DE1905036A1 - Lackierwalzwerk - Google Patents

Lackierwalzwerk

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DE1905036A1
DE1905036A1 DE19691905036 DE1905036A DE1905036A1 DE 1905036 A1 DE1905036 A1 DE 1905036A1 DE 19691905036 DE19691905036 DE 19691905036 DE 1905036 A DE1905036 A DE 1905036A DE 1905036 A1 DE1905036 A1 DE 1905036A1
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DE
Germany
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roller
sheet metal
cleaning
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roller mill
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DE19691905036
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English (en)
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Karl Nuebel
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Robert Buerkle GmbH
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Robert Buerkle GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Patent- und Grebrauchsmusterhilfsanmeldung
Anmelderin: Robert Bürkle & Qo.. - -729O Freudenstadt/Württ.
Bezeichnung: Lackierwalzwerk
Bislang war es unter anderem üblich, Blech in der Weise einseitig zu lackieren, daß endlose Bänder im Lakierwalzwerk von Coil geführt und danach von dem einseitig lackierten Blechband die jeweils gewünschten Blechzuschnitte abgetrennt wurden. Ein solches Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß beim Zuschneiden des Bleches Abfall entsteht, weil die hinsichtlich der Breitenbemessung sehr unterschiedlichen Blechzuschnitte vielfach von der genormten Breite des Blechbandes abweichen. Ein weiterer Nachteil des aufgezeigten Verfahrens besteht darin, daß beim nachträglichen Zuschneiden die Schnittkante vom Überzugsmaterial entblößt wird, so daß die Schnittkanten Angriffspunkte für eine Korrosion sind. Auch war es nach dem bisherigen Verfahren nicht möglich, Blech-zuschnitte bei rasch wechselnder Farbe herzustellen.
Alle diese Nachteile wären an sich zu vermeiden, indem im Lackierwalzwerk Blechzuschnitte einseitig lackiert werden, zumal dann auch ein schneller Farbwechsel möglich ist, da die in der Auftragspartie befindliche Farbe sehr rasch ge-
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wechselt werden und somit zum Beispiel von Paket zu Paket eines Blechzuschnittes eine andere Farbe und andere Beschichtungsstärken gewählt werden können. Es hat sich jedoch gezeigt, daß beim "Revers-Koll-Coating-System", nach welchem vorteilhafterweise beschichtet wird, beim Einfahren des Blechzuschnittes in den Spalt zwischen Auftragswalze und Transportwalze die Vorderkante des Bleches in die am Mantel der Auftragswalze haftende Lackschicht hineinstößt, so daß die dort losgelöste Lackmenge der letzteren absinkt und in unerwünschter Weise die Unterseite des Bleches sowie die Oberfläche der dahinter liegenden Transportmittel beschmutzen kann. Es bestand bislang keine Möglichkeit, dieser Verschmutzung wirksam zu begegnen. Deshalb bediente man sich beim einseitigen Lackieren von Blechzuschnitten des Gießverfahrens oder des Farbsprühverfahrens. Doch diese Verfahren weisen im Vergleich zu den Walzverfahren erhebliche Nachteile auf. So können z.B. im Gießverfahren aus Platzmangel keine extrem ~ langen Blechzuschnitte lackiert werden, weil die oft- ■ mais auch sehr schweren Werkstücke mit hoher Geschwindigkeit durch den Gießvorhang gefahren werden müssen.. Dies würde zu lange Beschleunigungs- und Verzögerungswege bedingen. Ferner kann die Dicke des Lackauftrages nicht in den extrem weiten Grenzen variiert werden wie beim Walzverfahren nach dem Revers-Roll-Coating-Prinzip,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Verfahren ein Lackierwalzwerk "der eingangs-genannten Gattung so auszubilden, daß eine Verschmutzung der Unterseite der Blechzuschnitte zuverlässig vermieden wird.
■Diese Aufgabe wird· erfindungsgemäß durch ein in Durchlaufrichtung der Blechzuschnitte hinter der Transport-
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walze an der nicht beaufschlagten Fläche der Blechzuschnitte angreifendes und während des Reinigungsvorganges relativ und gleichsinnig zu dieser sich bewegendes Reinigungselement gelöst.
Zweckmäßigerweise besteht das Reinigungselement aus einer Walze.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung und an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Mg. 1 das längsgeschnittene Lackierwalzwerk in ^
Seitenansicht, ™
Fig. 2 das Lackierwalzwerk gemäß Fig. 1 in Draufsicht und - - :
Fig.3-5 eine Variante des Lackierwalzwerkes im
Ausschnitt, längsgeschnitten in aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen.
