DE2323572A1 - Spritz-beschichtungs-vorrichtung - Google Patents

Spritz-beschichtungs-vorrichtung

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DE2323572A1
DE2323572A1 DE19732323572 DE2323572A DE2323572A1 DE 2323572 A1 DE2323572 A1 DE 2323572A1 DE 19732323572 DE19732323572 DE 19732323572 DE 2323572 A DE2323572 A DE 2323572A DE 2323572 A1 DE2323572 A1 DE 2323572A1
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DE
Germany
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support
conveyor line
distance
endless conveyor
workpiece
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Pending
Application number
DE19732323572
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Redder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA RICHARD C WALTHER 5600 WUPPERTAL-VOHWINKEL
Original Assignee
FA RICHARD C WALTHER 5600 WUPPERTAL-VOHWINKEL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0221Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts

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  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Spritz-Beschichtungs-Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beiderseitigen Spritz-Beschichten, insbesondere mit Lacken, von langgestreckten Werkstücken, beispielsweise Blechen, Profilstangen oder dergleichen, mit einer das Werkstückunter einer die Oberseite beschichtenden Spritzvorrichtung transportierenden Zubringe-Förderstrecke und einer auslaufseitig dieser Zubringe-Förderstrecke vorgesehenen Spritzeinrichtung zur Beschichtung der Werks tückuntersei te, welcher Spritzeinrichtung in Förderrichtung gesehen ein Endlos-Förderer nachgeschaltet ist, welcher einzelne an ihrer Oberseite ausgekehlte Auflageleisten aufweist.
  • Eine bekannte gattungsgemäße Vorrichtung erweist sich insofern nachteilig, als die Umlenkrollen des Endlos-Förderers nur eine begrenzte Wahl des Durchmessers erlauben. Bei größer werdendem Durchmesser der Umlenkrollen ragt der auf der Horizontalen liegende Scheitelpunkt immer näher in den Bereich der unteren Spritzeinrichtung, wodurch deren Unterbringung erschwert wird und eine schlechte Zugänglichkeit für die Wartung etc. entsteht. Wird die Achse der Umlenkrollen in Förderrichtung versetzt, um aus dem Wirkungsbereich der Spritzeinrichtung zu gelangen, ergibt sich aber der Nachteil, daß die Obernahmestelle des Endlos-Förderers, welche in etwa vertikal über der Achse der Umlenkrollen liegt, sich weiter vom auslaufseitigen Ende der Zubringe-Förderstrecke entfernt. Diese Strecke muß beispielsweise von einem lackierten Blechstreifen ungestützt überbrückt werden.
  • Je nach Materialstärke kann sich das freischwebende Ende des Blechstreifens durch sein Eigengewicht absenken. Das Ende gerät hierbei unter die Ebene der Übernahmestelle des Endlos-Förderers und kann somit nicht mehr von der entsprechenden Auflageleiste übernommen und weitergeführt werden. Je nach Abstand der Auflageleisten auf dem Endlos-Förderer kann sich der Blechstreifen sogar in den Endlos-Förderer hineinschieben und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auflageleisten verklemmen. Dies führt einerseits zu einer Betriebsstörung der Vorrichtung und andererseits zu einer Verformung des Blechstreifens, so daß dieser unbrauchbar wird. Kurze Werkstücke können auf dieser Vorrichtung überhaupt nicht bearbeitet werden; die Länge der Werkstücke muß zumindest dem doppelten Abstand zwischen auslaufseitigem Ende der Zubringe-Förderstrecke und der Übernahmestelle am Endlos-Förderer entsprechend. Bei geringerer Länge der Werkstücke kippen diese durch ihr Eigengewicht in den Freiraum zwischen Zubringe-Förderstrecke und Endlos-Förderer ä ab und fallen entweder in die Spritzeinrichtung oder geraten zwischen die Auflageleisten des Endlos-Förderers. Der Abstand zwischen Zubringe-Förderstrecke und Endlos-Förderer kann auch dadurch nicht uneingeschränkt verringert werden, daß der Durchmesser der Umlenkrollen kleiner gewählt wird; der Durchmesser muß zumindest so groß bemessen sein, daß die gebogenen Auflageleisten zwischen der Förderebene und der Rückführebene des Endlos-Förderers frei aneinander vorbei beweglich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß der Abstand zwischen Umlenkachse des Endlos-Förderers und unterseitig arbeitender Spritzpistole erheblich vergrößert werden kann, ohne daß einerseits Übergabeschwierigkeiten beispielsweise wegen Absenken des vorderen Werkstückrandes auftreten, andererseits aber auch keine kantenförmig durchlaufende Beeinträchtigung der Lackschicht auftritt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich zwischen unterseitig arbeitender Spritzeinrichtung und Umlenkzone des Endlos-Förderers eine auf ihrer Mantelfläche ausgekehlte, exzentrisch gelagerte Stützwalze befindet, deren im größten radialen Abstand zur Stützwalzen-Achse liegende Auflagekante etwa bis auf die Höhe der Tragkante der Auflageleiste tritt.
  • Fernerhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Abstand der Exzenterwalze von der letzten Tragstelle der Zubringe-Förderstrecke etwa gleich ist dem Abstand der einzelnen Förderwalzen dieser Förderstrecke untereinander.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein günstiger, optimal großer, leicht zugänglicher Unterbringungsbereich für die untere Spritzeinrichtung erzielt und trotzdem eine sichere Übergabe auf den Endlos-Förderer gewährleistet. Die Stützwalze kann dem Arbeitstakt der Vorrichtung so angepaßt werden, daß das gegebenenfalls abgesenkte vordere Werkstückende lediglich im Moment der Übernahme auf den Endlos-Förderer angehoben wird. Im Moment des Anhebens erfährt die Lackschicht lediglich an einem kleinen Abschnitt der Längskanten des Werkstückes eine kurzzeitige Berührung.
  • Diese geringfügige Berührung ist aber tragbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erweist sich aber nicht nur hinsichtlich der Güte des Endproduktes als vorteilhaft, sondern auch in der Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten: Es können nämlich bei gleichbleibender Betriebssicherheit wahlweise langgestreckte Werkstücke sowie aber auch kurze Werkstücke bei wahlloser Beschickung der Zubringe-Förderstrecke ohne Rücksicht auf unterschiedliche Abmaße und Grundflächenformen bearbeitet werden. Es können sogar Werkstücke bearbeitet werden, die kürzer als der Abstand zwischen Zubringe-Förderstrecke und Übernahmestelle des Endlos-Förderers sind.Es werden bei hintereinander folgenden Werkstücken verschiedener Abmessungen alle Werkstücke bei einem etwaigen Absenken ihres vorderen Endes von der Stützwalze so angehoben werden, daß sie beim Weitertransport insbesondere bei der Übergabe auf den Endlos-Förderer exakt auf der Tragkante der entsprechenden Auflageleiste zu liegen kommen. Die Betriebssicherheit der Vorrichtung wird auch dann nicht beeinträchtigt, wenn die Auflagekante der Stützwalze, welche im größten radialen Abstand zur Stützwalzen-Achse liegt, geringfügig unterhalb der Höhe der Tragkante der Auflageleiste wirkt. Diese geringfügige Höhendifferenz wirkt sich dann, wenn biegesteife Werkstücke wie bspw. U-profilierte Träger bearbeitet werden, sogar vorteilhaft aus. Bei diesen Werkstücken, deren vorderes Ende sich durch die Biegesteifigkeit nicht absenkt, erübrigt sich nämlich ein Anheben durch die Stützwalze. Demzufolge tritt bei einer geringen Höhendifferenz die Auflagekante der exzentrischen Stützwalze überhaupt nicht mit den Längsrandkanten des Werkstückes in Berührung, so daß das Endprodfukt lediglich die Berührungsstellen durch die Auflageleisten des Endlos-Förderers aufweist. Der große Abstand zwischen der Spritzeinrichtung und der Übernahmestelle am Endlos-Förderer kann sich sogar gegebenenfalls bei Verwendung von schnelltrocknenden Lacken vorteilhaft auf die Güte des Endproduktes auswirken. Da die Fördervorrichtung zumeist mit einer relativ geringen Fördergeschwindigkeit arbeiten, verbleibt zwischen dem Lackiervorgang und der Übernahme durch den Endlos-Förderer eine Förderstrecke, deren Überbrückung doch geraume Zeit erfordert. Je größer dieser ungestützte Förderweg ist, desto länger kann der frisch aufgetragene Lack trocknen. Bei schnelltrocknendenLacken kann sich diese Tatsache so günstig auswirken, daß der Lack vor Berührung mit den Tragkanten der Auflageleisten des Endlos-Förderers so weit angetrocknet ist, daß durch die Berührung mit den Tragkanten keine Beschädigung der Lackschicht mehr entsteht. Bei biegesteifen Werkstücken würde dieses zur Folge haben, daß das Endprodukt möglicherweise überhaupt keine Lack-Berührungsstelle aufweist. Der Abstand der Förderwalzen der Zubringe-Förderstrecke ist üblicherweise so bemessen, daß kurze Werkstücke ohne die Gefahr eines Abkippens schon innerhalb der Zubringe-Förderstrecke sicher transportiert werden. Für die Betriebssicherheit beim Weitertransport erweist es sich als günstig, daß auch die Stützwalze höchstens den Abstand zur letzten Tragstelle der Zubringe-Förderstrecke aufweist, wie die einzelnen Förderwalzen dieser Förderstrecke. Der Abstand zwischen Stützwalze und Übernahmestelle des Endlos-Förderers kann ohne Beeinträchtigung der Betriebssicherheit jedes Maß aufweisen, welches nicht größer ist als der Abstand der einzelnen Förderwalzen der Zubringe-Förderstrecke und die Arbeitsbewegung der Stützwalze nicht beeinträchtigt. Der gleichmäßige Abstand der Walzen zueinander gewährleistet eine sichere und schonende Bearbeitung der Werkstücke, wobei die Form der einzelnen Walzen der Zubringe-Förderstrecke durchaus auch eine der Stützwalze entsprechende ausgekehlte Form besitzen können.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Spritz-Beschichtungs-Vorrichtung in Senkstellung der Stützwalze, Fig. 2 die Vorrichtung bei Hubstellung der Stützwalze und Fig. 3 die Vorderansicht gegen die Vorrichtung in Förderrichtung.
