DE2143261C3 - Staubgasfilter mit einer Druckgasrückspülvorrichtung - Google Patents

Staubgasfilter mit einer Druckgasrückspülvorrichtung

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DE2143261C3 DE2143261A DE2143261A DE2143261C3 DE 2143261 C3 DE2143261 C3 DE 2143261C3 DE 2143261 A DE2143261 A DE 2143261A DE 2143261 A DE2143261 A DE 2143261A DE 2143261 C3 DE2143261 C3 DE 2143261C3
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August W. 2400 Luebeck Haaf
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Description

Die Erfindung betrifft ein Staubgasfillcr mit einer Druckgasrückspülvorrichtung, bei dem jeweils mehrere von außen beaufschlagte, hängend angeordnete Filterelemente in Form von Schläuchen oder Taschen gruppenweise an voneinander gelrennte Reingassammclkanäle bildenden Gehäusen zusammengefaßt sind, wobei sich die Gehäuse durch die Trennwand zwischen Roh- und Rcingasraum erstrecken und /um Reingasraum stirnseitig offen sowie in Verbindung mit wenigstens einer vor der Öffnung befindlichen ventilgesteuerten Druckgasdüse als Strahlgebläse ausgebildet sind.
Ks sind Filter der vorgenannten Art bekannt, bei denen als Schläuche ausgebildete Filterelemente hangend an einer Tragschiene angeordnet sind und mit ihren untenliegenden Atistrittsöffnungen für das Reingas in einem gemeinsamen Reingassammclkanal enden, der bei der bekannten Ausführung in Form eines Sammelrohren ausgebildet ist. vor dessen Ausiritlsöffniing eine Strahldüse angeordnet ist. die zur Druckgusrückspiiliing dient.
Die bekannten Filterelemente bereiten erhebliche Schwierigkeiten beim Ein- und Ausbau der Filter, beispielsweise wenn eines der Filterelemente schadhaft geworden sein sollte oder aber eine Revision des gesamten Filters vorgenommen werden soll.
Bei der bekannten Ausführung ist es erforderlich, Montagearbeiten im Rohgasraum durchzuführen, wobei diese Arbeiten mit erheblichen Schwierigkeiu'n und durch den im Rohgasraum befindlichen Staub sehr unangenehmen Belästigungen der Arbeitsperson verbunden sind. Bei dieser Anordnung müssen entweder die einzelnen Filterelemente zum Austausch oder zu Revisionszwecken von ihren Halteeinrichtungen gelöst und entnommen werden, oder aber es müssen bei Anordnung der Filter einer Gruppe an einer gemeinsamen oberen Halteschiene die Elemente seitlich aus dem Filtergehäuse herausgenommen werden, wie dies für Filiertaschen bereits bekannt ist. Diese seitliche Entnahme der Filtertaschen mit ihren bei den bekannten Ausführungen vorhandenen Tragrahmen erfordert die Anordnung sehr großflächiger seitlicher Türen, die nicht nur erhebliche Dichtungsschwierigkeiten mit sich bringer,, sondern zum Öffnen einen großen Freiraum beanspruchen, ebenso wie die seitlich aus dem Filter herausgenommenen Rahmen mit den gruppenweise darin gehaltenen Filterschlättvhen oder mit einer großflächigen Filtertasche.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Staubgasfiltcr der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die geschilderten Nachteile der bekannten Ausführungen, insbesondere bei der Entnahme und bei dem Einsatz der gruppenweise zusammengefaßten Filterelemente in einfacher Weise vermieden werden und insbesondere bei der Entnahme der Filterelemente kein großer Freiraum seitlich neben den Filtern benötigt wird, noch eine Montagearbeil im Rohgasraum durchgeführt werden muß.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das Staubfilter der eingangs näher beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß die die Reingassammelkanäle bildenden Gehäuse in der Trennwandebene geteilt und ihre die Trennwand durchdringenden reingasseiligen Abschnitte fest mit der Trennwand verbunden sind, während ihre rohgasseitigen Abschnitte, deren Querschnitt in Ausströmrichtung des Rcingascs zunimmt, mit den an diesen Abschnitten angeordneten Filterelementen von der Trennwand einzeln lösbar und nach oben aus dem Filter herausnehmbar sind.
