DE170552C - - Google Patents

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DE170552C
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Germany
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knocking
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carpet
dust
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/54Racks for beating carpets

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 170552 KLASSE Se.
Es sind Klopfmaschinen bekannt geworden, bei denen der Staub aus z. B. Teppichen mittels verwickelter maschineller Einrichtungen entfernt und in einem Behälter gesammelt wird. Jene Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß sie außer den erheblichen Anschaffungskosten eine motorische Betriebskraft und zur Behandlung ein geschultes Personal erfordern, weshalb sie für den
ίο Hausgebrauch und zur Bedienung von Laienhand sich häufig nicht eignen.
Im Gegensatz hierzu betrifft die vorliegende Erfindung ein einfaches Klopfgerüst, welches infolge der verhältnismäßig geringen Kosten und Raumbeanspruchung überall leicht anwendbar ist, eine motorische Betriebskraft nicht erfordert und ferner von jedem Laien benutzt werden kann. Ein wesentlicher Vorteil dieses einfachen, gleichzeitig zum Staubfänger augebildeten Klopfgerüstes besteht noch darin, daß ζ. Β. der Teppich selbst einen Staubfänger einschließen kann· und das das Reinigen des Teppichs bewirkende Hauspersonal angehalten wird, den Teppich auf der Rückseite zu klopfen und diesen dabei so auf den durchbrochenen Deckel bezw. das Gitter des Gerüstes oder Kastens zu legen, daß die am meisten beschmutzte Seite nach unten über einem Staubfänger hängt bezw.
liegt, wobei gleichzeitig der Teppich, wie vorerwähnt, die Öffnungen des Staubfängers bezw. den durchbrochenen Deckel des Kastens o. dgl. schließen kann.
Auf der Zeichnung wird in der Fig. 1 eine äußere Ansicht eines solchen Klopfgerüstes beispielsweise erläutert, wozu die Fig. 2 einen Querschnitt darstellt. Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform, wobei das Gerüst nur auf einer Seite einen durchbrochenen Deckel zum Ausklopfen erhalten hat. Die Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform des durchbrochenen Deckels bezw. eines Gitters und Fig. 2 und 3 die Anwendung einer gegebenenfalls über den zu klopfenden Gegenstand aufzuspannenden Decke.
Das Klopfgerüst ist zu einem Kasten a ausgebildet, der oben einen zweckmäßig schräg liegenden oder dachförmigen, durchbrochenen Deckel d erhalten hat oder mit einem denselben ersetzenden Gitter geeigneter Art bedeckt ist. Der First c des dachförmigen und durchbrochenen Deckels vom Kasten a kann abgerundet oder als bewegliche Rolle ausgebildet werden, und kann über diese Firstkante c und über die Gitterfläche oder den durchbrochenen Deckel d eine Decke (z. B. ein Segeltuch) g (Fig. 2, 3 und 5) so gespannt werden, daß zwischen der Decke und dem Gitter oder Deckel d der zu klopfende Gegenstand (z. B. ein Teppich h, Fig. 5) gezogen werden kann. Diese Schutzdecke g kann aber auch in Wegfall kommen.
Der Kasten dient gleichzeitig zum Auffangen des aus dem Teppich o. dgl. niederfallenden Staubes, der in einem darin untergebrachten Wasserkasten i aufgefangen und z. B. durch verschließbare Öffnungen b, f
ο. dgl. gegebenenfalls als desinfizierter Schlamm entfernt werden kann. Um zu verhüten, daß bei einem Kasten mit satteldachförmigem Deckel oder Gitter d (Fig. ι und 2) der Staub von der einen Seite zur anderen fliegt, kann in der Mitte des Kastens α (Fig. 1 und 2) eine gegebenenfalls herausnehmbare, bis zum Kastenboden reichende bezw. bis in das in i befindliche Wasser tauchende Scheidewand e angeordnet werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Klopf gerüst für Teppiche u. dgl.,
    dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als Kasten mit durchbrochenem Deckel (d) ausgebildet ist, auf den der Teppich beim Ausklopfen gelegt wird.
  2. 2. Ausführungsform des Klopfgerüstes nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Deckel (d) ein staubdichtes Tuch (g) so liegt, daß der Teppich zwischen beiden hindurchgezogen werden kann.
  3. 3. Ausführungsform des Klopfgerüstes nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (d) nach Art eines Satteldachs ausgebildet und der Innenraum des Kastens durch eine vom First (c) des Deckels (d) senkrecht bis zum Kastenboden reichende Scheidewand .(e) geteilt ist, um die auf· beiden Deckelflächen liegenden Teppichteile vor gegenseitiger Bestaubung während des Klopfens zu schützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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