DE1709410B2 - Vorrichtung zum auftragen von oel auf gereinigte schalungsteile - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von oel auf gereinigte schalungsteile

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DE1709410B2 DE19681709410 DE1709410A DE1709410B2 DE 1709410 B2 DE1709410 B2 DE 1709410B2 DE 19681709410 DE19681709410 DE 19681709410 DE 1709410 A DE1709410 A DE 1709410A DE 1709410 B2 DE1709410 B2 DE 1709410B2
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/006Cleaning devices

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Description

45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von öl auf gereinigte Schalungsteile, wie Schalungsbreuer, Kanthölzer od. dgl., deren einzuölenden Flächen vertikal angeordnet sind, wobei mittels Vorschubwerkzeugen eine Relativbewegung zwischen Schalungsteil und Vorrichtung vorgesehen ist.
Schalungsbretter u.dgl. Schalungsteile müssen nach Gebrauch von Betonresten u. dgl. gereinigt werden und für eine erneute Verwendung mit Schalungsöl eingestrichen werden. Häufig verwendet man dazu mit öl getränkte Rollen od. dgl., welche über die gereinigten Schalungsteile gerollt weiden und diese mit öl benetzen. Dabei können jedoch auf den Schalungsteilen haftende Staubpartikeln oder Verunreinigungen die Auftragrollen unbrauchbar machen.
Entweder müssen diese dann gereinigt werden oder es ist nicht mehr gewährleistet, daß genügend Schalungsöl oder -fett auf die Schalungsteile aufgetragen wird.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher auch über einen vergleichsweise langen Zeitraum, weitge-410
hend störungsfrei in ausreichender, jedoch nicht zu großer Menge aufgetragen werden kann, so daß dann die gereinigten Schalungsteile für weitere Betonierungsarbeiten bereitstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, welche vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß eine mit LJüsen versehene Ölleitung vorgesehen ist, welche öf auf ein etwas schräg von oben nach unten an dem einzuölenden Teil entlangführendes Streichelement sprüht, und daß dieses Streichelement in der vertikalen Ebene derart schräggestellt ist, daß sein unterer Bereich — in Vorschubrichtung gesehen — gegenüber dem oberen Bereich zurückversetzt ist. Durch die relativ zwischen der Vorrichtung bzw. dem Streichelement und dem Schalungsteil stattfindende Vorschubbewegung ergibt sich dabei eine an dem Streichelement nach oben gerichtete Bewegungskomponente für an diesem Streichelement ablaufendes öl. Zweckmäßigerweise sind die Schrägstellung des Streichelementes und die Vorschubgeschwindigkeit einander derart angepaßt, daß an dem Streichelement ablaufendes öl od. dgl. am ungenutzten Abfließen gehindert ist.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt in etwas schematisierter Darstellung
F i g. 1 eine Draufsicht und
Fig.2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche dabei unmittelbar hinter einer Reinigungsvorrichtung für die Schalungsteile angeordnet ist.
Eine im ganzen mit V bezeichnete Vorrichtung zum Auftragen von öl auf gereinigte Schalungsteile 2, wie Schalungsbretter, Kanthölzer od. dgl., ist im rechten Teil der F i g. 1 und 2 zu erkennen. Die F i g. 2 stellt dabei praktisch eine Ansicht der Vorrichtung von dem zu reinigenden Schalungsteil aus dar, welches deshalb in F i g. 2 nicht sichtbar ist. In F i g. 2 ist das Schalungsteil strichpunktiert dargestellt. Es bewegt relativ zu der Vorrichtung V in Richtung des Pfeiles PfX. In der Regel wird dabei die Vorrichtung V stillstehen und das Schalungsteil an ihr vorbeibewegt werden. Dabei ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die jeweils einzuölenden Flächen der Schalungsteile 2 etwa vertikal angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist in der Vorrichtung V eine mit Düsen versehene Ölleitung 34 vorgesehen, welche öl auf ein etwas schräg von oben nach unten an dem einzuölenden Teil 2 entlangführendes Sireichelement 35 sprüht, und dieses Streichelement 35 ist derart schräggestellt, daß sein unterer Bereich — in Richtung des Pfeiles PfX gesehen — vor seinem oberen Bereich angeordnet ist. Dabei sind die Schrägstellung des Streichelementes 35 und die Vorschubgeschwindigkeit einander derart angepaßt, daß an dem Streichelement 35 ablaufendes öl am ungenutzten Abfließen gehindert wird. Bei entsprechender Anpassung der Vorschubgeschwindigkeit und der Ölmenge an die Schrägstellung der Vorrichtung V kann sich an dem Streichelement 35 jeweils soviel Öl stauen, daß die Schalungsteile 2 gut eingestrichen werden, ohne daß Öl abläuft. Dieser Ölstau hat dabei den Vorteil, daß eventuell noch vorhandene geringfügige Verunreinigungen der Schalungsteile 2 deren gutes und vollständiges Einölen nicht verhindern können.
Zweckmäßigerweise ist im Ausführungsbeispiel als Streichelement eine im folgenden mit 35 bezeichnete
Filzleiste vorgesehen. Dabei kann dann die Filzleiste 35 mittels Federdruck mit ihrer Kante 36 schräg gegen das an ihr entlanglaufende, einzuölende Teil 2 angedrückt sein.
Die Schrägstellung der Filzleiste 35 gegenüber der Vertikalen erkennt man in Fig.2. Die Schrägstellung der Filzleisie 35 gegenüber der einzuölenden Fläche des Schalungsteiles 2 ist besonders in F i g. 1 dargestellt. Dort ist ersichtlich, daß die Filzleiste 35 mit dem Schalungsteil 2 einen Winkel einschließt, wobei die Kante 36 der Filzleiste 35 in vorschubrichtung gesehen hinter der entgegengesetzten Kante der Filzleiste 35 iiegi. Diese Si;nrägsiei!üng gegenüber der Vorschubrichtung des Schalungsteiles 2 entsprechend F i g. 1 hat den Vorteil, daß die Filzleiste 35 durch den erwähnten Federdruck auch bei Abnutzung weitgehend immer an dem Schalungsteil 2 anliegt.