Durch die vorgenannte Ausbildung kann in sehr einfächer Weise jede Filtergruppe ohne Montagearbcilen irr Rohgasraum herausgehoben werden, wobei lediglich hei hängender Anordnung und obcnliegendem Reingassammelkanal die Gchäusehalterung zu lösen ist, um das Gehäuse mit den daran angeordneten Filtcrelementen zu entnehmen. Bei einer Anordnung mit untenliegendem Reingassammclkanal und obenliegendcr Halleinrichtung sind lediglich zusätzlich zu dem Gehäuse mit den daran angeordneten Filterelementen noch die Verbindungselemente /wischen der Tragein-
Wl richtung und dem Filtergehäuse /u lösen. Da /ur Entnahme der einzelnen Gehäuse mit den daran angeordneten Filterelementen nach oben aus dem Filter heraus ohnehin die obere Abdeckung des Filters gelöst werden muß, sind die obenl'cgenden Bcfestigungscinrich-Hingen für die einzelnen Gehäuse mit den daran angeordneten Filterelementen oder für eine Frageinrichtiing bei untenliegendem Kcingassammelgehitiisc frei zugänglich. Im I alle un cnlicgcndcr Keingassnmmelge-
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häuse ist lediglich eine kleine Revisionsöffnung in dem Außengehäuse des Filters erforderlich, um die Befestigungseinrichtungen für das untenliegende Gehäuse lösen zu könne:i.
Der bei den bekannten Einrichtungen mit seitlicher Entnahme von Filtergruppen oder Filtertaschen erforderliche Aufwand einer sehr breiten Bedienungsbühne, deren Abmessungen von der Anzahl der in Reihe angeordneten Filterelemente bzw. von der Tiefe der FiI-teriasche abhängig ist, kommt völlig in Fortfall. Für die Entnahme und für das Einsetzen der Filtergruppen kann die ohnehin vorhandene und relativ schmal gehaltene obere Arbeitsbühne in Verbindung mit einem über die Filter verfahrbaren Hebezeug verwendet werden.
Bei der bevorzugten Anordnung der Reingassammelkanäle im oberen Teil des Filters entfällt jede Rahmenkonstruktion für die Halterung der Filter, so daß die einzelnen einer Gruppe von Filtern zugeordneten Gehäuse auch mit einem sehr gering belastbaren Hebezeug entnommen werden können.
Zweckmäßig ist es, wenn gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung die Trennwand zwischen Roh- und Reingasraum Dichtungsauflagen aufweist, welche die rohgasseitigen Öffnungsränder der ortsfesten Reingassammelkanal-Abschnille umschlie-Ben und gegen welche die Öffnungsränder der herausnehmbaren Gehäuse andrückbar sind. Bei dieser Ausgestaltung ist lediglich eine Einrichtung erforderlich, um die Gehäuse mit ihren Öffnungsrändern gegen die Dichtungsauflage zu drücken. Derartige Einrichtungen können beispielsweise aus Exzentern oder anderen Spanngliedern bestehen, welche ohne weiteres auch von außen bedienbar ausgebildet werden können. Da die Öffnungsränder des Gehäuses und die korrespondierenden Öffniingsränder der ortsfesten Reingassammelkanal-Abschniite an der Verbindungsstelle geringfügig ineinandergreifen, erübrigen sich an dieser Seite des Gehäuses besondere Befestigungseinrichtungen. Durch den Andruck der Gehäuse gegen die Dichtungsauflagen wird gleichzeitig ein sicherer Hall der Gehäu- se gewährleistet.
Bei der neuen Ausführung der Staubgasfilter kann das Rohgas in jeder beliebigen Weise und aus unterschiedlichen Richtungen zugeführt werden. Bei einer besonderen Ausführungsform des Filters ist vorgeschen, daß die herausnehmbaren Gehäuse mit Abständen voneinander angeordnet sind, durch die das Rohgas aus einem Raum oberhalb der Gehäuse den Filterelementen zuführbar ist. In vielen. Fällen wird die Zuführung des Rohgases von einem Raum oberhalb der Filterelemcnte bevorzugt, da bei dieser Gasströmung besonders günstige Verhältnisse im Staubsammeltrichter auftreten, welcher von dem Rohgas nur wenig durchströmt wird und somit das Absetzen des Staubes im Sammeltrichter begünstigt.
