DE1704288A1 - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Kunststoffhohlkoerpern - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von Kunststoffhohlkoerpern

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Publication number
DE1704288A1
DE1704288A1 DE19671704288 DE1704288A DE1704288A1 DE 1704288 A1 DE1704288 A1 DE 1704288A1 DE 19671704288 DE19671704288 DE 19671704288 DE 1704288 A DE1704288 A DE 1704288A DE 1704288 A1 DE1704288 A1 DE 1704288A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extruder
molds
mold
work table
hose
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671704288
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Alwes
Otto-Max Dipl-Ing Rauert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzgitter Maschinen AG
Original Assignee
Salzgitter Maschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salzgitter Maschinen AG filed Critical Salzgitter Maschinen AG
Publication of DE1704288A1 publication Critical patent/DE1704288A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/28Blow-moulding apparatus
    • B29C49/30Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
    • B29C49/36Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts rotatable about one axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Herstellen von Kunststoffhohlkörpern Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Verfahren zum Herstellen von Kunststoffhohlkörpern mittels eines Extruders und einer Reihe von Formen, die auf einer Kreisbahn bewegt werden und in denen der aus dem Extruder austretende Kunststoffschlauch in abgeteilten Längen ausgeformt, gekühlt und ausgestoßen wird.
  • Bei den bekannten Verfahren dieser Art muß die zu beladene Form vor der Extrudermündung zum Stillstand gebracht werden, damit die abgeschnittenen Schlauchstücke von den Formen aufgenommen werden können. Das hat Totzeiten zur Folge, welche die Leistung herabsetzen. Außerdem erfordert diese bekannte Verfahrensweise einen MehrauSwand von Steuerorganen, die zum Stillsetzen und Wiederfreigeben der jeweiligen Form dienen.
  • Diese Mängel sind nach der erfindung dadurch vermieden, daß die Formen ohne Stillstand kontinuierlich an der iGxtrudermünslung vorbeigeführt werden und jeweils ein abgeteiltes Schlauchstück in dem Augenblick von dem Strang abgeschnitten und von einer Form erfaßt wird, in dem das ochlauchstück seine vorgeschriebene Lange erreicht hat und ferner die mit den abgeschnittenen Schlauchstücken beladenen FormenMmiS der gleichen Arbeitsgeschwindigkeit an den übrigen Arbeitsstationen bis zum Auswerfen des fertigen Formlings vorbeigeführt werden. Auf diese Weise kann der gesamte Betrieb kontinuierlich durchgeführt werden. Durch den kontinuierlichen Betrieb werden jegliche Totzeiten vermieden.
  • Die Leistung wird dadurch erhöht. Der früher notwendige zusätzliche Mehraufwand an Steuerorganen wird vermieden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Maschine zur Durchführung des neuen Verfahrens. Gemäß der Erfindung ist diese Maschine in ihrer allgemeinen Form dadurch gekennzeichnet, daß die Formen auf einem gemeinsamen Formenträger angeordnet sind und die Drehgeschwindigkeit des Arbeitstisches so gewählt ist, daß in der Zeit-, welche die auf dem Wege zum Extruder am nächsten befindliche Form bis in ihre Büllposition benötigt, von dem Extruder die erforderliche Schlauchlänge extrudiert worden ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine sind gegenüber dem Arbeitstisch ein Schließelement und unabhängig davon ein Zuhalteelement angeordnet, wobei das Zuhalteelement die beladenen Formen bis zum Auswerfen des fertigen Formlings geschlossen hält.
  • Eine weitere Verbesserung ist nach der Erfindung dadurch erzielt, daß das Schließelement quer zu den Formen beweglich und mit einer elektromagnetischen Einrichtung versehen ist, die die jeweilige Form nach Erfassen des Schlauchstücks schließt.
  • In den Zeichnungen sind 2 Ausführungsformen der Brfindung als Beispiele dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein Schema, das die erfindungsgemäße Maschine in ihrer allgemeinen Form darstellt.
  • Fig. 2 ist ein axialer Querschnitt durch die Darstellung in Fig. 1, wobei die Formen, die auf der Schnittlinie liegen, fortgelassen sind.
  • Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf eine weitere husführungsform der Brfindung.-Fig. 4 ist ein axialer Querschnitt durch die Darstellung nach Fig. 3, wobei ebenfalls die auf der Schnittlinie liegenden Formen fortgelassen sind.
  • Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie A-A in Fig. 3.
  • Gemäß den' Fig. 1 und 2 sind auf einem Arbeitstisch 1 kreisförmig Formen 2 angeordnet, die, wie sich aus Fig. 2 ergibt, geteilt sind. Der eine Teil 2a ist auf dem hrbeitstisch 1 befestigt. Der andere Teil 2b ist gegenüber dem Bormenteil 2a beweglich angeordnet. Der Arbeitstisch 1 ist mit einem jintrieb 3 versehen, der den Arbeitstisch 1 mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit kontinuierlich dreht.
  • Die Antriebswelle 4 ist bei 5 gelagert. DiGetMeIle 4 dient auch zur Zufuhr des benötigten Hydrauliköls, des Kühlmittels sowie der Organe für die blektrosteuerung und gegebenenfalls auch für ein pneumatisches Mittel.
