinnfaden 9 einen durch aa1 fcestimnten Durchgang bildet, wobei keine Saugwirkung auf das raDerbilndel 2 durch die Speisevorrichtung 3 vor-han- S den ist und das Faserbündel 2 in die Saugdüse 13 genaust
: j
ν;ird und aus der Einrichtung heraus durch die Leitung IH ^
und die Kanur.er 14' geleitet wird. Bao Magnetventil 5 öffnet sich und gestattet die Zufuhr von Luftstrom von der pneumatischen Quelle zur Speisevorrichtung 3, wenn der Faden einen durch b,b' bcstisintsm Durchhang bildet und zwar infolge der wieder vorhandenen Fadenspannung. Der Spinnfaden
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9 wird durch die Aufnahmewalzen noch nicht aufgenommen, bevor er einen durch c, c* bestimmten Durchgang bildet und zwischen dem Paar von Aufnahmewalzen 10 und 10f aufgenommen wird. Wenn der Spinnfaden 9 einen durch e, d und d1 bestimmten Durchgang bildet, beginnt die Spule 11 sich zu drehen und nimmt den Spinnfaden 9 mit, womit der Fadenwiederaufnahmevorgang beendigt ist. Es geht aus der vorstehenden Beschreibung hervor, daß die Zeltdauer zwischen dem Beginn der Saugwirkung durch die Speisevorrichtung 3 und dem Beginn der normalen Aufnahmewirkung durch die Aufnahmevorrichtungen verschieden 1st und je länger der Abstand D ist, umso länger 1st die beschriebene Zeitdauer. Somit ist es möglich, die Zeitdauer je nach dem bevorzugten praktischen Gebrauch durch Änderung der Länge des Abständes D einzustellen.
Eine andere AusfUhrungsform des Abtastteiles ist in Fig. β veranschaulicht, In welcher die mechanische Anordnung beinahe die gleiche ist wie bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungeform, mit der Ausnahme, daß der die Auslaßseite abtastende Draht 30'' von dem die Einlaßseite abtastenden Draht 30' getrennt und am Maschinengestell an einem seiner Endteile befestigt 1st, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Der Spinnfaden 9 geht durch den Abtastteil auf die gleiche Weise wie In der vorhergehenden Ausführungeform hindurch und der Mikroschalter 12 schaltet das Magnetventil entsprechend der Änderung der Fadenspannung ein und aus.
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Während dl« vorstehend beschriebenen Beispiel· nur Anwendungen des Stapelfaser-Spinnverfahrens der in Fig. 1 gezeigten Art sind, ist es auch möglich, sie bei dem Stapelfassr-Spinnverfahren der in Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Art anzuwenden, ohne von Erfindungszweok abzuweichen.
Eine andere Art von Stapelfaser-Spinnverfahren, wie es in de« tsoheohoslowakieohen Patent 91 208 besahrieben ist« ist in FIg* 9 dargestellt, in wiener das M Ansaugen des Faserbündel3 In das Zuführrohr 16 dureh Saug- * luft voB Spinnrotor 34 erfolgt« während im Fall der vorhergehenden Art von Stapelfaser«Spinnverfahren es dureh Zufuhr eines Luft «trotte 3 in die Speisevorrichtung erfolgt·. Bei dieser Einrichtung liegt ein alt hoher Drehiahl rotierendes Spinnglied 33 in de« Oehluse 35« und «In Spien* rohr 34, welohe* nit einer Mehrzahl von radial dureh seine Wand gebohrtenLöohern versehen ist, liegt auoh in dem QehKuee 35 unterhalb des Spinngliedea 33. das Zu- >
fUhrrohr 16 ist an OehSuee 35 fest angebracht und sein
unterer Endteil ist in die ober· Öffnung de« Ipinnrotors 34 «lng«s«tst. Sin· vertikal· zylindrische Aehse 7' liegt an der unteren Öffnung d·· Spinnrotors 34, so daß das Äinströeen von Luft in den Hohlrau* 36 verhindert ist. Das Paseriündel wird der linriehtung eines Paares von Wallen ausgesetst und in das Zuführrohr l6 gesaugt.