Um bei der Herausnahme und beim Einsetzen der gruppenweise zusammengefaßten Filterelemente mit einer geringeren Hubhöhe auszukommeil, als sie der Gesamtlänge der Filterelemente entspricht, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin- i* dung die Anordnung so getroffen, daß im Inneren der Filterelemente vorgesehene Stützeinrichlungcn, welche bei allen außen beaufschlagten Filterelementen erforderlich sind, mit wenigstens einem Gelenk ausgerüstet sind, das die Knickung der Elcmentenlängsachst in der ft5 Gelcnkcbene ermöglicht Bei dieser Ausführung des Filters braucht lediglich das jeweilige Gehäuse mit der daran angeordneten Gruppe von Filterelementen bis zum Austritt der Gelenkebene aus dein Staubgasfiller gehoben zl· werden, um die Elemente bzw. die Gruppe vollständig entnehmen zu können.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
F i g. I zeigt in schematiseher Darstellung und in einem Querschnitt das neue Staubgasfilter;
F i g. 2 gibt einen teilweisen Horizontalschnitt durch das Filter nach F i g. 1 wieder;
F i g. 3 stellt in perspektivischer Darstellung die Ausbildung eines mit einer Gruppe von Filterelementen versehenen entnommenen Gehäuses dar;
F 1 g. 4 gibt in schematiseher Darstellung die Ausführung eines knickbaren Stützgerüstes für einen Filterschlauch zur Verwendung in dem Filter nach F i g. 1 wieder.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Staubgasfilter handelt es sich um eine Ausführung mit einem Außengehäuse 1, welches im oberen Teil einen Rohgasraum 2 aufweist, durch den aas Rohgas zugeführt wird und welches einen unteren Jtaubsammelraum 3 oder Staubtrichter aufweist. Das Gehäuse I bildet eine Trennwand 4 zwischen dem mit Rohgas beaufschlagbaren Raum, in welchem sich auch die Filterelemente 5 befinden, von denen lediglich die beiden äußeren Elemente näher dargestellt sind, während alle anderen Elemente nur durch strichpunktierte Linien angedeutet wurden. Im rechten Teil der F i g. 1 ist neben der Trennwand 4 der Reingassammelraum 6 erkennbar.
Das Außengehäuse I weist schließlich noch einen abnehmbaren Deckel 7 auf, welcher oberhalb des Rohgaszuführungsraumes 2 angeordnet und leicht abhebbar ist.
Man erkennt, daß in dem vom Rohgas durchsetzten Raum des Gehäuses 1 Gehäuse 8 vorgesehen sind, von denen eines in Fig.3 in perspektivischer Darstellung gezeigt ist. Die Gehäuse 8, an denen jeweils eine Reihe von Filterelementen 5 befestigt sind, weisen einen zur Ausströmrichlung des Reingases zunehmenden Querschnitt auf, um sowohl während der Beaufschlagung der Filter mit Rohgas als auch bei der Abreinigung durch Druckgasrückspülung örtlich unterschiedliche Drücke zu vermeiden. Dies ist zweckmäßig, um alle Filterelemente gleichmäßig vom Rohgas zu beaufschlagen und damit die Filterflächen günstig auszunutzen, als auch im Falle der Abreinigung, um den Rückstoßeffekt für alle Filterelemente in gleicher Weise wirksam werden zu lassen.
Die Gehäuse 8 sind mit einer Aufhängeeinrichtung 9 versehen, damit sie jus dem Außengehäuse I zusammen mit ihren an ihrer Unterseite befestigten Elementen 5 nach oben aus dem Gehäuse I entnommen werden können.
Jedem Gehäuse 8 ist ein in der Trennwandebene fest angeordneter Reingassammelkanal-Abschniti 10 zugeordnet, durch den das Reingas in den Reingassam· melraum 6 strömen kann, um von dort aus weitergeleitet zu werden.
Zur Erzeugung einer Druckgasrückspülung dient eine Düsenanordnung 11, welche mit einer verfähfbären, insgesamt mit 12 bezeichneten Schlitten- oder Wagenanordnung verbunden ist.
