DE1704882C3 - StrangpreBkopf zum Herstellen von Kunststoffnetzen - Google Patents

StrangpreBkopf zum Herstellen von Kunststoffnetzen

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DE1704882C3
DE1704882C3 DE19681704882 DE1704882A DE1704882C3 DE 1704882 C3 DE1704882 C3 DE 1704882C3 DE 19681704882 DE19681704882 DE 19681704882 DE 1704882 A DE1704882 A DE 1704882A DE 1704882 C3 DE1704882 C3 DE 1704882C3
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openings
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DE19681704882
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DE1704882A1 (de
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Rudolf Dipl.-Phys. 2890 Nordenham Nelle
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Norddeutsche Seekabelwerke GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Strangpreßkopf zum Herstellen von Kunststoffnetzen, mit einem Düsenöff nungen zum Auspressen von Längssträngen enthaltenden stationär angeordneten ersten Dosenträger und einem relativ zu diesem periodisch bewegbaren. Düsenöffnungen zum Auspressen von im Winkel zu den Längssträngen verlaufenden Quersträngen enthaltenden zweiten, dem ersten gegenüberliegenden Düsenträger, wobei die Düsenöffnungen an den einander zugekehrten Oberflächen der Düsenträger zumindest in ihrem Mündungsbereich seitlich offen verlaufen.
Ein derartiger Strangpreßkopf zur Herstellung von Kunststoffnetzen, bei dem einander gegenüberliegende Düsenträger offene Düsenbohrungen aufweisen, ist bereits bekannt. Durch Relativbewegung der Düsenträger zueinander werden durch diesen Strangpreßkopf zwei Gruppen von Kunststoffsträngen extrudiert, die an Kreuzungs- bzw. Berührungsstellen miteinander verbunden werden. Eine Verbindungsstelle der Stränge ergibt sich jeweils dann, wenn die offenen Düsenbohrungen einander gegenüberliegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Strangpreßkopf zur Herstellung andersartiger Netze vorzuschlagen, und zwar insbesondere von solchen Netzen, die eine hohe Stabilität vor allem ir ihrer Längsrichtung aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die offene Weite der Düsenöffnungen größer als die Breite der Stege zwischen den Düsenöffnungen ist und daß in der Endstellung der Relativbewegung des zweiten Düsenträgers dessen Düsenöffnungen etwa mittig den Stegen des ersten Düsenträgers gegenüberstehen.
Der Strangpreßkopf gemäß der Erfindung ist besonders einfach ausgebildet und auch einfach zu handhaben. Weiterhin sind durch die Erfindung neuartige Netze mit besonders hoher Stabilität in Längsrichtung herstellbar, wobei die Querabmessungen der Längsfäden in den Bereichen zwischen den Querfäden besonders groß sind. Die Querfäden werden dadurch gebildet, daß die einen geringen Abstand voneinander aufweisenden Längsfäden geteilt und die gebildeten Teilquerschnitte der Längsfäden mit benachbarten Teilquerschnitten verbunden werden.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig.! zwei schematisiert dargestellte Düsenträger eines Strangpreßkopfes während der Extrusion von Längsfäden,
F i g. 2 die Düsenträger gemäß F i g. 1 während der Extrusion von Querfäden.
F i g. 3 eine andere Ausführungsform von zwei schematisiert dargestellten Düsenträgern.
F 1 g. 4 die Düsenträger gemäß F i g. 3 während der Extrusio.i eines Querfadens,
F i g. 5 einen Schnitt V-V durch die Düsenlräger im Bereich der Düsenöffnungen, in F i g. 3,
F i g. 6 einen Ausschnitt eines mit den Düsenträgern nach den F i g. 3 bis 5 hergestellten Netzes,
F 1 g. 7 einen Schnitt VII-VII der F i g. 6.
In den F i g. 1 bis 4 sind die Strangpreßköpfe jeweils stark vereinfacht lediglich an Hand von Düsenträgern 10 und 11 bzw. 12 und 13 gezeigt. In weiterer Vereinfachung sind die Düsenträger 10, 12 als hin- und hergehend zueinander bewegbare Leisten dargestellt. Sie können gleichermaßen im Grundriß kreisförmig sein, wobei ein ringförmiger äußerer Düsenträger einen kreisförmigen inneren Düsenträger umgibt.
Die Düsenträger 10, 12 sind an den einander zugekehrten Seiten mit in gleichen Abständen voneinander angeordneten Düsenöffnungen 14 und 15 bzw. 18 und 19 versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. I und 2 haben die Düsenöffnungen 14 und 15 je etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Die Düsenöffnungen 14 und 15 sind zumindest ihrem Mündungsbercich, jeweils zum benachbarten Düsenträger 10 bzw. Il oder 12 bzw. 13 hin offen. Die Düsenöffnungen 14, 15, 18, 19 müssen nicht über die gesamte Dicke des Düsenträgers 10 bis 13 offen sein, sondern können einen Längsschnitt aufweisen, wie in F i g. 5 dargestellt ist.