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Wenn dia Fasern durch das Zuführrohr IC in n Zustand in den Spinnrotor 3^ gleitet werden, worden die. Fasern zusanrorsn nit den Spinnrotor 3^ in Ur.drchun^ versetzt, während eic an der Innenwand durch die Zsn-trifu^al· kraft infolge dor hohon Drrt.h~ahl des Spinnrotors 3'k und durch die Saugwirkung infolge dar Sau^einstellun^ dso llohlrauir.03 36 haften, vrieder «enanmolt werden, un ein Faserbündel zu bildon, in einen Spinnfaden gezwirnt unJ durch dia vertikale zylindrische Achsa 7' au3 der einrichtung hcraua gefördert werden. Die mechanische Anordnung des TaöttGÜeo ist beinahe die gleiche wie in don schon beschriebenen AusfQhrunjsformen, mit dor Auonah-i3, dass dao Hacjnetventil 5 in der Luftaaugleitun?» 37 und 33 liegt und die Wirkunssweioe des Tasttoilc3 ist gleich wie bei den schon beschriebenen Aus führung formen.
Eine weitere vorteilhafte Aus führung forn der vorliegenden Erfindung ergibt sich durch Rückführung des Spinnfadens in den Spinnrotor gerade vor den Vttedsranlassen der Maschine. Während de3 normalen Spinnvorf,aT:e3 werden Fasern in dem Spinnrotor HO in aufgelöstem Zustand abgelagert, während 3ie an seiner Innenwand haften, und sie werden kontinuierlich gesanuselt, gezwirnt und in einen Spinnfaden H2 untiefornt, wie in Fig. 1OA gezeigt ist. Wenn die Maschine angehalten wird, wird die Vorbindung zwischen dem deni Spinnrotor ^O zugeführten Faserbündel Ul
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und d·« Spinnfaden 42 unterbrochen, wie in Fig. 1OB geneigt ist. Wenn daher die Maschine mit dem Faden in diesem gebrochenen Zustand wieder angelassen wird, 1st es augenscheinlich, daß sogleich ein Fadenbruch stattfindet. Dieee Art von Fadenbruch kann durch Rückführung des Spinngarns 42 vermieden werden, indem die Aufnahmewalzen 4j und 45f und die Walze 44 in umgekehrter Richtung gedreht werden gerade vor dem Wiederanlassen der Maschine unfldem Beginn der Drehung des Spinnrotors 40, wodurch der gelockerte obere Endteil des rückgeführten Spinnfadens 42 ^ mit dem unteren Endteil des Faserbündel» 4l in Spinnrotor J 4o verbunden wird, welohe beiden Teile allmählich durch die Saugwirkung infolge Drehung des Spinnrotors 40 angesaugt werden. Die Länge des in den Spinnrotor rückgeführten Spinnfadens sollte Je nach der Art des Spinnrotors bestimmt werden und 1st vorteilhaft in dem Bereich von 40 bis 60 mi.
Ein praktisches Beispiel der vorliegenden Aus-
fUhrungsform 1st in Fig. 11 veranschaulicht, in welcher *
die Drehung der Welle 45 der Walzen 46 auf das Planetengetriebe 47 mittels eines Zahnrades 48, das an einem Ende der Welle 45 befestigt 1st, und eines Getriebesatzes übertragen wird, der aus den Zwisohenrädern 49 und 50 besteht. Das Planetengetriebe 47 weist ein glockenförmiges Bauteil 51 mit einem äußeren Zahnkranz auf, der «it dem Zahnrad 50 des erwähnten Getriebesat*ββ