Aus der F i g. 2 gehl hervor, daß die Gehäuse 8, deren zusammengehörige Wandungen in F i g. 2 mit 8.7 und Sb bezeichnet sind, unter Belassung von Spalträumen 13 nebeneinander angeordnet sind und mit ihren Öffnungsrändern Sc gegen Dichtungsauflagen 14 gedrückt werden, die ihrerseits die Öffnungsränder 10c
der ortsfesten Sammelkanalabschnilte 10, deren Wandungen in F i g. 2 mit 10a und Wb bezeichnet sind, umschließen. Man erkennt aus J-" i g. 2. daß die Wandungen 10a und iOb der ortsfesten Kanalabschnittc 10 auf der Ausströmseile des Reingases abgerundet sind und auf diese Weise mit der Düseneinrichtung Il Strahlgebläse bilden, durch die während der Druckgasrückspülung ein Teil des im Reingasraum 6 befindlichen Rcingases mit /urückgerissen wird und die Rückspülwirkung sehr bedeutend erhöht. m
Die Gehäuse 8 sind in den Außengehäuse 1 so gehalten, daß sie sich mit ihrem Öffnungsrand unter hinreichendem Druck gegen die Dichtungsauflage 14 abstützen. Zu diesem Zweck sind gemäß K i g. 1 die Gehäuse 8 mit einer Lasche 15 ausgerüstet, welche eine Spann- is schraube 15a aufnimmt. Außerdem ist an den freien Enden der Gehäuse S ein SpaniiM-iiiuu ΊΌ> aiigcufdnei. mit welchem ein Druck auf dieses Ende des Gehäuses 8 ausgeübt werden kann, so daß im Zusammenwirken mit der Lasche 15 und der Spannschraube 15.7 der jeweilige Anpreßdruck der Öffnungsseite des Gehäuses 8 gegen die Dichtung 4 eingestellt werden kann.
Js ist erkennbar, daß zur Entnahme der Gehäuse 8 mit den daran befindlichen filterelementen 5 lediglich das Spannschloß I5f>und die Spannschraube 15a zu lö- ^s sen sind, wobei die vorgenannten Elemente nach abgehobenem Deckelteil 7 ohne weiteres von oben zugänglich sind. Nach der erfolgten Lösung der Spannschraube 15a und des Spannschlosses I5£> kann das Gehäuse 8 mil Hilfe eines Hebezeuges nach oben entnommen werden, wobei es zunächst durch geringfügige seitliche Verschiebung außer Eingriff zu bringen ist mit der Dichtungsauflage 14 und dem zugehörigen öffnungsrand 10c des zugehörigen ortsfesten Sammclkanalabschnittes 10.
Um die Hubhöhe für die Entnahme der Gehäuse 8 mit den daran angeordneten Filterelementen 5 geringer zu halten als es der Gesamtlänge der Filterelemente entspricht, sind die im Inneren der Filterelemente »niunnHiooruicitc vnrhanHpnpn .Stüi7einrichtiineen eemaß F i g. 4 mit einem Gelenk 16 etwa in der Mitte der Filterelemente 5 ausgerüstet. Man erkennt aus Fig.4 die Längsstäbe 17 sowie die auf den Längsstäben verteilt angeordneten Ringe 18. die gemeinsam einen Stützkorb bilden, so daß bei der Außenbeaufschlagung der Filterelemente die in der Fig.4 nicht dargestellte filternde Umhüllung, beispielsweise ein Gewebeschlauch, ihren Querschnitt im wesentlichen beibehält. Durch das G-Jenk 16 ist eine Knickung des Elementes, d. h. der Stützeinrichtung, in der Gelenkebene möglich, so daß bei der Entnahme der Gehäuse 8 mn den daran angeordneten Filterelementen 5 diese nur bis in Höhe des Gelenkes 16 aus dem Außengehäuse I herausgehoben werden müssen, um die Filterelemente 5 durch Ausnutzung der Abknickmöglichkeiten dann vollständig zu entnehmen.
