DE1709466U - Gehaeuse fuer motore, insbesondere verbrennungsmotore. - Google Patents
Gehaeuse fuer motore, insbesondere verbrennungsmotore.Info
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- DE1709466U DE1709466U DE1954J0003491 DEJ0003491U DE1709466U DE 1709466 U DE1709466 U DE 1709466U DE 1954J0003491 DE1954J0003491 DE 1954J0003491 DE J0003491 U DEJ0003491 U DE J0003491U DE 1709466 U DE1709466 U DE 1709466U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K5/00—Gas flame welding
- B23K5/12—Gas flame welding taking account of the properties of the material to be welded
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
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«T/p 1355
Paul J e s c h ο r , Regens borg - Kareth Nr. S*
SeMuse für Motors, insbesondere Verbrennungsmotore.
Die Seile eiaes Terbrennungsmotors , die einerseits mit den
heißen, (rasen and andererseits sit dem Kühlmittel Wasser oder
Luft in Berührung kommen, werden nieht nur in hohem Srade
auf Festigkeit durch den Yerdichtungs- und Arbeitsdruck,
allem auch dureh die großen Spannungen im Material beansprucht, die durch in schnell wechselnder Folge
vor sich gßhßn&e Erwärmung und Abkühlung entstehen* Die PoI-ge
dieser femperaturbeanspruohungen sind Bisse, die den entsprechenden
Φβϋ des Motors, in der Hauptsache (Lea. Zylinderkopf unbrauchbar machen. In der Heufertigung hat man diesem
Übelstand dureh Yerstärkung der GuBteile an den gefährdeten
Stellen zu. begegnen versucht. 3>ie einzige bisher bekanntgewordene
Instandsetaungsmögliehkeit bestand darin* daß der
alte Zustand durch elektrisches oder autogenes Schweißen wieder hergestellt wird· Mindestens aber kommen durch das
Schweißen weitere unkontrollierbare Spannungen in das Material« Auf diese Weise instandgesetzrte iSotorteile sind dann unzuverlässig
und häufig nach kurzer Betriebsdauer wieder unbrauchbar« Dabei handelt es sich ausnahmslos um komplizierte und daher
teuere Gußstücke aus SrauguS oder Leichtmetall.
Am häufigsten treten diese Hisse an den Ventilsitzen und in
den meisten lallen als sogenannte Stegrisse auf, d.h. der Steg zwischen dem Anlaßventilsitz und dem Auslaßventilsitz eines
Motorzylinders reißt durch, weil er auf einer Seite durch die eingesaugte Luft ständig gekühlt und auf der anderen Seite
durch die ausströmenden hoch erhitzten Gase großen Temperaturschwankungen
in rascher Folge ausgesetzt ist. Die verdichteten
Gase können durch den EiS in den Ansaugkanal und in das Kühlsystem
gelangen. Beim Ansaughub kann Wasser in den Zylinder gesaugt werden, wodurch der Motor besonders gefährdet wird.
Doroh die Neuerung wird die Möglichkeit des Beißens von Motorteilen
bei deren iieuherstellung beseitigt und ferner die Möglichkeit
einer zuverlässigen Instandsetzung geschaffen.
5s ist bekannt, daß im Kolben für Verbrennungsmotors Streifen,
Stege und Binge angebracht, mindestens eingegossen werden.
Hierbei handelt es sieh am die sogenannten Bimetallkolben, aus
Leichtmetallegierungen. In diesem Pail aber haben die Stege,
Streifen und Einge 4ie Aufgabe, die Ausdehnung des Kolbens
herabzusetzen und ein möglichst geringes Laufspiel im Zylinder
au erreichen. !Basselbe Verfahren soll nun nach der Neuerung
auch, bei anderen Motorteilen angewendet werden, die durch Temperaturspanaongen gefährdet 3ind und zu Eisbildungen neigen.
Samäß der Srfindung sollen Stege oder Hinge oder
chend geformte andere Seile aus Metall von hoher Festigkeit an den rißgefährdeten oder gerissenen Stellen eingegossen oder
eingesehweißt oder durch Hartlöten mit dem Grundmaterial des Motorteiles verbunden werden» In diesem ]?alle haben aber die
Stegs, Streifen und Singe, im Gegensatz zn dem bekannten Verfahren
die Aufgabe, durch ihre gegenüber dem Material des Motor teiles um. ein Vielfaches höhere !festigkeit die Entstehung von
Bissen unmöglich zu machen·
Auf der Zeichnung ist die feuerung dargestellt.
Mg. 1 zeigt in Eraufsieht und
lig· 2 im Schnitt einen. Biß zwischen zwei Ventilsitzen eines
Motorzylinders.
IFig. 3 zeigt in Draufsicht und
IFig. 3 zeigt in Draufsicht und
4 im Schnitt einen Seil des Zylinderkopfes.
5 zeigt in Draufsicht und
Fig. β im Schnitt einen !eil eines Zylinderkopfes in abgeänderter
iasfä&rungsforuu
Fig» 7 zeigt in Draufsicht eine weitere abgeänderte Ausfähr
ungsform.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine der am häufigsten vorkommenden
Eisbildungen, und zwar einen Stegriß« 1 und 2 sind die beiden Ventilsitze eines MotorZylinders, 3*4 und 5 sind Kühlwasserräume.
6 ist ein in !ig· 2 durch entgegengesetzte Schaffierung
dargestellter Tentilstegriß. Bei den Fig. 3 and 4 sind 7 and 8
die Ventilsitze eines Motors, 9,10,11 Kühlwasserräume. 12 ist
ein eingegossener Steg aus Metall hoher Zerreißfestigkeit.
