DE1709669U - Dreiwalzenmaschine, deren zwei bewegliche aussenwalzen zur mittleren, starr gelagerten walze durch nur eine nockenwelle eingestellt werden. - Google Patents

Dreiwalzenmaschine, deren zwei bewegliche aussenwalzen zur mittleren, starr gelagerten walze durch nur eine nockenwelle eingestellt werden.

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DE1709669U
DE1709669U DED10860U DED0010860U DE1709669U DE 1709669 U DE1709669 U DE 1709669U DE D10860 U DED10860 U DE D10860U DE D0010860 U DED0010860 U DE D0010860U DE 1709669 U DE1709669 U DE 1709669U
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B3/00Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs
    • B30B3/04Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs co-operating with one another, e.g. with co-operating cones

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Description

Josef DeckelmanMschaffenburg
Beschreibung /
Dreiwalzenmaschine , deren zwei bewegliche Walzen zur mittleren , starr gelagerten Walze durch nur eine !Nockenwelle eingestellt werden.
Die Erfindung betrifft eine Dreiwalzenmaschine zum Herstellen von Salben 3 wie diese Tor allem in Apotheken Verwendung c findet ♦
Im allgemeinen liegen die Achsen der drei Walzen in einer E^bene. Sie können aber auch derart zueinander angeordnet sein , dass sie im Querschnitt winklig zueinander liegen-, .
Bei den bekannten Ausführungen wird der luftspalt zwischen den drei Walzen , von dem die Reinheit des Mahlergebnisses abhängt , durch Verstellung .der beiden äusseren Walzen in ihrer Lage zur Mittelwalze durch Verdrehen der betreffenden Walzen in ihren exzentrischen Lagerungen izESübcktz verändert. Diesjhat den Hachteil , dass zwei besondere Einstellvorrichtungen für jede Auss,enwalze vorhanden sein müssen und diese Einstellvorrichtung^dureh eine besondere Einrichtung miteinander gekuppelt sein müssen , falls man mit.einer Einstellbewegung die gleichzeitige Einstellung der beiden Luftspalte in gewisser gegen·»· seitiger Abhängigkeit erreichen will.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen , robusten und wirtschaftlich herzustellenden Dreiwalzenmaschine , welche diese Sachteile vermeidet und trotzdem eine' einwandfreie gleichzeitige Ein stellung beider Luftspalte in bestimmter gegenseitiger Abhängigkeit gestattet .
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht , dass die Ebene , in welcher die Achsen der beiden äusseren Walzen liegen , nicht durch die Achse der Mittelwalze verläuft . 2ur Verstellung der beiden äusseren Y/alzen in ihrem Verhältnis zur Mittelwalze dienen je zwei auf einer Welle angebrachte Exzenternocken , die in ihrer Lage zu einander verschränkt sind , so dass durch eine Drehung der Hockenwelle ein gleichmässiger Druck auf die federbelasteten Achslager der beiden äusseren Walzen entsteht , der einen gleichmässigen Luftspalt zwischen beiden Walzen und der Mittelwalze ergibt.
In anliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Brfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt und zwar wird eine ftfrytresas· Stirnansicht des Walzwerkes und seiner Verstelleinrichtung gezeigt .
G-emäss der ^eichnung besteht das Dreiwalzwerk aus den drei Walzen 1,2, und 3 , deren Achsen in beliebiger Weise z.B0 in den beiderseitigen Stirnwänden 4 drehbar gelagert sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung so gewählt , dass die Achse der mittleren Walze 2 ausserhalb der durch die beiden äusseren iftKfex Walzen 1 und 3 gelegten Ebene liegt.
Die mittlere Walze 2 ist ortsfest gelagert ; während die beiden Walzen 1 und 3 verstellbar gelagert sind * Zu diesem Zwei: sind ZoB. in jeder Stirnwand 4 zwei verschiebbare Achslager

Claims (3)

PÄ.4999SB*U3.'5 - 2 - ή 5 angeordnet , auf welche je ein ülxzenternocken 6 wirkt , während das gegenüberliegende Ende des Achslagers 5 unter der Wirkung einer Druckfeder 7 steht. Die Exzenternocken 6 , von denen in der -Zeichnung B-"0* ein Paar dargestellt ist , sind auf einer Achse befHtigt und werden mittels eines Handrades gemeinsam betätigt. Das Exzenternockenpaar ist miteinander verschränkt x.ujs. in der Weise , dass der Abstand beider Aussenwalzen von der Hittelwalze gleichzeitig und gleichmässig regulierbar ist. Der Winkel zwischen den Achsen der drei Walzen kann zwecks K-egulierbarkeit der beiden Aussenwalzen durch eine lioekenwelle zwischen 90 und 180 Grad betragen.
1) Dreiwalzenmaschine dadurch gekennzeichnet , dass der von den Achsen der beiden beweglichen Aussenwalzen und der Achse der starr gelagerten Mittelwalze gebildete Winkel zwischen 90 und 180 Grad beträgt ,
2) Dreiwalzenmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , dass die Einstellung der beiden äusseren Walzen in ihrem Yerhältnis zur starren Mittelwalze durch nur eine Nockenwelle erfolgt ο
3) Dreiwalzenmaschine nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass swei untereinander verschränkte liockenpaare exzentrisch auf einer Welle befestigt sind und auf die verschiebbaren , zweckmässig federbelasteten Achslager der Aussenwalzen wirken.
DED10860U 1955-08-13 1955-08-13 Dreiwalzenmaschine, deren zwei bewegliche aussenwalzen zur mittleren, starr gelagerten walze durch nur eine nockenwelle eingestellt werden. Expired DE1709669U (de)

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