DE1709335C - Vorrichtung zum Messen der Pfeil hohe eines Gleises Ausscheidung aus 1534081 - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Pfeil hohe eines Gleises Ausscheidung aus 1534081

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DE1709335C
DE1709335C DE19661709335 DE1709335A DE1709335C DE 1709335 C DE1709335 C DE 1709335C DE 19661709335 DE19661709335 DE 19661709335 DE 1709335 A DE1709335 A DE 1709335A DE 1709335 C DE1709335 C DE 1709335C
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Franz Theurer Josef Wien Plasser
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Description

Die Hrlinduiiü betrifft eine Vorricht .ng zum Messen der Pfeilhöhe eines ι ili'K..·« hezimljch ein-.r :;m Gleis geführten Sehne, bei i'er zum Abnehmen des Pfeilhöhenwertes die Sehne mit einem im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Sehne \erlaufenden Seilzug verbunden ist. der über Seilrollen eines im Bereich der Pfeilhöhenmeßstelle am Gleis geführten Fuhrwerkes Luft.
Bei einer derartigen bei .,r.nten Vorrichtung ist ein als Sehne dienender Meßstab unter dem Rahmenwerk einer Motordraisine quc. zum Gleis entsprechend den jeweiligen Veränderungen der Pfeilhöhe hin- und herbewegbar angeordnet. Diese Bewegungen werden durch einen Seilzug auf ein Schreibwerk übertragen. Bei dieser bekannten Vorrichtung können schon bei normalen Übertragungsweiten ins Gewicht fallende Ungenauigkeiien durch die unterschiedlichen Belastungen des Seilzuges und die damit verbundenen unterschiedlichen Dehnungen des Seilzuges auftreten. Um diese Ungenauigkeitcn in Grenzen zu halten, ist die Übertragung des Pfeilhölienwertes nui über eine sehr kurze Entfernung möglich.
Es wurde weiterhin bereits eine Einrichtung zum kontinuierlichen Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisbogen, mittels einer Richtmaschine und einer oder mehrerer längs des Gleises zusammen mit der Richtmaschine fortbewegbarer, an dem Gleis geführter Sehnen, denen jeweils eine Vorrichtung zum Messen der Pfeilhöhe zugeordnet ist, vorgeschlagen, wobei als Vorrichtung zum Messen der Pfeilhölie ein Potentiometer dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei hoher Meßgenauigkeit die Weiterleitung der gemessenen Pfeilhöhenwerte. insbesondere über größere Entfernungen einfach und genau durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der durch den Seilzug gedrehten Seilrollen mit einem Drehpotentiometer verbunden ist.
ι« das den jeweiligen Pfeilhöhenwert in eine entsprechende elektrische Meßgröße umwandelt.
Durch die Verbindung des Seilzuges mit einem Drehpotentiometer ist eine einwandfreie Messung auch von großen Pfeilhöhenwerten und deren feinfühlige Umsetzung in eine elektrische Meßgröße möglich. Längenänderungen des Seilzuges haben keine ins Gewicht fallenden Auswirkungen auf die Meßgenauigkeit, da der Seilzug nur eine kurze Strecke bis zum Drehpotentiometer überbrücken und jiicht bis zur Anv,>|ir,^ie||e jcfiihr: λ,....!_!ι mu'o. Γλ·, der Seilzug zwischen der Sehne und dem Drehpoten- !iome'er sehr kurz ist und weiterhin Drehpotentiometer in der Regel nur ein sehr kleines Massenträ.ühcii-MMiJiMciii aufweisen, sind die durch Bewegungen der Sehne im Seilzug und im Drehpotentiometer erzeugten Massenträgheitskräfte so gering, daß diese nicht zu einer nennenswerten Durchbiegung der Sehne und den damit wieder verbundenen Meßfehlern führen können. Schließlich können die elektrisehen Meßgrößen ohne Verfälschung über größere Entfernungen übertragen werden und beispielsweise zur automatischen Steuerung od. dgl. herangezogen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfiihrun.esbeispieles näher erläutert.
fiine Bezugssehne 1. denn Enden z.B. mittels eines Fahrwerkes jeweils an das zu vermessende bzw. auszurichtende Gleis anlegbar sind, steht im Punkt 2 liiit einem im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Sehne I verlaufenden Seilzug 3 in Verbindung. Der Seilzug 3 läuft über zwei Seilrollen 4 und 5, die ihrerseits auf einem ebenfalls an das Gleis anlcgbaren, nicht dargestellten Meßfahrwerk gelagert sind.
Die eine Seilrolle5 kann gegebenenfalls horizontal verschiebbar gelagert s-'in, um den Seilzug 3 in Richtung des Pfeiles zu spannen. Die Achse der zweiten Seilrolle 4 ist mit einem Drehpotentiometer6 verbunden, das den seitlichen Abweichungen der Bezugssehne 1 und somit des Gleises entsprechend elektrische Meßgrößen abgibt, die über die jeweilige Lage des Gleises Aufschluß geben bzw. mit anderen Meßwerten verglichen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Messen der Pfeilhöhe eines' Gleises bezüglich einer am Gleis geführten Sehne, bei der zum Abnehmen des Pfeilhöhenwertes die Sehne mit einem im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Sehne verlaufenden Seilzug verbunden ist. der über Seilrollen eines im Bereich der Pfeilhöhenmeßstelle am Gleis geführten Fahrwerkes lauft, dadurch gekennzeichnet, daß eine der durch den Seilzug (3) gedrehten Seilrollen (4) mit einem Drehpotentiometer (6) \erbunden ist. das den jeweiligen Pfeilhöhenwer in eine entsprechende elektrische Meßgröße umwandelt.
DE19661709335 1965-03-09 1966-01-15 Vorrichtung zum Messen der Pfeil hohe eines Gleises Ausscheidung aus 1534081 Expired DE1709335C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT211465 1965-03-09
AT211465A AT290599B (de) 1965-03-09 1965-03-09 Einrichtung an Gleisricht- und Nivelliermaschinen, insbesondere Gleisricht- und Nivellierstopfmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1709335A1 DE1709335A1 (de) 1972-06-08
DE1709335B2 DE1709335B2 (de) 1973-01-11
DE1709335C true DE1709335C (de) 1973-07-26

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