Die Auftragspartie sowie ein wesentlicher Teil der Transporteinrichtung für die Blechzuschnitte sind vom Ständer 20 aufgenommen. Diesem ,Ständer sind -in Durchlauf richtung weitere Tische 27, 29 -nachgeschaltet» In der Ansicht der. Fig. 1 treibt "der■ Antrieb sm,ö tor 10 die ^ Auftragwalze 1 im Uhrzeigersixffl. an. Die an der Auftrag- ™ walze anliegende Dosierwalze 5 befindet sich in Durchlaufrichtung 4 gesehen jenseits"der Auftragwalze. Zwischen Auftragwalze und Dosierwaise ist im "Walzenspalt der Lackvorrat aufgenommen. Die auf den Stützrollen 21 laufenden Blechzuschnitte 5 werden von dem Einzugswalzenpaar 13 zwischen Transportwalze 2 und Auftragwalze 1 geführt. Die Achsen von Auftragwalze und Transportwalze liegen in einer vertikalen Ebene. Die
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Basis der Transportwalze 2 taucht in die Reinigungsflüssigkeit 18 einer Reinigungswanne 15 ein, wobei die Höhe des Spiegels der Reinigungsflüssigkeit durch das Bezugszeichen 19 >...-■."■. angedeutet ist. Eine Reinigungsbürste 16 liegt am Mantel der Transportwalze an. Des weiteren ist ein Reinigungsrakel . 17 am Umfang der Transportwalze vorgesehen.
In Durchlaufrichtung jenseits der Auftragwalze, unterhalb der Beschickungsebene (a-a) ist eine Reinigungswalze (7) angeordnet, die ebenfalls in die Reinigungsflüssigkeit einer- ; Wanne 31 eintaucht. Diese Reinigungswalze ist in Transportrichtung der Blechzuschnitte, also in der Ansicht gemäß ]fig».l im Uhrzeigersinne derart angetrieben, daß ihre Umfangsge-: schwindigkeit größer als die Transportgeschwindigkeit der Blechzuschnitte ist. Der Antriebsmotor 11 treibt die Λ Transportwalze 2 und das Transportband 12 an, das über die Rollen 23-25 läuft und durch.die Spannrolle 26 gespannt ist/ Im Eingangsbereich des gelochten (Löcher 33) Transportbandes 12 ist ein Saugkasten 14 mit Saugstutzen 32 angeordnet* Der Saugkasten saugt die Blechzuschnitte 51 auf das Band 12 ;;". , und stellt sicher, daß diese vom Band mit Bandgeschwindigkeit mitgenommen werden. Der weitere Tisch 29 ist mit Laufrollen versehen, auf denen der Blechzuschnitt 5" weitergeführt wird;
Das .Lackierwalzwerk arbeitet wie folgt:
Der Blechzusehnitt 5 wird über die Stützrollen 21, die in den Halteleisten 30 gelagert sind, zugeführt, vönrdem ' Einzugsrollenpaar 13 erfaßt und gelangt so a-isehen Transportwalze. 2 und Auftragwalze 1. Dabei wird von der Vorderkante "34 des Blechzuschnittes 5 ein Teil der auf dem Mantel der Γ; Auftragwalze haftenden Lackschicht abgestoßen, sinkt etwas ab und wird in der Regel an die. Unterseite des Blechzu- '■■■■.': -."■"' schnittes 5 gelangen und diese verschmutzen. : /
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ORIGINAL fNSPECTED
Der Antrieb der Reinigungswalze 7-ist in Abhängigkeit von der Position der Vorderkante 34 gesteuert. Gelangt die Vorderkante 34 in den Bereich der Reinigungswalze 7, setzt alsbald der Wischeffekt der Reinigungswalze ein; denn ihre Drehzahl ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Umfanggeschwindigkeit größer ist als die Durchlaufgeschwindigkeit des Blechzuschnittes. Auf diese Weise kommt es zu einer Relativbewegung zwischen dem Mantel der Reinigungswalze und der beschmutzten Blechoberfläche, in deren Gefolge sich ein Wischeffekt ergibt.