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in Eingriff steht und auf einer Welle 52 befestigt ist, die auf den Maschinenrahmen drehbar gelagert ist. Das Innenzahnrad 53 des Planetengetriebes 1st auf der Welle 54 der Aufnahmtwalzen 43 befestigt und ein Paar Planetenräder 55 und 55* liegt zwischen dem inneren Zahnkranz des glockenförmigen Bauteils 51 und dew Innenzahnrad 53 in Eingriff mit diesen und ist drehbar auf Wellen 56, bzw. 56* gelagert, die sieh von einer Seitenfläche des Zahn- ^ rades 57 erstrecken» Das Zahnrad 57 ist mit der Antriebswelle 58 eines Bremsmotors 59 duroh einen Zahnradsatz 60 und 6l verbunden. Gewöhnlich wird das Getriebe infolge der Bremtv/irkung des Bremsmotors 59 in einem stationären Zustand aufrechterhalten. Die Drehung der Welle 54 wird auf die Welle 62 der Walze 44 übertragen, um den Spinnfaden 42 auf eine Spule duroh ein Zahnrad 63, das auf der Welle 54 fest angeordnet ist, und duroh ein Zahnsatz 64 und 65 aufzunehmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Mechanismus * wird während dem normalen Spinnvorgang die Drehung der W Welle 45 auf den Zahnkranz 51 des Planetengetriebes 47 mittels des Zahnradsatzes 48, 49 und 50 Übertragen. WKhrend normalem Spinnbetrieb ist die Drehung der Planetenräder und 55* infolge der Bremswirkung des Bremsmotors 59 beschränkt, während sie im Eingriff zwischen dem Zahnkranz 51 und dem Innenzahnrad 53 stehen. Somit wird die übertragende Drehung dee Zahnkranz·» 51 weiter auf die Welle 54 mittels der
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FlanetenrSclcr 55 und 55' und d.-.r. Irmcnaahnrad S3 übertragen, so dass die Drehung der l.'cllo SH bewirkt wird, ur/ΐ noch weiter auf die ltello G2 übertragen, beides in dor Richtung far· Aufnahme des Spinnfaden:? U?. In FaIIo die !'.aachino mieder angelassen wird, wird der Brer.sr.otor S3 etwas vjr den Döginn der Drehung dar vralzon UG angelassen und dio Drehung der an den Bremsmotor 59 sn^cDchleoaencn Antriebes vrollö 53 wird auf das Zahnrad 57 übertragen, un diesem :va a
drohen. Jedoch wird der Zahnkranz 51 noch fcctstchond ?/\- halten, weil diener an dia Welle U5 dor Ualscn 4-6 an-oüchlcijccn ist, vo3.cho in diocon Gtiidiun noch nicht ε.η^ο--Ir,ösen worden sind. Soait laufen die PlanntcnrSder 5G und 55' um und v/andern un <1&5 Innenzahnrad 531 dar. durch elco Zahnrad 57 abgestützt i3t und dieses thnlaufen der Plarcita-nrlder 55 und 55f bewirkt die .Drehung der» Inncnsahnradari 53 in der Richtung ant-ej-an^esetnt -u der während des normalen Spinnvorg.in.'ioü, -./eil, wie erwähnt, der Aussenzahnkrans 51 feststehend gehalten wird. Diogcg un^ekahrto Drohen doö Jj
Ianensahnradoü 53 hat die Drehung der Aufnahmswalzon l'<3 ^
und V.'alsen ^^ in Richtung für Rlckführunj des Spinnfaden?, zuni Spinnrotor M-O zur FoI^e. Der Spinnrotor 40 gleichzeitig sich zu drehen. liacndciTi die vorbestinrto Ldn^e des Spinnfadens 1V2 in den Spinnrotor UO zurückgeführt ist, wird der Brcr.inr.otor 59 angehalten und das umgekehrte Drohon der Aufnal'.nevialzon 43 und dor vialaen I1* wird auch anschalten. D-inn beginnt dao Drehen der Waisen ^G, so daso der nornalo
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s beginnt und ccx/ohl die Aufnahrrcwalson !'Ό ur>d die Walzen. 4ιί vertan, auch a.ircio.r.ocn, un in brt-chrlei: j λ or lioiso in normaler Richtung sich :-.u drehen.
Die Larvae des in den ";·ϊττιγοϊογ 1VC rCc!·;--rührten Spinnfadens kann durch p-r.-jrcrwco lan:; tollen der Γ-„ι it.* iv-.-.r vorausbestirnt werden, w'il^r^nii velchcr der Drc-r-n^tor ^0 vor den Boginn clc:.: 9r»guonv5 der ?.*alz-2n. ^C ^.cOraht '.-1Ii"!. Sv.rc Rückführen der* Spinnradons ir. don Spinnrotor etvar. v::1 Uz.·.
der Spinrrtar.caino, k'Unnon wie besihr-ioje;», gn i-rie rad-?r.'-?risch, der boin V?icj3ra.ila yz-cn der Haschino oft vori:o"ar.t, wirkssr. baaaitir,!: vcrd^n.
