DE1709682U - Schluessellochabdeckung. - Google Patents

Description

Pa.3 71854*20,6.55

DIPL-ING. LjJDEWIG, PATENTANWALT, WUPPERTAL-BARMEN / ,

, I · c b « 1 1 * CI**, Ead*Tormwald

Bi* Erfindung bezieht sieh auf eine Sehlüsselloehabdeekaiig,

für AußentüreeJalösser mit «inem schwenkbar angeordneten Abdeekglied. Bekannte Abdeckungen dieser Ai^t ls«steii*a aae einer aas Seiilüssellöeii ük*rgr«if enden» ^rekbar aja^«©ran.e1i«s Sckei- * Dies· AusMlaung iiat ,gedeeh nefeea dem Maehteii, daß dl« bezweck-Wirkung, nswi-s f*h ei» SajidriEigen τβη Stasi) und Se&aatz sowi· ΐ^Λ-

ia das Sciiloßixiiier« sxl ^reriiinderB., surr solange erreicht wird, als das iVbdecicglied und dessen Lagerstell« noch keinen oder nur imwes^itli^ieB TerschleiS aufwexeea« Iritt afesr eis größerer TerschlciB auf, so treten die oben erwähnten Nachteile auf» Eine ander* Art.einer Schlxissellochalsdeekang wird Innerhalb des Schlosses angeordnet «nd ist *^f* anter ^ederwirkung stehender Eiegel aasgeliildet· Sine derartige Abdeckung sog aber Sishon von -romhereaxL la Schieß vorgesehen sein* Äaeh ist die Handhaixing derartiger Abdeckungen Insofern ttmstandlich., weil der Schlüssel mit einer Hand eingeführt werden tand der Riegel mit der anderen Hand entgegen der Um belastenden Feder zoruekgedruckt werden ma£^ bis er das Schlüsselloch freilegt*

Der Erfindung liegt dl* Aufgabe zugrunde, eine Schlüssellochabdeckung zaa. schaffen, bei uer die vorerwähnten ^ngel beseitigt werden und die neben einer wohlfeilen Herstellung eine

einfache Handhabung und den nachträglichen Anbau an ©elielaige Türen ohne vorherige Bagestaltang einzelner Teile

SrfindungegeeaS 1st dieses Siel la wesentlichen dadurch, erreicht» SaS das Aßdeekglied Ton einer mit der Tür fcsw. den Schloß fest; werfeundenen Platte aufgenommen und In seiner Wirfcstellimg dureh eine lasthalterung festgelegt 1st*

at- 31m Basthaltung erfolgt zweckmäßig in der weise, daß das

kappenförmig ausgebildete Abdeekglled eine mit einem Sastglied zusammenwirkende Auespaarung aufweist» die vorteilnaft naeJi außen iiin koniscü verläuft, so daß dae Unfuhren 4er Senaftspitze des zu dem Seülo£ gehörenden Seklüssels erleiektert wird, der gemäß der Erfindung zur Auslösung der Basthaltenrag dient· Is sad »emit keine weiteren Handgriffe «rf order lieh, am die Eastnalterung auB-zulosen. Ss empfienlt sicli^ das Al>deck^lieü. mit einer Hase in eine Ausnehmung der Platte eintreten au lassen, weauren ein fester Halt des Abdeekgliedee in seiner \r irkstellung erreicht wird. 23ie Abmessungen der ?,ase kennen im wesentllciien der Jirelte and Hone der Ausnehmung entsprechen* damit tiiese gut gefüJart 1st und s»ischen den beiden IDeilen kein Spiel verbleibt. Die Aussparung in dem Abdeekglied wird vorteilhaft so groß g»«änlt_# dafi sie Ik dem Durchmesser des S chlüsselseJmft«s entsprießt·

j-ls Hast glied kann gemäß der lirfindung ein Bolzen dienen, der urrter v.'irkung einer I'edear stehen und durch, eine Sicherung "J seiner Bewegung in Sichtung der Bolzenlängsacbse "begrerist werden kann. Vorteilhaft wird das hervortretende Boliienende so lang gewählt-, daß es etwas geringer als die Stärke des Abdeckglieäee