Die Reinigungswalze reinigt sich in einem in der Wanne 31 befindlichen Lösungsmittel laufend selbsttätig. . ä
Bei der Variante eines Lackierwalzwerkes gemäß Pig.3 - 5 ist die Reinigungswalze 7 mit ihrer Reinigungswanne 31 in einem Schlitten 36 horizontal führbar gelagert. Zur Verschiebung dient ein horizontal arbeitender Verschiebeantrieb 8, beispielsweise in Gestalt eines Pneumatikoder Hydraulikzylinders. Eine an der nicht beaufschlagten Pläche 6 des Blechzuschnittes 5 angreifende Saugleiste 9 ist ebenfalls in Durchlaufrichtung verschiebbar gelagert. Zweckmäßigerweise ist die Saugleiste mit der aus Wanne 31 und Reinigungswalze 7 bestehenden Bewegungseinheit verbunden. Zu diesem Zweck weist die der Transportwalze 2 zugewandte Wandung der Wanne horizontal verlaufende Bolzen 37 auf, die einen Plansch 40 der Saugleiste durchgreifen. Zwischen diesem Plansch und dem freien Kopfende der Bolzen ist je eine Peder 38 gelagert, die■eine elastische Verbindung zwischen Saugleiste 9 und der Bewegungseinheit 31, 7 sicherstellt.
Die Reinigungswalze 7 ist- in solcher Höhe angeordnet, daß ihr Mantel im Wischbereich 35 um einen geringen Betrag(
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vorzugsweise Oj5 — 1,5 mm unter der Beschickungsebene „
(a-a) gelegen ist. .
Die Arbeitsweise der LackierwäLze ist nun folgende:
Hat der einfahrende Blechzuschnitt 5 mit seiner Vorderkante 34 den Bereich der in Abhängigkeit von dieser Vorderkante gesteuerten Saugleiste 9 um eine bestimmte Wegstrecke . überfahren, so wird deren einstellbare Saugwirkung in Tätgkeit gesetzt, so daß sie sich an der Unterseite des Blechzuschnittes festsaugt. Dabei wird der durch die Walzen 1,2 bereits hindurchgeführte Teil des Blechzuschnittes unter der Wirkung der Saugleiste geringfügig nach unten gezogen. Auf diese V/eise kommt beim weiteren Transport des Blechzuschnittes dessen Unterseite auf die Mantelfläche der etwas tiefer gelegenen Reinigungswalze in Auflage. Die Saugleiste wandert während des Wischeffektes mit dem Blechzuschnitt mit. Bei einer Position gemäß Figur 4 beginnt die in Abhängigkeit von der Lage der Vorderkante gesteuerte Reinigungswalze in Reinigungseingriff zu kommen. Ihre Umfangsgeschwindigkeit ist schneller als""-die Transportgeschwindigkeit des Blechzuschnittes; sie reinigt auf diese Weise den verschmutzten Bereich an der Unterseite der Vorderkante des Zuschnittes.' Ebenfalls in Abhängigkeit von der Lage des Blechzuschnittes ist der Verschiebeantrieb für die aus Reinigungswalze 7 und Reinigungswanne 31 bestehende Bewegungseinheit gesteuert.
Dieser Verschiebeantrieb 8 bewirkt nun eine Rechtsverschiebung der Reinigungswalze insgesamt, die schneller ist als die Transportgeschwindigkeit der Blechzuschnitte. Aus diesem Grunde bewegt sich die rotierende Reinigungswalze 7 auch ' in der Horizontalen relativ zum Blechzuschnitt, so daß sie nach einer begrenzten Horizontalbewegung, die sich aus dem Vergleich zwischen den Fig.4 und 5 ergibt, von der Unterseite des Bleehzuscnnittes abgezogen ist (Fig.5).
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ORIGINAL/INSPECTED
Während der relativen Horizontalverschiebüng zwischen der rotierenden Reinigungswalze 7 und der Unterseite des Blechzuschnittes vollzieht sich der WiBchvorgang. Zu vermerken ist, daß sich in dieser Phase der Reinigung der Unterseite des Blechzuschnittes die Saugleiste nicht relativ zum Blechzuschnitt verschiebt, sondern unverändert an diesem haftet» Dies ist aus dem unterschiedlichen, räumlichen Verhältnis zwischen der Saugleiste 9 und der aus Wanne 31 und Reinigungswalze 7 bestehenden Bewegungseinheit in der Mg.4 einerseits und der Figur 5 andererseits erkennbar. Bei der Horizontalverschiebung der Reinigungswalze aus der Position gemäß Mg.4 in die Lage gemäß Pig.5, bei welcher sich ihr Abstand zur Saugleiste vergrößert, spannen sich die Federn 38. Man bemißt die Wirkung der j§
Federn 38 so gering als möglich, um nachteilige Folgen auf die Gleichmäßigkeit des Durchlaufs der Zuschnitte zu vermeiden.