Wie basahriabon, beginnt der FadcnvriGdorJufnr.i:r..·:- vorgang durch Absiohen des ^sbrachenen Fadenende; von d~^ Spule und Vex^brin^cn dc?.r» Garnandos GufW'irts von I>.nd durch die vertikale zylindrische Acline in den Spinnrotor, dor ri1; hoher Drehzahl rotiort. Dieser Vorgsn^ int jedoch :;o"vh-illc cehr schwer von Hand au3:-:wfL\iir2n, auch wonn ein Fcdcnr.'.Vrcr draht benutzt wird.
Ein Beispiel eines Versuchs, dicaen Vor^ar^ laichtcr durchzuführen., ist in Fig. 12Λ veranschaulicht, ir. welcher die Vorrichtung zur Erläuterung an dor in Fig, I gezeigton Einrichtung angeordnet ist« Dei der in Fir;. 12Λ geseilten Ausführten3farn licvjt aine Druckluftüfar.r.cr 6S am unteren Endteil dar vertikalen, aylindrischcn Achr.e 7 nit einera Dichtungsring 53 für clio Verhinderuns d-^s IJnt-
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voichcns dor Druckluft, und ein Paar von Ocff mangen 57 1st durch die vertikale zylindrische Achss 7 auf colchs ■■Weiss gebildet,, dac-s die Druckluft sufVtlrta in dio scntralo Sohrurv; dsr vor-tikalcn zylindrischen -Achse 7 aua der Druckluftkammer G3 saotos-jsn vird. Die Druc!;luft viird-in dia-Kaa^ar" CG von c-lrtor nicht geseilten Drv.c'·:- f-tquello" su-crü'hrt,". so Caj:c .eine Saugkraft nahe «?r.3
ώΓώη Inn^ritoilc.o der vertikalen zylindrischen Achrj.i 7 err.ou.7.t wird. Da-3 V-'iodcrauf.-chrr.cn des Spinnfadens ^;!rd
bai der vcr^-tc-trr.d b^üc;-;ricbcr.on Anordn-unr». 'clxirch Drehern jfl
d'J3 Spinnro--orij -3,' Abwichen o-r:; f%cbiiöchsnn.n Fedenonden von der Spule 11 und EiriEatzcn clss ab^GSorionen raccr->:v;*c^ in dan unteren End toil der vertikalen sylindriachen Achsa 7 durchgeführt. Dann wird C&s cinr^setste Fadenenda in dio-zylindrisch» Achse 7 gesaugt und weiter in den Spinnrotor S durch die Gaur^virkun^ i-nfclja des* aua der Druckluftka~nicr S3 a^^atocGcnon Druckluft. Dars Fadoncnde wird suaÄHiraan nit dan GpxriUrotor C ff.cdrcht, während-es x-n
.dss3-cn Iiincnsclto haftet, und v.'ic schon beschrieben. r.it; %
dos FasGrbaiCvil verbunden. irenn die drehung das Spinnro- J
tors 2 in den ncr:.ialo.n Antriebosustar.d üear^eht, vrird auf den Spinnfaden 512 wieder eins Spannung craaugt^ voich<r Condgt, ura den Tastdralit 12' ^u belasten, wA der KilrvD-EChalter 12 unterbricht den-el^ktrischan'an dao Μα,^ήοΐ-ventil' anr.sGchlo ;'3cncn Stromkreis. Das Magnetventil li.cf;t
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in dor Leitung zvtr Zuführung von Druckluft in die Druckluftkammer 68, so dans die Luftzufuhr angehalten v:ird. Gleichzeitig sjchliesst der Mi?«:roschalter 12 den an das Hrijnetventil 5 anr-csehlossci-en GtrcrJ<rcis» so dass dia Druckluftqudle ** beginnt, wieder einen negativen Druck in der Speisevorrichtung 3 zu erzeugen. W?nn die dcrch diesen nor.ativon Druck erzeugte Saugkraft starker wird die durch die Saugdüse 13 erzcur/fce Saugkraft, wird ™ , das FascrbündGl ? selbsttrlti« wiedar in den Einige!stnil ^ der Speisevorrichtung 3 gesaugt♦ Da das gebrochene Faden ende mit der auf der Innenwand des Rotor3 3 an^ela^cjrtc-n Fcscrnlago verbunden ist, werden dia Aufnahmovaisen 10 und 10T für die Aufnahr.3 des ttficder aufcenoranensn Fadsr.a k2 in einer Spule 11 wieder angelassen.