Für den lall, daß die Anordnung der Rcingassam melkanäle, bestehend aus den Gehäusen 8 und den Abschnitten 10, im unleren Teil des Atißengehäuses an geordnet werden sollten, ist für die Befestigung der geschlossenen Schlauchenden in Höhe des in F 1 g. I dar gestellten Gehäuses 8 eine entsprechende Haltcemrich tung notwendig, die in gleicher Weise wie die Gehäusebefestigung nach Abnahme des Deckels 7 ohne Schwierigkeiten gelöst werden kann. Die Befestigungseinrichtung 9 wäre dann nicht an dem Gehäuse 8. sondern an der Haltceinrichtung für die Schlauchenden zu befestigen. Dss Gehäuse kcnnii? in "!etcher F°rm wip im Hergestellten Ausführungsbeispiel der J-" j g. 1 im untenliegenden Teil des l'illergehäiises befestigt werden, wobei zur Entnahme der Filterschläuche mit dem Gehäuse lediglich die Verbindung des Gehäuses mit der Trageinrichtung 14, welche in dem beschriebenen Fall nunmehr unten im Gehäuse angeordnet wäre, zu lösen und nach Entfernen des Spannclementes 14 das Gehäuse mil der oberen Tragcinrichiung für die Schlauchenden /u entnehmen. Zum Lösen der Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Trageinrichtung 14 wäre in diesem Falle nur eine kleine verschließbare sionsöffnung vorzusehen, um mit einem W?rkzeug die Befestigungselemente lösen zu können.
Bei einer seitlichen Rohgaszuführung können die in F i g. 2 dargestellten Spalte zwischen benachbarten Gehäusen 8 entfallen, so daß die Gehäuse dicht nebeneinander angeordnet werden können, und der in F 1 g. 1 dargestellte obere Rohgasraum für den Eintritt des Rohgases käme in Fortfall, so daß die Gehäuse 8 und ihre zugehörigen Befestigungseinrichiungen von außen ohne weiteres zugänglich wären und die Entnahme der Gehäuse bei dieser Ausführung noch einfacher vor sich ginge als in dem dargestellten Beispiel.
Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, statt der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Anordnung einer Reihe von Filterelementen 5 an einem Gehäuse auch zwei oder drei derartige Reihen von Filterelementen in einem Gehäuse 8 ausmünden zu lassen oder statt der dargestellten schlauchartigen Filterelemente taschenfönnige Elemente vorzusehen, ohne daß hierdurch an der Funktionsfä'higkeit, insbesondere der einfachen Entnahmemöglichkeit der Gehäus.. mit den daran befindlichen Filterelementen etwas geändert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Siaubgasfilter mit einer Druckgasrückspülvorrichtung, bei dem jeweils mehrere von außen beaufschlagte, hängend angeordnete Filterelemente in Form von Schläuchen oder Taschen gruppenweise an voneinander getrennte Reingassammelkanäle bildenden Gehäusen zusammengefaßt sind, wobei sich die Gehäuse durch die Trennwand zwischen Roh- und Reingasraum erstrecken und zum Reingasraum stirnseitig offen sowie in Verbindung mit wenigstens einer vor der öffnung befindlichen ventilgesteuerten Druckgasdüse als Strahlgebläse ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reingassammelkanäle bildenden Gehäuse in der Trennwandebene geteilt und ihre die Trennwand (4) durchdringenden reingasseitigen Abschnitte (iO) fest mit der Trennwand verbunden sind, während ihre rohgasseitigen Abschnitte (8). deren Querschnitt in Ausströmrichtung des Reingases zunimmt, mit den an diesen Abschnitten angeordneten Filterelementen (5) von der Trennwand einzeln lösbar und nach oben aus dem Filter herausnehmbar sind.
2. Staubgasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (4) Dichtungsauflagen (14) aufweist, welche die rohgasseitigen Öffnungsränder (10c) der ortsfesten reingasseitigen Abschnitte (10) umschließen und gegen welche die Öffnungsränder (8c) der herausnehmbaren Gehäuseabschnittc-(8) andrückbar sind.
3. Staubgasfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die herausnehmbaren Gehäuseabschnitte (8) mit Abständen voneinander angeordnet sind, durch die das Rohgas aus einem Raum (2) oberhalb der Gehäuse den Filterelementen (5) zuführbar ist.
4. Staubgasfilter nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Filterelemente (5) vorgesehene Stützeinrichtungen (17. 18) mit wenigstens einem Gelenk (16) ausgerüstet sind, das die Knickung der Elementenlängsachsc in der Gelcnkcbcne ermöglicht.
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