DE1708958B1 - Randeinfassung fuer Flachdaecher - Google Patents

Randeinfassung fuer Flachdaecher

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DE1708958B1
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DE
Germany
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roof
profile
edging
upper profile
hollow fold
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Application number
DE19651708958
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English (en)
Inventor
Manfred Schierling
Heinz Dr Struve
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MS HANDEL MANFRED SCHIERLING
Original Assignee
MS HANDEL MANFRED SCHIERLING
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Randeinfassung für Flachdächer, bestehend aus am Dachrand festgelegten, parallel zu diesem verlaufenden Profilen, zwischen denen der freie Rand der Dachhaut eingeklemmt ist. Diese kann im Bereich des Dachrandes auch durch einen eigenen in die Dachhaut eingebundenen Anschlußstreifen gebildet sein.
Bei bekannten Randeinfassungen dieser Art werden die Profile an der Stirnseite der zumeist aus Beton bestehenden Dachdecke angeschlagen. Diese Profile sind also von unten her sichtbar und insoweit auch mitbestimmend für den optischen Eindruck des Gebäudes. Aus diesem Grund ist es erforderlich, daß die den Rand der Dachhaut einspannenden Profile auch ästhetischen Anforderungen genügen, was zu aufwendigeren Konstruktionen führt als dies für den eigentlichen Dichtungszweck und für den Zweck der Befestigung der Dachhaut erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Randeinfassung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie von unten her möglichst nicht sichtbar ist und daher in einfachster Weise allein nach den Erfordernissen der zu erfüllenden Abdichtung und Befestigung ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profile sich aus einem wasserdicht auf der Dachdecke befestigten Unterprofil sowie aus einem auf dieses aufgeklemmten Oberprofil zusammensetzen, um das die Dachhaut zur Bildung des sichtbaren Teils der Randeinfassung herumgeführt ist, und daß das Oberprofil an seinem der Dachfläche zugekehrten Längsrand einen nach unten offenen Hohlfalz bildet, der außer dem freien Rand der Dachhaut noch einen an der Oberseite des Unterprofils angeordneten Dichtungssteg aufnimmt und der in seinem der Dachfläche zugekehrten Außenschenkel eine Nut aufweist, in die ein Vorsprung einrastet, welcher an einem parallel zum Dichtungssieg sich erstreckenden Klemmsteg des Unterprofils vorgesehen ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Randeinfassung für Flachdächer für einen Betrachter des Gebäudes von unten her nicht sichtbar ist, da sie auf der Oberseite des Flachdaches angeordnet ist. Die Profile liegen dabei unter der Dachhaut, die um das Oberprofil herumgeführt ist.
Da die Profile nicht mehr sichtbar sind, können sie ohne Rücksicht auf ein äußeres Erscheinungsbild allein nach ihrer technischen Funktionsweise optimal ausgebildet werden. Dabei sind die Profile so gestaltet, daß sie in einfacher Weise ineinandergedrückt werden können, wobei sie den freien Rand der Dachhaut einklemmen und durch Einrasten des am Klemmsteg des Unterprofils angeordneten Vor-Sprungs in die im Außenschenkel des Oberprofils vorgesehene Nut selbst gegeneinander verriegelt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Oberprofil an seinem dem Hohlfalz gegenüberliegenden Längsrand eine Rundung zum Herumführen der Dachhaut aufweist, wodurch deren Beschädigung vermieden wird.
Zweckmäßigerweise verjüngt sich der Außenschenkel des Hohlfalzes des Oberprofils gegen seinen freien Rand hin keilförmig, so daß dieser Außenschenkel mühelos zwischen den Dichtungssteg und den Klemmsteg des Unterprofils bis zum Einrasten des Vorsprungs des Klemmsteges in die Nut des Außenschenkels eingedrückt werden kann.
Der wasserdichte Anschluß des Unterprofils auf dem Flachdach kann in verschiedener Weise erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Unterprofil einen über einen Dichtungsstreifen auf der Dachdecke aufliegenden Befestigungsflansch aufweist. Das Unterprofil kann über diesen Befestigungsflansch auf die Dachdecke aufgeschraubt oder aufgenagelt sein, wozu in dieser Holzdübel od. dgl. vorgesehen sein können.
Um eine gute Abdichtung des Unterprofils gegenüber dem um den Dichtungssteg gelegten freien Rand der Dachhaut einerseits und gegenüber der Dachdecke andererseits zu erreichen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die beiden Seitenflächen des Dichtungssteges sowie die Unterseite des Befestigungsflansches des Unterprofils eine Riffelung aufweisen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung liegt der tiefste Punkt der Rundung des Oberprofils tiefer als die unteren Enden der beiden Schenkel des Hohlfalzes. Dabei kann der an den Hohlfalz sich anschließende Teil des Oberprofils gegen die Rundung hin schräg abfallend ausgebildet sein.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen die
Fig. 1 und 2 jeweils eine erfindungsgemäße Randeinfassung für Flachdächer in perspektivischer, teilweise geschnittener Darstellung.