Eine weiteres Abänderung der in Fig. 12Λ f.GSci^ Ausführung3form ist in Fig, 123 veranschaulicht, in welcher ein Sauij-FiTnrungsglied GD vertikal durch dio Luftkaminer 56 auf eolcho Heise angeordnet ist, dass der ober ™ Teil des Saug-FÄrunrjogliedea C9 in die Bohrung dor vor- ψ tikalen zylindrischen Achse 7 eingreift, während dcasan untere Ehdtcil eine Ooffnung bildet, um den Spinnfaden daraus abzuliefern. Eine zylindrisch« Qeffnuni; 70 ist urs don oberen Endteil des Sau^-Führunssoliedea G9 gebildet und reicht in die zylindrische Achse 7 auf oolche VJgioG hinein, daos die Druckluft aufv/.:irts in die zentrale Dol
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dor■■ sjylinärioehen■ Acliäa 7 aus d^r LuftkanriKir 66 stossen wird« Dies Arbeitsweise und die Wirkung dieser Aus führung c fom ist die gleiche wie bei derin Fi~. 12A Sesoigten Ausführungshorn.
Sojar wann die Meschino ohne Garnbruch an.^ahalten wird, kann das Wietleranlaasar. der Maschine sanft erfolgen T indon Druckluft in die vertikale zylindrische Achse 7 auögcsto-sseri wird, .öios ist ein anderer crcrsaor ™
Vortail der vorlierjsndcn IJrfinJun.^. Wann dis ilaschinc bei (^ irgendeiner Art vo:\ i-continuicrlichara Si:ap<ilfar»or-Spi:invcrf Ähren. oinrial an^c-haltsä--wirtl,. wir>3 <3ic Saurj^irliun;; auf das ra^crbündvil auch-an^s'ialton,. Daher 'haben di-3 --suf die Inncnyand; dos- Spinnrotor?/in-aufgelörJtOiTt SustanvJ ■ cb- ^ola;~ertcn Fr. t? ent <is.s Bestroben/ infolge ihr ο 5 nir^en^cwiehtcs abwärts f.cnon den Unterteil des Spinnrotor." su fallen und die -.in der Inn^nuand -das Spinnrotors aaftendo
ge κοταπιΐ in, einen gestörten Suatand» der bein ^
s-scn der liar.chinc oft solclio StCrunfien, \7i·?- Ta- ' ' danbruch zur Folge hat. I
Im Fall der vorliegenden Erfindung worden dia Fasern in ein$r» ■ Schwebezustand gehalten, während sie an der. Innenwand .des Spinnrotors haften, ohne dass dio darauf gübildoto Lo-ri?. durch eins aufv.-irtsf.erichtote Kraft $;ost-t5rt wird, welche 4er β üb tr ah ic· rtf in Kraft awiachan dem Ei^cn- ' gewicht der Fasern \iud dom Auftrieb entspricht, der sich
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aus der Druckluft cr~il>t, die vlo beschrieben, beirr. Anhalten dor Maschine ncch oben aua^üotonsen wird. Cor.it werden das Fa^rbilndsl und dor Spinnf.?.din in "Spinnrotor in verbundenem Zustand &ufrechtorvialten, auch v;oAa die Maschine angahaitan wird, Folglich l-.ann das Wiedor-anlaosGn der Maschine cczaft ohnu solche otSrun^on, '-.Ί'·> 3·'.χ-donbruch, erfolgen» way b^i^. iJblliihon Stapölfascr-Cpirnverfatocn oft beobachtet vjur·.!;.
