DE170531C - - Google Patents

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DE170531C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/06Machines for both drilling bodies and inserting bristles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
1ATENTAMT.
KLASSE
Gegenstand der Erfindung ist ein Werkstückhalter für Bürstenbohr- und Stopfmaschinen,) wobei zwei solche Halter auf einem gemeinsamen Rahmen in Kurvennuten bewegbar gelagert sind, der Rahmen selbst aber in einer zur Bewegungsebene der beiden Werkstückhalter senkrechten Ebene in Kurvennuten, die in feststehenden Lagern des Maschinengestells eingearbeitet sind, ebenfalls
ίο bewegbar gelagert ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß man ohne umständliche Einstellung von Schwingungsmittelpunkten oder Stellzeugen für jede besondere Bürstenholzform einen besonderen Rahmen im Vorrat halten kann, den man nach einfachem Einhängen in die Maschine sofort wieder benutzen kann. Dieser Umstand ist besonders wertvoll für kleinere Fabrikbetriebe, in denen nicht allzu häufig eine abweichende Form der Bürstenhölzer verlangt wird. Die beiden Werktische, welche also auf gemeinsamem Rahmen gebaut sind, gehören in ihren Wirkungen eng zusammen. Denn auf dem einen ' -Werktisch sollen die Löcher in das Bürstenholz gebohrt, auf dem anderen Werktisch sollen die Borstenbündelchen in die gebohrten Löcher eingestopft werden. Passen die Bohrungen der Hölzer auf beiden Werktischen nicht haarscharf zueinander, so versagt die ganze Maschine oder die Stopfinstrumente zerbrechen. Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt nun darin, daß eine Abweichung der zusammengehörigen Löcher in späterer Zeit, wenn zu Anfang die beiden Werktische gepau hergerichtet worden waren, ganz unmöglich ist.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, beide im senkrechten Schnitt gedacht.
Der Rahmen α ist in zwei auf feststehenden Winkelstücken b befestigten Zapfenpaaren c schwingbar gelagert, welche mit den auf ihnen drehbar sitzenden Rollen in die Kurvennuten d der Querstücke des Rahmens a genau hineinpassen. Je nach der Gestalt der Kurvennuten d wird die schwingende Bewegung des ganzen Rahmens α eine bestimmte sein und der Gestalt der zu bearbeitenden Bürstenhölzer entsprechen müssen.
In diesem schwingbar aufgehängten Rahmen α sind nun die beiden Werkstückhalter χ, auf denen die zu bearbeitenden Bürstenhölzer in bekannter Weise aufgespannt werden, gelagert und müssen, wenn der Rahmen selbst in den Kurvennuten d schwingt, mit diesem mitschwingen. In den Seitenwandungen des Rahmens α sind wiederum Kurvennuten e eingearbeitet, in welche die am unteren Ende der Werkstückfüße/ leicht drehbar gelagerten Laufrollen g passen. Weil also die Werktische χ einerseits diejenigen Bewegungen mitmachen müssen, welche der ganze Rahmen α ausführt, und andererseits noch diejenigen Bewegungen, welche durch die Kurvennuten e vorgeschrieben sind, so setzen sich ihre beiden Seitenbewegungen zusammen, welche das Werkstück gegen das Werkzeug in jeder beliebigen, aber durch die Kurvennuten d und e genau bestimmbaren Weise führen.
Zum Antrieb der beiden Werkstückhalter χ dient folgende Einrichtung:
Die beiden kleinen Säulen i tragen an ihrem Kopfende je eine kugelig gestaltete Laufrolle k, die in zwei unterhalb der Werktische χ angeordnete gleichlaufende, ebene Stege / eingreifen. Die beiden Säulen i sind auf der "Längsschiene m befestigt, welche in der Längsrichtung des Rahmens α geradlinig hin- und hergeführt werden kann, wobei die Werktische χ nach Maßgabe der Führungsnuten e gelenkt werden. In der zur Längsbewegungsrichtung der Schiene m rechtwinkligen Richtung sind die beiden Stangen η angeordnet, auf denen oder mit denen die Führungsböckchen ο geradlinig geführt werden, die an ihrem oberen Ende wagerechte Zapfen ρ tragen, auf denen die in den Schlitzen q der Stirnwände des Rahmens a gleitbar gelagerten Führungssteine r drehbar stecken. Werden also die beiden Böckchen 0 in der Längsrichtung der Stäbe η und die kleinen Säulen / in der Längsrichtung der Schiene m durch einen geeigneten Antrieb hin- und hergeführt, so schwingt der Rahmen α nach Maßgabe der Kurvennuten d und mit ihm schwingen die Werktische χ nach Maßgabe der Kurvennuten e.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zwillingswerkstückhalter für Bürstenbohr- und Stopfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Werktische (x) auf einem gemeinsamen Rahmen (a) in Kurvennuten (e) bewegbar gelagert sind, der Rahmen (a) selbst aber in einer zur Bewegungsebene seiner Werktische (x) senkrechten Ebene in in feststehenden Lagern (b) des Maschinengestells eingearbeiteten Kurvennuten ebenfalls bewegbar gelagert ist, so· daß die Werktische (x) Gesamtbewegungen ausführen, welche durch die genannten, in rechtwinkligen Ebenen vorhandenen Führungsnuten (d und e) bestimmt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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