Dieser Steg 12 kann jede beliebige, zweckentsprechende Form
haben. Er wird mit Einkerbungen 13, Durchbohrungen 14 usw. versehen,
um ihn mit absoluter Sicherheit in dem Grundmaterial des
Motorteiles zvl verankern* Sein Querschnitt wird so groß gewählt,
wie es die Stegabmessungen zulassen» Das Material für den Steg ist so zu wählen, daß es nach dem Erkalten des Gußstückes die
größte erreichbare Zerreißfestigkeit erhält. Dieser Steg kann von -vornherein eingegossen werden, wodurch überhaupt das Entstehen
eines derartigen Stegrisses unmöglich gemacht wird. DersrtigfLStege.„können
auch später in Durchbohrungen des Gußstückes als Spannschrauben eingebracht werden. Ist der Zylinderkopf von
vornherein mit Tentiisitzringen versehen, was bei Leichtmetall
die Eegel ist» dann kSnneot die Tentilsitzringe und der Steg aus
einem Stück bestehen«
Bei den Pig· 5 and 6 sind 15,16 Tentilsitzringe und 17*18,19
Euhlwasserräume» 20 ist ein Steg mit aufgespaltenen Enden 20%
20tt* In den Fig. 5 bis 7 sind Beispiele gezeigt, wie Tentilsitzrisse,
insbesondere Stegrisse nach dem neuen Verfahren instandgesetzt werden· Gemäß den Mg. 5 und 6 werden gleichzeitig
Tentilsitzringe neu eingesetzt» Die Instandsetzung wird dann so durchgeführt j daß zuerst Ausfräsungen für den Steg 20 hergestellt
-werden, in die der Steg 20 eingelegt wird. Sr wird dann mit dem.
Grundmaterial verschweißt. Daraufhin werden die Tentilsitzringe
la bekannter Weise eingezogen« Es ist auch vorgesehen» daß sowohl
der"Steg als aueh die Sitzringe gleichzeitig durch Hartlöten
mit dom Zylinderkopf' üsä miteinander innig verbunden werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, Stege oder Sitzringe oder beides zusammen durch Vergießen mit dem Grundmaterial zu verbinden,
indem der Motorteil eingeformt und solange flüssiges Grundmaterial
durchgegossen wird, bis die fandungen der durchflossenen
Säume die Schmelztemperatur erreicht haben und eine homogene Terbindung
eingetreten ist. Das Instandsetzungsverfahren nach den fig. 5 und 6 kann bei gußeisenen Motorteilen und bei solchen aus
Leichtmetall angewendet werden.
!"ig» 7 zeigt die beiden Tentilsitze 21,22 eines Mo tor Zylinders,
an dem ein Stegriß durch Schweißen mit Hilfe von Schweißmaterial
Claims (1)
- hoher Festigkeit instandgesetzt ist. 23 ist der in Ausnehmungen eingeschweißte kreuzförmige Steg mit den Armen 23*»23*% die den Stegriß schlieSea- Bei dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel erfolgt die Instandsetzung mit Hilfe von Elektroden und Schweißstäben aus Metall hoher Festigkeit· Dabei wird der StegriS 23', 23" und der Baum für den 3teg 23 ausgefräst und dieser Kaum elektrisch oder autogen mit dem Material hoher Festigkeit ausgefällt.S6hu1f~sanspraehe.1» Gehäuse für Verbrennungsmotoren insbesondere Zylinderkopf, dadurch gekennzeichnet, daS an den riSgefährdaten Stellen mit dem Grundmaterial innig verbundene Stege oder andere Überbriikktmgstgile aus eines Metall hoher Festigkeit vorgesehen sind.2· Gehäuse naoh Anspruch \% dadurch gekennzeichnet, daß die innige Verbindung zwischen den eingesetzten Stegen oder ΐβϋβη mit dem Grundmaterial duroh (iießen hergestellt ist.3« Gehäuse naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die innige Verbindung zwischen den eingesetzten. Stegen oder feilen mit dem Grundmaterial durch Schweißen hergestellt ist.4« Crehäose aaeh Ansprudi 1» dadurch, gekennzeichnet, daß die innige Verbindung zwischen den eingesetzten Stegen oder feilen mit dem Grundmaterial durch Hartlöten, hergestellt ist·5* Gehäuse nach Anspruch t-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinsatzteile zur besseren Verankerung mit dem Grundmaterial mit Einkerbungen» Ausnehmungen, Abbiegungen od. dgl. versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954J0003491 DE1709466U (de) | 1954-05-13 | 1954-05-13 | Gehaeuse fuer motore, insbesondere verbrennungsmotore. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954J0003491 DE1709466U (de) | 1954-05-13 | 1954-05-13 | Gehaeuse fuer motore, insbesondere verbrennungsmotore. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1709466U true DE1709466U (de) | 1955-10-27 |
Family
ID=32401679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954J0003491 Expired DE1709466U (de) | 1954-05-13 | 1954-05-13 | Gehaeuse fuer motore, insbesondere verbrennungsmotore. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1709466U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3315131A1 (de) * | 1983-04-27 | 1984-10-31 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Einlage fuer dehnfugen im brennraumseitigen bodenteil eines gegossenen leichtmetall-zylinderkopfes fuer brennkraftmaschinen, insbesondere diesel-brennkraftmaschinen |
-
1954
- 1954-05-13 DE DE1954J0003491 patent/DE1709466U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3315131A1 (de) * | 1983-04-27 | 1984-10-31 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Einlage fuer dehnfugen im brennraumseitigen bodenteil eines gegossenen leichtmetall-zylinderkopfes fuer brennkraftmaschinen, insbesondere diesel-brennkraftmaschinen |
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