₄ damit die eingeiüiirte SehlusselBcnaitspitÄe sieher In der Aassparmg bleibt· Der Bolzes, sewie 41* 2feäer and. di» Siehersag können von eine» Gehäuse aufgenommen weräea,, welches Tert*ühaft ▼oa den kappesfSraigea Afedeefcglieä übergriff en wir€» Auf dies»

Weise wird verhindert, daß die Teile Tanter den Siiifluß 4er Witte-TuzLg !beschädigt w widern oder angegriffen wertes.« Dias Gehäuse kann sowohl mit der Platte einstückig äsw» an dieser befestigt sein als getrennt an der 5ür bzw* dem Sciilefi angeordnet werden·

Bsi die Bildung ύ&ώ. Sciiwitzwasser zu verhindern, sind gemäß der Erfindung an dem ^bdeckglied Aussparungen angeordnet« Die Groß* und Anordnung dieser Aussparungen in dem Abdeckglied kann beliebig gewählt werden, ^edoen ea^fiehlt «β sieh, diese an den beiden Langseiten des Abdeckgliedes gegenüberliegend vorzusehen.

einem weiteren Vorsehlag der Erfindung kann das Afcteekglied auch unter Wirkung einer Pe der stehen, die das Abdeckglied in seine Offensteliuug zu drücken sucht» Hierdurch kann das Ab— deekglied, nachdem der Bolzen mittels der Schlüsselschaft spitze ausgelost ist, selbsttätig in die Offenstellung gelangen, se daß dadurch die Handhabung wesentlich vereinfacht wird·

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfünrungsbeispiel dargestellt* Dabei zeigen:

1 eine Schlüsseliochab deekung in schaubildlieher Darstellung,

2 eine Schlüssellochabdeckung im Schnitt nach der üni« II—II in J¹Ig. 3 und

Pig. 3 eine Schlüssellochabdeckung in Seitenansicht.

Sine Im wesentlichen reehteeldLg gestaltete Platt« 4 weist locher 5 zum ^orehtritt von in der Zeichnung nieht dargestelltes Befeetigaagemittela auf, mittel* deren sie an eiaer £Sr bzw* eine» Schieß gehalten wird. Mit der Platt« 4 ist ein iagerboek 6 wer— bunden, der eine Aeh.se 7 für ein Aßdeekglied 2 aufnimmt, welche* kappenförmig ausgebildet und in seinem unteres Bereich sit einer Aussparung 9 und einer !fase 10 versenen ist, AL· Aueeparsng 9 verläuft naeh außen Jbin ionisch und ist se groß bemeseen, daß die Spitze «ines Scnliisselschaftes 11 iiindurciitreten kann* i&teriaalb eines in der Platte 4 angeordneten Senlüsselloehes 12 ist ein Geiiäuee 13 angeordnet, in welchem unter der Wirloing einer Feder 14 ein als Bolzen 15 ausgebildete* Ea»tglied auXgenoamen i*t, dessea. Längawerseiaiebtaig dsrcn eine in eine Ausnehmung 16 de« Bolseae 15 greifende Sicherung 17 begrenzt ist. Die Sicherung 17 ist als stift ausgebildet·. D&& Gehäuse 13 wird von dem äbdeekgliefi S 3a seiner Wirfcrstellung übergriffen, woi>«i die Sase 10 in «ine unterhalb des Gehäuses 13 in eier Platte 4 angeordnete Ausnehmung 18 eintritt* Eierdureh ist ein f estear Sitz de* Abdeekgliede· 8 gewährleistet,

ISe üie Bildung τοπ Senwitiswasaer zu vermeiden, aiiid in dem A"büeckglied. δ seitliche Aussparungen 19 angeordnet·'

Die Hä.ndhal3ttng der SchlüsseHoehafcdecjEung ist folgende; Soll .das durcJ^ die S&äsckung geciciierte Schloß geöffnet werdea., so wird mittels der Schaftspitze des Schlüssels der Bolaefi 15 rücJ£gedrüekt und das Aodeekglisd 8 so weit angeho'berL, daß -der Schlüssel 11 dureh das Sehiiicseiloch 12 in das Schloß werden kann· Bei Anordnung einer ^eder springt das selbsttätig in öle üfffenstelltmg,

Soll das Abdesfcglied dagegen In Wirkstelltmg g*"braciit «erden, «Lrd dieses se weit h*rantergeärfi«k*_# bis äer Bolzen 15 in. al« Aasspartuig 3

Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Aw«führung nur «ins beispielsweise Verwirklichung der Erfinäang und diese ist nicht fllgPayf beschränkt« vielaehr sind ».och sanciierlei andere Ausfuorungen und Anwendungen möglich.. So konnte beispielsweise die Perm des Afrfleekliedeg telieii^g gestaltet und den jeweiligen T«ciiäl*Bissen angepaßt werden. Aueh. die Anordnang anderer Eaetaittel ist im Baiimen aer Erfindung möglich. Schließlich ist auch die lorsi der Platte 12nd die Befestigung des Gehäuses sowie des Lagerboekes an der Platte mannigfach abwandelbar« Beispielsweise könnten die genanntem Seil« aas der Platte selbst herausgebogen werden. Auch in Bezug auf den Werkstoff sind keine Beschränkungen auferlegt, soweit dieser die gestellten Forderungen in Besag auf Wetterbeständigkeit und meek. Festigkeit erfüllt«

Auch die Aussparungen zur Yerhindermg der Schwitzwasserkönnen an einer beliebigen Stelle angeordnet werden..

Claims (1)

1. DiPL-iNG. LUDEWIG, Patentanwalt, wuppertal-barmen

   VlWALT, WU PPERTAL-BARM EN /

   für AußentüraeiilSa««r mit

   einem eeitweafcbar a&geeräaytoa Äb«beckgli»cL, da&xreh net, SaS das Abäecfcglied. (6) Ton einer ait der Tür bzw. d«m Schloß fest verbundenen Platt* C4} auigenommwa. waä. ia Wirkstellung diircii «in* Bastiialt*run£ i*etgelegt ist·

   2· SciLLüssellociiabdeefcoag Hack Aasp2*uc3a 1, daaur-ek net., oaJ3 das A'o4efil£glieö (8) feappexif örmig ausgebildet ist eine mit einem Hastgii*d (15)

   aufweist.

   3. SchltissellochabdaskurLg oacia Aasprucii 1 imä 2, ciactureh. zeicimet, daß die Aussparung (9) nach außen konisch a

   4· Sekliissellöeka¥deeku3i£ naeii Anspruch 1 Ms 3» dadurch .gekennzeichnet* daß das Abdeekglied (8) eine in ein« Ausnehmung der Platt* (4) eintretend· Bas« (1O) aufweist, a«r*n breit und Höhe den Abmessungen der AiisnetoaKing (18) angepaßt ist·

   5. üchlüssellochabdeekung naeh Anspruch 1 bis 4* dadureh aeichnet, daß die Aussaprong (9) in dem Abdeekgiiöä (δ) la wesentlichen Sem Schaft durchmesser eines dem zu Schloß zuj|ejDrdnetea

   6. Schluss eil© chabdeekung naeh Anspruch. 1 Me 4» dadurch gekeoa zeichnet_? daß £as Bastglieä als Bolzen (15) ausgebildet

   der onter Wirtamg «iner reder (14) stent xmd durch eine in «in» Ausnehmung (16) «Lee Bolaene (15) «ingreifende

   (TT) £& *e£&*r Bewegung Sb. Sichtxmg der BolzenlärLgsaek»* beist«

   7* Sanlüsaeiloehabdecfcong saeh. Anspruch 1 nnd £^ dadurch gekennseicimet, daß der Bolaen (15) sor?ie die Teder (14) und die als Stift (1?) ÄUsgÄilöete Sichearong in einem Geaäus« (13) aufgenoiffiaeB. sind, welcke« tob dem Abdeekglied (8) über.grifieÄ wird.

   8- Senlüsselle-ciaabdeelamg Baeh Insprueh 1, 6 und 7» daäureh gelceimseicniaÄt.^ daß das Gehäuse (13) fest mit der Hait*platte (4) Tertctiuiden ist·

   SchUissellochabdecfcuag nach Aaspracb. 1 und folgende, dadurch. gekennzeichnet, daß das Abdeckglied- (8) mit die Bildxaig *ψϋη.

   Aussparungen (1S) verseilen ist-

   10· Seialüßselleeiiafcdeekung nach Ansprueh l und folgende, gekennaeicbnet=, daß das Atoüeeicglied (S) -cuiter Wirfcuag dieses iä^äi« C^fensteHimg drüekenden Feder