  • Die Spritz-Beschickungs-Vorrichtung weist eine Spritzkammer 1 auf, in welcher eine kopfseitig vorgesehene, mit nach unten gerichtetem Sprühstrahl arbeitende Farbspritzpistole 2 und eine bodenseitig mit nach oben gerichtetem Sprühstrahl arbeitende Farbspritzpistole 3 angeordnet ist.
  • Unterhalb der Farbspritzpistole 2 ist eine Zubringe-Förderstrecke 4 vorgesehen, welche von einzelnen Förderwalzen 5 gebildet wird. Die Farbspritzpistole 3 ist unterhalb der Zubringe-Förderstrecke 4 und in Förderrichtung F gesehen hinter der letzten Walze 5 der Zubringe-Förderstrecke 4 vorgesehen.
  • Die Zubringe-Förderstrecke 4 transportiert ein ebenflächiges Werkstück 6 in Förderrichtung F. Die Farbspritzpistole 2 lackiert bzw. beschichtet bei gleichmäßigem Vorschub des Werkstückes, dessen Oberseite 6'. Die Unterseite 6" des Werkstückes 6 wird nach Passieren der letzten Förderwalze 5 der Zubringeçörderstrecke 4 von der Farbspritzpistole 3 lackiert. Bei Weitertransport wird das Werkstück 6 in Richtung eines Endlos-Förderers 7 weiter bewegt. Die geringe Materialstärke des Werkstückes 6 bewirkt ein Absenken des freischwebenden Werkstückendes 6'''. Zwischen der Farbspritzpistole 3 und dem Endlos-Förderer 7 ist eine exzentrisch gelagerte Stützwalze 8 vorgesehen. Der Walzenkörper verjüngt sich von beiden Seiten 8' gleichmäßig zur Mitte 8'' hin.
  • Die exzentrische Stützrolle 8 dreht sich um ihre Achse 9 und hebt mit ihrer Auflagekante 10 das Werkstück 6 an seinen Längskanten k aus der abgesenkten Stellung wieder an, bis etwa in Höhe der Übernahmestelle des Endlos-Förderers 7. Die Übernahmestelle liegt etwa vertikal über der Umlenkachse 11' der Umlenkrolle 11 des Endlos-Förderers 7.
  • Für eine exakte Übernahrie des Werkstückes besitzt der Endlos-Förderer 7 seine Förderketten 7' verbindende Auflageleisten 12. Die Auflageleisten 12 sind einwärts gebogen und in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet. Bei uebernahme des Werkstücices 6 auf den Endlos-Förderer 7 legen sich die Längskanten K des Werkstückes auf die Tragkante 12' der Auflageleisten 12 auf; die Unterseite 6" des Werkstückes 6 verbleibt ungestützt.
  • Die obere Pistole 2 kann aucn vertikal fluchtend oberhalb der unteren Pistole 3 liegen.

Claims (2)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum beiderseitigen Spritz-Beschichten, insbesondere mit Lacken, von langgestreckten Werkstücken, beispielsweise Blechen, Profilstangen oder dergleichen, mit einer das Werkstück unter einer die Oberseite beschichteten Spritzeinrichtung transportierenden Zubringe-Förderstrecke und einer auslaufseitig dieser Zubringe-Förderstrecke vorgesehenen Spritzeinrichtung zur Beschichtung der Werkstückunterseite, welcher Spritzeinrichtung in Förderrichtung gesehen, ein Endlos-Förderer nachgeschaltet ist, welcher einzelne an ihrer Oberseite ausgekehlte Auflageleisten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen unterseitig arbeitender Srit= einrichtung (3) und Umlenk-Zone des Endlos-Förderers (7) eine auf ihrer Mantelfläche ausgekehlte, exzentrisch gegelagerte Stützwalze (8) befindet, deren in größten radialen Abstand zur Stützwalze-Achse (9) liegende Auflagekante (10) etwa bis auf die Höhe der Tragkante (12') der Auflageleisten (12) tritt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Exzenterwalze (8) von der letzten Tragstelle (5) der Zubringe-Förderstrecke (4) etwa gleich ist dem Abstand der einzelnen Förderwalzen (5) dieser Zubringe-Förderstrecke (4) untereinander.
L e e r s e i t e
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