Hat die Reinigungswalze im Verhältnis zum Blechzuschnitt die Position gemäß .Fig.5 erreicht, so wird die Saugleiste außer Tätigkeit gesetzt. Der Blechzuschnitt löst sich von ihr ab und federt in seinem vorderen Teil wieder in seine Ausgangsposition zurück. Danach gleitet der Blechzuschnitt über die Reinigungswalze hinweg und gelangt auf das Transportband 12, ohne die Reinigungswalze weiterhin zu berühren. Hierdurch wird erreicht, daß zur Schonung des Blechzuschnittes die Reinigungswalze nur" solange an diesem " wischt, als dies für den erstrebten Reinigungseffekt unbedingt erforderlich ist. Beim restlichen Durchlauf oder nach dem Durchlauf des lackierten Blechzuschnittes und vor Eintreffen des nächsten Blechzuschnittes überführt der Horizontalantrieb 8 die Reinigungswalze aus der Lage gemäß Fig.5 in die Lage gemäß Fig.3, wobei auch die Saugleiste von den sich entspannenden Federn 38. auf den Bolzen 37 in ihre Ausgangslage zurückgebracht wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Die wirksame Arbeitsbreite der Saugleiste ist je nach der Breite der zu lackierenden Blechzuschnitte z.B. mit Hilfe von Füllstücken einstellbar.
In manchen Fällen kann es ausreichend sein, das Reinigungselenent zum Beispiel auch als Leiste auszubilden. Dabei
allein
genügt schon/die schneller als der Zuschnitttransport erfolgende Horizontalbewegung der Leiste,um die Torderkante zu reinigen. Diese Variante wird angewendet bei Anlagen, in denen nur mit geringfügiger Verschmutzung zu rechnen ist. .
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Claims (1)

  1. - 9 Patentansprüche
    ( 1.J Lackierwalzwerk für einseitig von oben zu lackierende ^^^ Blechzuschnitte mit wenigstens einer Transportwalze, einer Auftragswalze und einer Dosierwalze, gekennzeichnet durch ein in Durchlaufrichtung (4) der Blechzuschnitte (5, 5',5") hinter der Transportwalze (2) an der nicht "beaufschlagten Fläche (6)der .Blechzuschnitte angreifen-iös und während des Reinigungsvorganges relativ und gleichsinnig zu dieser si^bewegendes Reinigungselement (7).
    2„ Lackierwalzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (7) aus einer Walze (Reinigungs- % walze) besteht. ■
    3. Lackierwalzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswalze (7) gleichsinnig zur Durchlaufrichtung (4) der Blechzuschnitte (5,5f,5") und bei im Vergleich zu dieser Durchlaufgeschwindigkeit höherer
    ■ Umlaufgeschwindigkeit angetrieben ist.
    4. Lackierwalzwerk nach einem der Ansprüche 2 oder 3» gekennzeichnet durch einen eintrittskantenabhängig gesteuerten, horizontal oder nahezu horizontal arbeitenden Verschiebeantrieb (8) für die Reinigungs- * walze (7), deren Verschiebegeschwindigkeit größer als die Durchlaufgeschwindigkeit der Blechzuschnitte (5,5', 5") ist.
    5. Lackierwalzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der nicht beaufschlagten Fläche (6) des Blechzuschnittes (5) angreifende Saugleiste (9), die mit einer der Durchlaufgeschwindigkeit der Blechzuschnitte entsprechenden Geschwindigkeit in Durchlaufrichtung verschiebbar gelagert ist.
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    . : · ■■- 10 -
    6. Lackierwalzwerk nach Anspruch 5,"dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleiste (9) mit der Reinigungswalze (7) zu einer Bewegungseinheit verbunden ist.
    7. Lackierwalzwerk nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine elastische Verbindung zwischen Saugleiste (9) und Reinigungswalze (7) derart, daß Saugleiste und Reinigungswalze begrenzt relativ zueinander verschiebbar sind.
    8ο Lackierwalzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein solches Höhenniveau der Reinigungswalze (7), daß ihr Mantel im Wischbereich (35) um, einen geringen Betrag, vorzugsweise um 0,5 - 1,5 mm, unter der Beschickungsebene ( a-a in"Fig.3) gelegen ist.
    9. Lackierwalzwerk nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleiste (9) hinsichtlich ihrer Saugwirkung und hinsichtlich ihrer quer zur Durchlaufrichtung sich erstreckenden, wirksamen Arbeitsbreite einstellbar ist.
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