Ελπο '.raitorc vorteilhaft« Au!»führunr.r"»for!-i icr Vorlieg3.ndan JZx-findMr...·* i?,t in Ti-. 13 f.;erci::t, in V^lchcr das Paar von Ooffrnr.v^ra G7 irS:j·::-;μ~ auf dio r.ervtrulo. Tc:- run.-r der vertilcalon zylindrische-, fchno 7 αν,Γ solche ",'-.'Iv.-. versetzt ict> aa:ys, di« Druckluft tangential in di-i Ζο]ιν.ι--~, ein^ofilhrt wird und cinon kroioon;V»n Luftstrom n~~h ober, durch die zylir.drischa ΛΛη-ί 7 o.rr.cu^t. Duvc'i die An-?-::;;-n.5 dieser Ar't von kr-jisT.ndsrx Luftstron wird din cor:.
irm;ir>:unr; ?vuf das d'.irc'i f.1io syliridri?.cliii- A^hGi: hindurchgehen da FciserivLndc! iiar.raübt. I.'onn die Drehriciitung des aunrc.3to33-2"i";n Uiftctror-so di-3 gleiche* lot wie dis dem Spinn f.;d on to in Durc'irv-n^ durch den Spinnrotor schon erteilte Vcrdrehunj, ka-nn dom. Spinnfaden bairn tarch-Cang durch dio zylinciriachc Anhcc 7 eino susiltslichi Verdrehung e.rtailt vcr'lcn, was «sinn erhohto Produktiono-oachwindigkoit dor ücinchir.a zur» I'ol^c hat. \tenn andorr.cito die DrQhrichtun:t dca aus?Gnto30Qn"n Luft3tror.es ent-'.e^ciizu d"2r dort Sninnfcvdo:i b-;ti~i Durchfan·» durch Ocn
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Spinnroter erteilten Verdrehung 1st, 1st es möglich, einen lose verzwirnten Faden zu erzeugen. Dies 1st ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung.
Alle in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (1)

  1. Neue Ansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von Garn aus Textilfasern nach dem Stapelfaser-Spinnverfahren, bei welchem ein Faserbündel im losen Zustand mittels einer unter Zuhilfenahme von pneumatischer Saugkraft arbeitenden Einspeisevorrichtung in eine Zwirnvorrichtung eingespeist wird, dadurch gekennzeichnet ,. daß die Spannung des Spinnfadens an der Stelle, an der er von der Zwirnvorrichtung abgezogen wird, festgestellt wird, und falls die Fadenspannung einen vorbestimmten Wert unterschreitet, die Zuführung des Fadenbündels zur Zwirnvorrichtung angehalten wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Faserbündels zur Zwirnvorrichtung dadurch angehalten wird, daß das Faserbündel vor seiner Einleitung in die Einspeisevorrichtung abgesaugt wird, falls die Fadenspannung den vorbestimmten Wert unterschreitet.
    Lhvteilagen m- ? δ - ***·.; »μ *.λ? 3 209811/1363
    ta
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung ständig mit einer Saugwirkung betrieben wird, die nicht ausreicht, das Faserbündel abzusaugen, wenn die pneumatische Saugkraft der Einspeisevorrichtung voll wirksam ist und daß, falls die Fadenspannung unter den vorbestimmten Wert abfällt, die pneumatische Saugwirkung der Einspeisevorrichtung so vermindert
    wird, daß das Faserbündel von der Absaugvorrichtung abge-
    saugt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung eingeschaltet wird, sobald die Fadenspannung den vorbestimmten Wert unterschreitet und abgeschaltet wird, wenn die Fadenspannung den vorbestimmten Wert wieder überschreitet.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß die pneumatische Saugkraft der Einspeisevorrichtung abgeschaltet wird, falls die Fadenspannung den vorbestimmten Wert unterschreitet und wieder eingeschaltet wirdj, wenn die Fadenspannung den vorbestimmten Wert wieder überschreitet.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge kenn -
    ζ ei ch η e t , daß die pneumatische Saugkraft der Einspeisevorrichtung ständig eingeschaltet ist.