Auf einer Dachdecke 1 aus Beton ist eine Wärmedämmschicht 2, beispielsweise aus Hartschaum, aufgelegt und durch Dichtungsbahnen 3 sowie durch einen Anschlußstreifen, der den Rand der Dachhaut 4 bildet, abgedeckt. Die Dachhaut 4 ist am Dachrand 5 mittels auf der Dachdecke 1 befestigter Profile 6 und 7, die insbesondere aus einer Aluminiumlegierung bestehen, wasserdicht eingespannt. Hierzu ist auf der Oberseite der Dachdecke 1 ein Unterprofil 6 wasserdicht festgelegt. Außerdem ist ein Oberprofil 7 vorgesehen, das mit einem an einem Längsrand angeformten Hohlfalz 8 einen Dichtungssteg 9 des Unterprofils 6 umgreift und die um diesen Dichtungssteg 9 gelegte Dachhaut 4 wasserdicht einspannt. Am freien Außenschenkel 10 des Hohlfalzes 8 ist das Oberprofil 7 mit einer Nut 11 versehen, in welche ein Vorsprung 12 eines Klemmsteges 13 des Unterprofiles 6 eingreift, wie dies insbesondere Fig. 2 erkennen läßt. An dem dem Hohlfalz 8 gegenüberliegenden Längsrand besitzt das Oberprofil 7 eine Rundung 14, um welche die Dachhaut 4 herumgeschlagen ist. Diese Rundung 14 kann entweder (wie in Fig. 1) als Wulst oder (wie in Fig. 2) als Rundbiegung ausgeführt sein.
Der freie Außenschenkel 10 des Hohlfalzes 8 ist gegen seinen freien Rand 15 hin keilförmig verjüngt (wie in F i g. 2 dargestellt ist), so daß das Oberprofil 7 mit dem freien Außenschenkel 10 des Hohlfalzes 8 in einfacher Weise zwischen den Dichtungssteg 9 und den Klemmsteg 13 des Unterprofils 6 unter elastischer Verformung dieser beiden Teile eingedrückt werden kann, bis der Vorsprung 12 des Klemmsteges 13 in die Nut 11 des Außenschenkels 10 des Hohlfalzes 8 eingreift und hierdurch das Oberprofil 7 in seinem Sitz auf dem Unterprofil 6 verriegelt. Das Unterprofil 6 besitzt einen Befesti-
ORIGINAL INSPECTED
gungsflansch 16, der über einen zwischengelegten Dichtungsstreifen 17 auf der Dachdeckel aufgenagelt ist, wozu in diese Holzdübel 18 eingelassen sind. Abstandstoleranzen zwischen den Holzdübeln 18 werden dabei durch im Befestigungsflansch 16 des Unterprofiles 6 vorgesehene Langlöcher 19 ausgeglichen. Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, sind die Unterseite des Befestigungsflansches 16 und die beiden Seitenflächen des Dichtungssteges 9 geriffelt, um eine gute Dichtwirkung gegenüber dem Dichtungsstreifen 17 einerseits und gegenüber der Dachhaut 4 andererseits-zirerhal leiirDer tiefste-Punkt -der Run-- - dung 14 des Oberprofils 7 liegt tiefer als die unteren Enden der beiden Schenkel 10 und 20 des Hohlfalzes 8, wodurch der Umschlag der Dachhaut 4 an der Rundung 14 des Oberprofils 7 trotz des unter das Unterprofil 6 gelegten Dichtungsstreifens 17 unmittelbar über der Oberseite der Dachdecke 1 (gegebenenfalls unter Freilassung eines geringen Spaltes) erfolgt. Die Rundung 14 wirkt dabei als Tropfnase, und der den Rand der Dachhaut 4 bildende Anschlußstreifen ist mit seinem dachseitigen Ende zwischen den Dichtungsbahnen 3 verklebt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Randeinfassung für Flachdächer, bestehend aus am Dachrand festgelegten, parallel zu diesem verlaufenden Profilen, zwischen denen der freie Rand der Dachhaut eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile sich aus einem wasserdicht auf der Dachdecke (1) befestigten Unterprofil (6) sowie aus einem auf dieses aufgeklemmten Oberprofil (7) zusammensetzen, um das die Dachhaut (4) zur Bildung des sichtbaren Teils der Randeinfassung herumgeführt ist, und daß das Oberprofil (7) an seinem der Dachfläche zugekehrten Längsrand einen nach unten offenen Hohlfalz (8) bildet, der außer dem freien Rand der Dachhaut (4) noch einen _ an der Oberseite des Unterprofils (6) angeordneten Dichtungssteg (9) aufnimmt und der in seinem der Dachfläche zugekehrten Außenschenkel (10) eine Nut (11) aufweist, in die ein Vorsprung
(12) einrastet, welcher an einem parallel zum Dichtungssteg (9) sich erstreckenden Klemmsteg
(13) des Unterprofils (6) vorgesehen ist.
2. Randeinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberprofil (7) an seinem dem Hohlfalz (8) gegenüberliegenden Längsrand
—eine Rundung- (14-y-zxnn Heranführen der©ach-~ haut (4) aufweist.
3. Randeinfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel (10) des Hohlfalzes (8) des Oberprofils (7) sich gegen seinen freien Rand (15) hin keilförmig verjüngt.
4. Randeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterprofil (6) einen über einen Dichtungsstreifen (17) auf der Dachdecke (1) aufliegenden Befestigungsflansch (16) aufweist.
5. Randeinfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen des Dichtungssteges (9) sowie die Unterseite des Befestigungsflansches (16) des Unterprofils (6) eine Riffelung aufweisen.
6. Randeinfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefste Punkt der Rundung (14) des Oberprofils (7) tiefer liegt als die unteren Enden der beiden Schenkel (10 und 20) des Hohlfalzes (8).
7. Randeinfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Hohlfalz (8) sich anschließende Teil des Oberprofils (7) gegen die Rundung (14) hin schräg abfallend ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
DE19651708958 1965-07-09 1965-07-09 Randeinfassung fuer Flachdaecher Pending DE1708958B1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0065881 1965-07-09

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DE1708958B1 true DE1708958B1 (de) 1971-10-28

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1093703A (en) 1967-12-06

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