Es sei noch erwähnt, daß an der Vorrichtung V nicht näher dargestellte Endschalter zum Ein- bzw. Ausschalten der ölzufuhr vorgesehen sein können, wenn ein einzuölendes Schalungsteil 2 an die Fifzleiste 35 gelangt bzw. an ihr vorbeigeführt ist. Dadurch wird ein Ausströmen von öl in dem Zeitraum vermieden, während ein Schalungsteil 2 die Vorrichtung verlassen hat und das nächste Schalungsteil die Filzleiste eventuell noch nicht erreicht hat.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine mit Düsen 33 versehene Ölleitung 34 vorgesehen, deren Düsen 33 zum Einsprühen des Streichelementes mit öl dienen.
Im Ausführungsbeispiei ist die Vorrichtung V zum Einölen von Schalungsteilen in Vorschubrichtung der Schalungsteile gesehen hinter einer Vorrichtung 1 zum Reinigen der Schalungsteile 2 angeordnet, so daß die Schalungsteile in einem Arbeitsgang zu reinigen und mit öi od. dg'i. ansireichbar sind. Dabei sind die Reinigungswalzen 3 und drehbare Bürsten u.dgl. Teile zum Reinigen vorgesehen, deren Wirkungsweise jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
In F i g. 1 erkennt man noch, daß zwei mit öl benetzbare Streichelemente 35 mit vorzugsweise verstellbaren! Abstand zum ^lsichzeiti^n Aufbereiten zweier sich gegenüberliegender gereinigter Flächen eines Schalungsteiles vorgesehen sein können. Dabei kann die Verstellung des Abstandes zur Anpassung an Schalungsteile 2 unterschiedlicher Dicke z. B. durch Verschwenken des Schwenkarmes 8 um die Schwenkachsen 7 erfolgen. Diese Verschwenkung ist in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet Da die Dicke von Schalungsbrettern in der Regel nur geringfügig variiert, ist auch nur eine kleine Verstellbewegung notwendig.
Insbesondere bei Kombination mit einer Reinigungsvorrichtung ergibt sich in vorteilhafter Weise ein Gerät, bei weichem durch die Benutzung verunreinigte Schalungsteile in einem Arbeitsgang für eine Wiederverwendung aufbereitet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche; 17
1. Vorrichtung zum Auftragen von ÖJ auf gereinigte Schalungsteile, wie Schalungsbretter, Kanthölzer od. dgl, deren einzuölende Flächen vertikal angeordnet sind, wobei mittels Vorschubwerkzeugen eine Relativbewegung zwischen Schalungsteil und Vorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Düsen ίο versehene Ölleitung (34) vorgesehen ist, welche Öl auf ein etwas schräg von oben nach unten an dem einzuölenden Teil entlangführendes Streichelement (35) sprüht, und daß dieses Streichelement in der vertikalen Ebene derart schräggestellt ist, daß sein unterer Bereich — in Vorschubrichtung gesehen — gegenüber dem oberen Bereich zurückversetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung des Streichelementes (35) und die Vorschubgeschwindigkeit einander derart angepaßt sind, daß an dem Streichelement (35) ablaufendes öl am ungenutzten Abfließen gehindert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Streichelement eine Filzleiste (35) vorgesehen ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichelemeni (35) mittels Federdruck mit einer Kante (36) schräg gegen das an ihr entlanglaufende einzuölende Teile (2) angedrückt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Endschalter zum Ein- bzw. Ausschalten der ölzufuhr vorgesehen sind, wenn ein einzuölendes Teil (2) an die Filzleiste (35) od. dgl. gelangt bzw. an ihr vorbeigeführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie (V) in Vorschubrichtung [PfX) der Schalungsteile (2) gesehen hinter einer Vorrichtung (1) zum Reinigen der Sehalungsteile (2) angeordnet ist, so daß die Schalungsteile in einem Arbeitsgang zu reinigen und mit öl od. dgl. anstreichbar sind.
DE19681709410 1968-05-07 Vorrichtung zum Auftragen von Öl auf gereinigte Schalungstelle Expired DE1709410C3 (de)

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DE1709410A1 DE1709410A1 (de) 1973-10-18
DE1709410B2 true DE1709410B2 (de) 1976-02-19
DE1709410C3 DE1709410C3 (de) 1976-09-30

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210505A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-07 Ebawe Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Benetzen von gereinigten Schalungsflächen mit flüssigen Formtrennmitteln
DE4244479A1 (de) * 1992-12-30 1994-07-07 Ebawe Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Trennmittelauftrag auf Schalungen
DE4329052A1 (de) * 1992-12-30 1995-03-02 Ebawe Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Verteilen und Auftragen eines Formtrennmittels auf Schalungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4210505A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-07 Ebawe Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Benetzen von gereinigten Schalungsflächen mit flüssigen Formtrennmitteln
DE4244479A1 (de) * 1992-12-30 1994-07-07 Ebawe Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Trennmittelauftrag auf Schalungen
DE4329052A1 (de) * 1992-12-30 1995-03-02 Ebawe Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Verteilen und Auftragen eines Formtrennmittels auf Schalungen

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