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    '■■■■ : ■ ■ . . ' .- 3-
    7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel zur Aufnahme des von der Zwirnvorrichtung abgezogenen Spinnfadens synchron mit der Zuführung des Faserbündels angehalten wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung der Garnherstel- tk lung der von der Zwirnvorrichtung mittels einer Abzugsvorfe richtung abgezogene Spinnfaden ein geringes Stück, vorzugsweise etwa 4 bis 6 cm, in die Zwirnvorrichtung zurückbewegt wird.
    9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückbewegung des Spinnfadens durch RUckwärtsdrehen der Abzugsvorrichtung bewirkt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß bei Unterbrechung der Garnherstellung über den Kanal, durch den der Spinnfaden aus der Zwirnvorrichtung abgezogen wird, eine entgegen der Abzugsbewegung des Spinnfadens gerichtete Druckluftströmung in die Zwirnvorrichtung geleitet wird, die so bemessen ist, daß der Spinnfaden in der Zwirnvorrichtung in einem Schwebezustand gehalten wird.
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    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η -
    ζ e i ch η e t / daß die Druckluftströmung bei Unterbrechung der Garnherstellung automatisch eingeschaltet wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftströmung eine rotierende Komponente aufweist, deren Richtung vorzugsweise
    mit der Drehrichtung der Verzwirnung übereinstimmt. Jj
    ■13· Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einer Zwirnvorrichtung, einer Faserzuführvorrichtung und einer Einspeisevorrichtung, die ein zugeführtes Faserbündel in losem Zustand unter Zuhilfenahme von pneumatischer Saugluft in die Zwirnvorrichtung einspeist, sowie einer Abzugs- und einer Aufnahmevorrichtung zum Abziehen und Aufspulen des
    aus der Zwirnvorrichtung austretenden Spinnfadens, dadurch ,
    gekennze ichnet , daß zwischen der Zwimvor-
    richtung (8, 1Ö, 18', 34, 4o) und der Aufnahmevorrichtung ^ (11, 22, 231 44), vorzugsweise zwischen der Zwirnvorrichtung (8, l8, l8f, ~}K, 4o) und der Abzugsvorrichtung (10, 10% 20, 20% 43, 43»), Fühlmittel (12, 12% SO9 301, jO") angeordnet sind, die in Abhängigkeit von der Fadenspannung des Spinnfadens (9, 21, 42) Steuersignale zur Steuerung der Zuführung des Faserbündels (2) in die Zwirnvorrichtung ■(8, 18, 18', 34, 40) erzeugen.
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 13* gekenn.ze ich net durch eine zum Absaugen des Faserbündels (2) dienende, zwischen der Zuführvorrichtung (1, I1, 15* 15') und der Einspeisevorrichtung (3) angeordnete, von den Steuersignalen der Fühlmittel (12, 12*, 30, 30', 30") gesteuerte Saugeinrichtung (13, 14, 14', 25* 26).
    15· Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine mit der Einspeisevorrichtung (3) verbundene und dieser eine eine pneumatische Saugkraft ausübende Druckluftströmung zuführende Druckluftvorrichtung (4).
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Druekluftströmung von der Druckluftvorrichtung (4) zur Einspeisevorrichtung (3) durch die Steuersignale der Fühlmittel (12, 12*, 30, 30', 30"), vorzugsweise über Magnetventile (5* 5f, 24), gesteuert ist.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche I3 bis Ib, dadurch gekennzei chnet , daß die von den Fühlmitteln (12, 12!, 30, 301, 30") erzeugten Steuersignale die Betätigung der Abzugswalzen (10, 10*, 20, 20', 43, 4j>') steuern.
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    ld. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch ge k e η η ζ ei c h ne t , daß die Kühlmittel (12, 12f, .50/.30.S 50") ein Tastglied (121, 30, 20',-'.2O11) und einen von diesem betätigten Mikrosehalter (12) umfassen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η ze ic h η e t , daß das Tastglied aus einem Paar von annähernd parallelen, mit Abstand angeordneten Tastdrähten -^, (30V-30") und einem diese beiden Tastdrähte (30', 30") -d
    verbindenden Verbindungsstück besteht. ■ ■ "
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch g e k e η η ze ic h η e t , daß ein feststehendes Padenführungsglied (f) auf der Abgabeseite der Abzugswalzen (10, 10', 20, 20!, 43, 431) angeordnet ist.
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