  • Der Arbeitstisch 1 wird an einem feststehenden Extruder 6 1continuierlich vorbeigeführt. Der Strang 7 des Extruders tritt ohne Unterbrechung aus. Durch die Formen 2 werden die einzelnen Schlauchstücke 8 in vorher bestimmte Längen abgeschnitten. Ein Stillstand des Arbeitstisches 1 tritt dabei nicht ein. nin abgeteiltes Schlauchstück wird jeweils in dem Augenblick von dem Strang abgeschnitten und von einer Form 2 erfaßt, in dem-das Schlauchstück 8 seine vorgeschriebene Länge erreicht hat. nachdem die mit einem abgetrennten Schlauchstück 8 versehene Form 2 die Füllstation 9 verlassen hat, durchwandert diese Form nacheinander verschiedene weitere Arbeitsstationen, z.B. die Arbeitsstation 10, wo durch Blasen die Ausformung des Schlauchstücks 8 erfolgt, die Kühlstationen 11, wo die Abkühlung des Formlings durchgeführt wird, sowie die Station 12, wo das fertige Werkstück ausgestoßen wird und die Arbeitsstationen 13, wo die Form 2 ihre Bereitschaftslage für den nächsten Füllvorgang eingenommen hat.
  • Bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind gegenüber dem Arbeitstisch 1 ein Schließelement 14 und ein Zuhalteelement 15 angeordnet. Die beweglichen Formhälftenteile 2b sind auf ihrer Rückseite mit laufrollen 16 versehen, die auf dem Schließelement 14 und dem Zuhaltelement 15 bei der Drehung des Arbeitstisches 1 abrollen. Das Schließelement 14 drückt nach Füllung der Form 2 die beweglichen Formhälften 2b an die fest mit dem Arbeitstisch 1 verbundenen Formhälften 2a heran, wobei das Schlauchstück 8 von dem Strang 7 abgeschnitten wird, Die Steuerung des Schließelementes 14 kann durch beliebige Mittel, z.B. elektromagnetisch, erfolgen. Das Zuhalteelement 15 dient dazu, die Form 2 auf ihrem Wege durch die Arbeitsstationen 10 bis 12 geschlossen zu halten. In der Arbeitsstation 12 ist das Zuhalteelement 15 mit seinem Steuerende 17 von dem Arbeitstisch 1 weg abgebogen, so daß hier die bewegliche Formhälfte 2b wieder von der Formhälfte 2a- abgehoben wird.
  • In den Arbeitsstationen 13 hat die Form 2 wieder ihre Bereitschaftsstellung für den Füllvorgang erreicht. Das Steuerende 17 ist insbesondere in Fig. 5 dargestellt, und zwar als Schräge, könnte aber auch nach Art einer Kurve ausgebildet sein.
  • Das Steuerende 17 kann auch als ein vom Zuhalteelement 15 unabhängiger gesonderter Steuerteil ausgebildet sein.
  • Um bei sich schließender und/oder danach geschlossener Form das Zusammenfallen der Formachse mit der Extruderachse in jedem Fall sicherzustellen, kann die Formhälfte 2a nicht unmittelbar sondern über einen Verstellmechanismus an dem Arbeitstisch angeordnet sein. Der Verstellmechanismus könnte in diesem Fall von einem Schließelement aus, z.B. dem Schließelement 14 aus, gesteuert werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von Kunststoffhohlkörpern mittels eines Extruders und einer Reihe von Formen, die auf einer Kreisbahn bewegt werden und in denen der aus dem Extruder austretende Kunststoffschlauch in abgeteilten Längen ausgeformt, gekühlt und ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (2) ohne Stillstand kontinuierlich an der Extrudermündung (6) vorbeigeführt werden und jeweils ein abgeteiltes Schlauchstück (8) in dem Augenblick von dem Strang 7 abgeschnitten und von einer Form erfaßt wird, in dem das Schlauchstück seine vorgeschriebene Länge erreicht hat, und ferner die mit den abgeschnittenen Schlauchstücken beladenen Formen mit der gleichen Arbeitsgeschwindigkeit an den übrigen Arbeitsstationen (10 bis 12) bis zum Auswerfen des fertigen Formlings vorbeigeführt werden.
  2. 2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (2) auf einem gemeinsamen Formenträger (1) angeordnet sind und die Drehgeschwindigkeit des Arbeitstisches (1) so gewählt ist, daß in der Zeit, welche die auf dem Wege zum Extruder am nächsten befindliche Form bis in ihre Füllposition (9) benötigt, von dem Extruder (6) die erforderliche Schlauchlänge extrudiert worden ist.
  3. 9. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Arbeitstisch (1) ein Schließelement (14) und unabhängig davon ein Zuhalteelement (15) angeordnet sind, das die beladenen Formen (2) bis zum Auswerfen des fertigen Formlings geschlossen hält.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (14) quer zu den Formen (2) beweglich und mit einer Einrichtung versehen ist, die die jeweilige Form nach Erfassen des Schlauchstücks (8) schließt.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerende (17) als vom Zuhalteelement (15) unabhängiger gesonderter Steuerteil ausgebildet ist.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Arbeitstisch (1) angeordnete Formhälfte (2a) einer jeden Form (2) an dem Arbeitstisch über einen Verstellmechanismus angeordnet ist, der von einem Schließelement, z.B. dem Schließelement (14) aus, so steuerbar ist, daß bei sich schließender und/oder da 7geschlossener Form das Zusammenfallen der Formachse mit der Extruderachse gesichert ist. L e e r s e i t e
DE19671704288 1967-01-14 1967-01-14 Verfahren und Maschine zum Herstellen von Kunststoffhohlkoerpern Pending DE1704288A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471853A1 (fr) * 1979-12-19 1981-06-26 Admiral Gmbh Maschf Dispositif pour moulage avec generation de mousse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2471853A1 (fr) * 1979-12-19 1981-06-26 Admiral Gmbh Maschf Dispositif pour moulage avec generation de mousse

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