Die Düsenöffnungen 14, 15 18, 19 sind zumindest im Mündungsbereich so bemessen, daß ihre lichte, offene Weite 16 erheblich größer ist als die Breite der zwischen den Düsenöffnungen 14,15,18,19 verbleibenden, diese voneinander trennenden Stege 17, 21.
Die Düsenträger 10 bis 13 sind hin- und hergehend relativ zueinander bewegbar. In F i g. 1 ist die eine Endstellung während des Bewegungstaktes g'ezeigt. Hierbei liegen die Düsenöffnungen 14 und 15 einander gegenüber, derart, daß Längsstränge 23 extrudiert werden, die jeweils dem zusammengesetzten Querschnitt aus den Düsenöffnungen 14 und 15 entsprechen. Die andere Endsteilung in der Relativbewegung der Düsenträger 10 und 11 zueinander ist in F i g. 2 gezeigt. In dieser Endstellung liegen die Stege 17 des einen Düsen-
tragers 10 oder 11 jeweils im Bereich der Duseruitfnungen 14 oder 15 des jeweils anderen Dusentr.igers Il oder 10. Auf Grund der geringeren Breite der Stege 17 im Mündungsbereich, entsteht ein über die gesamte Lange der Düsenträger 10. 11 durchgehender, gewundener Düsenspalt, aus dem ein entsprechend geformter geschlossener zusammenhängender Quersirang extrudien wird. Dieser ist hinsichtlich seines Gesamiquerschnittes aus den einzelnen Dusenöffnungen N und 15 zusammengesetzt, die lediglich gegenüber der Stellung gemäß F i g. 1 seitlich gegeneinander versetzt sind.
In den F i g. 3 und 4 ist eine Ausführungsform von Düsenträgern 12 und 13 mit im Querschnitt viereckigen Düsenöffnungen 18 und 19 dargestellt. Bei dieser Form der Düsenöffn jngen 18 bzw. 19 werden in der einen Endstellung gemäß F i g. 3 Längsstrange 20 mn uerekkigem Querschnitt eurudiert. In der anderen Endstellung gemäß F i g. 4. in der die zwischen den Düsenoffnungen 18 oder 19 vorspringenden Stege 17 des einen Düsenträgers 12 bzw. 13 den Düsenöffnungen 18 bzw. 19 des anderan Düsenträgers 13 bzw. 12 etwa mittitr gegenüberliegen wird ein durchgehender Qiierstrang 22 mit dem aus F ι g. 7 ersichtlichen Sehninbild extrudiert. Auch hier entspricht der Cesamtschnitt des Querstrungs 22 (nach Schnitt VII-VIi der Fi g. b) dem G·;· sumtquerschnitt der Längsstränge 20.
In den F ι g. 6 und 7 ist ein Ausschnitt bzw. ein Querschnitt eines mit Düsenträgern 12. 13 gemäß den F i g. i und 4 hergestellten Netzes dargestellt. Die Längsstränge 20 haben einen Abstand voneinander, der beträchtlich kleiner als ihre Breite ist. Vorzugsweise haben die Längsstränge 20 die dreifache Breite der zwischen ihnen verbleibenden Abstände, d.h. die Düseriöffnungen 18. 19 haben die dreifache lichte Weite 16 gegenüber der Breite der zwischen den Düseroffnungen 18. 19 verbleibenden Stege 21. Dadurch wird ein Querstrang 22 (F ig. 7) von etwa einheitlicher Dicke erzielt. Der Übergang der Längsstränge 20 in den Querstrang 22 (F i g. 6) geht entsprechend der Relativ bewegungsgeschwindigkeit der Dusenträger 12. 13 zueinander allmählich vonstatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Strangpreßkopf zum Herstellen von Kunststoffneuen, mit einem Düsenöffnungen zum Auspressen von Längssträngen enthaltenden stationär angeordneten ersten Düsenträger und einem relativ zu diesem periodisch bewegbaren. Düsenöffnungen zum Auspressen von im Winkel zu den Längssträngen verlaufenden Quersträngen enthaltenden zweiten, dem ersten gegenüberliegenden Düsenträger, wobei die Düsenöffnungen an den einander zugekehrten Oberflächen vier Düsenträger zumindest in ihrem Mündungsbereich seitlich offen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Weite (16) der Düsenöffnungen (14, 15. 18. 19) größer als die Breite der Stege (17. 21) zwischen den Düsenöffnungtn (14, 15. 18. 19) ist und daß in der Endsteilung der Relativbewegung des zweiten Düsenträgers (11. 13) dessen Düsenöffnungen (15, 19) etwa mittig den Stegen (17,21) des ersten Düsenträgers (10,12) gegenüberstehen.
2. Strangpreßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen (14. 15) zumindest im Mündungsbereich im Querschnitt etwa halbkreisförmig sind.
3. Strangpreßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen (14. 15) wenigstens im Mündungsbereich als im Querschnitt offenes Quadrat oder Rechteck ausgebildet sind.
4. Strangpreßkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Weite (16) der Düsenöffnungen (14, 15; 18, 19) wenigstens an der dem benachbarten Düsenträger (10,11 bzw. 12. 13) zugekehrten Seite zur Breite der Stege (17, 21) etwa 3 : I beträgt.
DE19681704882 1968-03-02 1968-03-02 StrangpreBkopf zum Herstellen von Kunststoffnetzen Expired DE1704882C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0032225 1968-03-02
DEN0032225 1968-03-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1704882A1 DE1704882A1 (de) 1971-05-27
DE1704882B2 DE1704882B2 (de) 1976-02-19
DE1704882C3 true DE1704882C3 (de) 1976-10-07

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